Diskussion:Schachweltmeisterschaft 2013
Nominierung durch den Veranstalter
BearbeitenIn welchem Auswertungszeitraum muss die >2700 sein? --Constructor 05:04, 6. Mär. 2012 (CET)
- In den im Artikel zitierten Wettbewerbsbedingungen heißt es: A player, nominated by the organiser, with a rating of at least 2700 in the FIDE rating list of January 2012. Also kommt es auf die Liste Januar 2012 an. --Andrsvoss (Diskussion) 08:51, 6. Mär. 2012 (CET)
- Gut, habe es ergänzt. --Constructor 15:48, 6. Mär. 2012 (CET)
Kandidatenturnier
BearbeitenIch arbeite gerade nach Abstimmung im Schachportal an einem eigenen Artikel für das Kandidatenturnier. Den Hauptartikel habe ich nun angelegt und einen Verweis eingefügt. antimaterie 23:11, 17. Mär. 2013 (CET)
Eröffnung / ECO-Schlüssel
BearbeitenDerzeit ist im Artikel sowohl die Zuordnung der Partien zu den Eröffnungen als auch zu den ECO-Codes durcheinander geraten. Mir leuchtet ein, dass durch Zugumstellungen tatsächlich andere Eröffnungen gespielt werden, als es nach den ersten Zügen bei alleiniger Betrachtung der ECO-Codes den Anschein hat. Das betrifft hier z.B. die 3. Partie, die zwar formal dem Königsfianchetto (hier: ECO A07) zu entsprechen scheint, aber tatsächlich - eben durch Zugumstellungen - eine Variante der Réti-Eröffnung darstellt. Es ist dann aber auch wichtig, die entsprechend korrespondierende ECO-Nummer anzugeben, oder habe ich es nicht richtig verstanden? Danke für Nachhilfe und vor allem: Korrekturen im Eintrag. --Klaus C. Niebuhr (Diskussion) 23:45, 12. Nov. 2013 (CET)
- Nachtrag: Insofern www.chessgames.com eine ausreichend seriöse Quelle darstellt, sollten wir die Eröffnungsbezeichnungen und die Eco-Codes tatsächlich korrigieren: [[1]] --Klaus C. Niebuhr (Diskussion) 17:25, 13. Nov. 2013 (CET)
5.Partie
BearbeitenAnand hat den letzten Zug der 5. Partie nicht gemacht, wie man im Video sieht, sondern als er am Zug war, aufgegeben. Ich glaube der Fehler kam, weil der Schiedsrichter mit Kd5 die Übertragung des Ergbnisses signalisiert hat (nicht signierter Beitrag von 78.49.234.189 (Diskussion) 18:43, 15. Nov. 2013 (CET))
- Ja, das passiert leider manchmal. Korrigiert. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 19:38, 15. Nov. 2013 (CET)
Live-Stream
BearbeitenIn der Tabelle wird doch nicht zu einem Live-Stream verlinkt. Was sollte an den Videos live sein? --Jobu0101 (Diskussion) 08:46, 18. Nov. 2013 (CET)
x min + y sec
BearbeitenIch bin sicher, dass der Kenner mit Angaben wie "25 min + 10 sec" und "5 min + 3 sec" was anfangen kann. Ich aber nicht! Link oder Erklärung anyone? 82squaremetres (Diskussion) 21:22, 18. Nov. 2013 (CET)
- Die Antworten finden sich im Artikel Bedenkzeit. --Martin Erik (Diskussion) 21:56, 18. Nov. 2013 (CET)
- Ich habe es auch im Artikel präzisiert. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 21:58, 18. Nov. 2013 (CET)
- Was genau bedeutet: „(15 Minuten für den Rest der Partie) zuzüglich 30 Sekunden Zeitgutschrift ab Zug 61“? Zu diesem Zeitpunkt wären dann ja schon 60 Züge gespielt, deswegen ist die Anmerkung ab Zug 61 verwirrend für mich. Heißt das man hat insgesamt 30 Sekunden mehr Zeit da 60 Züge ja schon gespielt sind (dann könnte man ja 15 Minuten 30 Sekunden für den Rest der Partie schreiben). Oder hat man für jeden Zug nochmal zusätzliche 30 Sekunden? Gruß --Markus Bodensee (Diskussion) 13:07, 20. Nov. 2013 (CET)
- Ich habe es auch im Artikel präzisiert. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 21:58, 18. Nov. 2013 (CET)
Das bedeutet, dass mit Vollendung (d.h Zug ausgeführt und die Uhr gedrückt) des 60. Halbzuges eines Spielers 15 Minuten zusätzlich auf der Uhr stehen (sprich nach dem 60. Zug von Weiß sind die 15min bei Weiß schon vorhanden, bei Schwarz aber noch nicht). Ab dem nachfolgenden Zug, jeweils nach Vollendung eines Halbzuges, bekommt der entsprechende Spieler dann 30 sec Bonus. Mathematisch interessant ist damit auch eine "unendliche" Partie möglich aber in der Realität eher irrelevant. --Der-Orden (Diskussion) 17:47, 20. Nov. 2013 (CET)
