Diskussion:Regiolekt

Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von 2003:DE:3717:7192:A8C0:9C00:7FAD:3C30 in Abschnitt Riograndenser Hunsrückisch

der Bergische

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In der Auflistung der Regiolekte fehlt der Bergische.

Steffen 13/8/2014 (nicht signierter Beitrag von 188.109.7.226 (Diskussion) 17:32, 13. Aug. 2014 (CEST))Beantworten

Deutschbezug

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Gibt es Regiolekte nur im Deutschen? Wenn ja, sollte das im oberen Teil des Artikels kurz erwähnt werden. Falls nicht, sollte nach dem noch neutralen ersten Satz ("Ein Regiolekt ist eine dialektal geprägte, regional verbreitete Umgangssprache") nicht plötzlich eine Erörterung deutscher Regiolekte anfangen, sondern eine Überleitung wie "Auf die deutsche Sprache bezogen, …" stehen. – Wikipeditor 00:18, 23. Dez 2005 (CET)

"Poppen" ist schon viel länger allgemein bekannt

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"Poppen" für Geschlechtsverkehr wurde wohl kaum von Helge Schneider populär gemacht. Das Wort war in Niedersachsen schon in meinen Jugendjahren (Sechziger Jahre) gäng und gäbe. --91.15.74.222 21:12, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Äppler

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...ist ein Kunstwort aus dem Marketing (und wird von den meisten Einheimischen wohl immer noch so empfunden). Kann man das Regiolekt nennen? Grüße Dumbox 20:33, 2. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Palatschinken

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Palatschinken sind meines Wissens eine Ableitung aus dem Ungarischen (Palatschinten) und gehören demnach nicht in diese Kategorie? (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:34F3:5B10:D40F:B94A:C9B:6E46 (Diskussion | Beiträge) 16:44, 11. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Bahnhofbuffet Olten#Bahnhofbuffet-Olten-Dialekt

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gehört dieser hierhin ? --Hasselklausi (Diskussion) 17:12, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Regiolekte Deutschlands

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Moin Moin,

der Artikel hat eine Liste mit Regiolekten Deutschlands. Ich fände eine begründete Liste gut. MfG Sarcelles (Diskussion) 21:07, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Semmel

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... ist ein vorwiegend im süddeutschen Raum bezeichnender Regiolekt für „Brötchen“. Könnte man als Beispiel mit aufführen, falls nicht ohnehin eine Liste entsteht, oder die Beispiele auf einige wenige beschränkt werden sollen. --Killerkürbis (Diskussion) 16:12, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten

In Hessen und in der Pfalz heißen die Brötchen „Waigg“ oder „Wegg“ (Wegg, Woscht un Woi).--H2OMy (Diskussion) 17:30, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Die Bezeichnung „Wegg“ gibt's auch im Rheinland. Dort jedoch nicht für Brötchen, sondern als Dialekt für Weck (=Weissbrot) und meist im Zusammenhang mit einem um die Weihnachtszeit zu bekommenden Backwerk in Form eines "Männchens", welches als Weggemann oder auch Bugmann (bzw. Buckmann, Buggemann) bezeichnet wird. Siehe hierzu: Stutenkerl. Ich halte dies jedoch eher für einen Dialekt als einen Regiolekt, was ja Lemma dieses Artikels ist. Die Grenzen mögen da indes fließend sein, wie man am Beispiel "Weck" sieht. LG --Killerkürbis (Diskussion) 18:28, 19. Nov. 2021 (CET)Beantworten
In Franken, in Nürnberg heißen sie „Wegla“. --H2OMy (Diskussion) 16:28, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Riograndenser Hunsrückisch

