Diskussion:Ruth Landshoff
Das Geburtsjahr von ruth Landshoff muss natuerlich 1904 (und nicht 1909) lauten.
Anfrage zum Geburtsjahr 1904 oder 1909
BearbeitenBei meiner Recherche wurde bei Ruth Landshoff zweimal geb. am 1. Januar 1909 in Berlin genannt. Beide Angaben stammen von 1980 und 1986. Aus welcher Literatur-Angabe stammt das Geburtsjahr 1904 ??? Danke --Goldpremium (Diskussion) 23:45, 25. Mai 2014 (CEST)
- Siehe Google: Ruth Landshoff 1904. Unter anderem schreibt ihr Verlag Aviva im Mai 2014 1904. -- 80.171.136.77 10:01, 26. Mai 2014 (CEST)
ausbaufähig
Bearbeiten50. Todestag von Ruth Landshoff-Yorck Vom IT-Girl zur Antifaschistin Deutschlandfunk 19. Januar 2016
19.01.2016
RUTH LANDSHOFF-YORCK
Vom It-Girl zur Antifaschistin
Von Alexandra Wach
http://www.deutschlandradiokultur.de/ruth-landshoff-yorck-vom-it-girl-zur-antifaschistin.932.de.html?dram:article_id=342856
LITERATUR
Die Biografie der Autorin Ruth Landshoff-Yorck
Der Rheinfelder Autor Thomas Blubacher zeichnet das vielseitige Lebender Schriftstellerin nach.
http://www.badische-zeitung.de/literatur-und-vortraege/die-biografie-der-autorin-ruth-landshoff-yorck--109677820.html
Thomas Blubacher
Die vielen Leben der Ruth Landshoff-Yorck
http://www.suhrkamp.de/buecher/die_vielen_leben_der_ruth_landshoff-yorck-thomas_blubacher_17643.html
Ruth Landshoff-Yorck
Das Leben als Kunstwerk
09.09.2015 16:32 Uhr
Von Christian Schröder
Ruth Landshoff-Yorck war eine Berliner Ikone der Zwanzigerjahre.
Über die Wiederentdeckung der leidenschaftlich extravaganten Feuilletonistin.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/bayerisches-viertel/ruth-landshoff-yorck-das-leben-als-kunstwerk/12289376.html
25.09.1963
RUTH LANDSHOFF-YORCK
Wenn Sie wüßten
MEMOIREN
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46172204.html
selber gerade keine Zeit
Versteckter Kommentar
BearbeitenIch bin gerade auf die versteckte Bearbeitung von @MenkinAlRire gestoßen und bin der durchaus berechtigten Aufforderung den Begriff "Talentscouting" zu präzisieren nachgekommen. Darüber hinaus heißt es noch:
"Folgend wird klar, dass sie auch ein Eigeninteresse hatte, was die verstockte Formilierung ganz in Frage stellt. Jmd mit Quelle, bitte."
Dass meine Formulierung verstockt sein soll, hat mich etwas traurig gemacht, weil ich mich eigentlich für einen ganz coolen Typen halte. Mir wird leider auch nicht ganz klar, welche Formulierung hier konkret gemeint ist und für was genau eine Quelle gefordert wird. Wäre toll, wenn du mir hier nochmal auf die Sprünge helfen könntest! Grüße --Gelbes Tempo (Diskussion) 10:48, 29. Nov. 2023 (CET)
- @Gelbes Tempo Hi, sorry, ich habe auch gezögert, es so zu nennen, der Satzsnfang ist jedenfalls, sagen wir mal, stilistisch unglücklich formiliert. Im folgenden wird gesagt, dass sie ja bei den vermeintlichen Sexorgien mitgemacht hat, vmtl mit eigener Lust daran, dh aus eigenem Interesse. Deshalb wirkt der Text zuvor wie drumherumgeredet, wobei unentschieden bleibt, ob sie nun eine Art Ghislaine Maxwell für ihren Epstein war oder sie doch eher unbefangen nach gemeinsamen Spielgefährten suchten, was dann eigtl kaum erwähnenswert wäre und nur in 'verstockten' Köpfen vielleicht etwas anrüchiges haben (was häufig kompliziert mit Neid gemixt zu Hass führen kann). Jedenfalls entstand bei mir der Eindruck, da nur auf Graf Kessler begründet, eben für diese latent skandalisierende Form nicht hinreichend begründet ist. (Sexualität, habe ich den Eindruck, wird zu häufig thematisiert, wenn allein Indizien so oder so ausgelegt werden können und nichts wirklich beweisen und ohne zur Sache beizutragen. - Hier also bliebe trotz Deiner Ergänzung die Frage, was ein sexuell besonders aktiver Schriftsteller mit der "Talentsuche" beim Film zu tun hat, das leuchtet nicht ein und ist weiter erklärungsbedürftig. Ggf. zeigt sich, das die Quelle schon es nicht erklärte und auch nur Kolportage ist. Das wäre zu klären. Mit dem konspirativen Element der 'Zuführung' bekommt es einen anrüchigen bis kriminellen Ton. Die sexuellen Vorlieben eines jeden sind unterschiedlich, so lange sie nicht offen, im Werk, amtlich oder sonstwie zur Sprache kamen, sind sie nicht mehr als eine sachliche Erwähnung wert. Ich hoffe, ausführlich genug.) --MenkinAlRire (Diskussion) 12:50, 29. Nov. 2023 (CET)
