Diskussion:Sanfte Mobilität

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Hopman44 in Abschnitt Fehlendes Thema: Zugemüllte Garagen!!

Behauptungen und Halbwahrheiten?

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Hier wird mit ein paar falschen Behauptungen und Halbwahrheiten, garniert mit ein paar Reizworten, eine ungenießbare Suppe angerührt.

  • Wie der Autor dazu kommt, stetig sinkende Treibstoffpreise in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als eine Usache der ständig zunehmenden Motorisierung anzugeben, muss geklärt werden. Mir scheint, dazu gehört eine ganz spezielle Art der Statistik.
  • Auch eine Vernachlässigung der sanften Mobilitätsarten müsste präzisiert werden. M. E. könnte allenfalls eine bessere Förderung diskutiert werden.
  • Wieso wird der öffentliche Verkehr als sanft bezeichnet? Was ist daran sanft, solange er sich der selben Mittel (Verbrennungsmotoren, Straßen) wie der Individualverkehr bedient?
  • Dem Flugverkehr ist mit dem Fahrrad keine Konkurrenz zu machen.

--HaSee 18:30, 11. Mär 2005 (CET)

Die angeführten Fakten sind aus den unter Literatur genannten Büchern und von Publikationen der genannten Organisationen entnommen. Du solltest dir die Mühe machen, dort reinzulesen, bevor du von "falschen Behauptungen und Halbwahrheiten" sprichst. Das ist eine erste Version des Artikels, und wie du richig behauptest, müssen ein paar Punkte präzisiert noch werden.
  • ad sinkende Treibstoffpreise: natürlich ist nicht die zeitliche Entwicklung des Treibstoffpreises selbst, sondern das Verhältnis des Treibstoffpreises zu anderen Verbrauchsgütern gemeint. Sollte präzisiert werden, gebe ich zu, wird folgen.
  • ad "öffentliche Verkehr als sanft bezeichnet": siehe Umweltverbund

--Mirkophonix 18:56, 11. Mär 2005 (CET)

Aha. Weil gewisse Organisationen, die ja bekanntlich ein bestimmtes Ziel verfolgen oder bei bestimten Autoren, bei denen selbiges zu vermuten ist etwas ausführen sind es automtisch gleich "Fakten". Seltesame Sichtweise im Umgang mit dem Begriff "wissenschaftlich" muss ich schon sagen. --Siegenlester 16:52, 16. Apr 2006 (CEST)
Ich werde natürlich nicht irgendwo anders nachlesen; alles was zu diesem Thema zu schreiben ist, sollte in diesem Artikel stehen. --HaSee 21:20, 11. Mär 2005 (CET)
Sanfte Mobilität ist an und für sich schon kein neutraler Begriff, wertet er doch die verschiedene Mobilitätsarten gegeneinander auf. Die im Artikel geschilderte Entwicklung der Mobilität stellt stellenweise die Sichtweise der Befürworter einer sanften Mobilität dar, ist dort aber also solche m.E. deutlich gekennzeichnet. Die angeführten Fakten sind alle aus den aufgelisteten Publikationen entnommen. Nach der Präzisierung insbesondere der angezweifelten Stellen habe ich daher die Neutralitätsanzweiflung entfernt.--Mirkophonix 17:27, 12. Mär 2005 (CET)


Zu den Treibstoffpreisen: siehe z.B. folgender aktueller Artikel [1] in der österreichischen Zeitung Der Standard, wo es heißt:

Benzin kostet nach der jüngsten Preisrunde an OMV-Selbstbedienungstankstellen maximal 1,054 Euro, Super Plus wird um 1,134 Euro verkauft, Super um 1,074 Euro. ... Inflationsbereinigt freilich waren die Spritpreise Anfang der Achtzigerjahre deutlich höher als jetzt; ein Liter Super etwa kostete damals umgerechnet 1,30 Euro. (Günther Strobl, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 6.4.2005)

--Mirkophonix 11:07, 6. Apr 2005 (CEST)

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Hier ist m.E zu gründlich vorgegangen worden; laut Wikipedia:Weblinks heißt es:

Grundsätzlich gehören wichtige Informationen in den Artikeltext und sollten nicht durch externe Verweise eingefügt werden. [...] Falls die Inhalte externer Seiten nicht einfach in die Artikel übertragen werden können, diese aber wertvolle weitere Informationen zum Artikelgegenstand bieten, kann ein Weblink zu dieser Seite eingefügt werden. Dies sollte mit einer kurzen Begründung erfolgen, warum der eingefügte Weblink die nötige Relevanz besitzt.

