Diskussion:Sachertorte

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 88.71.243.206 in Abschnitt Austriazismen
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Wie wär's mit: Zuerst einen Artikel über den Hr. Sacher anlegen - und erst dann ihn verlinken? AN 16:25, 15. Sep 2004 (CEST)

Warum??? Ein roter Link weist 1. auf die Wichtigkeit der Person 2. auf einen dringen notwenidgen fehlenden Artikel 3. auf eine Einladung zur Mitarbeit hin. Wie dir vielleicht in anderen Artikeln aufgefallen ist, sind sie durchaus üblich. --Robert 22:14, 15. Sep 2004 (CEST)
Dito, völlig unsinniger Einwand. Viele Artikel entstehen gerade deshalb, weil jemand irgendwo einen roten Link vorfindet und bearbeitet. -- Imladros 22:47, 1. Sep 2005 (CEST)

Rezeptur

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Angeblich wird bei der echten Sacher-Torte Marillenmarmelade von Meindl verwendet. Wie auch immer, anders als in den Rezepten angegeben sollte man keine Kochschokolade sondern gute Kuvertüre bzw. Schokolade mit hohem Kakaogehalt verwenden (Valrohna, Lindt...).

Nachahmungen unter Verwendung des Namens "Sacher"?

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Was ist mit den "Sacher"-Torten von KuchenMeister und Coppenrath & Wiese? Handelt es sich hierbei um a) lizensierte "Originale" mit Genehmigung von Sacher unter Verwendung des Originalrezepts, b) eine rechtliche Grauzone oder c) Produktpiraterie? Darf jeder so einfach eine Torte verkaufen und "Sacher" draufschreiben? Ist das nicht Etikettenschwindel (falls nicht, warum)?

Steht im Artikel! Die Original Sacher-Torte kommt aus dem Hause Sacher. Darf also nur so genannt werden, wenn sie tatsächlich vom Hotel Sacher hergestellt wurde. Der Begriff Sacher-Torte an sich wurde offenbar nicht oder nicht rechtzeitig markenrechtlich geschützt (die Torte stammt aus einer Zeit, wo das noch nicht üblich war), daher ist er frei. Genaueres müssten damit befasste Juristen wissen (das verlangt aber das Studium tausender Seiten Aktenmaterials, schließlich gab es den jahrzehntelangen Prozess zwischen Sacher und Demel, meines Wissens einen der längsten Prozesse der Welt). Mein Tipp: Sacher-Torte ist genauso frei verwendbar wie Wiener Schnitzel oder Hamburger oder Caesar's Salad. Allerdings ist damit nicht gewährleistet, dass eine so benamste Torte auch dem Originalrezept entspricht. Von "Produktpiraterie" würde ich nicht sprechen (habe allerdings mit der Firma Sacher nichts zu tun), weil diese nur vorliegt, wenn eine rechtlich geschützte Marke durch eine andere imitiert wird (z. B. eine Uhr als "Rolex" durch eine andere Firma produziert bzw. vertrieben wird). Der Nachbau einer Rolex-Uhr an sich ist wohl nicht strafbar. Wobei auch hier die Regeln in letzter Zeit strenger geworden sind. Eine Rückwirkung auf Produkte des 19. Jahrhunderts (also die Zeit vor dem Markenschutz) ist jedoch nicht möglich. --Der Boss der Bosse 08:37, 18. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Wäre ja auch noch schöner, wenn sich das Hotel Sacher die Rechte am gesamten Namen Sacher gesichert hätte, obwohl die keine Verbindung zur Familie Sacher mehr haben und die Erfindung der Sachertorte bei Demel stattfand. Es ist grundsätzlich verwunderlich, warum die originale Sacher Torte nicht so heißen darf und stattdessen die nachgemachte vom Hotel als einzige "Original" heißen darf. -- 85.178.226.143 09:49, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Würde es sich nicht anbieten, wenigstens eine grundlegende Beschreibung der Torte zu geben?

