Diskussion:Rotfuchs/Archiv
Trivalitäten
Allerdings haben Spuren, die man in der Natur vorfindet, oft nicht die Qualität, wie sie in Bestimmungsbüchern abgebildet werde. Das ist doch trivial und braucht nicht extra erwaehnt werden.
- Ich habe mir bei der Bestimmung von Spuren im Schnee (verschiedene Schneetypen) manchmal den Kopf zerbrochen und fand es daher nicht so trivial.--Karmingimpel 20:46, 17. Aug. 2008 (CEST)
Die ersten Stadtfüchse wurden seit ca. 1930 in den damals entstehenden Reihenhaussiedlungen mit hohem Grünflächenanteil in Großbritannien bekannt.
Die ersten Stadtfüchse wurden in Reihenhaussiedlungen mit hohem Grünflächenanteil in Großbritannien gesichtet, welche seit den 1930ern enstanden.
Diese beiden Saetze sind NICHT inhaltsgleich. Wenn der erste durch die Quelle gedeckt wird, meinetwegen.
- ich habe den Satz eben mit Quellenangabe geändert. --Karmingimpel 20:46, 17. Aug. 2008 (CEST)
Artikel allgemein
ist es absicht, das die schrift im artikel so klein ist?--EoltheDarkelf 16:37, 19. Jan 2005 (CET)
- Nöö, das kam durch die Verweise oben, die von einem small-Tag begonnen wurden, das nicht abgeschlossen war. Ich habe die mal ganz entfernt. Wenn es denn mal Artikel zu diesen MLPD-Kinderorganisationen etc. gibt, dann kann man auch wieder Verweise darauf einfügen. So wirkte das eher ein bisschen lächerlich. -- Baldhur 16:53, 19. Jan 2005 (CET)
Hallo, ich hätte da vier Bücher über Füchse, die ich gerne in der Literaturliste sehen würde:
- Schumann, Günther: "Mein Jahr mit den Füchsen", Wartberg Verlag, ISBN: 3-925277-72-2
- Schumann, Günther: "Leben unter Füchsen", Wartberg Verlag, ISBN: 3-86134-227-8
- Schumann, Günther: "Wilde Füchse ganz vertraut", Neumann-Neudamm, ISBN: 3-7888-1100-5
- Behrend, Katrin; Labhardt, Felix: "Der Fuchs", Gräfe und Unzer, ISBN: 3-7742-1052-7
Der Inhalt und die Gestaltung der Bücher sind ebenso interessant wie informativ, die Bilder unglaublich. --Rotfüchslein 23:56, 4. Feb. 2007 (CET)
Ich finde den Text teilweise unvollständig (z. B. sind auch die Hinterseiten der Ohren schwarz, Räude wird nicht mal für Großbritannien erwähnt), sprachlich unglücklich (z. B. "Geheck") oder unverständlich. Was ist ein "schweres ökologisches Problem"? Bei Stadtfüchsen würde ich nicht wertend von "sinnvoller Funktion" sprechen, was wäre denn eine nicht sinnvolle Funktion? Mich stören auch die wertenden Begriffe "rauben ein Huhn" sowie "plündern manchmal die dortigen Abfallkörbe". Es fehlen konkrete Quellenangaben, z. B. für die Größe des Territoriums oder die Lebenserwartung, die mit 12 Jahren wohl eher ein Höchstalter sein soll. Für fachlich grenzwertig halte ich die Aussage, dass der Fuchs überwiegend als Einzelgänger lebt. Es fehlen Angaben zu den verschiedenen konkrete Bejagungsarten. Die Literaturliste ist veraltet, es fehlt z. B. das aktuelle Stadtfuchs-Buch des Züricher Fuchsprojektes von 2006. Wenn meine vorgenommenen Ergänzungen nicht gleich wieder gelöscht werden, werde ich möglicherweise das ein oder andere ausarbeiten. Für Kritik an meiner Eränzung bin ich dankbar, aber bitte mit Begründung und Quellenangabe. --Karmingimpel 13:46, 4. Mär. 2008 (CET)
- Könntest Du Deine Quellenangaben noch in Einzelnachweise umwandeln und sie präzisieren, also genau angeben, in welchem Buch bzw. welcher Zeitschrift die jeweiligen Texte erschienen sind? In der jetzigen Form kann man nicht wirklich nachvollziehen, woher die Angaben stammen, da nur Autorenname und Jahr gegeben sind. --LabFox 14:30, 4. Mär. 2008 (CET)
Das ist so gemeint: im Text steht kurz z. B. Fox et al. (2003), und unten im Literaturverzeichnis dann das vollständige Zitat mit den übrigen Autoren und der Zeitschrift. Das kenne ich so aus den genannten Zeitschriften bzw. allgemein "wissenschaftlicher" Literatur. Bei Juristen ist es dagegen üblicher, mit Fußnoten zu Arbeiten. Die vollständige Quellenangabe sollte aber wegen der Leserlichkeit nicht direkt in den Text (finde ich), sondern gesondert ins Quellen- bzw. Literaturverzeichnis. --Karmingimpel 17:04, 4. Mär. 2008 (CET)
- Ah, sorry, ich hatte echt übersehen, dass Du alle Bücher bei der Literatur eingetragen hattest. Ich denke allerdings, dass bei den einzeln angeführten Textstellen zur Prädation das Einbinden als Einzelnachweise statt als Literatur passender wäre. Was meinst Du? --LabFox 18:08, 4. Mär. 2008 (CET)
Was meinst Du mit "Einzelnachweis" und "Literatur"? Meinst Du die Textstellen, also Zitate? Kann ich prinzipiell einstellen, allerdings wird der Absatz dann groß wie ein Luftballon und man verliert schnell die Übersicht. Kannst Du mir ein Beispiel geben, was Du meinst? --Karmingimpel 09:09, 5. Mär. 2008 (CET)
- Ich meinte, dass man die unter der Überschrift Prädation aufgeführten Textstellen bzw. Artikel in Form von Fussnoten in den Text einbinden könnte, statt sie unter Literatur aufzulisten, siehe Hilfe:Einzelnachweise. Das ist meines Wissens nach in der Wikipedia beim Zitieren von Textstellen und Artikeln üblicher. --LabFox 09:55, 5. Mär. 2008 (CET)
Sooo, ... habe ich mal probiert. Besser? War mir gar nicht bewußt, dass das bei Wikipedia Standard ist, muss dann wohl noch meine anderen Artikel umformatieren... --Karmingimpel 14:27, 5. Mär. 2008 (CET)
- Ja, genau so meinte ich das. Also, soweit ich weiss, ist das bei solchen Quellenangaben in der Wikipedia Standard. --LabFox 14:47, 5. Mär. 2008 (CET)
Lebensraum
Ich habe die Verstädterung von Rabenkrähe und Elster erwähnt, weil es sich - bezogen auf Deutschland - um eine Entwicklung aus ähnlichen Gründen handelt, die etwa im selben Zeitraum begann; die beiden Vogelarten haben im ländlichen Raum sogar rückläufige Bestandstendenzen. Außerdem wollte ich zeigen, dass eine Verstädterung auch bei anderen Wildtieren auftritt. --Karmingimpel 09:06, 10. Mär. 2008 (CET)
Lebensweise
In Berlin befand sich beispielsweise ein Fuchsbau mitten in Kreuzberg unter der Außentreppe eines Polizeireviers. Im Berliner Botanischen Garten sind gelegentlich sogar spielende Jungfüchse am hellichten Tag zu sehen.
- Vorerst entfernt, da zu anektdotisch. Außerdem folgt es aus den ersten Sätzen des Abschnitts Lebensraum.--84.177.229.92 23:30, 27. Aug 2005 (CEST)
Die Reviergröße eines Rüden beläuft sich auf bis zu 50km!!! (vgl Nüssleins Jagdkunde)
- Kleine Anmerkung zum Lebensraum: Meiner (zugegebenermaßen nicht repräsentativen) Beobachtung nach machen Füchse nicht in den Vorstädten halt, sondern gehen auch in Zentren, wenn größerflächige Grünflächen vorhanden sind. Ich wohne in Köln recht zentral am Grüngürtel (Innere Kanalstraße und Nähe Melatenfriedhof (größter Friedhof Kölns, ich weiß nicht, ob das evtl. auch ein Faktor ist)), dort begegnet mir immer mal wieder ein Fuchs (meine "Treffen" fanden natürlich immer nur in der Dunkelheit statt), manchmal sogar in den Wohngebieten. Nahrungsangebot dürfte ausreichend vorhanden sein, es gibt eine nicht unbeträchtliche Kaninchenpopulation. Daß Ratten, die manchmal auf den Straßen herumlaufen, in Großstädten üppig vorhanden sind, braucht wohl nicht erwähnt werden.62.143.76.189 22:49, 1. Mär. 2007 (CET)
Lesenswert-Diskussion
Der Rotfuchs (Vulpes vulpes) ist in Mitteleuropa der einzige Vertreter der Füchse und ist daher meistens als „der Fuchs“ schlechthin bekannt. Er ist in Europa der häufigste Wildhund.
- 84.177.226.251 02:27, 25. Aug 2005 (CEST) Neutral Scheint lesenswert zu sein.--
- ohne Votum - ist mir als Zoologe für ein prominentes mitteleuropäisches Tier zu dünn, aber meine Meinung an der Stelle ist wahrscheinlich zu sehr fachgeprägt. -- Achim Raschka 10:51, 25. Aug 2005 (CEST)
- contra aus der Sicht des wissbegierigen Laien erscheint mir das auch zu dünn. Zur "Verbreitung" befasst sich die Hälfte mit Grossbritannien und dann wird noch so was Anekdotisches wie der Fuchsbau unter einem Berliner Polizeirevier drangehängt ... -- WHell 13:54, 25. Aug 2005 (CEST)
- contra Für eine der wichtigsten europäischen Tierarten ist mir das insgesamt zu wenig an Info. Andere Artikel über ähnliche Tierarten haben gut die doppelte Länge, ohne dass man dort das Gefühl bekommt, man würde mit nebensächlichen Details zugetextet. Gerade über die Lebensweise erfährt man recht wenig. Wenn man schon die Probleme in Australien anspricht, sollte man zumindest in zwei, drei Sätzen erklären, warum er dort so zur Plage geworden ist. Der Text ist teilweise auch nicht so sachlich, wie es für einen Lexikoneintrag gehört. --Novil Ariandis 14:03, 26. Aug 2005 (CEST)
- contra Ich bin schon oft auf das Phänomen gestossen, daß dieses schöne und interessante Tier merkwürdig unterrepräsentiert ist. Besonders bei Büchern, aber auch dieser Artikel ist mir zu wenig! Einfach zu dünn, da ist die Meinung von Achim Raschka keineswegs fachgeprägt. --Rotfüchslein
Krallen
Es wird im Artikel geschrieben, dass der Fuchs keine Krallen hätte - allerdings beweist die Fuchsspur das Gegenteil. Die Abdrücke der vier Krallen sind im allgemeinen gut zu sehen. Fuchsspur Beachte auch: (.....) Grundsätzlich gehören Füchse zu den hundeartigen Raubtieren (Caniden) und können ihre Krallen nicht wie Katzen vollständig einziehen. Allerdings sind – im Gegensatz zu Hunden - die Krallen der Vorderpfoten teilweise einziehbar.
