Diskussion:Retraktorsystem
Konsequenzen für die Studentenausbildung?
BearbeitenIm Artikel heißt es: „Üblicherweise werden mittelgroße Operationen […] mit einem, große Operationen […] mit zwei Assistenten durchgeführt. Dies können Assistenzärzte oder operationstechnische Assistenten sein. Eine der Hauptaufgaben dieser Assistenten besteht in der Sicherung des Zugangs zum Operationsgebiet. Ein gutes Retraktorsystem kann diese Aufgabe großteils übernehmen, so dass auf einen der Assistenten weitgehend verzichtet werden kann.“ Mindestens an Lehrkrankenhäusern wird die Aufgabe der „Sicherung des Zugangs zum Operationsgebiet“ von Studenten übernommen, die auf diese Weise erstmals einen OP von innen und einen chirurgischen Eingriff aus der Nähe sehen. Wie wirken sich diese „eisernen Assistenten“ auf die Ausbildung aus? --M.ottenbruch 22:27, 4. Mär. 2008 (CET)
- Ich wollte die Sache nicht POV ausufern lassen, aber Du hast natürlich völlig recht: Während man sich früher als Jung-Assi die ganze Sache "vom sicheren Wundhaken aus" erstmal in Ruhe ansehen konnte, ist man heute in der Regel als erster (und einziger) Assistent etwas im Stress, v.a. wenn der Operateur etwas ungeduldig ist. Viel schlimmer wirkt sich auf die Assistentenausbildung allerdings das Arbeitszeitgesetz aus, weil die Jungs (nach Dienst) oft gerade dann nicht arbeiten dürfen, wenn für ihren Ausbildungsstand interessante Operationen anstehen. Im Zusammenhang mit der verkürzten Weiterbildungszeit kriegt man da nach den (jetzt) fünf Jahren kaum einen guten Chirurgen ausgebildet.--TH?WZRM 20:26, 5. Mär. 2008 (CET)
Retraktorsystem
BearbeitenHallo,
wir sind Hersteller von Retraktorsystemen in Deutschland und würden gerne etwas zum Inhalt beisteuern. Das Bild des Rektators auf der rechten Seite zeigt einen von uns hergestelltes System.
Wie können wir aktiv mitarbeiten? (nicht signierter Beitrag von Mts.gmbh (Diskussion | Beiträge) 10:39, 15. Feb. 2017 (CET))