Die entfernten Links befanden sich nicht im eigentlichen Fließtext, sondern in der Aufzählung "Organisationen" und "Literatur". Bei den Organsationen sollen die Weblinks dem Leser ermöglichen, sich auch über Vereine zu informieren, über die es noch keinen Wikipediaeintrag, aber eine Homepage gibt. Eine doppelte Auflistung unter Organisationen und Weblinks erscheint nicht sinnvoll, genausowenig wie einen Stub für die Organisationen anzulegen, der im wesentlichen nur den Weblink enthält. Zum Abschnitt Literatur (Wikipedia:Weblinks):

Weblinks [...] sollten nicht im Fließtext, sondern unter der Überschrift Weblinks in einem Block am Ende des Artikels nach Literaturangaben und vor den Quellenangaben stehen. Eine Ausnahme bei der Platzierung von Weblinks bildet die Verlinkung von Literaturangaben und Quellen in den beiden Abschnitten Literaturangaben und Quellenangaben.

Somit erachte ich die Weblinks im Abschnitt Literatur durchaus Wikipedia-gerecht. Mirkophonix 21:51, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Fehlende Kostenwahrheit beim MIV und Flugverkehr: Bei der Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen und ökologischen Folgekosten deckt der PKW-Verkehr weniger als die Hälfte, der LKW-Verkehr nur etwa ein Fünftel der durch ihn verursachten Kosten.

Es wäre angebracht genauer zu erklären wie die fehlende kostenwahrheit zustandekommt. (nicht signierter Beitrag von 85.126.79.154 (Diskussion | Beiträge) 13:03, 28. Jul. 2006 (CEST)) Beantworten

Überarbeitung vom 31.10.2006

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Mit der vollständigen Überarbeitung sind nun Quellenangaben so weit wie möglich angeführt und die meisten angeschnittenen Themen weiter präzisiert. Da dieser Artikel die Grundzüge der sanften Mobilität und nicht die Meinung von einzelnen Benutzern zum Thema Verkehr darstellen soll, habe ich entsprechende Änderungen kommentarlos entfernt. Die übrigen Passagen, die von Benutzer:Weissbier eingefügt worden waren, habe ich hierher verschoben:

  • Der Rückbau von Strecken erfolgt in der Regel aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten. - Angesichts der unter "fehlende Kostenwahrheit" angeführten Defizite des Straßenverkehrs müssten aus "wirtschaftlichen Gründen" eher defizitäre Straßen als Eisenbahnstrecken stillgelegt werden.
  • Gesetz der Zeitkonstanz: Als Gegenargument zu dieser These ist anzumerken, dass durch die Veränderungen der Arbeitswelt immer mehr Menschen gezwungen sind immer weitere Wege zur Arbeitsstelle in Kauf zu nehmen, da die Arbeitsplätze vor Ort nicht mehr vorhanden sind. Die Struktur der Grundstücks- bzw. Mietpreise verschärfe diese Lage zusätzlich, da sich viele Arbeitnehmer keien Wohnraum in der Nähe der Arbeitsstätte leisten könnten. - Ich sehe hier keinerlei Widerspruch zur These - warum also "Gegenargument"?
  • Verkehr schafft Nachfrage: Diese Betrachtung lässt die Entlastung von Umfahrungs- und Schleichwegen, sowie die Abgasbelastungen durch Verkehrsstauungen außer Acht. Ein genauer Abgleich zwischen der Gesamtabgasbelastung vor und nach dem Ausbau einer Straße ist praktisch kaum durchzuführen. Auch wird keine Unterscheidung zwischen berufsbedingtem und Freizeitverkehr getroffen, welche aus einer gänzlich unterschiedlichen Motivationslage der Fahrer heraus stattfinden. - Gibt es für diese Gegenargumente auch Quellen?
  • Kostenwahrheit: Je nach Methode der Kostenermittlung ergeben sich auch gegenteilige Ergebnisse. - Bitte um Quellenangaben.