R.L.Grambo, The Nature of Foxes – Hunters of the Shadows, Greystone Books, Vancouver/Toronto 1995
Green greetings, lieblingsmicha
Bejagung und Krankheitsüberträger
Wer löscht hier immer wieder die aktuelle Darstellung im Bereich Bejagung und Krankeheitsüberträger, um sie anschließend lediglich mit dem Verbot der Hetzjagd in Großbritanien zu ersetzen?
Paßt hier einem Fundamentalgegner der Bejagung die Faktenlage nicht ins Weltbild?
Eine solche Zensur paßt jedoch in keinem Fall in die Wikipedia. Ihre Löschung ist ein "Spiel" auch mit dem Gesundheitsschutz Informastionssuchender!
Bejagung
Der Fuchsbestand ist mit dem Einsetzen der flächendeckenden Tollwutschutzschluckimpfung stark angestiegen. In dieser gewachsenen Population hat sich der Kleine Fuchsbandwurm stark verbreitet und ist weiter auf dem Vormarsch.
Eine Infektion mit dem Kleinen Fuchsbandwurm ist beim Menschen nicht heilbar und verläuft tödlich, wenn nicht unter starker Dauer-Medikamentation die Ausdehnung des Parasiten im menschlichen Körper zeitweise eingefrohren oder aber drastisch verlangsamt werden kann. Neben Jägern sind Landwirte, Gärtner, Nutzer von Früchten aus Wald und Garten und Kirschner besonders infektionsgefährdet. Der stark angewachsenen Fuchsbestand hat zudem deutlichen Einfluss auf den Rückgang von Hasen, Rebhühnern und anderen Beutetieren des Fuchses. Unter diesen Randbedingung ist die bestandsregulierende Jagd heute zum einen nötig und zugleich aber mit einem gesteigerten Infektionsrisiko verbunden.
Hetzjag ist in Deutschland generell nicht zugelassen, deshalb findet hier auch keine Jagd zu Pferde auf den Fuchs statt. Seit Februar 2005 ist auch in Großbritanien die Parforcejagd zu Pferde und mit der Hundemeute verboten.
warum wurde mein Artikelbeitrag gelöscht? --Zündkerze 10:55, 13. Jan. 2007 (CET)
Weil die Bezeichnung einer Tierart als "unreinlich" wohl kaum als "neutraler Standpunkt" angesehen werden kann. --Novil Ariandis 13:00, 13. Jan. 2007 (CET)
- Unter anderem weil das absolut unwissenschaftlich formuliert war. Sätze wie In den Mittagsstunden sonnt er sich gern auf Baumstümpfen. und Bei Regen ist er oft in seinem Bau anzutreffen. haben nichts in einer Enzyklopädie zu suchen. Eher in einem Kinderbuch. Gruß --Altai 13:16, 14. Jan. 2007 (CET)
aber es stimmt nunmal.... dann mach nen vorschlag wie mans besser formuliert 85.176.234.140 10:13, 16. Okt. 2007 (CEST)
Krankheitsüberträger
Der Fuchs wird als Aasfresser relativ häufig von Tollwut befallen. Im Jahr 2004 waren fünf von zwölf in Deutschland gemeldeten Tollwutfällen erkrankte Füchse. Die behördlich durchgeführte großflächige Ausbringung von Tollwut-Impfködern hält die Tollwut in Grenzen. Man schätzt, dass auf diese Art etwa 80% der Füchse immunisiert werden. Die Ausbreitung des Kleinen Fuchsbandwurn ist weiterhin fortschreitend. Für den Menschen ist eine Infektion mit dem Kleine Fuchsbandwurm tödlich. Ein Überleben der infizierter Personen kann nur unter starker Dauermedikamentation ermöglicht werden.Hierzu ist aber zu ergänzen,daß im Kreislauf des Bandwurmes als Zwischenwirt Nagetiere Mäuse etc. stehen und auch Hund und Katze die Wurmeier über ihre Beute aufnehmen und auf den Menschen übertragen können.Auch auf diese Weise kann der Mensch befallen werden.Dies ist in jedem Nachweis über Parasitologie beschrieben,z.B. in "Der kleine Fuchsbandwurm" von Dr.Thomas Romig(Druckschrift des Deutschen Jagdschutzverbandes)--88.74.41.92 14:28, 22. Mär. 2009 (CET).Damit ist diese Übebertragung nicht nur durch den Rotfuchs möglich.U.a. wurde vor Jahren schon auf die Gefährlichkeit des Hundefinnenbandwurmes hingewiesen,welcher auch Lebensgefährliche Erkrankungen hervorruft.--88.74.41.92 14:28, 22. Mär. 2009 (CET)
- Es wurden bei keinem der Edits Quellen genannt, ich konnte sie auch nicht bestätigen, daher wurden die Änderungen teilweise von mir rückgängig gemacht.--Altai 16:32, 28. Nov. 2006 (CET)
Die Quellenfrage hätte sich mittels Google in Millisekunden klären lassen. Hier also diverse Quellen zum Kleinen Fuchsbandwurm:
Deutsche Jagdschutzverband
http://www.jagdnetz.de/Aktuelles/News/Detail/index.cfm?Datensatz=6063
Regierungspräsidium Stuttgart Ladesgesundheitsamt www.bodenseekreis.de/fileadmin/bodenseekreis/aemter/veterinaeramt/downloads/fuchsbandwurm.pdf
Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft www.lwf.bayern.de/imperia/md/content/lwf-internet/veroeffentlichungen/lwf-akuell/39/lwf-aktuell_39-14.pdf
oder schlicht Google http://www.google.de/search?q=kleiner+fuchsbandwurm&ie=utf-8&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a
- Erstmal muß ich nicht googeln, sondern der, der den Edit einbringt muß seriöse, prüfbare Quellen bringen. Ich glaube sogar, dass sich der kleine Fuchsbandwurm in Deutschland ausbreitet, aber eine Jagdseite sehe ich in dieser beziehung nicht als neutrale Quelle an. Die zweite Quelle würde ich persönlich als seriös werten.
- Zu deinen Edits:
- Du schreibst starker Anstieg der Fuchspopulation. Deine Quelle sagt nur genereller Anstieg.
- Der stark angewachsenen Fuchsbestand hat zudem deutlichen Einfluss auf den Rückgang von Hasen, Rebhühnern und anderen Beutetieren des Fuchses. Unter diesen Randbedingung ist die bestandsregulierende Jagd heute zum einen nötig und zugleich aber mit einem gesteigerten Infektionsrisiko verbunden.
- Dafür nennst du gar keine Quellen. Gerade bei der ersten Behauptung müsste die Quelle eine umfassende wissenschaftliche Studie sein. Ich halte es grundsätzlich für möglich, dass der Rotfuchs, der ja in Mitteleuropa keine natürlichen Feinde hat, einen Bestandsverringernden Einfluß auf Niederwild hat, aber Räuber-Beute-Beziehungen sind in der Regel äußerst komplex und für den Rückgang von Hasen und Rebhühnern würde ich eher die Flurbereiningung in betracht ziehen.
- Der zweite Satz gehört ganz geöscht. Für wen ist es nötig? Für Hasenfans? Man mag zur Fuchsjagd stehen wie man will, aber ein solcher Satz ist Käse. --Altai 10:54, 29. Nov. 2006 (CET)
- Zu deinen Edits:
- Hier besteht überhaupt kein Anlass, sich zu rechtfertigen. Unter Wikipedia:Quellenangaben ist es klar formuliert: Die Pflicht, eine zuverlässige Quelle anzuführen, liegt bei den Bearbeitern, welche die Information hinzufügen möchten, nicht bei denen, die diese löschen möchten. Wenn die IP von Zensur spricht, zeigt sie damit nur, dass sie elementare Grundsätze der Wikipedia nicht verstanden hat. Zudem findet man seriöse Quellen nicht durch willkürliches Googeln. --Baldhur 11:08, 29. Nov. 2006 (CET)
- @Balduhr Man findet sehr wohl seriöse Quellen durch googeln, oder ist ein Quelle neuerdings dann nicht mehr seriös, wenn sie auch im Netzt publiziert oder zitiert wird.
Wir wollen hier mal nicht um den heißen Brei herum reden: Die Rotfuchsseite ist Abschnittsweise ein Sprachrohr von Menschen, die mit dem Begriffen Fuchsschützer oder Fuchsjagdgegner treffend bezeichnet werden, siehe auch Linkliste. Wenn eine vom Gesetzgeber als Naturschutzverband anerkannte Organisation pauschal wegen ihrer Eigenschaft als Jagdorganisation als nicht seriöse Quelle klassifiziert wird, dann sagt dies genauso etwas über die Seriösität der hier geführten Diskussion aus, wie die hier zur Abwehr missliebiger Fakten aufgebauten Formalargumente. Mit der Idee der freien - also ungefilterten- Information in der Wikipedia hat das sehr wenig zu tun.
- Auch wieder ein Missverständnis. "Frei" bedeutet, dass die Inhalte der Wikipedia unter einer freien Lizenz stehen. "Frei" bedeutet nicht, dass jeder frei ist, beliebigen Unsinn in die Artikel zu schreiben. Damit für mich EOD. --Baldhur 15:06, 29. Nov. 2006 (CET)
- Ich kann nicht entdecken, wo die Seite ein Sprachrohr von Fuchsschützern sein soll. Der einzige Satz, der tatsächlich eindeutig "gegen-fuchsjagd" ausgerichtet war, wurde von mir entfernt. Die linkliste hab ich noch nicht angesehen, aber das hat mit dem Artikel nicht direkt was zu tun. Ich will nichts gegen die Jagdseite an sich sagen (hab sie nicht genau durchgesehn), aber ich würde auch nicht eine Seite der Malerinnung zu Rate ziehen, wie oft ein Haus zu streichen ist. Vor allem aber ist jede Seite die keine Quellenangabe für ihre Informationen angibt höchstverdächtig und als Quelle eigentlich ungeeignet.
