Diskussion:Robert Mutsaerts
Anordnung des Texsts
BearbeitenMir ist unklar, warum mit diesem Edit [1] der Einsätzer über den Urgroßneffen nun wieder ganz unten und allein steht, was typographisch vermieden werden sollte. Dass das zuvor an den Beginn des Absatzes Leben gesetzt wurde, hat nicht damit zu tun, dass das besonders wichtig wäre, sondern dass es unter dem Teil mit den ganzen Positionen und Aktivitäten in sozialen Medien – der vielleicht von der biographie etwas getrennt werden sollte – völlig unvermittelt wirkt. Alternativ ließe man den Neffen besser weg. --Cockamouse (Diskussion) 09:24, 19. Feb. 2020 (CET)
- Hallo, die Verwandtschaft mit dem Vorgänger kann man hier nach meinem Empfinden am besten am Ende des Lebenslaufs erwähnen. Das ist auch durchaus üblich in solchen Biografien, es sind ja nicht seine Eltern oder so, die man gleich zu Beginn nennen müsste, und einen eigenen Abschnitt zur "Familie" braucht es in diesem Fall auch nicht. Typographisch vermieden werden braucht da auch nichts. Das ist eine rein redaktionelle Entscheidung.
- Zu deinen übrigen Änderungen:
- [2]: Dass er sein Blog aufgeben musste (weil er Bischof wurde), stand nach meiner Erinnerung in der Quelle, ist aber nicht so wichtig. "Radikal" ergibt sich aus der schlichten Tatsache, dass die Gruppe dem Papst "sakrilegische Akte" vorwirft, das machen selbst normale Traditionalisten nicht. Da Mutsaerts selber den Papst mittlerweile als "schlimmer als ein Häretiker" einstuft,[3] muss man da auch nicht groß herumdrucksen, dass er "radikal" ist und weit am rechtsextremen Rand der Kirche steht, ist vollkommen offensichtlich und nicht zu beschönigen.
- [4]: Die "Ergebnisse" hatte ich extra rausgenommen, weil die in der (von dir grundlos gelöschten) Quelle zitierten Äußerungen aus der Zeit vor dem Abschluss (ich glaube sogar noch aus der Zeit der Vorbereitung) der Amazonassynode stammen, wo er die Synodenarbeit als solche beschimpft, nicht die damals noch unbekannten Ergebnisse.
- Hatte aber sowieso vor, den Lebenslauf noch etwas auszubauen, es fehlen noch die Konflikte um das Liedgut von Oosterhuis, der gescheiterte Versuch der Disziplinierung der aufmüpfigen Gemeinde aus der San Salvatorkerk, die Freundschaft mit Mennen und der in dem Dagblad-Artikel erwähnte neue Blog (auf dem Mutsaerts und Mennen schreiben). Außerdem das fußballerische Engagement als Jugendtrainer und Schiedsrichter in Heeze und die Verehrung des PSV Eindhoven. Von daher ist das sowieso noch unfertig.--Jordi (Diskussion) 13:50, 19. Feb. 2020 (CET)
- Okey, dokey, ich halte mich da dann womöglich raus, so wichtig ist mir das nicht.--Cockamouse (Diskussion) 09:35, 20. Feb. 2020 (CET)
Bischofsamt "gewinnen"?
BearbeitenDiese Formulierung ist unpassend, weil sie einen Karrierismus voraussetzt, der nicht belegbar ist: "Die Nachfolge des 2016 krankheitsbedingt als Bischof von ’s-Hertogenbosch zurückgetretenen Antoon Hurkmans konnte Robert Mutsaerts nicht für sich gewinnen." Können wir belegen, dass er sich um diese Nachfolge "beworben" hat? Das sind alles ekklesiologisch problematisch-weltliche Zugänge. Deswegen sollten sie umformuliert bzw. gelöscht werden. Es sei denn, man kann mehr belegen als derzeit belegt ist. --Melchior2006 (Diskussion) 14:44, 30. Jan. 2025 (CET)
- Selbstverständlich sind Bischofsämter genauso Karriereschritte wie weltliche Ämter und Würden, das ist seit der Antike belegt und auch ekklesiologisch unstrittig. Das kirchliche Selbstbild der Amtsträger steht dem auch gar nicht unbedingt entgegen, denn die beiden Dimensionen (geistliche Würde und profane Karriere) stehen nebeneinander und schließen sich nicht aus. Hier geht es aber weniger um Karriere als um den kirchenpolitischen Richtungsstreit, weil Mutsaerts eben für eine sehr extreme kirchliche Richtung steht und ein erklärter Feind des ggw. Papstes („Handlanger Satans“) ist; das war im Prinzip auch damals schon klar und deshalb wurde von Anfang an an seinen Karrierechancen gezweifelt. Hab das mal etwas anders formuliert und belegt.--Jordi (Diskussion) 20:32, 30. Jan. 2025 (CET)
- "Selbstverständlich sind Bischofsämter genauso Karriereschritte" -- das solltest Du mal dem Polykarp von Smyrna sagen. Jedenfalls danke für die Umformulierung, ist jetzt viel besser. --Melchior2006 (Diskussion) 20:43, 30. Jan. 2025 (CET)
- Wie gesagt, Karriere schließt geistliches Profil nicht aus, bleibt aber natürlich Karriere mit all ihren weltlichen Konnotationen, Ehrgeiz, Konkurrenzkampf, Macht und Ambitionen eingeschlossen. Ist schon bei Augustinus gut beschrieben und war in der Kirchengeschichte immer so.--Jordi (Diskussion) 21:09, 30. Jan. 2025 (CET)
- "Selbstverständlich sind Bischofsämter genauso Karriereschritte" -- das solltest Du mal dem Polykarp von Smyrna sagen. Jedenfalls danke für die Umformulierung, ist jetzt viel besser. --Melchior2006 (Diskussion) 20:43, 30. Jan. 2025 (CET)