Mirkophonix 21:22, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten

sanfte Mobilität#Entwicklung der Mobilität

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[...In Siedlungsräumen besteht der Großteil der öffentlichen Flächen aus Fahrbahnen und Parkplätzen für Autos, während nur ein kleiner Teil für sanfte Mobilität in Form von Gehsteigen, autofreien Straßen (Fußgängerzonen) und Plätzen, Parks, Radwegen, Busspuren und Straßenbahntrassen zur Verfügung steht. In Österreich werden beispielsweise 94 % der vom Verkehr insgesamt beanspruchten Fläche vom Straßenverkehr eingenommen. [14]...]

Ist damit der MIV- motorisierter Indiviualverkehr oder der Straßenvekehr gemeint?

Der ÖPNV ist nämlich Teil des Straßenverkehrs, aber nicht des MIV.

Christoph-BLN 18:10, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Kategorisierung

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"13 Interwikis reichen allemal; zudem haben universitäre, abstrakte Konzepte ohne Orts- oder Landesbezug immer den Anspruch grundsätzlich gültig zu sein". Wie? Neuerdings sind interwikilinks valide Belegquellen für dt Artikel? Wo steht das? Und von „ohne“ Landesbezügen in ausgerechnet diesem Artikel zu reden mutet schon recht kühn an. Grüße--Wheeke (Diskussion) 13:00, 27. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Vielleicht solltest du mal einen Blick in die interwiki-Artikel werfen (deren Existenz allein nichtssagend ist, deren Inhalt aber ausreichend ist). Oder den hiesigen Artikel lesen, dass das Thema "sanfte Mobilität" nur etwas mit Mitteleuropa zu tun hätte steht nicht im Artikel. Sanfte Mobilität oder Nachhaltige Mobilität ist in erster Linie ein Konglomerat von Thesen, Ideen und Konzepten, das von diversen Forschern etc. entwickelt wurde. Deren Aussagen beziehen sich im wesentlich auf Verkehr im allgemeinen, ohne dass diese nur für einzelne Länder gelten bzw. angewendet werden können/sollen. Der hiesige Artikel ist DACH-lastig, keine Frage, was aber in der Natur der Sache liegt. Die DACH-lastigkeit kommt vor allem daher, dass Statistiken aus dem DACH-Raum zur Veranschaulichung gewählt wurden. en:Sustainable transport ist dagegen u.a. UK-lastig, was auch nicht weiter überraschend ist. Aber nur weil unser Artikel DACH-lastig ist, heißt das noch lange nicht, dass wird das Thema auch so Kategorisieren.--Nothere 14:04, 27. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ok, danke. Bin jetzt schlauer.--Wheeke (Diskussion) 16:29, 27. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Überarbeitungen vom 6.1.2013

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einige kleinere Überarbeitungen im Kapitel "Organisationen zur Förderung Sanfter Mobilität im deutschsprachigen Raum":

  • die Ziele des VCD etwas genauer erläutert
  • "HPV Deutschland" ergänzt (dort wird auf "Sanfte Mobilität" verwiesen)
  • "Future Bike Schweiz" ergänzt (Schwesterorganisation des HPV Deutschland in der Schweiz)
  • alphabetische Sortierung der Organisationen auch in Österreich und der Schweiz

--Muellman1024 (Diskussion) 13:28, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Abschnitt ADEME entfernt

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Dieser Abschnitt mit durchaus wissenswerten Ergebnissen ist für diesen Überblicksartikel zu spezifisch. Ich bitte den Autor, einen eigenen Artikel darüber zu erstellen und hier höchstens in 2-3 Sätzen an passenden Stellen die Erkenntnisse einfließen zu lassen. Mirkophonix (Diskussion) 21:05, 18. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Es ist gemacht. --JeffMik1 (Diskussion) 09:56, 15. Mai 2016 (CEST) Ich habe den Artikel Energieeffizienz im Verkehrsbereich erstellt, und er wird bald gelöscht. Können Sie mir helfen. Danke, --JeffMik1 (Diskussion) 19:20, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 12:57, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Schienenwirkungsgrad