- Übrigens: Ich bin kein Gegner der Fuchsjagd, aber auch kein Befürworter. Und Jagdgegener bin ich schon gar nicht. Ich esse auch ein geschossenes Reh mit besserem gewissen als ein Mastschwein, aber das tut hier alles nix zur Sache, Und wie Baldhur gesagt hat, liegt es einfach an dir deine Edits mit entsprechenden Quellen zu versehen.--Altai 15:16, 29. Nov. 2006 (CET)
- Alles wichtige steht doch schon unter Fuchsbandwurm - insofern verstehe ich die Aufregung nicht. Im übrigen geht es bundesweit um 6 Fälle (im Jahr 2002) bzw. nach anderen Quellen: um 6 bis 21 Fälle jährlich. Man kann davon ausgehen, dass allein die Zahl derjenigen, die durch morsche Bäume oder auf rutschigen Wegen zu Tode kommen, um ein vielfaches höher ist, keiner schreit aber wegen der Bäume herum (da wäre der Unsinn wohl auch zu offenkundig...). Mal ganz abgesehen davon, dass man es eigentlich selber im Griff hat, ob man infiziert wird oder nicht, schließlich kommt der Fuchs ja nicht angelaufen und infiziert dich zwangsläufig. Im Gesamtkontext kann man das Geschrei um den Fuchsbandwurm eigentlich nur als Panikmache von interessierter Seite interpretieren. Nach dem Motto: So ein Mist, dass das Argument "Tollwut" nicht mehr zieht, da müssen wir uns wohl etwas anderes suchen, um eine stärkere Bejagung der Füchse zu rechtfertigen. --Reinhard Kraasch 18:09, 29. Nov. 2006 (CET)
- Die Zahl von "nur" 6 Betroffenen im Jahr 2002 bitte ich einmal belsatbar darzustellen. Bin gespannt, welche validen Ergebnisse bei der Inkubationszeit des Fuchsbandwurm und der erst langsam flächendeckend werdenden Erfassung Einzug in die Diskussion erhalten werden. Fragen sollte man sich vielleicht auch noch, warum denn ausgerechnet staatliche Stellen, wie etwa ein Landesgesundheitsamt, sich veranlaßt sehen an der hier so bezeichneten "Panikmache" beteiligt zu sein. Das man es schließlich selbst in der Hand hätte ggf. eine Infektion abzuwehrenen, offenbart den Kenntnisstand des Schreibers. Wie will der Gärtner oder Landwirt sicherstellen, dass auf der von ihn zu mähenden Wiese kein im Kot vorhandener Erreger eingeatmet wird. Oder ist er, wie der ebenfalls arglos (gehaltene) Gartennutzer, allein selbst schuld, weill er nicht unter Mundschutz arbeitete, respektive nur abgekocht genoß? Beim gegenwärtigen Stand des Absatzes Bejagung ist dessen Löschung sinnvoller, als das weitere Vorhalten dieses Pseudoinhaltes. -- thomas 15:15, 04. Dez. 06
- Gartenarbeit mit Mundschutz wegen Fuchsbandwurm??? *LOL* Und danach erst mal 'ne Kippe anzünden und ein Bierchen zischen. --Novil Ariandis 11:06, 6. Dez. 2006 (CET)
Wie haben bei uns ein Jahr lang jeden erlegten Fuch zu einer Tierärtztin gebracht die eine Langzeituntersuchung machte, dabei waren 3 von 5 Füchsen mit dem kleinen Fuchsbandwurm infiziert und nahezu jeder hatte Lungenwürmer!!!! --88.74.41.92 14:28, 22. Mär. 2009 (CET)--88.74.41.92 14:28, 22. Mär. 2009 (CET)--88.74.41.92 14:28, 22. Mär. 2009 (CET)--88.74.41.92 14:28, 22. Mär. 2009 (CET)--88.74.41.92 14:28, 22. Mär. 2009 (CET)--88.74.41.92 14:28, 22. Mär. 2009 (CET)--88.74.41.92 14:28, 22. Mär. 2009 (CET)--88.74.41.92 14:28, 22. Mär. 2009 (CET)--88.74.41.92 14:28, 22. Mär. 2009 (CET) --88.74.41.92 14:28, 22. Mär. 2009 (CET)
Feinde
Der Uhu ist nur dann ein Feind des Fuchses, wenn dieser entweder jung, zu alt oder krank ist. Ein gesunder ausgewachsener F. braucht den Uhu nicht zu fürchten. --Zündkerze 23:46, 14. Jan. 2007 (CET)
- Ich kann dieses Argument nicht nachvollziehen, da es bei sehr vielen Raubtierarten der Fall ist, dass sie gewisse Beutetiere nicht erlegen können, wenn diese in der Blüte ihres Lebens stehen. Sie sind zu schnell, werden im Kampf zu gefährlich oder sind durch ihre scharfen Sinne und hohe Aufmerksamkeit stets gewarnt. --Novil Ariandis 00:08, 15. Jan. 2007 (CET)
Fuchs und Katze
Vielleicht könnte noch ein Fachkundiger hier einbringen, wie es sich denn nun mit Fuchs und Katze verhält. Wenn man mal im Internet etwas herumschaut, merkt man, dass zu diesem Thema eine sehr große Unsicherheit besteht. Jedenfalls interessiert diese Frage aufgrund der zunehmenden Fuchsdichte in Wohngebieten immer mehr Leute. Es gibt ja die schauerlichsten Geschichten von Katzen-jagenden Füchsen, die Katzen die Köpfen abbeißen usw. IMHO holt sich ein Fuchs nur 'ne Katze, wenn diese bereits vorher vom Auto totgefahren wurde. Ich könnte nur von meinen Erfahrungen schreiben, und die sind, dass sich Fuchs und Katze nichts tun. Die schauen sich nicht mal mit dem A*** an, und eine Katze ist ja eigentlich auch viel zu kräftig und zu groß für einen Fuchs - Ausnahme: junge Katzen vielleicht? MfG 84.189.212.37
LOL..... zu groß und zu kräftig bestimmt nicht. wenn du schonmal nen fuchs gesehen/ in der hand gehabt hast, wäre es klar. aber im prinzip tun die sich nix. warum auch? die katze wäre zu wehrhaft und dem geht ein fuchs auch gerne aus dem weg 85.176.234.140 10:16, 16. Okt. 2007 (CEST)
Ich habe bereits mehrfach gesehen wie ein Fuchs im Frühjahr(Mai/Juni) junge Katzen von einem nahegelegenen Bauernhof an sienen Bau schleppt. Überfahrene Katzen nimmt er mit vorliebe, auch wenn sie sehr tief vergraben sind.
Lebensweise / kein Rudeltier
Hi! Ich fände es schön, wenn etwas mehr Informationen zur Lebensweise eingebracht würde. In dem Artikel ist bspws. nicht zu lesen, dass Füchse keine Rudeltiere (wie oft angenommen und besungen...) sind. Gruß, --84.161.228.71 14:16, 18. Nov. 2007 (CET)
Literatur, Weblinks u. a.
Ich denke folgender Link sollte unbedingt bei den Weblinks eingefügt werden, da die Seite zu den ausführlichsten Rotfuchsinformationen im Netz gehört: The fox website
--Ural 18:07, 21. Juli 2008 (CET)
- OK, ist allerdings auf englisch. --Karmingimpel 20:25, 21. Jul. 2008 (CEST)
Ich habe die Artikel von Tembrock aus den 1950ern bzw. 1962 bei den allgemeinen Literaturangaben gelöscht, da ich sie als (veraltete) Spezialliteratur ansehe. Die Artikel sind nicht mehr so ohne weiteres zugänglich, nur noch über Fernleihe von Unis o. ä. --Karmingimpel 10:07, 11. Mär. 2008 (CET)
- Das ist so nicht zulässig, da die Angaben hier als Quellenangaben fungieren. Im übrigen ist Spezialliteratur selbstverständlich zulässig, die Frage ihrer Zugänglichkeit irrelevant und. Deine Eingriffe sind so unzulässig. -- Denis Barthel 10:45, 11. Mär. 2008 (CET)
OK. Konkret: für welche Textstellen sind Tembrocks Artikel relevant? --Karmingimpel 11:00, 11. Mär. 2008 (CET) Ergänzung: Wieso hast Du meine ganzen anderen Änderungen (z. B. zur Ernährung) rückgängig gemacht?
- Dazu kann ich leider nichts sagen. Diese Frage musst du mit dem Autor klären, der die Artikel hier eingefügt hat. Oder in der History suchen: Ggf. in der Umgebung des Edits der Eintragung müssten sich auch die entsprechenden Ergänzungen durch den gleichen Autor finden lassen. Denis Barthel 11:07, 11. Mär. 2008 (CET)
- (BK) Man kann halt nicht teilweise revertieren. Die anderen Ergänzungen kannst du ggf. aus der History kopieren. Denis Barthel 11:07, 11. Mär. 2008 (CET)
Ich habe mich vergeblich bemüht, etwas mehr über die im Artikel unter "Nutzung" angesprochene Zucht von Füchsen in der Eisenzeit auf den Orkney-Inseln herauszufinden. Ich gehe davon aus, dass die Quelle der "Winckelmann-Pelz-Report" ist. Weiß jemand was dazu? Wo kann man den Einsehen / bestellen? --Karmingimpel 17:08, 19. Mär. 2008 (CET)
- Das ist die Sekundärquelle. Winckelmann (leider verstorben Anfang d. J., die Zukunft des „Pelz-Reports“ ist unklar) zitiert selber, wie in der Quellenangabe angegeben:
- ↑ Winckelmann-Pelz-Report Nr. 1814 v. 8. Dezember 2006, gestützt auf Quellen Daily Record und Scotland Mail v. 27. November 2006 sowie Emaildienst der USA Fur Commission
- Zumindest damals ließ sich der entsprechende Artikel in einer der beiden angegebenen Zeitungen per Internetrecherche finden. Wenn man es genauer wissen will, müsste man vermutlich regional suchen oder nachfragen.-- Kürschner 11:09, 20. Mär. 2008 (CET)
Bejagung des Fuchses = Biotop-Pflege?
