Diskussion:Risikofaktor (Medizin)

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Hodsha in Abschnitt Das Risikofaktorenmodell

Neustart September 2007

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Nach dem Löschantrag (Disk. hier) gibt es nun also einen kompletten Neustart zu diesem Stichwort. Deshalb hier vielleicht einmal die Frage an die (künftigen) Autoren: Warum zählt ihr diese sechs Begriffe als R. auf: arterielle Hypertonie, Übergewicht, Bewegungsmangel, psychosozialer Stress, Erbkrankheiten und Diabetes mellitus. Die nächsten Fragen werden natürlich die nach den nicht genannten Faktoren sein. Grüße --Aaaah 15:13 u. 15:55, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Nicht ich zähle die auf, sondern die angegebene Qulle, nämlich das Roche-Lexikon Medizin. Viele Grüße, --Drahreg01 16:36, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Drahreg01! Volle Zustimmung. Dir muß für die übernommene (undankbare) Wiedereinstellung gedankt werden. Irgendwo ist dieser Löschmechanismus unlogisch. Da kannst du nix dafür.
Nun sollte eben begründet werden, wie es mit dem Artikel weitergehen soll. Ich fürchte, da kneifen welche. Schon der Antragsteller war ja gar nicht online. --Aaaah 17:09, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
der Artikel sollte diesmal zunächst ausschließlich von MEDIZINERN verfasst werden, damit das Ganze nicht wieder in ein völlig unbrauchbares und peinliches Sammelsurium von Beliebigkeiten ausartet, Spekulationen inklusive. Den Regeln entsprechend habe ich für Risikofaktor eine BKL angelegt, da der Begriff in ganz unterschiedlichen Bereichen verwendet wird. Damit sind jetzt natürlich etliche linkfixes fällig, das ist mir klar --Dinah 20:46, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Der Artikel scheint wieder mit etlichen "siehe auch" und mir nicht eigängigen Literaturhinweisen, die keinen Zusammenhang mit der Definition aufweisen, angefüllt zu werden. Quellennachweis bedeutet, die Quelle einer Information zu nennen, nachdem man diese im Artikel angegeben hat. Also werde ich mal versuchen, ihn auf das wissenschaftlich Notwendige und Ausreichende zurückzuführen. Kann hierbei Dinah nur zustimmen. --Gleiberg 20:57, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
(Soweit mal das Ganze skizziert. Man kann noch darüber diskutieren, ob die Verwendung des Wortes per Sprachgewohnheit nicht doch auf die Eigenschaften und nicht ausschließlich auf den mathematischen Faktor anwendbar ist. PS: Offenbar wurde beim ersten Löschen dieses Artikels die Disk-Seite nicht mitgelöscht. Vielleicht solte man alles oberhalb des Neustartes einfach mal schlank entsorgen, ist sonst sehr unübersichtlich, wenn sich eine Diskussion auf Versionen bezieht, die nicht mehr existieren.), --Gleiberg 22:55, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Deine Textversion, lieber Gleiberg, finde ich sehr gut.
Man könnte vielleicht die oberen Anteile der Diskussion nach Diskussion:Risikofaktor (Medizin)/Archiv gelöschte Version oder so kopieren (oder besser verschieben?) und jene Seite sperren.
Als Frage: sollte nicht noch der Artikel Risiko verlinkt werden?
Liebe Grüße, --Drahreg01 05:36, 10. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Guten Morgen Drahreg01, Risiko habe ich gem. Deinem Vorschlag im Text verlinkt. Wir können nun gemächlich erwarten, wann die ersten Sammelsurium-Bestandteile wieder eingebaut werden ;-). Bei der Disk. könnte man vielleicht einfach löschen, dann ist es in der Versionsgeschichte noch einsehbar. LG, --Gleiberg 07:13, 10. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Koinzidenz versus Kausalität

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"Der kausale Zusammenhang ist oft bei Erkrankungen bekannt." Gewiss gibt es viele Beispiele für Grunderkrankungen mit bekannten Folgeerkrankungen. Das einzige angegebene Beispiel, "das erhöhte Risiko bei einem Diabetes mellitus, an einer Niereninsuffizienz zu erkranken", ist jedoch völlig ungeeignet. Denn es ist etwas komplizierter. Beim metabolischen Syndrom kommt es zu vielen Sekundärleiden, besonders auch am Herzen und an den Adern. Diese Folgekrankheiten des Diabetes mellitus verringern das Herzzeitvolumen und proportional dazu die renale Perfusion mit der Folge einer verkleinerten glomerulären Filtration. Die Patienten erkranken nicht an einer Niereninsuffizienz. Die Nieren bleiben im wesentlichen gesund. Histologische Veränderungen der diabetischen Nephropathie erklären nur selten das Ausmaß der Nierenschwäche. Beim Kardiorenalsyndrom führen Herzkrankheiten auch bei Nierengesunden zur Niereninsuffizienz. Der Diabetes ist ein kausaler Risikofaktor für verschiedene Herzkrankheiten mit der Folge einer Herzinsuffizienz. Jede Herzinsuffizienz führt wiederum automatisch nach mathematischen Regeln zur Niereninsuffizienz. Insofern ist die Herzinsuffizienz ein kausaler Risikofaktor für die Niereninsuffizienz. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 06:57, 19. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Fehlinterpretation

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"Dieser sich daraus ergebende Faktor (ausgedrückt als Odds Ratio oder relatives Risiko) gibt an, um wievielmal häufiger eine Erkrankung bei einer bestimmten Eigenschaft oder Konstellation im Vergleich zu einer Kontrollgruppe auftritt." Hierbei handelt es sich um eine Fehlinterpretation. Eine Odds-Ratio von 3 gibt nicht an, dass eine Erkrankung dreimal häufiger auftritt. Dies wäre richtig bei einem Wahrscheinlichkeitsverhältnis. Eine Odds-Ratio ist kein Quotient von Wahrscheinlichkeiten. --Sigma^2 (Diskussion) 12:36, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten

@Sigma^2: M.E. ist ein Odd-Ratio ein Verhältnis von W'keiten. Grüße. --JonskiC (Diskussion) 15:22, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ein Odd ist ein Verhältnis von Wahrscheinlichkeit zu Gegenwahrscheinlichkeit, d. h. p/(1-p). Ein Odds-Ratio ist ein Quotient von zwei Odds, also [p/(1-p)]/[p'/(1-p')] und daher nur für sehr kleine p und p' ähnlich interpretierbar wie das Wahrscheinlichkeitsverhältnis p/p'. Aber diese generalisierende Fehlinterpretation und das diesbzgl. Fehlwissen sind gängig in der Werbung für Pharmazeutika und in medizinischen Publikationen, sollten sich aber nicht in der Wikipedia wiederfinden. -Sigma^2 (Diskussion) 23:53, 29. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Das Risikofaktorenmodell

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Ich vermisse hier das Standardmodell, das schon 1978 von Schaefer & Blohmke aufgestellt wurde (Sozialmedizin. Stuttgart, Thieme) sowie seine Einordnung innerhalb der Gesundheitsmodelle (Herkunft aus dem biomedizinischen Modell, Gegensatz zur Salutogenese etc.). Imho bezieht es sich auch nicht nur auf die Epidemiologie. Hodsha (Diskussion) 09:44, 1. Okt. 2018 (CEST)Beantworten