Diskussion:Rheingold (Zug)

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Firobuz in Abschnitt Rätselhafte Abkürzungen

Gibt's dazu auch noch irgendeine Diskussion? Ich will ja nicht unfreundlich wirken, aber das ist ja großer Mist, dass zwei Züge auf einer Seite stehen, bloß weil sie die gleichen Namen haben. Oder haben die irgendwas mitnander zutun? Ich versteh ja nix davon. Gruß--Heinz Amberger 20:06, 2. Mär 2006 (CET)

Diese Züge haben sehr wohl miteinander zu tun. Dazu bitte den Artikel genauer lesen. Es stimmt die Strecke (Holland-Schweiz), die Farbe der Wagen (Violett-beige) und das nur für exklusive Publikum gedachte Ambiente (Polsterklassen, besserer Service als in anderen vergleichbaren Zügen). --Georg Müller 04:35, 30. Jul 2006 (CEST)

Flügelzug über Aalen–Donauwörth–München

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Laut Kurt Seidel: Die Remsbahn, erschienen Mai 1987, wurde dieser Flügelzug „nach dem zweiten Betriebs-Sommer wieder gestrichen“, fuhr also nur in den Jahren 1983 und 1984. Hat jemand anderslautende Quellen, nach denen er wirklich bis 1987 gefahren wäre? Gruß, Martin--dealerofsalvation 05:22, 13. Jun 2006 (CEST)

ISBN 3-8825-5768-0 meint ebenfalls 1983-84 (allerdings in Bezug auf die Neckartalbahn). --Kjunix 08:03, 13. Jun 2006 (CEST)
Ich habe sowohl das DB-Kursbuch als auch das Kurswagenverzeichnis der Fahrplanperioden 1985 und 1986. Ich weiß welchen neune Laufweg der Flügelzug in diesen Jahren gefahren ist und wo seine neue Endstation war. Beschwert Euch bei j budissin und bdk, warum ich die Angaben dazu nicht in die WP schreiben werde. Aber eine Retourkutsche aus reiner Lust an Rache sei mir mal auch gegönnt, ich bitte um Verständnis. Vielleicht kriegt es ja j buddissin oder bdk heraus. Oder bluefish.as oder hsuepfle oder Momo! --Mäfä 04:18, 15. Jun 2006 (CEST)
Dann gönne ich mir, deinen Beitrag zu ignorieren. Martin--dealerofsalvation 08:27, 15. Jun 2006 (CEST)
Seit wohl sechs Wochen (und länger) fehlende Information habe ich mal nachgereicht. Information lt. Kursbüchern Sommer 1985 bis Sommer 1987 (Streichung des Zuges). Diese habe ich nämlich auch. --Georg Müller 04:28, 30. Jul 2006 (CEST)