Als Umweltpädagogin gehört das Verfassen von "Tiersteckbriefen" zu meinem Handwerk. Als bestandsgefährdende Gefahr für Bodenbrüter (hier: Kiebitz) wird in meinen Quellen nicht der Fuchs, sondern die moderne, internsive Landbewirtschaftung erwähnt. Darum scheint mir der Vergleich der Bejagung des Fuchses zum Zweck des Bestandsschutzes von Bodenbrütern mit landwirtschaftlichen Maßnahmen zur Biotoppflege zynisch.Maulbeermaul 11:38, 29. Mär. 2008 (CET)
Die moderne Landwirtschaft ist auch der Hauptgrund für die Bestandsabnahem vieler Bodenbrüter. Wie ich im Text darzulegen versucht habe, haben die gestiegenen Fuchsbestände aber auch einen negativen Einfluss - zumindest lokal, insbesondere in den Gebieten unmittelbar an der Nord- und Ostsee. Das Problem der Prädation wird in der älteren Literatur (etwa vor 2000) nicht oder nur ansatzweise erwähnt (z. B. im Handbuch von Glutz / Bauer). - Der zynische Unterton war beabsichtigt, da ich es für falsch halte, bei der Frage nach dem Preis von Artenerhaltung die Ebene des Tierschutzes auszublenden - wie es in der Mehrzahl der deutschsprachigen Veröffentlichungen (bisher) geschieht. Genau diese Argumentation wird von vielen Artenschützern angegeben, um eine Verstärkung der Fuchsjagd zu fordern. Einige Quellen mit sind im Text dazu angegeben. Gerade weil mir sehr an einer Stärkung des Tierschutzes im Arten- bzw. Naturschutz liegt, meine ich, dass ich das Prädationsproblem nicht vernachlässigen darf. Bei der Wortwahl habe ich mich an Hermann Schulz (Vorsitzender des NABU Schleswig-Holstein) orientiert, der etwa 2001 in einem Vorwort der Zeitschrift "Betrifft: Natur" die Notwendigkeit der Fuchsjagd in Naturschutzgebieten damit begründete, dass dies eben dem Artenschutz diene, so wie man auch eine Orchideenwiese mäht, damit er nicht zuwächst. Wie gesagt, der zynische Unterton war hier (und auch an manchen anderen Stellen im Text) beabsichtigt, da ich persönlich die Fuchsjagd widerlich finde. Aber meine persönliche Meinung gehört nicht in ein Lexikon wie Wikipedia, daher lasse ich die Originaltexte für sich sprechen. Ich hatte gehofft, dass aus dem Text eine gewisse kritische Distanz zum Aspekt des "Füchse mähens" deutlich wird bzw. dass das Ausblenden der Tierschutzebene problematisch ist. Haben Sie Anregungen zur Verbesserung? - Aus Interesse: Welche Quellen verwenden Sie? Gruß --Karmingimpel 18:55, 29. Mär. 2008 (CET)
Fuchs und Hund
Da beide der Familie der Hundeartigen angehören, könnte jemand auf die Idee kommen, beide kreuzen zu wollen. Sollte im Artikel nicht erwähnt werden, dass dies keine gute Idee ist aufgrund der verschiedenen Chromosomenzahl? --Schwarzschachtel 05:34, 24. Dez. 2008 (CET)
- Eigentlich hoffe ich, dass sich potenzielle Züchter nicht nur bei Wikipedia informieren; habe aber mal einen Satz dazu eingefügt --Karmingimpel 10:11, 24. Dez. 2008 (CET)
Lebenserwartung
Bin ich der einzige der nicht über das Alter was findet? 84.179.145.167 22:24, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe eben eine Absatz dazu eingefügt. --Karmingimpel 20:35, 4. Feb. 2009 (CET)
Hühnerjagd
Möchte jemand mit Fachkenntnis noch einen Satz zum Thema "Jagd auf Haushühner" ergänzen? Da gibt es ja schauerliche "Volksweisheiten"... Wir hatten in der Nachbarschaft zum Beispiel einen Totalverlust einer Hühnerkolonie (Größenordnung 50 Hühner). Wäre ein Fuchs dazu in der Lage? Gruß --Elgoss 00:39, 17. Sep. 2009 (CEST)
- (Möchte sonst niemand antworten?) Ich habe dazu keine eigenen Erfahrungen. Soweit ich es aus der Literatur weiß, ist der Fuchs dazu schon in der Lage, wenn die Hühner nicht fliehen können und der Reiz (auffliegende, gackernde Hühner) fortbesteht. Am besten den Stall fuchssicher machen. Vielleicht werde ich demnächst dazu noch einen Satz reinbauen (kann aber auch gerne jemand anderes machen). Gruß, --Karmingimpel 20:57, 20. Sep. 2009 (CEST)
- Naja, das hier ist eigentlich ja keine Auskunft. Sei's drum: "In der Lage" sind Füchse zu vielem, aber das ist ja hier nicht relevant. Das Füchse bei Gelegenheit Hausgeflügel wie Hühner, Enten oder Gänse erbeuten, steht ja im schon Artikel. Aber hier im konkreten Fall: Sind denn die toten Hühner gefunden worden? Waren das Risse (mit abgebissenen Federn) oder Rupfungen (mit herausgezogenen Federn)? Sind die Hühner im Stall oder beim Freilaufen getötet worden? Nachts oder Tagsüber? Das alles müsste man schon wissen, um den Verursacher wenigstens eingrenzen zu können, denn da kommen noch mehr in Frage außer dem Fuchs. Gruß, --Accipiter 21:08, 20. Sep. 2009 (CEST)
Stimmt, ist keine Auskunft hier, hatte den konkreten Fall auch nur als Beispiel angeführt (nachts, Hühner in Nachbarschaft verteilt, Risse/Rupfungen weiß nicht). Dachte an die Relevanz für das Zusammenleben von "Fuchs und Mensch". Natürlich bräuchte man dann Quellen in Form einer Statistik. --Elgoss 22:37, 23. Sep. 2009 (CEST)
Haustier
Könnte man eigentlich Füchse ähnlich wie Wölfe (Hund!) zu Haustieren züchten? Immerhin sind sie mit den Hunden ja nah verwandt. 78.53.47.231 12:26, 19. Sep. 2009 (CEST)
- Füchse haben keinen Domestizierungsprozess wie Hunde durchlaufen, daher zumindest kurzfristig eher nein (keine eigene Erfahrung, nur nach meinem Literaturwissen so). Schau mal unter den Weblinks, bspw. hat der erste im FAQ einen Absatz dazu. --Karmingimpel 21:04, 20. Sep. 2009 (CEST)
- Ja, siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Domesticated_silver_fox und http://www.sibfox.com/foxes/. Wäre auch eine interessante Ergänzung für den Artikel. 85.179.11.7 00:41, 9. Dez. 2009 (CET)
Zur Bejagung/Dezimierung
Es handelt sich hier um eine Seite in deutscher Sprache, es wird aber nichts zur Bejagung in Deutschland tatsächlich gesagt. Ebenso fehlt der Hinweis auf Populationsgröße der Prädatoren.
Ich möchte dazu noch etwas sagen:
In Österreich hat der Rotfuchs keine gestzliche Schonfrist, was den Abschuss angeht. Jediglich das bejagen während der Aufzucht des Geheckes ist der Abschuss unweidmännisch, jedoch nicht verboten!(nicht signierter Beitrag von 80.120.2.197 (Diskussion) 08:54, 18. Mär. 2009) --Wissling 13:40, 18. Feb. 2010 (CET)
Weiterleitungen
Die Weiterleitungen der verschiedenen Farbvarianten ist unsystematisch, unvollständig und verstößt m.E. auch gegen WP:WL#Nebenaspekt und unterschiedliche Dinge. Wer z.B. Kohlfuchs eingibt, landet im Artikel, findet in der Einleitung nichts, in der Inhaltsübersicht auch nicht und wird, wenn er so weit liest, unter "Fellfarbe" fündig, wo er dann endlich erfährt, dass der Kohlfuchs nur eine Farbvariante des Rotfuchses ist. Beim Birkfuchs, für den keine Weiterleitung existiert, landet er über den ausgegebenen Treffer sofort im richtigen Abschnitt.
Wir sollten das auf jeden Fall vereinheitlichen und entweder alle Weiterleitungen löschen (solange sie keinen eigenen Artikel kriegen) oder die Weiterleitungen nicht auf den Artikel, sondern auf den Abschnitt "Fellfarbe" verlinken. --Snevern 10:03, 12. Mär. 2010 (CET)
Verharmlosung
"Es kann aber vorkommen, dass ein übermütiger Fuchs eine Katze zum Spielen auffordert. Katzen können sich durch Buckeln und Fauchen gegen unerwünschte Annäherung durch den Fuchs wehren oder diesen sogar zur Flucht veranlassen. Nur in außergewöhnlichen Situationen kommt es vor, dass Füchse versuchen, eine (wenige Wochen alte) Jungkatze oder eine durch Krankheit oder Unfall geschwächte Katze zu erbeuten.[2]"
Hier in Berlin Tempelhof hat ein Fuchs (oder mehrere) bereits mehrere ausgewachsene Freigänger-Hauskatzen erst nur getötet (zerfetzt) und jetzt wohl durch das schlechte Nahrungsangebot wegen dem langen Winter scheinbar auch gefressen. Diese Katzen waren weder Krank noch Jungkatzen noch "Rentner". Auch die Menschenscheu scheinen diese Tiere fast vollständig verloren zu haben: gestern konnte ich bis 3m auf den Fuchs zugehen bis er locker einen Schlenker um mich herum in ca. 2m Abstand gemacht hat. Wie dem auch sei, zumindest dieser Fuchs/diese Füchse hier stellen eine konkrete Bedrohung für die Katzen in der Gegend da und ich finde dieser Absatz verharmlost die Gefahr für Katzen, die durch Fuchse ausgehen kann. (nicht signierter Beitrag von 89.247.206.31 (Diskussion | Beiträge) 00:09, 25. Mär. 2010 (CET))
Bauanlage
Dass auch die Brandgans den Bau mit Fuchs und Dachs teilen soll, kann ja wohl nur ein Scherz sein - habe den Zusatz gelöscht. Allerdings habe ich gehört, dass Füchse als "Untermieter" in Kaninchenbaue eingezogen sind - kann das jemand bestätigen/überprüfen?. Bernd -- 91.36.161.202 19:47, 2. Mai 2010 (CEST)
Kann man das Fleisch essen
bzw. wird das getan? Wenn ja, wo? Wenn nicht, warum? (nicht signierter Beitrag von 91.67.153.60 (Diskussion) 19:53, 29. Aug. 2010 (CEST))
- Warum nicht. Nur pflegen wir in der modernen Zivilisation fast nie Raubtiere zu essen. Vielleicht schmeckt's etwas streng. Vielleicht ist es auch unser Instinkt, die Gefahr sich mit Krankheiten anzustecken ist höher als beim Verzehr von Nagern. Also vorher untersuchen lassen, und dann guten Appetit.--Kürschner 20:35, 29. Aug. 2010 (CEST)
Nahrung vs. Ernährung
Wäre - in der Abfolge der Titel (Verbreitung, ..., Fortpflanzung, ...) "Ernährung" (wie und welche Nahrung aufgenommen wird) nicht geeigneter als "Nahrung" (die Nahrung an sich)? Geezernil nisi bene 10:43, 12. Dez. 2010 (CET)
Mäusesprung
Im Artikel steht: "Er klettert besser als andere Hundeartige und zeigt mit seinem langsamen Anschleichen und dem Mäusesprung ein ähnliches Jagdverhalten wie Katzen."
- Der Satz steht etwas unpassend im Abschnitt "Körpermaße"
- Mäusesprung: Ist das ein Fachbegriff? Ist in Wikipedia noch nicht zu finden. Zur Illustration hier ein beeindruckendes Video. --Morgentau 20:46, 13. Jan. 2011 (CET)
Wie nennt man die Geräusche die ein Fuchs macht ??
Hund -bellt Wolf - heult Pferd -wiehert Fuchs - ????? (nicht signierter Beitrag von 78.42.1.51 (Diskussion) 07:59, 25. Feb. 2011 (CET))
Füchse bellen auch - besonders in der Ranzzeit... (nicht signierter Beitrag von NimrothBrbg (Diskussion | Beiträge) 22:47, 15. Jul 2011 (CEST))
alter
Füchse werden, wenn sie nicht vorher schon erschossen oder überfahren wurden ca. 10-12 Jahre alt. (nicht signierter Beitrag von 84.191.157.27 (Diskussion) 18:05, 11. Mai 2011 (CEST))
Fuchswelpen
Wie sehr viele andere Nesthocker werden auch Fuchswelpen mit geschlossenen Augen (nicht blind!) geboren. Lebewesen die blind geboren werden können auch nach öffnen der Augen nicht sehen. (nicht signierter Beitrag von Mungosago (Diskussion | Beiträge) 23:10, 23. Aug. 2011 (CEST))
was sind die feinde?