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Es gab einmal eine "Quellenangabe": "Die auf den Schienen verkehrenden öffentlichen Verkehrsmittel bei weitem den besten Wirkungsgrad auf. (Siehe den Artikel Energy efficiency in transportation in der englischen Wikipedia.)" Wer eine "zulässige" Quelle weiß, der möge sie ergänzen. Gruß --Albrecht62 (Diskussion) 08:40, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Personen - vs. Güterverkehr

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Bezieht sich das Schlagwort "Sanfte Mobilität" tatsächlich nur auf den Personenverkehr ? Ich vermisse im Artikel den Güterverkehr nämlich komplett, obwohl die LKW sicherlich einen gehörigen Teil des täglichen Verkehrschaos und der Umweltbelastung verursachen und die Straßen sogar um Größenordnungen mehr belasten als PKW, mit den entprechenden finanziellen Folgen. Auch gilt für Gütertransporte das "Gesetz der Zeitkonstanz" (über das man sowieso streiten könnte) sicherlich nicht, sondern eher ein Prinzip der "Kostenkonstanz" bzw. -minimierung. --HH58 (Diskussion) 13:13, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Hallo HH58, mit dem Aufkommen zahlreicher eLastenrad-Paket-Projekte der großen Paket-Dienstleister und mit dem Angebot eines in Tübingen ansässigen eLastenrad-Start-ups, das bereits in vielen Kommunen übernommen wurde, stimme ich dir zu, dass auch die Logistik-Branche anfängt, Ideen zu entwickeln und zu testen, wie mit sanfter Mobilität neue Konzepte eingeführt werden können. Wenn du irgendwo eine zitierfähige Quelle findest, in der das Wort "sanfte Mobilität" vorkommt, dann immer her damit. Ich persönlich hätte auch kein Problem damit, wenn dieses Wort nicht explizit auftaucht. Da wir jedoch an die Lemma-Definition heran müßten wird das ohne Quelle schwierig. Aber außerhalb der Defintion, vielleicht als "neuere Entwicklungen" könnte ich mir das absolut vorstellen. Gruß --Albrecht62 (Diskussion) 09:05, 20. Mai 2017 (CEST) In Utrecht fährt ein eTraktor (CargoHopper)und zieht 3 Lohren durch die Stadt, um Pakete auszuliefern, die zuvor auf einem Fracht-Verteilzentrum konsolidiert wurden. Auch das würde ich zur sanften Mobilität zählen. --Albrecht62 (Diskussion) 10:20, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich sehe gerade, weiter unten wird der Güterverkehr doch erwähnt - allerdings nur in den beiden Ungerabschnitten "(fehlende) Kostenwahrheit" und "Ineffizienz". Ist aber in dieser Debatte IMHO trotzdem etwas unterrepräsentiert. --HH58 (Diskussion) 15:52, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Neutralität

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Vieles, was in diesem Artikel steht, ist (zumindest teilweise) nachvollziehbar und richtig. Insgesamt ist der Artikel jedoch alles andere als neutral geschrieben. Einige Beispiele:

