Diskussion:Rauhhornzug

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Kauk0r in Abschnitt Schartenhöhe

Abgrenzung Vilsalpseeberge ./. Rauhhornzug

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Die Abgrenzung zwischen Vilsalpseeberge und Rauhhornzug sollte grundsätzlich überdacht werden und ggf. beide Artikel überarbeitet werden. Eine Überschneidung sollte es eigentlich nicht geben,--Ilcko 15:48, 18. Jun. 2010 (CEST)

Siehe Diskussion:Vilsalpseeberge. --Kauk0r 16:29, 19. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Schartenhöhe

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Die Schartenhöhe beträgt 109 m zur Bockkarscharte, das reicht nicht für einen Hauptgipfel, aber für einen Gebirgszug reicht es? frägt sich --Herzi Pinki 15:29, 20. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Du meinst jetzt im Bereich vom Glasfelderkopf? Der Rauhhornzug in seiner jetzt beschriebenen Form entspricht dem AVF von Zettler/Groth, die gleichen Bedenken wie bei dir vermute ich auch bei Seibert, der ja im deutlich tieferen Notländesattel die Trennung vollzieht, wie im Text beschrieben. --Kauk0r 16:54, 20. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich glaub dir schon, dass du die Literatur diesbezüglich richtig auswertest. Ich bin mir bloß nicht sicher, ob die Einteilung der AV-Führer nicht manchmal praktischen Gründen Tribut zollt (eine kleine, unbedeutende Gruppe wird mitgenommen), Gliederungsnotwendigkeiten (hier vielleicht), touristischen Aspekten (Hütten an Gebirgsgrenzen, Gratüberschreitungen in einem AVF, in einem Kapitel) folgt und frage mich halt, wie relevant das ist. Definitionshoheit würde ich dem AV nicht generell überlassen wollen, dem AV-Führerautor, der ja heute eher kommerziell und für Rother motiviert ist, auch nicht. (Die AV-Führer haben sich von Gebietsführern mit Vollständigkeitsanspruch ja auch zu Spezialführern für Wanderer, Kletterer und Sportkletterer hin entwickelt.) Hat auch konkret mit dem Rauhhornzug (Rauhornzug?) wenig zu tun. Nur ist halt hier das Künstliche der Trennung auf Grund der geringen Schartenhöhe augenfällig. Mir wäre wohler, gäbe es einen geologischen Grund, der eine Trennung an der Bockkarscharte rechtfertigen würde.
hier etwa heißt es die Einteilung von Zettler/Groth war jahrzehntelang üblich, reicht das schon für ein eigenes Lemma? lg --Herzi Pinki 17:56, 20. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Bin gestern nochmal auf deinen Beitrag gestoßen, wusste aber so recht keine Antwort. Jetzt hab ich mir grad ein paar Bilder angeschaut. Zumindest das Erscheinungsbild könnte Anlass für einen geologischen Grund geben: Der Glasfelderkopf ist West-Ost ausgerichtet, während der Kamm vom Hochvogel zum Kesselspitz von Süd nach Nord zieht, sie stehen sich also entgegen. Auf die Schnelle habe ich dann noch Folgendes bei Herbert Scholz: Bau und Werden der Allgäuer Landschaft gefunden: Der Kesselspitz besteht aus Hauptdolomit, während der Glasfelderkopf aus räthischen Kalken aufgebaut ist. Für die weiter nach Süden verlaufenden Gipfel des Rauhhornzugs findet sich leider irgendwie nichts bei Scholz. Nach Zettler/Groth: AVF Allgäuer Alpen. (1985) sollen die Vilsalpseeberge hauptsächlich aus Hauptdolomit, Fleckenmergeln und Aptychenkalken bestehen (letztere unterlagern den Gipfel des Glasfelderkopfs). Also eine richtige Erklärung gibts nicht, einen Ansatz könnte entdeckt sein. --Kauk0r 12:05, 18. Aug. 2010 (CEST)Beantworten