Gute Frage von IP 85.8.113.36 15:25, 10. Jan. 2012, nachgetragen von --Kürschner 15:32, 10. Jan. 2012 (CET)
- Unter "Beziehungen zu anderen Arten" steht dazu was (Wolf, Luchs, Steinadler) ... --Karmingimpel 09:23, 11. Jan. 2012 (CET)
Größter (geschossener) Fuchs
Ist diese Tatsache die Aufnahme in den Artikel wert? In Großbritannien wurde unlängst ein Fuchs mit 17,2 Kg Gewicht und einer Länge von 140cm von Nase bis Schwanzende geschossen. Q: http://www.bbc.co.uk/news/uk-scotland-north-east-orkney-shetland-17259087 -- 79.215.118.163 17:18, 5. Mär. 2012 (CET)
Lebenserwartung
"Wo die Sterblichkeit höher ist (z. B. durch starke Bejagung oder eine hohe Zahl von Verkehrsopfern), sinkt das Durchschnittsalter."
Na, das ist ja mal eine schlaue Bemerkung. Ähnlich sinnig wie die hier oben weiter auf der Diskussionsseite ("Füchse werden, wenn sie nicht vorher schon erschossen oder überfahren wurden ca. 10-12 Jahre alt.").
Also, nichts für ungut, aber die Feststellung, dass das Durchschnittsalter sinkt, wo die Sterblichkeit höher ist, ist doch irgendwie trivial... ähnlich trivial wie die auch im Artikel enthaltene Feststellung, dass das Erschossenwerden sich auf die Lebenserwartung ungünstig auswirkt.
Ich verstehe schon, was gemeint ist, aber da müsste man nochmal an die Formulierungen ran. Unter "Lebenserwartung" versteht man zumindest als Laie gemeinhin die maximal oder durchschnittlich mögliche Lebensdauer, sofern eben KEIN unnatürlicher Tod (wie Erschießen etc.) dazwischenkommt. Oder zumindest verstehen sich solche Lebensrisiken von selbst und fließen automatisch in die Kalkulation ein. Sonst müsste man ja beispielsweise beim Menschen auch schreiben: "Der Mensch hat eine Lebenserwartung von 78 Jahren (oder was auch immer), sofern er nicht mit 30 vors Auto läuft. In dem Fall hat er nur eine Lebenserwartung von 30 Jahren."
Vielleicht müsste man auch den Abschnitt insgesamt umbenennen? In "Durchschnittsalter von Populationen" oder ähnlich? Denn es geht in dem Abschnitt ja anscheinend zentral auch eher um das Durchschnittsalter, nicht um die Lebenserwartung - und das sind doch zwei ziemlich verschiedene Paar Stiefel.
Wenn wir für "Lebenserwartung" das Wort "Durchschnittsalter" einsetzen, wird übrigens schlagartig auch der erste Satz des Abschnitts sinnvoll. Man vergleiche: "Die Lebenserwartung ist je nach Population verschieden" vs. "Das Durchschnittsalter ist je nach Population verschieden". Gruß --Anna (Diskussion) 10:01, 10. Mär. 2012 (CET)
- Das Problem, dass ich als Leser nicht weiß, was für ein Alter gemeint ist, egal wie es genannt wird, zieht sich glaube ich durch die meisten zoologischen Artikel. Halbwegs klar ist es immer dann, wenn die Lebenserwartung mit der in Gefangenschaft gegenüber gestellt wir. Aber auch dann müsste man meines Erachtens, wenn es auch etwas lästig und eintönig scheint, jedes Mal erklären, welche Lebenserwartung gemeint ist ("unter Berücksichtigung vorzeitiger Todesursachen durch Krankheit, natürliche Feinde, Bejagung u. a."). --Kürschner (Diskussion) 13:38, 10. Mär. 2012 (CET)
- Das sind natürlich die echten biologischen Feinheiten bei der Definition des Begriffs "Lebenserwartung". Die stören mich eigentlich sogar noch weniger - das sollen die Biologen mal unter sich ausmachen. Was mich in dem Abschnitt mehr stört, sind die o.g. Trivialitäten wie "Wo die Sterblichkeit höher ist, sinkt das Durchschnittsalter." Ich meine, an die Formulierungen müsste man nochmal ran.
- Und wie gesagt, das von Dir beschriebene Problem ließe sich m.E. gerade in diesem Artikel sogar relativ leicht lösen, indem man eben gar nicht von "Lebenserwartung" spricht, sondern von "Durchschnittsalter der Populationen". In dem Abschnitt geht es ja ohnehin viel stärker genau darum. Gruß --Anna (Diskussion) 18:36, 10. Mär. 2012 (CET)
- Traust Du Dich nicht selbst Hand anzulegen ("Lege Dich niemals mit einem Zoologen an!?)? --- Du hast zwar recht, aber als Normalnutzer wäre mir eine noch klarere Aussage noch lieber. Aber, s. in Klammern... --Kürschner (Diskussion) 19:02, 10. Mär. 2012 (CET)
- Hm, ich würde mich in dem Bereich zwar als interessierten Laien, aber doch eben als Laien bezeichnen. Logische Sinnlosigkeiten oder Trivialitäten erkenne ich zwar, wenn ich sie sehe, aber dieser Artikel ist ja doch schon recht speziell. Wäre eigentlich schöner, wenn da jemand mit dem entsprechenden Fachwissen nochmal ranginge. Gruß --Anna (Diskussion) 23:10, 10. Mär. 2012 (CET)
- Traust Du Dich nicht selbst Hand anzulegen ("Lege Dich niemals mit einem Zoologen an!?)? --- Du hast zwar recht, aber als Normalnutzer wäre mir eine noch klarere Aussage noch lieber. Aber, s. in Klammern... --Kürschner (Diskussion) 19:02, 10. Mär. 2012 (CET)
Habe den Abs. mal umgebaut, so besser? bin auch kein Experte, aber die Redundanz des reklamierten Satzes ist eindeutig denke ich.Karl Mauch (Diskussion) 23:28, 12. Mär. 2012 (CET)
- Viel besser. Habe auch gerade noch ein bisschen weitere Redundanz rausgeschmissen ("In der Regel sterben die meisten..."). Gruß --Anna (Diskussion) 20:31, 13. Mär. 2012 (CET)
Künstl. Fuchsbaue bei der Jagd
Ich hatte den entspr. Abs. erst aus Bau nach Bejagung verschoben, später hat accipher ihn tlw. gelöscht wegen Redundanz / fehlendem Bezug zum Artikel. Ich habe das nicht bemerkt und dachte, ich hätte den gelöschten Teil des Abs. beim Verschieben verloren, diesen also wieder eingefügt und erst später die Änderung von accipher gesehen. Nun steht er also erst mal wieder drin. Generell habe ich ein Problem mit dem Abschnitt Bejagung, dort krümelt nur einzelne Aspekte zusammenhanglos herum. Das gehört m.E. alles in den Artikel Fuchsjagd – da es einen solchen gibt, würde ich vorschlagen, den Abschnitt Bejagung hier komplett zu löschen bzw. nur einen Verweis auf den Artikel Fuchsjagd stehen zu lassen. Was meint Ihr? Karl Mauch (Diskussion) 23:35, 12. Mär. 2012 (CET)
Qualität
"Zur Bedeutung der Ernährung von gefährdeten Bodenbrütern siehe Abschnitt „Natur und Artenschutz“." - Dieser Satz ist Unsinn.
Im verlinkten Abschnitt holpert es dann gewaltig mit "Prädation durch den Fuchs" (was auf Prädator verweist), "Fuchsmanagement", reichlich Anführungsstrichen und Lyrik à la "So wie man eine Beweidung für eine orchideenreiche Fläche durchführt, „mäht“ man auch die Prädatoren, um Brachvögel und Uferschnepfen zu erhalten".
Ja, mäht sie nieder! --Mideal (Diskussion) 16:31, 15. Mär. 2012 (CET)
- Der Abschnitt ist voller Stilblüten, da hast Du recht. Sehr schön auch die Klammer: "(z. B. [25][26][27][28][29][30]; ausführliches Literaturverzeichnis bei[31])".
- Ich könnte mir vorstellen, dass das Holpern möglicherweise darauf zurückzuführen sein könnte, dass hier jemand versucht hat, weder Naturschützer noch Jäger zu verprellen. Vielleicht sind die Formulierungen auch zwischen beiden Seiten immer mal wieder hin- und hergegangen; habe jetzt nicht in der Versionsgeschichte nachgesehen. Aber ich denke, das müsste auch bei Bemühen um NPOV besser hinzukriegen sein. Die Darstellung des Konflikts gehört schon in den Artikel, das ist grundsätzlich ja nicht verkehrt. Aber das lässt sich sprachlich und stilistisch sicher besser hinkriegen. Gruß --Anna (Diskussion) 23:59, 15. Mär. 2012 (CET)
- Ich habe gerade mal versucht, diese katastrophale Zitierweise etwas zu standardisieren, aber da es für die Fußnoten keine Vorschau gibt, ist das immer etwas schwierig. Falls jemand das in den Fußnoten noch hübscher hinkriegt, bitte, gerne. Aber sechs Fußnoten in einer Klammer ohne Text, nur mit "z.B." eingeleitet - nee. Gruß --Anna (Diskussion) 10:25, 16. Mär. 2012 (CET)
- Noch ein Satz, bei dem ich wohl eine leise Ahnung habe, was damit ausgesagt werden soll, aber der müsste auch eleganter hinzukriegen sein, ohne dass man um fünf Ecken denken muss, um ihn zu verstehen: "Tierethische Gesichtspunkte bezüglich der Ebene des Individuums werden im deutschsprachigen Raum beim Artenschutz in der Regel nicht berücksichtigt oder als unseriös bezeichnet." --Anna (Diskussion) 10:31, 16. Mär. 2012 (CET)
"Kulturelle Bedeutung"
Habe in diesem Abschnitt gerade mal die Bibelstellen vervollständigt (man muss in der Konkordanz auch nach dem Plural gucken... ;-) ) und verlinkt.
Nun steht da noch etwas verloren dieser pauschale und stark wertende Satz "In kirchlichen Werken des Mittelalters tritt er selten in gutem Licht auf." Mag ja sein, dass das so ist - aber dieser Satz schreit einfach nach Belegen. Ohne Belege ist der in einer Enzyklopädie so nicht haltbar. Bitte also um schleunigsten Nachtrag. Gruß --Anna (Diskussion) 11:07, 16. Mär. 2012 (CET)
Farbe des Fells
Kürzlich habe ich einen jungen Fuchs mit einer braun-grau melierten Rute gesehen, einige monate später füchse mit einem braunen Schwanz mit einer Weißen Spitze. Ist die unterschiedliche Färbung jahreszeitlich oder geschlechtsspezifisch? Grüße--Kalima (Diskussion) 13:04, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Aus Artikel Rotfuchsfell: Typisch ist die fuchs- und ziegelrote Farbe, die häufig schwarz oder braungelb durchsetzte Körperoberseite, die weiße Kehle, die weiße Brust und die weiße Schweifspitze. Jedoch sind die Farbvarianten unbegrenzt, schon zwischen dem europäischen dunkleren Brand- und Kohlfuchs, dem helleren Birk- oder Goldfuchs und dem schwarzbauchigen Moorfuchs gibt es deutliche Unterschiede. Neben der namensgebenden roten Farbe bestehen Schattierungen von blassrot über tiefdunkel- bis flammendrot, von blassgelb, sand- und lehmfarben, graugelb, beige usw. In der Pelzbranche spricht man davon, dass „kein Fuchsfell dem anderen gleicht“. Kaum ein anderes Pelztier weist derartige Unterschiede in der Länge, Dichte und Feinheit seiner Behaarung auf. Insbesondere der Winterpelz ist geographisch und individuell sehr variabel, der Rotfuchs ist der Säuger mit der größten Zahl unterschiedlicher Herkommen.