- Vielen Dank für die ausführliche Erklärung! Ich verstehe die hier vorgebrachte Kritik. Es war definitiv nicht meine Absicht, Ruth Landshoffs Sexleben zu skandalisieren und es tut mir sehr leid, dass dieser Eindruck entstanden ist. Der Grund warum die Passage eingebracht und so formuliert habe, wie sie da nun steht, liegt in der Tatsache, dass ich es immer höchst fragwürdig finde, wenn reiche bzw. mächtige Personen, die Karrieren ermöglichen können mit jungen Menschen schlafen, die eben genau eine solche anstreben (siehe Julian Reichelt als jüngstes Beispiel). Meine Intention war es deshalb nicht Landshoffs freiwillige Partizipation an den Orgien, sondern die der von ihr ausgewählten Frauen zumindest teilweise zu bezweifeln. Dass ich Worte wie "zugeführt" verwendet habe, kommt wahrscheinlich von dem Buch Höhenrausch, das auch im Artikel von mir zitiert wurde, und das ich gerade lese. Dort heißt es etwa auf S. 222:
- "Ob man sich Karl Vollmoellers Salon so abstoßend vorstellen muss wie den Machtmissbrauchsbetrieb des Filmproduzenten Harvey Weinstein, kann niemand mit Sicherheit ausschließen."
- Dass Landshoff Vollmoeller junge Frauen vorstellte, die dann oft in seinem und ihrem Bett landeten ist (mMn auch im Artikel durch den Verweis auf Jan Bürgers Buch) hinreichend belegt. Das Zitieren des Tagebuches von Kessler war eigentlich nur als zusätzliche Illustration gedacht. Ich verstehe dich jetzt so, dass nicht klar wird, dass die Frauen, die Landshoff auswählte, nachher auch den "Harem am Pariser Platz" bildeten. Ich würde daher vorschlagen, dass ich in näherer Zukunft versuche, die Passage anders zu formulieren. Den Alternativentwurf poste ich dann wieder hier, sodass er nochmal begutachtet werden kann. Wärst du mit diesem Vorgehen einverstanden? --Gelbes Tempo (Diskussion) 18:02, 29. Nov. 2023 (CET)
- @Gelbes Tempo Klar. Du musst Dich aber sicher nicht entschuldigen, jeder tut sein bestes. Mein Epstein-Vergleich war also zumind von Deinen Quellen auch intendiert. Finde ich also weiterhin schwierig, aktuell hyperventilierte Diskussionen aufgrund von Indizizien auf historische Verhältnisse zu übertragen. (Gerade erst Jean Gabin in einem Film von Ende der 30er eine Kellnerin von hinten ihre Brust in die Hand nehmen sehen mit der Frage, ob er bei der Last nicht helfen könne. Das ist eine vollausgestellte, unkritisch Szene. Sie patscht ihm auf die Hand und wehrt sich auch lächend mit einem Satz.) Ähnlich überkommen ist ja auch das Zuvier-Zitat, das ich deswegen als kolpagehaft bezeichnet habe, so würde sich heute natürlich keiner mehr ausdrücken. Aber es macht den Zeitgeist eben klar und zu dem kann man sich dann verhalten.
- Eine Eigenaussage von Beteiligten wäre gut. Du könntest außer zur Ref auch die Belegstelle zitieren, was klarstellen könnte, woher der Wind wehrt, an den sich in ein paar Jahren keiner mehr erinnert. Nochmal, der Zeitgeist von heute ist genauso relativ wie der damals, er gehört aber natürlich mindestens zur Rezeptionsgeschichte, die aber nicht die eigtl historischen Verhältnisse dominieren sollte. Nimm Dir Zeit. --MenkinAlRire (Diskussion) 16:21, 30. Nov. 2023 (CET)
- Hmm, deine Argumentation mit dem Zeitgeist teile ich definitiv nicht und halte sie zudem für hoch problematisch. Hier ist allerdings nicht der Ort um eine solche Grundsatzdiskussion anzufangen. Ich denke, ich weiß auf was du hinauswillst. Mal schauen, ob ich einen vernünftigen Kompromiss, mit dem wir beide zufrieden sind zustande bringe. --Gelbes Tempo (Diskussion) 22:06, 30. Nov. 2023 (CET)