Diskussion:Rumänischer Kriegsschauplatz (Erster Weltkrieg)
zu viele hinter der Front ?
Bearbeitenwas ist an der Behauptung "ein Drittel" mußte hinter der Front die Kampftruppe unterstützen, so bemerkenswert ? Wieviele werden es denn bei den anderen Armeen gewesen sein, etwa den Briten oder Deutschen an der Westfront ? Im ersten Weltkrieg konnte doch eine Armee nicht mehr zu 80 oder 90 Prozent aus "Kämpfern" bestehen, weder an der Ostfront noch der Westfront. WernerE, 17.1.08.
- Hallo, Werner.
- Dies ist unglücklich formuliert. Gemeint sind nicht Soldaten die aktiv hinter der Front als Versorgungseinheiten Dienst tun, sondern Soldaten die im Landesinneren eingesetzt waren und dort für Ausbildung, Logistik und Garnison zuständig waren. Ich werde auch dies bei Stone nachschlagen und dann präzisieren (um auszuschliessen das ein Fehler von meiner Seite vorliegt). Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 16:55, 17. Jan. 2008 (CET)
1/3 der Armee "hinter der Front" - was immer das heißen mag (Ersatzheer, Ausbildung, rw. Dienste) ist keineswegs außergewöhnlich. Daher entfernt. --Oenie 13:00, 18. Aug. 2010 (CEST)
Foto: Einmarsch deutscher Kavallerie ?
Bearbeiten...sieht aber eher nach k.u.k. Kavallerie aus (Käppis), oder ? --Oenie 11:59, 22. Jul. 2010 (CEST)...und "Einmarsch am 6.9.1916" stimmt wohl auch nicht, das war doch 3 Monate später --Oenie 15:05, 22. Jul. 2010 (CEST)
Russische Unterstützung
BearbeitenFür die doch ziemlich einseitig anmutenden Aussagen, die Russen hätten absichtlich nur symbolische Hilfe geleistet, die Aufgabe weiter Teile Rumäniens bevorzugt und nur halbherzig gekämpft, sähe ich gern einen neutralen Beleg. Vielmehr war es so, daß Russland den Kriegseintritt Rumäniens gerade nicht gewünscht hatte, eben weil es den rumänischen Zusammenbruch und die dadurch notwendige Verstärkung Rumäniens als zusätzliche Belastung vorausgeahnt hatte. Es ging wohl auch weniger ums Nichtwollen als ums Nichtkönnen, Russland brauchte an der eigenen überlangen Front jeden Soldaten (und die Rumänen machten diese Front nun noch länger, aber nicht stärker), zur Abwendung einer französischen Niederlage vor Verdun hatte Brussilow einen extrem verlustreichen Entlastungsangriff geführt und über 1 Mio Mann verloren. Bukarest hatte 1916 nicht mal halb so viele Einwohner. --Roxanna (Diskussion) 18:16, 10. Jan. 2013 (CET)
Das Wiederaufleben der Kämpfe 1917 und das Ende bis 1918 fehlen
BearbeitenDarauf wird bislang nicht eingegangen. Im Zusammenhang und im Anschluß an die Kerenski-Offensive fanden im Spätsommer 1917 noch schwere Kämpfe in der Moldau zwischen den Mittelmächten und russisch-rumänischen Truppen statt. Danach war Rumänien allerdings nicht mehr in der Lage, den Kampf fortzusetzen, was im Frühjahr 1918 zum Frieden von Bukarest führte, aber Rumänien nicht hinderte, mit eigenen Truppen im Herbst 1918 nun doch wieder auf Seiten der Entente einzugreifen ! --93.104.169.231 10:41, 9. Jun. 2014 (CEST)
- stimmt. --El bes (Diskussion) 12:37, 9. Jun. 2014 (CEST)
- die schweren Kämpfe waren aber nicht in der Moldau, sondern an der Grenze zur Moldau. --188.174.63.194 08:38, 24. Mär. 2019 (CET)
Gesamtlage der Mittelmächte
BearbeitenIrgensdwie fehlt hier, dass bei Rumäniens Kriegseintritt sowohl im Westen (Verdun, Somme) als auch im Osten (Brussilow, Baranowitschi) Großkämpfe neben dem allgemein üblichen Sterben stattfanden und Rumänien meinte, einen besonders günstigen Zeitpunkt für den Kriegseintritt erwischt zu haben. Dummerweise gelange es den Mittelmächten diese Krise zu überwinden und Rumänien hatte irgendwie das Nachsehen...
- Kann gleich noch mit angemerkt werden: Es ist schon bemerkenswert, dass die Rumänen die vier überhaupt nur nutzbaren Übergänge/Pässe der Südkarpathen sogut wie nicht verteidigt und damit der deutsch/österreichischen Seite den Zugang zur Donauebene gestattet haben. Kann man leider im Text nirgendwo nachlesen... MfG URTh (Diskussion) 16:40, 21. Apr. 2017 (CEST)