- Der Beginn des Haarwechsels ist ebenfalls von der geographischen Lage abhängig, er setzt nach Norden und Osten zu immer früher ein. Entsprechend eher entwickelt sich dort der Winterpelz, der dann auch erst später im Frühjahr wieder abgelegt wird.
- Der Frühjahrshaarwechsel wirkt sich zuerst auf die Hals- und Schulterpartie aus, um dann langsam auf den Rumpf überzugehen. Hals und Nacken sind dann oft fast oder gänzlich kahl, das Rückenfell aus dem Winter ist jedoch noch immer dicht verfilzt. Oft wird von dem Haarwechsel auch direkt der ganze Körper erfasst, manchmal so sehr, dass besonders an den Keulen und Flanken die Haut völlig nackt ist. Unterwolle und Deckhaar löst sich dabei häufig in mehr oder weniger verfilzten Büscheln ab.
- Das erste Jugendkleid des Rotfuchses ähnelt mit seiner dunklen Färbung dem des Silber- bzw. Schwarzfuchses. Das erste Sommerkleid nähert sich in der Färbung bereits mehr dem Haarkleid des erwachsenen Fuchses an.
- Ich meine, die weiße Schwanzspitze sollte eigentlich immer vorhanden sein. --Kürschner (Diskussion) 13:27, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, danke, ich habe wohl nicht genau hingesehen. Es handelte sich wohl um einen jüngeren Fuchs. Inzwischen gibt es neue Welpen hier im Lietzenseepark.
- Diese Stadtfüchse sind erstaunlich zahm. Sie bewegen sich völlig selbstverständlich unter den Menschen, sodass man sie für Hunde hält. Der Fuchsvater ist ::leider von einem Auto überfahren worden. die Füchse sind hier im Park sehr nützlich, da sie den Mäuse/Rattenbestand verringern und kleine unangeleinte Hunde beißen. Grüße--Kalima (Diskussion) 23:27, 24. Mai 2012 (CEST)
- Das mit den kleinen, unangeleinten Hunden finde ich putzig ;) --Kürschner (Diskussion) 23:31, 24. Mai 2012 (CEST)
- Das hat mich auch zum Schmunzeln gebracht. Das passiert sogar öfter. Wildschweine reagieren übrigens genauso, hat kürzlich ein Berliner Förster im Fernsehen berichtet. Grüße--Kalima (Diskussion) 11:30, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Das mit den kleinen, unangeleinten Hunden finde ich putzig ;) --Kürschner (Diskussion) 23:31, 24. Mai 2012 (CEST)
Großkatze
Im Text wird der Fuchs mit dem Gepard verglichen. Dabei wird Dieser als Kleinkatze bezeichnet. M.E. Ist der Gepard aber eine Großkatze...Liege ich da richtig? (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.254 (Diskussion) 19:11, 21. Mär. 2013 (CET))
- Aus Kleinkatzen: In älteren Systematiken wurden die Katzen in drei Gruppen geteilt, neben den Kleinkatzen waren dies die Großkatzen (Pantherinae) und der abseits stehende Gepard (Acinonychinae).
- Molekulargenetische Untersuchungen haben allerdings ergeben, dass der Gepard am engsten mit der Gattung der Pumas (Puma und Jaguarundi) verwandt ist und daher in die Kleinkatzen eingegliedert werden muss. --Kürschner (Diskussion) 19:15, 21. Mär. 2013 (CET)
Für die Aussage, dass Rüden bei der Aufzucht behilflich sind, fehlen Belege.
MIr ist keine wissenschaftliche Publikation bekannt in der beschrieben wird, dass der Fuchsrüde tatsächlich bei der Aufzucht behilflich ist, insofern wären Belege/Verweise nicht schlecht. Ansonsten besteht der Verdacht, dass http://www.initiative-pro-fuchs.de/ hier ungefiltert etwas schreibt um seine Ziele durchzusetzen.
Aus dem Artikel Rotfuchs: Rüden sind bei der Jungenaufzucht behilflich, indem sie Beute zur Fähe an den Bau bringen. Kommt die Fähe ums Leben, führt manchmal der Rüde die Versorgung der Welpen fort. Teilweise ziehen auch zwei Fähen gemeinsam ihre Jungen in einem Bau auf. (nicht signierter Beitrag von 92.224.15.136 (Diskussion) 08:48, 14. Mai 2013 (CEST))
- Ich habe auf die Schnelle ein paar (ältere) Belege angeführt: Wandeler & Lüps (1993 S. 179-180), Labhardt (1990 S. 72), Gloor et al. (2006 S. 83). --Karmingimpel (Diskussion) 21:34, 14. Mai 2013 (CEST)
Leserrückmeldung: Man kann auch schreiben ob…/Was heißt halten?
91.112.126.211 hinterließ diesen Kommentar am 11. Januar 2013 (alle Rückmeldungen ansehen).
Man kann auch schreiben ob man einen fuchs halten kann oder darf.
Eure Meinung dazu? --Gabrikla (Diskussion) 08:53, 26. Mai 2013 (CEST)
- Was verstehst Du unter "halten"? Der Fuchs ist ein Wildtier und als solcher erst einmal in der Regel nicht käuflich. Wie also einen erhalten? Es gibt immer wieder einzelne Beispiele von in der Natur gefundenen Jungfüchsen, die mitgenommen wurden. Bei den meisten war dies die letzte Nachricht. Wahrscheinlich haben sie nicht überlebt. Von einem habe ich gehört (Gerücht!!), er sei an der Hundeleine geführt worden. Die nachweisbare Haltung von Füchsen gibt es, meines Wissens, in zwei Bereichen: Zoo, bzw. Wildgatter und Schliefanlage zur Ausbildung von Bauhunden für die Jagd. Ob das Deiner Vorstellung von Haltung entspricht?--Gabrikla (Diskussion) 08:53, 26. Mai 2013 (CEST)
Leserrückmeldung: Gebisstyp des fuchses
46.245.149.38 hinterließ diesen Kommentar am 14. März 2013 (alle Rückmeldungen ansehen).
Gebisstyp des fuchses
Eure Meinung dazu? --Gabrikla (Diskussion) 08:58, 26. Mai 2013 (CEST)
- Der Fuchs gehört zu den Hundeartigen. Ergibt sich daraus nicht der Gebisstyp?--Gabrikla (Diskussion) 08:58, 26. Mai 2013 (CEST)
Leserrückmeldung: wie leben Füchse im Winter?/Ranzzeit
91.48.188.15 hinterließ diesen Kommentar am 1. Februar 2013 (alle Rückmeldungen ansehen).
wie leben Füchse im Winter?
Eure Meinung dazu? --Gabrikla (Diskussion) 09:04, 26. Mai 2013 (CEST)
- Die wichtigste Aktivität im Winter ist die Ranzzeit (Paarungszeit). Ansonsten ist der Fuchs ganzjährig aktiv, d.h. weder ruht er, noch verschläft er den Winter.--Gabrikla (Diskussion) 09:04, 26. Mai 2013 (CEST)
Kulturelle Bedeutung
Im Artikel stand: Die Erzählung „Vixen – eine Mutter“[1], in der eine Füchsin um ihr von Menschen gefangenes Junges kämpft, nachdem der Vater und die anderen Jungen getötet wurden, enthält für die damalige Zeit (Ende 19. Jahrhundert) einige bemerkenswerte kritische Untertöne, die mehr Respekt gegenüber dem Fuchs fordern. Andererseits finden sich in derselben Geschichte auch die damals üblichen Bewertungsmuster, die den Fuchs als grausames Raubtier darstellen: „Oft brachte sie (die Füchsin) Mäuse oder Vögel lebend nach Haus und vermied mit teuflischer Vorsicht, sie ernstlich zu verletzten, damit die Füchschen sich länger daran belustigen könnten, die armen Opfer zu Tode zu quälen.“ Mangels besseren Verständnisses des Verhaltens wurde hier aus einer korrekten Beobachtung eine negative Einschätzung.
Bei dem im Jahr 1930 erschienenen Kinderbuch „Gideon im Wald“[2] will der Enterich Gideon die schwachen Tiere gegen die starken, bösen Raubtiere (insbesondere Fuchs und Wolf) in Schutz nehmen. Als der Fuchs „Reineke“ gerade ein „unschuldiges Kaninchen“ verdaut, wird er von Ziege und Enterich überwältigt: „Die Ziege […] machte einen Satz nach vorn und nagelte mit ihren Hörnern die Ohren des Fuchses an den Baum, unter dem er schlief. Reineke schrie vor Schreck, Gideon vor Freude und Aglaja [die Ziege] voller Triumph.“ Der Fuchs muss dann vor den versammelten Hoftieren einige unangenehme Prozeduren über sich ergehen lassen, unter anderem bekommt er einen Angelhaken in die Nase. „Von nun an musste er sich von zarten Grashalmen ernähren. Unter solchen Bedingungen verlor er die Hälfte seines Gewichts und litt zunehmend an Anämie. Er wurde so hinfällig, dass er seine schwachen Knochen kaum mehr voranschleppen konnte.“ Schließlich wird der Fuchs vom hungernden Wolf, der eine ähnliche Behandlung hinter sich hat, aufgefressen. „Mit all diesen Taten galt Gideon landauf, landab als großer Held.“
Mangels kultureller Bedeutung der hier zitierten Texte gehört es nicht in den Artikel. Wikipedia ist keine Textsammlung. -- ZZ (Diskussion) 15:25, 8. Aug. 2013 (CEST)
- ↑ Ernst Thompson Seton: Vixen – eine Mutter. In: Bingo und andere Tiergeschichten. Kosmos Gesellschaft der Naturfreunde, Franckh´sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1900, S. 128–158.
- ↑ Benjamin Rabier: Gideon im Wald. Diogenes Verlag, Zürich 1977, 46 S. Originalausgabe: Gédéon dans la forêt. Editions Garnier Frères, Paris, 1930.
- Ich hatte das vor etwa 5 Jahren eingefügt bei damals noch anderem Bearbeitungsstand, stimme aber zu, dass die Passagen keine Relevanz mehr haben und finde das Löschen OK. --Karmingimpel (Diskussion) 15:32, 8. Aug. 2013 (CEST)
- Danke, ist ja auch keine Kritik am gezeigten Einsatz. -- ZZ (Diskussion) 16:38, 8. Aug. 2013 (CEST)
- Ich hatte das vor etwa 5 Jahren eingefügt bei damals noch anderem Bearbeitungsstand, stimme aber zu, dass die Passagen keine Relevanz mehr haben und finde das Löschen OK. --Karmingimpel (Diskussion) 15:32, 8. Aug. 2013 (CEST)
Leserrückmeldung: Was kann man gegen unerwü…
83.79.115.213 hinterließ diesen Kommentar am 6. Februar 2013 (alle Rückmeldungen ansehen).