Rätselhafte Abkürzungen

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Wofür stehen die Abkürzungen „FD“ und „FFD“? --j ?! 20:08, 28. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Siehe unter Schnellzug. D stand ursprünglich für Dürchgangszug (also Seitengang und Übergangsmöglichkeit zwischen den Wagen), in Deutschland in der Regel mit Vierachsern, Österreich hatte beispielsweise noch zweiachsige Wagen, die pro Sitzplatz etwas leichter waren (auf den Bergstrecken günstiger bei den damaligen Loks). FD war der Fernschellzug als Zug größerer Geschwindigkeit und Reichweite als normale D-Züge. FFD (nur für den Rheingold genutzt von 1928 bis 1936) war die Steigerung davon. Diese Alleinstellung verlor der Rheingold 1936 (als mit den Schnelltriebwagen und dem Henschel-Wegmann-Zug andere Spitzenangebote aufkamen, die mehr auf Geschwindigkeit und weniger auf Luxus zielten); mit den Stromliniendampfloks und Schürzenwagen wäre wohl ähnliches geplant gewesen, wurde aber aufgrund des Krieges kaum noch umgesetzt, und mit Ausbruch des zweiten Weltkrieges 1939 wurden internationale Verbindungen wie der Rheingold eingestellt. International gesehen hatte der Rheingold keine Alleinstellung, sondern setzte lediglich das Komfortniveau der Pullman-Express-Züge auch im deutschen Kontext um. Auf der Gesamtstrecke stand er im Wettbewerb mit dem Edelweiss und Wagengruppen beider Züge wurden in der Schweiz sogar zusammengefasst und elektrisch weiterbefördert. --Tobias b köhler (Diskussion) 14:33, 16. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Nachdem Kollege Benutzer:Wahldresdner festgestellt hat, dass "Fernfernschnellzug" eine Begriffsbildung ist, bleibt aber weiterhin unklar, wofür das zweite F denn nun eigentlich stand. Im Moment haben wir nur die Fesstellung, dass es das Kürzel FFD gab, aber noch keine wirkliche Begründung dafür (abgesehen vom Hinweis auf den noch höheren Zuschlag). Das ist irgendwie unbefriedigend. In so einem Beamtenladen wie der damaligen Reichsbahn passierte ja nichts zufällig... --Firobuz (Diskussion) 18:16, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
@Firobuz: Ich recherchiere noch, bislang habe ich aber nur insoweit Bestätigung, dass eine Online-Recherche nach "Fernfernschnellzug" so gut wie nur WP-Seiten und WP-Klone erbracht hat. Wofür "FFD" tatsächlich stehen soll, habe ich zumindest in der bislang von mir eingesehenen gedruckten Literatur nicht entdecken können. Gruß, --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 08:32, 15. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
@ all: Ich zitiere mal aus dem Buch von Scharf/Ernst Vom Fernschnellzug zum Intercity von 1983. Darin findet sich auf S. 21 ff der Beitrag Zuggattungsbegriffe und was dahinter steckt von Winfried Biedenkopf:
„Was heißt ‚FD-Zug?‘ – Man möchte es als Fernzug aus Durchgangswagen deuten, aber stimmt das wirklich? (…) richtiger erscheint es dem Verfasser daher, das ‚F‘ als Zug für Fernreisende zu deuten. (…) Im Sommer 1928 wurde der ‚Rheingold‘-Zug neu eingelegt und hierfür eine besondere Zuggattung ‚FFD‘ geschaffen. Diese Abkürzung ist nunmehr völlig ohne Sinn. Die Verdoppelung des ‚F‘ sollte eine Steigerung darstellen, aber was wurde denn gesteigert? (…) Was den ‚Rheingold‘ so bemerkenswert machte, war lediglich die besondere Innenausstattung. (…) Bereits nach wenigen Jahren gliederte man diesen Zug aber in die Gruppe der FD ein, vielleicht auch deshalb, weil ‚der Markt‘ den erhöhten Sonderzuschlag nicht mehr hergab. Schließlich ist es auch problematisch, einem einzigen Zuglauf zuliebe eine besondere Zuggattung einzuführen bzw. beizubehalten.“
Freundliche Grüße -- JFH-52 (Diskussion) 09:21, 15. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
@JFH-52: Danke für den Hinweis. Biedenkopf war unstreitig ein Fachmann, hat sich ja über Jahrzehnte mit Zug- und Kurswwagenläufen sowie Zuggattungen befasst. Wenn er schon keinen Sinn des Kürzels "FFD" kennt, dann scheint es auch wirklich keine echte Abkürzung gewesen zu sein, sondern halt lediglich ein Kürzel ohne tiefere Bedeutung, mit dem die Sonderrolle des Rheingold herausgestellt werden sollte. Gruß, --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 09:36, 15. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
"Gesteigert" wurde beim FFD in erster Linie der Fahrpreis, das Spielchen kennt man ja von der Deutschen Bahn, Stichwort Umwandlung der Allgäu-ECs in ECE. So ganz davon überzeugt dass FFD keine eigene Zuggattung war bin ich aber noch nicht. Wenn im Kursbuchschlüssel vorne nichts stand, stand dann vielleicht bei den betreffenden Tabellen etwas dazu? Und immerhin spricht Biedenkopf ja offensichtlich auch von der "besonderen Zuggattung FFD". Nur weil die Abkürzung merkwürdig ist, was ich persönlich ja auch finde, kann man diese Tatsache ja nicht negieren. Und wie gesagt, gerade der ECE war anfangs auch eine Zuggattung mit nur einem Zugpaar, also nicht ganz so abwegig. --Firobuz (Diskussion) 18:00, 15. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Bundeskanzlerin