  • Als Quellen und Nachweise werden fast ausschließlich Befürworter und Aktivisten der S.M. verwendet.
  • Zwar wird der Mittelteil durch einen Satz eingeleitet, dass es sich bei den folgenden Aussagen "nur" (das Wort "nur" stammt von mir) um Thesen der S.M.-Vertreter handelt - insgesamt liest sich dieser Mittelteil aber so, als seien das alles unumstrittene Tatsachen.
  • Kritiker der S.M., die es doch mit Sicherheit auch gibt, werden überhaupt nicht erwähnt. Auch die Vorteile des "konventionellen" Verkehrs werden außer Acht gelassen. So besteht, wenn weitere Reisen möglich werden, ja auch die Möglichkeit, andere Länder kennen zu lernen, was die Lebensqualität erhöht (was nicht ausschließt, dass der konventionelle Verkehr an anderer Stelle die Lebensqualität auch verringern kann). Und wenn durch eine Baustelle 7000 Fahrten pro Tag nicht mehr durchgeführt werden, dann muss das auch nicht heißen, dass alle diese Fahrten überflüssig waren - bei einigen davon war der Verzicht auf die Fahrt mit Sicherheit auch mit anderweitigen Verzichten der Fahrer verbunden und damit ebenfalls mit dem Verlust eines Stücks Lebensqualität.
  • Manche Abschnitte sind allgemein nicht neutral formuliert. Z.B. könnte man den ersten Satz des Abschnittes "Lobbying" auch folgendermaßen formulieren: "Bis in die 1920er Jahre war mussten sich Fußgänger die Straße mit anderen Verkehrsteilnehmern teilen. Erst später bekamen sie eigene, nur für sie reservierte Fußwege." - ich sage nicht, dass ich diesen Satz so in den Artikel schreiben würde, aber er wäre mindestens genauso richtig wie der, der jetzt dasteht. Im Übrigen kann ich mir nicht vorstellen, dass das mit den ganzen Kutschen und sonstigen Fuhrwerken in den Innenstädten damals so ganz ungefährlich war.
  • Zwar ist es richtig, dass die Schadstoffe von Flugzeugen in der Höhe z.T. anders wirken als am Boden, aber dass das für CO2 auch gilt, wäre mir neu. Gibt es dafür wissenschaftliche Belege ?
  • Zur "Unterrepräsentiertheit" des Güterverkehrs habe ich ja schon weiter oben was geschrieben.
  • Der Schlussabschnitt "Strategien" liest sich wie ein Forderungskatalog der Befürworter der S.M.. Er soll zwar auch deren Forderungen darstellen, ist aber nicht so formuliert. Z.B. klingt der Satz "Gleichzeitig muss sie auch die Verteilung der Flächen im öffentlichen Raum zugunsten der sanften Mobilität verändern" wie eine unumstrittene Tasache. Es gibt aber offenbar genug Politiker, die das anders sehen. Daher müsste man solche Sätze umformulieren, z.B. durch die indirekte Rede "Gleichzeitig müsse sie auch ..."