Was kann man gegen unerwünschte Fuchsbesuche machen?
- Füchse sind nicht wählerisch, was ihre Nahrung angeht, d.h. sie suchen als Kulturfolger alles, was ihnen fressbar erscheint. Als hundeartige finden sie ihre Nahrung mit der Nase. Alle Hinterlassenschaften von Mensch und Haustier werden gefunden und auf Fressbarkeit geprüft. Zäune werden übersprungen, überklettert oder untergraben. Mit einem Wort: wenn der Fuchs da ist, kann man einen Besuch nicht verhindern.--Gabrikla (Diskussion) 17:52, 25. Nov. 2013 (CET)
Haben Füchse eine familiäre Bindung?
Hallo. Ich konnte, als ein toter Fuchs bei uns im Garten lag, beobachten, das ein anderer Fuchs in der Nähe saß und dort wartete. Dies 2 Tage lang. Habe Füchse familiäre Bindung? Danach kam der Fuchs nicht mehr.. Weiß der Fuchs dann, das der andere gestorben ist?... (nicht signierter Beitrag von 90.130.227.39 (Diskussion) 07:37, 10. Mär. 2014 (CET))
Bilder- und Kinderbücher
WP:LIT: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Das trifft für Kinderbücher doch eher nicht zu. --Rufus46 10:42, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Dann kann es wohl raus, m. E. stört es aber nicht, sofern es nicht noch mehr Kinderbuchverweise werden. Ich hatte damals ein paar eingefügt, weil ich dachte, es wäre informativ. Im weiteren Sinne ist das ja auch "Erzählkultur". Ist mir aber letztendlich egal ... --Karmingimpel (Diskussion) 18:34, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Der Anlass für diesen Disk.beitrag war ja, dass wieder mal ein neues Kinderbuch "ergänzt" wurde. Es sind jetzt fünf, eines mehr als unter Zoologie. --Rufus46 21:18, 26. Apr. 2014 (CEST)
- Die Stadtfuchsbücher sind auch auch Zoologie im weiteren Sinne. - Ich hab mal Format und Titel der aktuellen Edits angepasst. Kann aber auch gerne wieder raus, mehr Kinderbücher sollten es m. E. jedenfalls nicht werden. --Karmingimpel (Diskussion) 20:41, 27. Apr. 2014 (CEST)
Fellvarianten
Silber-, Brand-, Kohl-, Birkfuchs wirken im Text wie eigene Arten/Unterarten/Rassen. Biologen treffen diese Unterscheidungen wohl eher nicht, schon allein um im Vergleich zum Namen Rofuchs diese Problematik nicht aufzuwerfen. Ist das Jäger- oder Umgangssprache?--Mideal (Diskussion) 12:18, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Wie im Text beschrieben, handelt es sich um Farbvarianten, nicht um eigene Unterarten. Die Bezeichnungen werden wohl v. a. von denen benutzt, die sich intensiv mit Fuchsfellen beschäftigen. Umgangssprache im Allgemeinen ist das m. E. nicht.--Karmingimpel (Diskussion) 21:47, 25. Okt. 2015 (CET)
Satz nicht verstanden
" In Bereichen, wo Fähen üblicherweise abwandern, sind dies meist die jüngeren; diese können dann häufig kein Territorium ergattern und ziehen daraufhin keine Jungen auf.[3]"
Leider erschließt sich mir der Sinn dieses Satzes nicht 100%-ig trotz diskutierens in ebenso überforderter Gesprächsrunde ;-) Vielleicht sollte man diese Schachtel noch einmal umschreiben. Jörg (nicht signierter Beitrag von 79.212.32.115 (Diskussion) 15:38, 3. Jan. 2016 (CET))
- Geändert, danke. -- Kürschner (Diskussion) 16:42, 3. Jan. 2016 (CET)
Ich danke, Jörg (nicht signierter Beitrag von 84.153.106.219 (Diskussion) 11:05, 4. Jan. 2016 (CET))
- Ich habe mit der Umformulierung zu „Es ist üblich, dass Fähen aus ihren Bereichen abwandern, dies sind dann meist die jüngeren.“ noch Schwierigkeiten, da nun inhaltlich etwas anderes ausgesagt wird als vorher und der Satz auch in sich irritierend wirkt (die erste Satzhälfte suggeriert, dass Fähen grundsätzlich abwandern, in der zweiten Satzhälfte sind es „meist nur noch die jüngeren“) wie auch zum vorigen Satz mit den stabilen Familiengruppen. In der Originalquelle, auf die sich der Satz bezog (MacDonald 1993, S. 104f.), heißt es: „In Gebieten, wo Füchsinnen in stabilen Familiengruppen leben, dürften die meisten unfruchtbaren Weibchen rangniedrigere Gruppenmitglieder sein (und da sozialer Status oft an Alter geknüpft ist, sollte man erwarten, daß ein größerer Anteil Jährlinge kinderlos bleibt. In Gebieten, wo Füchsinnen üblicherweise abwandern, werden diejenigen, die kein Territorium ergattern, keine Jungen aufziehen (und weil mehr Jährlinge abwandern als ältere Füchsinnen, dürfte ein größerer Prozentsatz der Jährlinge ohne Territorium und daher ohne Junge sein.“ --- Ich kann versuchen, die Passage im Kontext (welcher Mechanismus greift in welchem Gebiet) noch mal näher zu erläutern, auch im Abgleich mit anderen aktuelleren Quellen (bin allerdings nicht mehr vollständig auf dem Laufenden beim Rotfuchs). --Karmingimpel (Diskussion) 21:09, 4. Jan. 2016 (CET)
- Das wäre nett. Das war es halt, was ich dem bisherigen Satz entnehmen konnte. Wohl bemerkend, dass da etwas nicht völlig stimmend war. Was aber nicht ohne Quellenkenntnis zu ändern war. -- Kürschner (Diskussion) 21:24, 4. Jan. 2016 (CET)
- Ich habe mit der Umformulierung zu „Es ist üblich, dass Fähen aus ihren Bereichen abwandern, dies sind dann meist die jüngeren.“ noch Schwierigkeiten, da nun inhaltlich etwas anderes ausgesagt wird als vorher und der Satz auch in sich irritierend wirkt (die erste Satzhälfte suggeriert, dass Fähen grundsätzlich abwandern, in der zweiten Satzhälfte sind es „meist nur noch die jüngeren“) wie auch zum vorigen Satz mit den stabilen Familiengruppen. In der Originalquelle, auf die sich der Satz bezog (MacDonald 1993, S. 104f.), heißt es: „In Gebieten, wo Füchsinnen in stabilen Familiengruppen leben, dürften die meisten unfruchtbaren Weibchen rangniedrigere Gruppenmitglieder sein (und da sozialer Status oft an Alter geknüpft ist, sollte man erwarten, daß ein größerer Anteil Jährlinge kinderlos bleibt. In Gebieten, wo Füchsinnen üblicherweise abwandern, werden diejenigen, die kein Territorium ergattern, keine Jungen aufziehen (und weil mehr Jährlinge abwandern als ältere Füchsinnen, dürfte ein größerer Prozentsatz der Jährlinge ohne Territorium und daher ohne Junge sein.“ --- Ich kann versuchen, die Passage im Kontext (welcher Mechanismus greift in welchem Gebiet) noch mal näher zu erläutern, auch im Abgleich mit anderen aktuelleren Quellen (bin allerdings nicht mehr vollständig auf dem Laufenden beim Rotfuchs). --Karmingimpel (Diskussion) 21:09, 4. Jan. 2016 (CET)
Fragen zur Bearbeitung vom 14.3.2016
Bei der Bearbeitung am 14.3.2016 wurden einige Passagen besonders zur Jagd gestrichen und durch andere ersetzt. Dazu habe ich folgende Fragen: 1. „Bei ungünstigeren äußeren, aber stabilen Bedingungen“ wurde der Verweis gestrichen, dass es sich um eine nicht bejagte Population handelt. Ich halte den Verweis für wichtig wegen den stabilen äußeren Bedingungen. Warum wurde er gestrichen? --- 2. Ebenso wurden folgende Sätze gestrichen: „Hoher Jagddruck führt zu einem hohen Anteil von an der Fortpflanzung teilnehmenden Fähen. (…) Grundsätzlich produzieren wenig bejagte Fuchspopulationen weniger Nachkommen und ihr Durchschnittsalter ist höher.“ Die Angaben waren eindeutig durch Quellen belegt. Warum ist es gestrichen? --- 3a. Tragzeit der Jungen: „Durch das Auszählen so genannter Plazentanarben in den Gebärmüttern von Altfähen …“ Mir erscheint der Verweis auf Plazentanarben, Uterus, Gebärmutter, eine „Heckzeit“ und eine durchschnittliche Jungenzahl von 4,9 Welpen übertrieben detailliert, zumal sie offenbar aus einer Untersuchung von Niedersachsen stammen, also nicht unbedingt auf andere Bundesländer übertragbar sind (?). --- 3b Als Quelle dafür wird eine Internetverbindung mit Voigt 2004 angegeben. Die Quelle belegt nicht die behaupteten Aussagen, sondern enthält eine Projektbeschreibung zum Prädatorenmanagement 2001-2005. Die Quellenangabe scheint also nicht korrekt. Weiterhin gibt es zum Thema Prädation aktuelleres als 2005. --- 4. Gestrichen wurde auch die Passage, wovon die Anzahl Jungfüchse abhängig ist (Nahrung, Sozialstruktur, Sterblichkeitsrate). Warum? --- 5. Beim Satz „Das teilweise beobachtete Vorherrschen der Aufzucht durch Fähen kann daran liegen, dass bei Treibjagden im Winter mehr Rüden geschossen werden als Fähen … wurde der Verweis auf die Jagd gestrichen. Warum? Quellenangabe lag vor (ich habe eben nachgesehen, dort auf S. 72). 6. Für die Aussage „Auch sind geschwächte Tiere im Winter anfälliger gegen Räude und Staupe.“ fehlt eine Quelle. --Karmingimpel (Diskussion) 21:14, 14. Mär. 2016 (CET)
- Ohne Antwort bis Freitag mache ich das ab Wochenende rückgängig.--Karmingimpel (Diskussion) 20:44, 16. Mär. 2016 (CET)
Sprachliches
Frage 1: Der eine am 9.6.16 überarbeitete Satz lautet nun „Die beim Graben anfallende Erde wird zum Ausgang befördert und dort nach allen Seiten verstreut, so dass sich ein fächerförmiger Wall, das Geschleif um den Eingang bildet.“ Folge ich dem Link auf die Seite der Jägersprache, steht unter „Geschleif“: „Eingänge zum Dachs-, Fuchs- oder Biberbau.“ Das passt nicht ganz zum Satz (muss die Verwendung bzw. Verlinkung zur Jägersprache eigentlich sein?). --- Frage 2: In einem weiteren Satz wurde das Wort „auch“ durch „oft“ ersetzt. In der genannten Quelle (Lang 1991, S. 116) steht aber „auch“. Der Quellenbezug stimmt daher momentan nicht (ob das inhaltlich anderes wirkende „oft“ berechtigt ist, weiß ich nicht). Außerdem steht im Abschnitt „Beziehungen zu anderen Arten“, dass Fuchs und Dachs „manchmal“ zusammenleben. Diese Stelle wäre dann auch entsprechend anzupassen, falls es inhaltlich denn stimmt.--Karmingimpel (Diskussion) 20:39, 10. Jun. 2016 (CEST)