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Warum steht hier nichts über den Zug der Bundeskanzlerin?--löschfix 14:17, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Gegenfrage: Warum sollte das hier stehen?? axpdeHallo! 19:11, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Weil der Zug sowohl von Konrad Adenauer als auch von Willy Brand als Wahlkampfzug genutzt wurde. Laut Spiegel Online ist es auch der erste Zug der planmäßig mit 160km/h fuhr. --Ichdertom 00:07, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Falsch, die Personen haben nicht den Zug benutzt, sondern lediglich das für ihn eingesetzte rollende Material! Und die Behauptung des Spiegels hätte ich gerne mal etwas präziser, bevor ich dazu irgendetwas sage! axpdeHallo! 15:20, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Einsatz des Aussichtswagen im RE 13 (NRW)

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Das sollte auch nicht unerwähnt bleiben, bitte mal in irgend einer Form in den Artikel integrieren. Danke. :) Kwelle: http://www.eurobahn.de/de/eurobahn-portal/aktuelles/article/665/wieder-durch.html | 19:12, 8. Feb. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 212.201.86.80 (Diskussion | Beiträge) )

Wagen von 1962

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"Beim FEK ist einer der Original-Speisewagen des TEE Rheingold von 1962 vorhanden und wird zurzeit aufgearbeitet." Hier stimmt etwas nicht, denn im Artikel wird die Zugehörigkeit zum TEE erst ab 1965 beschrieben. Kann das jemand mal etwas auflösen? --Chrizz! (Diskussion) 18:47, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Der Rheingold wird halt gern als TEE bezeichnet, auch für die Zeit vor 1965, obwohl er da nur als gewöhnlicher F-Zug lief. Ob es bei einem Rheingold-Wagen ein F-Zugwagen ist oder ein TEE-Wagen, sollte dann die Farbgebung etnscheiden: blau = F, rot = TEE. Im Übrigen werden die Avmz und Apmz-Wagen mit Runddach ohnehin gern als TEE-Wagen der Bauart "Rheingold" bezeichnet, im Gegensatz zu den Steildachwagen dann als Bauart "Helvetia". Das, obwohl der Helvetia ab 1965 (laut Wikipedia) noch mit Runddachwagen fuhr, und erst ab 1967 (laut Wikipedia, andere, auch mir vorliegende Quellen geben 1965 an) die Steildach-Wagen erhielt. Indiz dafür sind derer zwei: die Gepäckwagen Dms 905 (gebaut ab 1965 hatten Steildach) ebenso die Speisewagen ab 1965, und Trix brachte 1966 die TEE-Wagen mit Seildach heraus. Aber Wikipedia weiß ja meistens mehr als die einschlägige Fachliteratur. Also wird es stimmen,dass es Steildach TEE-Wagen erst ab 1967 gab, weils so im Internet-Lexikon steht. --Butters (Diskussion) 01:33, 19. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Widersprüchlich

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zum Vergleich:
Bauart wiki Quelle
SA4ük-28 4 5
SA4ü-28 4 5
SB4ük-28 10 3
SB4ük-29 4
SB4ü-28 8 7
SB4ü-29 2
SPw4ü-28 3 3

Im Text heißt es "Von den erstklassigen Wagentypen wurden jeweils vier Stück, von den zweitklassigen Wagen ohne Küche acht Stück, von den zweitklassigen Wagen mit Küche zehn Stück und von den Packwagen drei Stück gefertigt."

Diese recht ausführliche Quelle besagt hingegen "Beschafft wurden zunächst 5 Wagen 1. Klasse SA4ü-28 mit 28 Sitzplätzen, 5 Wagen SA4ük-28 mit Küche und 20 Sitzplätzen, 7 Wagen 2. Klasse SB4ü-28 mit 43 Sitzplätzen, 3 Wagen 2. Klasse SB4ük-28 mit Küche und 29 Sitzplätzen sowie 3 Gepäckwagen SPw4ü-28. Im Folgejahr wurden 2 SB4ü-29 und 4 SB4ük-29 nachgeliefert."

Was stimmt? Gruß a×pdeHallo! 21:03, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

zu den Bildformaten

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Bitte die revertierung anhand der folgenden aussagen noch einmal überdenken: Hilfe:Bilder#Automatische Skalierung. *Ich* finde die beachtung wichtig auch wegen der entstehenden falschen relationen zwischen türmen, quergebäuden - oder wie hier - zwischen plakat und wagenbildern. 44pinguine 13:47, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Jetzt weiß ich natürlich nicht, welche Bildschirmauflösung Du benutzt, aber bei mir ist da ein riesiges weißes Feld neben dem Inhaltsverzeichnis. Das Plaket künstlich zu verkleinern ergibt für mich daher überhaupt keinen Sinn, zumal viele Details auf dem Plaket bei 70 % überhaupt nicht zu erkennen sind - nicht einmal, dass es sie überhaupt gibt!
Die Bilder der Wagen wirken zwar dann im Vergleich zum Plakat klein, aber was macht das denn? Gruß axpdeHallo! 14:58, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde die Anordnung derzeit eh etwas wenig gelungen. Das Bild mit der 38 ist von nicht sonderlich guter Qualität und würde weiter unten eher passen. Mein Vorschlag wäre schon, analog zu anderen Zugartikeln wie Orient-Express, Riviera-Express oder Edelweiss (Zug) das Plakat ohne "hochkant" ganz an den Beginn, gleich neben den Einleitungstext zu stellen. Gruß, --Wdd (Diskussion) 15:03, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Tja, zunächst mal zu den bildschirmauflösungen: die darstellung muss auf alle passen bzw. "vernünftig" aussehen. Das weiße feld entsteht auch nur, wenn das inhaltsverzeichnis "angeschaltet" ist. Das plakat vorziehen finde ich eine bessere ideee. Dann sollte aber trotzdem der gesamte zug in größerer breite erscheinen.44pinguine 15:06, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das Inhaltsverzeichnis ist standardmäßig eingeschaltet und daher muss es in erster Linie *mit* Inhaltsverzeichnis vernünftig aussehen. Wenn Du das Inhaltsverzeichnis ausschaltest, dann musst Du auch mit den Folgen leben, sorry aber so sind die Regeln.
Habe den Zug als {{Panorama}}-Bild plaziert, so sind auch ein paar Details zu erkennen! Gruß axpdeHallo! 15:12, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Gute Idee! Ich habe derweil mal einen kurzen Text für die Einleitung ergänzt, der die wichtigsten Daten zusammenfasst. An dem Artikel wäre inhaltlich aber auch sonst noch einiges zu verbessern, nur die Zeit dazu fehlt mir... Gruß, --Wdd (Diskussion) 15:16, 16. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Beispiele für typische Wagenreihungen der verschiedenen Rheingold-Züge

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Könnte vielleicht jemand Beispiele für typische Wagenreihungen sowohl der Vorkriegs- als auch der Nachkriegszüge hinzufügen? Ich kenne mich da nicht so genau aus, aber ich meine, daß DRG und DB übliche Wagenreihungen hatten, z.B. Gepäckwagen direkt hinter der (Dampf-)Lok, Speise- und Aussichtswagen würde ich praktischerweise in der Zugmitte vermuten. Wie viele Wagen hatte so ein Zug? Hat da jemand konkrete Informationen oder wurden die Züge nach Lust und Laune zusammengestellt? (nicht signierter Beitrag von 2003:C2:EF24:200:85DF:CA29:BF3A:6AE6 (Diskussion) 23:39, 23. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

Wenn im Vorkriegs-Rheingold eine Küche zwei Waggons versorgen musste, ergab sich schon daraus eine sehr genaue Vorgabe für die Wagenreihung. Wenn ich das auf Fotos richtig gesehen habe, scheint die Küche bzw. die Speisekarte für 1. und 2. Klasse identisch gewesen zu sein - eine Küche versorgte einen Waggon 1. Klasse und einen Waggon 2. Klasse. Und was ist mit Kurswagen bzw. der Verlängerung nach Luzern? Verkehrten eigentlich immer nur zwei Züge? Die Waggons waren in Köln Betriebsbahnhof stationiert – wann und wie kamen sie für Reparaturen von einem Endpunkt der Strecke nach Köln? Dass die Fahrgäste in Köln Hauptbahnhof in eine „frische“ Zuggarnitur umsteigen mussten, kann ich mir kaum vorstellen. --84.63.129.75 11:31, 14. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Seit wann nur 1. Klasse?

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Aus dem Artikel geht nicht eindeutig hervor, seit wann der Rheingold nur mit 1.-Klasse-Wagen verkehrte. Es scheint so, dass es so war, seit er TEE hieß, aber wie gesagt, es geht aus dem Artikel nicht hervor. Schade, ich habe den Artikel gerade deshalb gelesen, weil ich das wissen wollte. --31.187.234.103 23:34, 25. Feb. 2024 (CET)Beantworten