--HH58 (Diskussion) 16:19, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Hallo HH58, in Sachen CO2-Ausstoß in großen Höhen, schau dir doch bitte mal die folgende Seiten an, auf der es z.B. diesen Satz gibt:
" Flugzeuge in großer Höhe können Kondensstreifen und Schleierwolken bilden, die zur Erwärmung beitragen und die Stickoxide aus den Abgasen bilden das Treibhausgas Ozon. Daher empfiehlt das Umweltbundesamt die Treibhauswirkung des CO2 aus Flügen mit dem Faktor 3 zu multiplizieren, um die tatsächliche Klimabelastung zu berücksichtigen." Quelle: http://www.co2online.de/klima-schuetzen/mobilitaet/bahn-oder-flugzeug-der-vergleich/
Oder diese Quelle: "«Wir berechnen die Klimawirksamkeit von Emissionen in über 9 Kilometern Höhe mit einem RFI von 2,7», sagte der Geschäftsführer von «atmosfair», Berlin, gegenüber Blick Online. Das entspreche der Empfehlung des Weltklimabeirats IPCC. " Quelle: http://www.blick.ch/news/klima/wieviel-co2-stossen-flugzeuge-aus-id1662657.html
Zu der Frage Neutralität / Kritiker und zu den "Vorteilen" einer ausgedehnten Mobilität empfehle ich als nicht-religiöser Mensch eine kurze Radio-Predigt eines Wiesbadener Pfarrers: https://www.kirche-im-swr.de/?page=manuskripte&id=24240
Zur Frage "Kritiker der S.M.": kann es die geben / ist zu erwarten, dass sich jemand kritisch zur S.M. äußert? Ich denke eher, dass die S.M. ein extremes Nischen-Thema ist, dass sich eher wenige / keine Kritiker darüber aufregen und sich getrieben fühlen dagegen Stellung zu beziehen.
Gruß --Albrecht62 (Diskussion) 22:11, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort. Es geht also nicht um das CO2 an sich, sondern um andere Einflüsse, die mit diesem "Korrekturfaktor" berücksichtigt werden sollen. Das kann ich jetzt nicht direkt beurteilen, aber es klingt zumindest nicht unlogisch - sollte aber im Artikel dann auch so erklärt werden.
In der Kurzpredigt des Pfarrers kann ich nichts finden, was sich direkt auf ausgedehnte Mobilität bezieht. Nur einen allgemeinen Hinweis, dass ein Lebensstil, der nicht für alle erreichbar ist, unmoralisch sei. Das freilich kann man nicht nur auf Mobilität beziehen, sondern auch auf die Größe der Wohnung, auf Kleidung, Essen etc.. Im Übrigen dürfte wohl unbestritten sein, dass eine ausgedehnte Mobilität ihre Vorteile hat und die Lebensqualität der mobilen Menschen erhöht. Man denke da nur an Rollstuhlfahrer in einem nicht rollstuhlgerechten Umfeld. Ob und bis zu welchem Grad diese Vorteile ihren Preis wert sind, ist eine andere Frage. Aber es gibt sie und das sollte im Artikel auch erwähnt werden. Der klingt momentan so, als ob Mobilität über größere Entfernungen an sich schon schlecht sei.
Was die Kritiker der S.M. angeht - hmm, das haben die "Erfinder" der S.M. mit der Wahl dieser Bezeichnung ganz geschickt gemacht. Wer kann schon dagegen sein, wenn Mobilität "sanft" ist ? Niemand wird wohl sagen "Ich mag Mobilität nur, wenn sie möglichst grob und rücksichtslos ist" (abgesehen vielleicht von den Idioten, die absichtlich den Schalldämpfer aus ihren Motorrädern ausbauen). Aber die S.M. verlangt nun mal gewisse Einschränkungen, und ich bin überzeugt, dass es eine ganze Reihe von Menschen gibt, die sinngemäß sagen: "Das mit der S.M. ist ja ganz nett, aber völlig utopisch" oder "Einige der Ideen sind ja durchaus lobenswert, aber insgesamt schießen die Vertreter der S.M. mit dieser und jener Forderung doch deutlich übers Ziel hinaus." Wer jetzt Recht hat sei dahingestellt, aber solche kritischen Stimmen sollten auch im Artikel Erwähnung finden. Die WP hat neutral zu sein und nicht zu werten. --HH58 (Diskussion) 01:10, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Noch ein paar Fragen, die mir eingefallen sind:

  • Gibt es nicht auch Beispiele dafür, dass eine Umgehungsstraße tatsächlich längerfristig für eine Verringerung zumindest des innerörtlichen Verkehrs gesorgt hat ?
  • Wie hätte sich der Verkehr auf der erwähnten innerstädtischen Wiener Straße entwickelt, wenn die Südosttangente nicht gebaut worden wäre ? Vielleicht hätte man nach zehn Jahren dann keine 24.000 Fahrzeuge pro Tag gehabt, sondern 32.000 . Gibt es hierzu unabhängige wissenschaftliche Untersuchungen ? Wobei natürlich klar ist, dass das nur Schätzungen sein können - aber immerhin.