„Sachertorte“/„Sacher-Torte“

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Der Artikel heißt Sacher-Torte, im Einleitungssatz wird von Sachertorte und sonst im Artikel von Sacher-Torte geschrieben. – PsY.cHo, 10:59, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Jepp, man sollte sich mal für eine Schreibweise zumindest der Originaltorte entscheiden. --46.115.54.129 18:59, 5. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Rezepttausch mit it:Pasticceria Sandri

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Sollte man das erwähnen? --141.87.216.106 10:49, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Also der Konditor Giacomo Schucani (geb. 31. 3. 1831) soll das Rezept für die Sachertorte von Franz Sacher im Austausch für das Rezept für ein „bignè alla Pompadour“ erhalten haben (bignè = Windbeutel oder Éclair). Das sieht so aus (Windbeutel mit Schokoladenüberzug und Schlagsahne?) und scheint außerhalb der Konditorei Sandri weitgehend unbekannt zu sein. Quelle ist anscheinend Mimmo Coletti (Hrsg.): Le grandi famiglie umbre, Bologna 1991, S. 150. Google-Ergebnisse sind sehr dürftig. Hört sich nach Familienanekdote an. Man mußte und muß jedenfalls kein Rezept mit Franz Sacher tauschen, um die Sachertorte nachzubacken. Und selbst für eine Erwähnung der Art: „Nach einer Hausüberlieferung der Konditorei Sandri in Perugia hat …“ reicht IMHO die Quellenlage nicht. Außer es kann mal jemand feststellen, was in dem Buch tatsächlich steht. --sko (Diskussion) 19:52, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Schutz

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Ist aktuell die Sachertorte oder der Begriff noch irgendwie, irgendwo geschützt ? --  itu (Disk) 19:45, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ja, zum Beispiel nach dem deutschen und österreichischen Lebensmittelbuch, zu Details siehe hier. Markenschutz für den Namen als solchen besteht in Deutschland und Österreich nicht. --SKopp (Diskussion) 20:53, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Was aber keinen proprietären Schutz begründet, sondern wohl nur sehr allgemein vor Verbrauchertäuschung schützen soll, wenn ichs richtig lese. --  itu (Disk) 03:33, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Der Abschnitt zu den Ursprüngen der Torte ist nicht mit Referenzen belegt

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Kennt jemand eine Referenz für die Geschichte der Torte? Insbesondere der Absatz mit dem Zitat Fürst Metternichs scheint eher einer Anekdotensammlung als einer Enzyklopädie zu entstammen. Vielleicht wäre sogar der Baustein Belege fehlen angebracht. (nicht signierter Beitrag von Tim6her (Diskussion | Beiträge) 13:37, 11. Mär. 2017 (CET))Beantworten

Es gibt einige ganz interessante Artikel hier und hier. (Die in dem zweiten Artikel zu lesende Behauptung, bei Katharina Prato hätte es bereits 1858 eine „Chokolade-Torte à la Sacher“ gegeben, stimmt nicht.) Eine sehr gute Behandlung gibt es auch in diesem Buch (siehe auch dort den Hinweis bzgl. Prato). --SKopp (Diskussion) 00:20, 12. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Austriazismen

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Hallo H03d0wn, bei aller Rücksicht auf österreichische Befindlichkeiten: Im Zusammenhang mit den Anforderungen des Deutschen Lebensmittelbuchs sind ganz sicher keine österreichischen Ausdrücke zu verwenden (außer es würde so in den Leitsätzen stehen, tut's aber nicht), und im Zusammenhang mit dem Österreichischen Lebensmittelbuch sollte die dort verwendete Bezeichnung „Marillen-Konfitüre“ verwendet werden. Konfitüre ist weder in Österreich noch in Deutschland ein umgangssprachlich besonders verbreitetes Wort, es ist aber ein Fachausdruck und so steht es da nun mal. --SKopp (Diskussion) 18:24, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Widerspruch: Es wird traditionell unterschieden zwischen Marmelade und Konfitüre ! Das ist in der einschlägigen Literatur nachzulesen und keine österreichische Besonderheit. Zudem ist es für den Leser trotzdem ganz hilfreich, auf diesem Wege die typischen österreichischen Begriffe zu lernen. Ich bin kein Wiener und auch kein Österreicher, aber ich bitte doch solche Befindlichkeiten zu respektieren. Sonst gibt es demnächst einen eigenen Wikipedia-Auftritt für Österreich - die Schweiz hat ja auch ihre eigenen Rechtschreibregeln. --88.71.243.206 08:52, 7. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Bild

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die Sahne wird nur auf Wunsch dazu serviert. Ich habe selbst das Hotel Sacher in Wien besucht. Außerdem gibt es die Torte in verschiedenen Größen. --88.71.243.206 08:48, 7. Nov. 2020 (CET)Beantworten