- Zu Frage 1: Was passt nicht zum Satz? Die vor dem Bau verteilte Erde heißt Geschleif. Der Begriff kommt aus der Fachsprache, die seit Jahrhunderten von Jägern benutzt wird. Jede weiter Verlinkung ist ein Beleg. Zu Frage 2: Deine Quelle ist sehr vorsichtig. Offensichtlich kein Praktiker. Dieser weiß, dass Dachs und Fuchs nicht nur auch und oft, sondern in großen Bauen meistens zusammenleben. Bei Ilse Haseder, Gerhard Stinglwagner: Knaurs Großes Jagdlexikon, Augsburg 2000, ISBN 3-8289-1579-5, Stichwort: Fuchs, S. 258 wird häufig verwendet; Stichwort: Dachs, S. 150 wird von leben ... oft auch noch andere Tiere (z.B. der Fuchs). Der Fuchs lebt dann meist in der oberen Etage, während der D. tiefer wohnt. Am und im Bau halten sie dann den Burgfrieden ein. --Gabrikla (Diskussion) 13:09, 11. Jun. 2016 (CEST)
- 1a. Das eine liest sich so, als wäre das Geschleif der fächerförmige Wall um den Eingang, das andere (wenn ich dem Wiki-Link folge) so, als wäre das Geschleif der Eingang selbst (die Formulierung mit dem fächerförmigen Wall stammt von Lang 1991: 116). 1b. Wofür die Verlinkung mit Jägersprache ein "Beleg" sein soll, verstehe ich zwar nicht, ist mir aber letztlich auch egal, solange der Text lesbar bleibt. 2a: Kannst Du dann die Quellen ändern und den Text entsprechend aktualisieren. 2b. Wenn das Lexikon was zum Begriff "Burgfrieden" (beim Dachs oder sonstwo) sagt, wäre es gut, die Quelle auch bei diesem Schlagwort anzuführen. Derzeit wird der Begriff "Burgfrieden" nur im Zusammenhang mit der Brandgans verwendet bei suboptimalen Literaturbelegen: Das eine ist ein nicht frei zugänglicher Zeitungsartikel von 1967 (bin dafür, den zu löschen), und das von mir durchgesehene Buch von Rutschke 1990 (nach der ISBN ist das Werk mit dem derzeit im Artikel zitierten von 1988 identisch) schreibt bei der Brandgans (S. 326) und soweit ich das Buch durchgesehen habe auch sonst nichts von „Burgfrieden“. Diesen Aspekt hatte ich mir schon seit einiger Zeit zur Überarbeitung notiert, komme aber nicht dazu.--Karmingimpel (Diskussion) 21:36, 12. Jun. 2016 (CEST)
- 1a. Wie du unter Geschleif nachlesen kannst, ist G. die ausgeworfene Erde vor und zu dem Eingang zum Bau. Also noch einmal: "Was passt nicht zum Satz? Die vor dem Bau verteilte Erde heißt Geschleif."? 1b. Wie du richtig anmerkst: manches kann dir egal sein, weil jemand anderes vielleicht mehr weiß, als du?? 2a. Die Quellenangabe ist so korrekt. 2b. Da Burgfrieden eigentlich gar nichts mit Tieren zu tun hat, gehe ich von der Verwendung bei Burgfrieden aus. Das entspricht der von Jägern verwendeten Praxis. Wenn du noch mehr Quellen brauchst, suche sie und füge sie ein. Das hast du ja sowieso vor.Prima! Gruß --Gabrikla (Diskussion) 17:20, 17. Jun. 2016 (CEST)
- 1a: Bei dem Link steht bei Geschleif: „Eingänge zum Dachs-, Fuchs- oder Biberbau“, also nichts von ausgeworfener Erde (oder folge ich einem falschen Link?). Als Quelle wird dort ein Lexikon von 1859 angegeben. Im Buch von Ekkehard Ophoven (Wildtierkunde. Biologie, Merkmale, Bejagung, Kosmos-Verlag, Stuttgart 2005) wird das Wort „Geschleif“ auf S. 51 für die bekannten tiefen Rinnen vor dem Dachsbau verwendet und taucht beim Rotfuchs nicht auf. Daher ist mir die derzeitige Formulierung nach wie vor unverständlich. Aber wenn sonst niemand was sagt, liegt es an mir und ich sage nichts weiter. 1b: OK. 2a: die Quellenangabe bezieht sich derzeit im Artikel noch auf Lange 1991 .... 2b. OK. --Karmingimpel (Diskussion) 18:30, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Habe eine neuere Quelle angefügt. Das Bild "Eingang eines Fuchsbaus" zeigt sehr schön das Geschleif vor dem Eingang. Konnte leider den Text nicht ergänzen. Vielleicht kannst du? Einfach "mit Geschleif" ergänzen. Gruß--Gabrikla (Diskussion) 19:19, 17. Jun. 2016 (CEST)
- 1a: Bei dem Link steht bei Geschleif: „Eingänge zum Dachs-, Fuchs- oder Biberbau“, also nichts von ausgeworfener Erde (oder folge ich einem falschen Link?). Als Quelle wird dort ein Lexikon von 1859 angegeben. Im Buch von Ekkehard Ophoven (Wildtierkunde. Biologie, Merkmale, Bejagung, Kosmos-Verlag, Stuttgart 2005) wird das Wort „Geschleif“ auf S. 51 für die bekannten tiefen Rinnen vor dem Dachsbau verwendet und taucht beim Rotfuchs nicht auf. Daher ist mir die derzeitige Formulierung nach wie vor unverständlich. Aber wenn sonst niemand was sagt, liegt es an mir und ich sage nichts weiter. 1b: OK. 2a: die Quellenangabe bezieht sich derzeit im Artikel noch auf Lange 1991 .... 2b. OK. --Karmingimpel (Diskussion) 18:30, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ich muss nochmals wegen des Geschleifs nachfragen: 1. In der zitierten Quelle (Kosmos Großes Jagdlexikon) steht in meiner Ausgabe von 1999, S. 288 (also dieselbe Seite wie derzeit für die Ausgabe 2000 zitiert) unter Geschleif: „1) Auch Geschleppe (…), 2) Alter Ausdruck für Röhre eines Fuchs- oder Dachsbaues, 3) Bezeichnung für den rinnenförmig ausgetretenen Paß vor der Röhre eines Dachsbaues.“ Die Quelle ist damit kein Beleg für die Behauptung, der Auswurf vor dem Fuchsbau würde in der Jägersprache mit „Geschleif“ bezeichnet. Auch auf S. 260 findet sich das "Geschleif" nicht unter der Rubrik "Waidmännische Ausdrücke beim Fuchs". --- 2. Auch in mehreren anderen Büchern wird die Bezeichnung „Geschleif“ für die Rinne beim Dachsbau verwendet und taucht beim Fuchsbau überhaupt nicht auf. Dies ist der Fall in folgenden Büchern: 2a. Ekkehard Ophoven: Wildtierkunde. Biologie, Merkmale, Bejagung. Kosmos-Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-440-10229-7, dort S. 51 für den Dachs im Gegensatz zu S. 47 f. für den Fuchs. 2b. Christinne Miller: Wildtierkunde kompakt. Alle heimischen Arten im Überblick. BLV, München 2008, ISBN 978-3-8354-0338-3, dort S. 55 für den Dachs und S. 63 für den Fuchs. 2c. Fritz Nüßlein: Das praktische Handbuch der Jagdkunde. BLV, München 2006, ISBN-10: 3-8354-0020-7, dort S. 126 für den Dachs und S. 118 ff. für den Fuchs. 2d. Bruno Hespeler (Bearbeiter): Vor und nach der Jägerprüfung. BLV, München 2007, ISBN 978-3-8354-0085-6, dort S. 218 für den Dachs und S. 172 ff für den Fuchs. 2e. Siegfried Seibt: Grundwissen Jägerprüfung. Das Standardwerk zum Jagdschein. Kosmos-Verlag, Stuttgart 2014, ISBN 978-440-13445-0, dort S. 113 für den Dachs und S. 118 für den Fuchs. – Aufgrund dieser Literaturlage komme ich zu dem Schluß, dass die Bezeichnung „Geschleif“ für den Auswurf am Eingang vom Fuchsbau unzutreffend ist. Falls ich irre, bitte das konkrete Zitat angeben, welches belegt, dass die Bezeichnung „Geschleif“ in der derzeitigen Jägersprache für den Auswurf korrekt ist, und erklären, warum in mehreren entsprechenden Büchern sich das so nicht findet. --Karmingimpel (Diskussion) 20:13, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Vermutlich liegt das Problem darin, dass 1. die Jägersprache bei aller Tradition noch immer lebendig ist und 2. der Fuchs selbst selten den Bau gräbt. Meist leben beide im gleichen Bau. Die Trittsiegel des Fuchses stehen im Geschleif neben denen des Daches, was den "Fuchsbau" beweist. Und schon "entwickelt" sich die Jägersprache weiter. Das findet aber erst Einzug in die Literatur, wenn wir beide die Radieschen von unten wachsen sehen. Gruß --Gabrikla (Diskussion) 21:02, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Ich verstehe es leider immer noch nicht. Es geht doch hier nicht um einen Bau, den der Dachs gegraben hat mit Rinne = Geschleif und der dann ggf. vom Fuchs mitgenutzt wird, sondern um einen nur vom Fuchs gegrabenen Bau. Wenn es keine Quelle dafür gibt, dass Auswurf beim Fuchsbau = Geschleif und offenbar mehrere jagdkundliche Bücher den Begriff nicht beim Fuchsbau verwenden, bin ich dafür, das Geschleif hier beim Fuchs zu streichen. Eine Verweis auf eine mögliche Entwicklung der Jägersprache (Literaturquelle?) finde ich ziemlich verwirrend ....--Karmingimpel (Diskussion) 17:33, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Du verstehst nicht, weil Theorie und Praxis manchmal nicht passen und du dich nur auf Theorie stützt. Einen "nur vom Fuchs gegrabenen Bau" gibt es in der Praxis eher selten. Selbst wenn er selbst buddelt, muss die Erde ja irgendwo hin. Also vor die Tür, sprich vor den Eingang. Da entsteht ein Hügel oder Erdauswurf oder eben ein Geschleif. Genau wie beim Dachs. Jetzt kannst du streichen, was du willst. Mit freundlichen Grüßen aus der Praxis --Gabrikla (Diskussion) 21:50, 24. Jul. 2016 (CEST)
Experiment zur Domestizierung
In Russland wurde über Jahrzehnte Experimente zur Domestizierung durchgeführt (siehe Biologen züchten zahme Füchse). Möchte jemand vom Fach einen entsprechenden Abschnitt einfügen?--Blaua (Diskussion) 14:58, 24. Mai 2018 (CEST)