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Sollte meines Erachtens aufgenommen werden. --Sarcelles (Diskussion) 22:48, 1. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Es ist nämlich eine deutlich erkennbar vom Dialekt entfernte regionale Varietät. --Sarcelles (Diskussion) 07:25, 7. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Quellen/Belege? Vgl. WP:Belege u. WP:TF. --2003:DE:372B:B02:CC50:94DA:DE5E:2454 07:13, 8. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Kuck dir mal die Wp auf Riograndenser Hunsrückisch an: https://incubator.wikimedia.org/wiki/Wp/hrx/Riograndenser_Dialekt --Sarcelles (Diskussion) 07:38, 8. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Kuck dir bitte mal WP:TF und WP:Belege an. Unter anderem:
  • WP:TF: "Aussagen, die nur auf persönlichen Erkenntnissen von Wikipedia-Autoren basieren, gehören nicht in Artikel."
  • WP:Belege: "Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässigen Veröffentlichungen enthalten." u. "In Wikipedia-Artikeln sollen Belege angegeben werden (Belegpflicht)."
Beides wird bei Bearbeitungen wie [1] und [2] nicht beachtet.
--2A01:599:643:CE80:607A:E234:DD97:C82 16:00, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Hier (sprachwissenschaftliche) Beispiele, in denen Riograndenser Hunsrückisch als Dialekt bezeichnet wird:
  • Cléo Vilson Altenhofen, Hunsrückisch in Rio Grande do Sul: Ein Beitrag zur Beschreibung einer deutschbrasilianischen Dialektvarietät im Kontakt mit dem Portugiesischen (Reihe: Mainzer Studien zur Sprach- und Volksforschung 21), Franz Steiner Verlag : Stuttgart, 1996, S. 2 u. 3:
    • Im folgenden beschäftige ich mich mit einem auf westmitteldeutscher Basis neu komponierten Dialekt, der im Kontakt mit dem Portugiesischen seine Besonderheiten ausgebildet hat: dem sogenannten Hunsrückischen.
    • Inwiefern weicht der neue Dialekt von dem "Hunsrückisch" der deutschen Urheimat ab?.
  • Mateusz Maselko, Alter und Dialektgebrauch: Zu (jugend-)altersspezifischen Markern im mundartlichen Bereich: Fallbeispiel (Morpho-)Syntax des Hunsrückischen in Südbrasilien (mit engl. Abstract), in: Jugendsprachen / Youth Languages: Aktuelle Perspektiven internationaler Forschung / Current Perspectives of International Research, herausgegeben von Arne Ziegler unter Mitarbeit von Melanie Lenzhofer und Georg Oberdorfer, 2. Teilband, Walter de Gruyter, Berlin/Boston, 2018, S. 647ff., hier S. 648:
    Darauf folgt eine empirische Auseinandersetzung mit dem in Südbrasilien gesprochenen deutschen Minderheitendialekt Riograndenser Hunsrückisch.
Weitere Fragwürdigkeiten aus dem Artikel:
a)
Artikel: In Marx (Russland) wurde ein Regiolekt [sic!] mit Prägung durch einen nordostthüringisch-osterländischen Dialekt gesprochen.[1][..]
Derselbe wurde auch in Alt-Urbach, Boaro, Jost an der Wolga und Orlowskoi gesprochen.
  1. Peter Wiesinger: Deutsche Dialektgebiete außerhalb des deutschen Sprachgebiets: Mittel-, Südost- und Osteuropa (mit einem Anhang von Heinz Kloss). In: Werner Besch et al. (Hrsg.): Dialektologie. Ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektforschung (= Gerold Ungeheuer, Herbert Ernst Wiegand [Hrsg.]: Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (HSK). Band 1, Nr. 2). 1. Auflage. De Gruyter Mouton, Berlin/New York 1983, ISBN 3-11-009571-8, S. 926, doi:10.1515/9783110203332 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Quelle (Fettschrift ergänzt): Am Nordwestrand um Katharinenstadt (später Marxstadt) wird in Orlowskoi, Boaro und Jost sowie im südöstlicher gelegenen Urbach ein nicht näher untersuchter ostmitteldeutscher nordostthüringisch-osterländischer Dialekt gesprochen, der auch die Grundlage des umgangssprachlich bestimmenden Stadtdialekts von Katharinenstadt bildet.
b)
Artikel: Die vier Hauptgruppen in der Wolgadeutschen Republik waren: südwestpfälzisch aus dem Zweibrücker Raum, rheinfränkisch-südhessisch, rheinfränkisch-zentralhessisch und zentralhessisch-vogelsbergisch.
  • Frage: Was für "vier Hauptgruppen" sollen das sein? Antwort nach der Quelle (s.u.): vier Hauptgruppen der westmitteldeutschen Dialekte in der genannten Republik.
  • Quelle (im Abschnitt "4.6.4. Wolgadeutsche Republik"): Die Masse der Dialekte ist jedoch westmitteldeutscher Herkunft, wobei sich trotz vielfältiger Mischungen vier Hauptgruppen bestimmen lassen: zentralhessisch-vogelsbergisch aus dem Umkreis von Schotten, rheinfränkisch-südhessisch aus dem Umkreis von Darmstadt, rheinfränkisch-zentralhessisch aus dem Main-Taunusgebiet und rheinfränkisch-südwestpfälzisch aus dem Umkreis von Zweibrücken.
Quelle spricht also in beiden Fällen von Dialekten und nicht von Regiolekten; die Artikelaussage ist also unbelegt/TF. --93.221.39.22 14:52, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Essekerisch