--HH58 (Diskussion) 11:30, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Hallo HH58, ich hab gerade mal kurz nachgeschaut auf deiner persönlichen Seite und bin ins Schmunzeln geraten. Ich hätte dir auch ohne deinen Eintrag auf den Kopf zugesagt, dasss du deinen Ing gemacht hast. Weißt du, ich poste gerade auf facebook einen Aufruf, dass die Prinzipien, die ich in der Industrie bereits seit 30 Jahre erlebe, vielleicht auch in der Gesellschaft Einzug halten sollten. In der Industrie gilt eine strikte Null-Unfall Politik, da darf in der Halle auch nichts an einen Platz abgestellt werden, wo keine Markierung drum rum ist. Soll ja jeder Wissen, wie man es richtig macht. Nur in der Gesellschaft ist das anders. Da gilt das Recht der persönlichen Freiheit. Das Recht all der anderen auf körperliche Unversehrtheit wird weit geringer geachtet.
Mit einem Polizisten hab ich mich gestern am Rande des Kick-off zu einem Verkehrsberuhigungsprojekts über Poser unterhalten und die Einflussmöglichkeiten der Verkehrsbehörden.
Bei all diesen Themen gibt es nichts neutrales, wir leben in einer Welt der Sozialwissenschaften - die können die Welt erklären. Das Zeitalter der Ingenieure geht zu Ende. Der Engpass liegt nicht mehr in Herstellungsprozessen, sondern in Erziehungs- und Umlern-Prozessen. Wenn wir die Welt erhalten wollen und die Ziele der UN erreichen wollen, dann brauchen wir Soziologen, und vielleicht Volkswirtschaftler, falls die sich mal wieder auf ihren Auftag besinnen sollten. Wir müssen die Wertschöpfungsprozesse transformieren. Die Welt wird in 30 Jahren eine komplett andere sein (wenn wir es schaffen) oder sie wird eine andere geworden sein (wenn wir es nicht schaffen).
Und die Jungs, die immer noch von (Verbrennungs-) Autos träumen, wie so manche Ingenieure, die werden aussterben, die Poser wird man runter holen von ihren Show-Cars, weil sei halt eine Gefahr für andere darstellen und den anderen ihre Welt kaputtmachen. Aber jetzt hör ich auf, du hast wahrscheinlich eh längst aufgehört zu lesen. Aber ergänze den Artikel ruhig, das ist dein gutes Recht. Mach ihn ruhig "neutral". Von Wikipedia geht keine Gefahr aus :-) Hauptsache es gibt keinen ADAC-Artikel. Gruß --Albrecht62 (Diskussion) 15:22, 30. Mai 2017 (CEST)Beantworten

CEST)

Ich glaube nicht, dass es in erster Linie die Ingenieure sind, die "von Verbrennungsautos träumen". Auch Elektroautos, Busse und Bahnen - und sogar Fahrräder - müssen schließlich von irgendwem konstruiert (und später hergestellt) werden. Ebenso Solar- und Windkraftanlagen. Oder Brücken für Radfahrschnellwege. Daher wird das Zeitalter der Ingenieure ganz sicher nicht so schnell zu Ende gehen. Aber Ingenieure konstruieren halt das, was ihre Arbeitgeber an den Mann bzw. an die Frau bringen möchten. Das festzulegen ist in erster Linie eine Sache der Firmenleitungen und der Politik (durch das Schaffen gesetzlicher Rahmenbedingungen, durch die Verkehrsplanung und die Beschaffung entsprechender Verkehrsmittel). Ich selbst bin übrigens nicht in der Automobilindustrie tätig und auch nicht bei einem Automobilzulieferer.
Das mit den Markierungen auf den Hallenböden kenne ich vor allem aus den Werkshallen von großen Firmen und Konzernen - bei kleinen gibt es sowas deutlich seltener.
Natürlich müssen in einem neutralen Artikel auch die Positionen von Institutionen wie z.B. dem ADAC dargestellt werden. Zumal auch der ADAC ja nicht alle Ideen der S.M. ablehnt. Nur dass der ADAC eben das Auto auch weiterhin als wichtiges Verkehrsmittel ansieht. --HH58 (Diskussion) 19:20, 24. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Nur zu, Neutralität speist sich vor allem aus der Pluralität der Autoren. Gruß --Albrecht62 (Diskussion) 09:46, 26. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Fehlendes Thema: Zugemüllte Garagen!!

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Ich schätze mal, dass bundesweit die Hälfte! aller Garagen völlig zweckentfremdet sind und dort keine Autos mehr reinpassen oder reinkommen. Ist das eigentlich erlaubt und das ist doch eine ziemliche Crux! Häuser werden ja mittlerweile zu drei-viertel ohne Keller gebaut, daher wird alles in die Garage verpflastert!! Auch der dafür benötigte Verkehrsraum durch Zweit-, Dritt- und Viertautos nebst abgestellten Firmenautos und Wohnwagen und Anhänger pp. behindert die "Sanfte Mobilität" ebenfalls sehr deutlich. mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:44, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten