Diskussion:Renquishausen
Ortsgeschichte
BearbeitenAuf der Homepage der Gemeinde gibt es einen sehr umfangreichen Bericht zur Ortsgeschichte Renquishausens. Da ich aber zu wenig Zeit dafür habe, würde ich es jemand anders überlassen, dies in Wikipedia zu übertragen. http://www.renquishausen.de/de/Unser-Ort/Ortsportrait/Geschichte -- RaveDog Diskussion 09:52, 28. Nov. 2017 (CET) Das Heimarbuch aus Meßstetten von 2019 eignet sich auch dazu.[1][2][3]--2003:D2:2F34:4967:59D0:802D:8083:7A28 06:56, 30. Dez. 2019 (CET)
- Carl von Ulm zu Erbach beginnt mit einem Sytem zum Abbau wirtschaftlicher Not auf dem Heuberg in den werenwagschen Dörfern 1764 mittels Musterung und Klasseneinteilung:
Frohnverrechnung | 1761 | |
---|---|---|
Ort | Bauern | Tagelöhner |
Renquishausen | - | - |
Kolbingen | - | - |
Heinstetten | 18 | 30 |
Hartheim | 16 | 33 |
Unterdigisheim | 10 | 26 |
Einteilung der Armen vom Heuberg in Klassen
BearbeitenErste Klasse
BearbeitenWegen Alters oder Gebrechlichkeit keinen Arbeitsverdienst zu machen wissen, kein Besitz um sich hierraus den ordentlichen Lebensunterhalt zu verschaffen
Zweite Klasse
BearbeitenKönnen arbeiten - verdienen nicht genug um die zahlreichen Kinder zu ernähren
Bekämpfung von Vorurteilen
BearbeitenMänner und Burschen, die das Spinnen zur Winterszeit für eine Schande halten sollte man von diesem irrigen Vorurteil abbringen
Auslobung von Preisen von einem Gulden
BearbeitenFür den best spinnenden Mann und das best spinnende Weibs-Bild
Musterung der Bedürftigen
BearbeitenDem Forstinspektor Johann Adam Landenberger oblag von Dorf zu Dorf die Musterung aller bedürftigen Leute und die Erstellung des Registers. [4]--2003:D2:2F04:F2CC:45A2:8841:1AA:4C88 15:12, 21. Dez. 2020 (CET)
- Der Schäfer von Heinstetten hatte jährlich auf Martini von den drei Weiden in Heinstetten, Hartheim und Renquishausen 44 Gulden und zwei junge Hammel abzugeben. Die Anzahl der Schafe wurde auf 1200 festgelegt.[5]--2003:D2:2F34:4995:ED18:9BB8:CA0:3DA8 15:10, 30. Dez. 2019 (CET)
- 1747 zerstört ein Hochwasser die Klause der Mühle in Langenbrunn. Die Stämme sollen von allen Ortschaften angeliefert werden. Die Arbeiten sollen in Fronarbeit erledigt werden. Die Fronarbeit wurde verweigert. In Renquishausen traf am 17.September 1747 eine Truppe ein. Am 19. September wird die Fronarbeit erneut verweigert . Nach Prügelstrafen wurden die Arbeiten erledigt. Drohung und Gewalt hatten ihre Wirkung getan.[6]--2003:D2:2F34:4995:842F:2038:70AD:D05A 03:55, 31. Dez. 2019 (CET)
Gut geeignet ist auch das Heft 26 der Landesbank
- 1825 wird die Sommerstallfütterung in Renquishausen angeordnet..[7]
- In Nusplingen wird 1760 die Kartoffel als übliche Feldfrucht genannt.[8]
- Ackerbau im deijährigen Rhytmus war der Ausnahmefall.Ungefähr 2/3 der Felder gehören zur mittleren oder schlechten Gattung.Sie werden zweimal mit Winter und Sommerfrucht gestellt und dazwischen zwei Jahre Brach und anschließend nochmals 12 bis 18 Jahre, die Ruhe genannt, öd liegen gelassen.
[9] --2003:D2:2F2B:B605:D032:CCD1:274B:B975 07:39, 25. Okt. 2020 (CET)
Einzelnachweise
- ↑ Buch
- ↑ Sigrid Hirbodian, Andreas Schmauder, Manfred Waßner (Hrsg.): Gemeinde im Wandel. Band 19: Eine Stadt im Wandel Die Geschichte von Meßstetten, Nr. 19. Tübingen 2019, S. 91.
- ↑ You Toube
- ↑ Monika Spicker-Beck: Eine Stadt im Wandel der Zeit. In: Sigrid Hirbodian, Andreas Schmauder, Manfred Waßner (Hrsg.): Gemeinde im Wandel. Band 19, 2019, ISBN 978-3-00-064226-5, S. 164 f.
- ↑ Sigrid Hirbodian, Andreas Schmauder, Manfred Waßner (Hrsg.): Gemeinde im Wandel. Band 19: Eine Stadt im Wandel Die Geschichte von Meßstetten, Nr. 19. Tübingen 2019, S. 93.
- ↑ Sigrid Hirbodian, Andreas Schmauder und Manfred Waßner (Hrsg.): Gemeinde im Wandel. Band 19: Eine Stadt im Wandel Die Geschichte von Meßstetten, Nr. 19. Tübingen 2019, S. 151.
- ↑ Hans Peter Döler: Großer Heuberg. Hrsg.: Stiftung Landesbank. Heft 26: Naturschutz im Kleinen. Irndorf, S. 8.
- ↑ Hans Peter Döler: Großer Heuberg. Hrsg.: Stiftung Landesbank. Heft 26: Naturschutz im Kleinen. Irndorf, S. 8.
- ↑ Hans Peter Döler: Großer Heuberg. Hrsg.: Stiftung Landesbank. Heft 26: Naturschutz im Kleinen. Irndorf, S. 7.