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Ein Benutzer fügte schon mehrfach folgenden Satz ohne Quellenangabe in den Artikel unter "Sonstige Regiolekte des Deutschen" hinzu:

In der Versionsgeschichte wurde dies begründet mit, Zitat ([3])

https://hrcak.srce.hr/file/451232 legt hochgradig nahe, dass das Essekerisch in Osijek, Kroatien ein Regiolekt ist

"Legt .. nahe" deutet schon eine Theoriefindung an.
In der ganzen Quelle (PDF) wird Regiolekt nicht gefunden, sondern Dialekt, Sprache und Stadtsprache (= Urbanolekt):

Ljubica Kordić, Deutsche Sprache im Großen Gymnasium der multikulturellen Stadt Osijek als Träger der mitteleuropäischen Kulturwerte – historischer Ansatz, in: GEM: Germanistica Euromediterrae: Međunarodni časopis za euromediteransku germanistiku / International Journal of Euromediterranean German Studies / Internationale Zeitschrift für euromediterrane Germanistik, Bd. 4 Nr. 1, 2022, S. 73–95 ([4][5]; [6][7])
  • S. 73: In der Einleitung dieser Arbeit wird das multikulturelle und mehrsprachige Milieu der Stadt Osijek vom 17. bis zum 20. Jahrhundert als Grundlage der Entwicklung des essekerischen Dialekts dargestellt.
  • S. 74: In the introduction to this paper, the multicultural and multilingual milieu of the city of Osijek from the 17th to the 20th century is presented as the socio-linguistic ground for the development of the Essek dialect.
  • S. 75: Aus der Mischung der Kulturen und Sprachen (Deutsch, Kroatisch, Serbisch und Ungarisch) ist in Osijek eine eigentümliche Stadtsprache Esseker Deutsch oder Essekerisch entstanden.
  • S. 77: Eines der Ergebnisse jener Mischung von Kulturen und Sprachen ist Essekerisch oder Esseker Deutsch – eine Stadtsprache, die nach der damaligen deutschen Version des Namens der Stadt – Essegg bzw. Essek – gennant wurde. Diese eigentümliche Stadtsprache entstand als Mittel einer besseren Verständigung der einheimischen Einwohner mit deutsch-sprachigen Ansiedlern in der alltäglichen Kommunikation. Die essekerische Sprache ist auch in geschriebener Form aufbewahrt [...] Der gesprochene essekerische Dialekt wurde auch [...]

Die Artikelergänzung ist also unbelegt – bitte WP:Belege (insb. Grundsätze Nr. 1 u. 3) sowie WP:TF beachten. --2003:DE:3717:7192:A8C0:9C00:7FAD:3C30 07:44, 1. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Mittelarabisch

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Das ist eine zusammenfassende Bezeichnung der Mischungen verschiedener Dialekte und der Standardsprache. Das ist also etwas merkwürdig, dazu einen auch noch internationalen Artikel zu haben. --Sarcelles (Diskussion) 07:11, 8. Mai 2024 (CEST)Beantworten