- Mathematisch wirklich korrekt, wenn auch nur theoretisch interessant, ist die "unendliche" Partie leider doch nicht möglich - auch wenn es sich um ein reines Gedankenexperiment handelt: das muss man dann aber auch konsequent zu Ende denken. Da es auch bei der bisher nur grob abschätzbaren immens hohen Anzahl von möglichen Zügen und Stellungen im Schachspiel (Myriaden von Myriaden) sich um eine mit Sicherheit endliche Zahl handelt, würde selbstverständlich irgendwann eine dreifache Zugwiederholung passieren, was sofort zum Remis führt (falls bis dahin nicht die Schachregeln geändert sind, die Schachuhren noch nicht kaputt sind, der Mond noch nicht auf die Erde gestürzt ist und die Menschheit noch nicht ausgestorben ist und ...äh, und die Spieler noch leben). Damit ist die Partie, quasi kurz vor Erreichen der Unendlichkeit, dann doch noch beendet. - Nix für ungut! --84.176.188.216 19:34, 27. Dez. 2013 (CET)
- Die 50-Züge-Regel oder die dreifache Zugwiederholung führen zum Remis, wenn einer der beiden Spieler das unmittelbar (!) verlangt (man kann nicht später rückwirkend ein Remis verlangen) oder der Schiedsrichter (wegen – nach seiner Beurteilung – Sinnlosigkeit der Fortsetzung) von sich aus auf Remis entscheidet. Es kommt also nicht zwangsweise und unvermeidlich zum automatischen Remis … wir sind hier jetzt aber allzu sehr OT. Gruß, Troubled @sset Work • Talk • Mail 22:46, 27. Dez. 2013 (CET)
- Mathematisch wirklich korrekt, wenn auch nur theoretisch interessant, ist die "unendliche" Partie leider doch nicht möglich - auch wenn es sich um ein reines Gedankenexperiment handelt: das muss man dann aber auch konsequent zu Ende denken. Da es auch bei der bisher nur grob abschätzbaren immens hohen Anzahl von möglichen Zügen und Stellungen im Schachspiel (Myriaden von Myriaden) sich um eine mit Sicherheit endliche Zahl handelt, würde selbstverständlich irgendwann eine dreifache Zugwiederholung passieren, was sofort zum Remis führt (falls bis dahin nicht die Schachregeln geändert sind, die Schachuhren noch nicht kaputt sind, der Mond noch nicht auf die Erde gestürzt ist und die Menschheit noch nicht ausgestorben ist und ...äh, und die Spieler noch leben). Damit ist die Partie, quasi kurz vor Erreichen der Unendlichkeit, dann doch noch beendet. - Nix für ungut! --84.176.188.216 19:34, 27. Dez. 2013 (CET)
- Vielen Dank für die Aufklärung. Das wäre vom Prinzip her dann ja ähnlich wie das Fischer-System, nur dass der Bonus quasi nach jedem Zug gutgeschrieben wird? Gruß --Markus Bodensee (Diskussion) 18:08, 20. Nov. 2013 (CET)
- Genau das ist Fischer-Modus. --Martin Erik (Diskussion) 18:14, 20. Nov. 2013 (CET)
- Ok, danke. :-) Gruß --Markus Bodensee (Diskussion) 18:19, 20. Nov. 2013 (CET)
- Genau das ist Fischer-Modus. --Martin Erik (Diskussion) 18:14, 20. Nov. 2013 (CET)
Diagramm
BearbeitenWarum ein Diagramm ausgerechnet zur uninteressantesten Partie des Matches?--Mautpreller (Diskussion) 12:22, 19. Nov. 2013 (CET)
- 1. Gibt es bis dato zu jeder Partie ein Diagramm.
- Und:
- 2. Bei dieser WM interessieren sich auch absolute Schachlaien für den Wettkampf. Vermutlich in einem Maße, wie seit Reykjavik 1972 nicht mehr. Wir Vereins- und Turnierspieler sollten jetzt keinesfalls überheblich tun, sondern auch absonderlichste und absurdeste Fragen beantworten – uns über das Interesse freuen. Das Diagramm der achten Partie eignet sich sehr gut, einem Laien eine „tote Stellung“ zu erklären. Warum eine Partie Remis endet, obwohl noch Bauern auf dem Brett sind. Mit freundlichen Grüßen --Martin Erik (Diskussion) 14:58, 19. Nov. 2013 (CET)
- Stimmt, inzwischen gibt es die. Als ich das schrieb, war nur das zur ersten Partie drin. So ist es schon okay.--Mautpreller (Diskussion) 15:16, 19. Nov. 2013 (CET)
Sollte nicht in den Diagrammen die Finale Position abgebildet sein?--212.114.251.126 15:29, 19. Nov. 2013 (CET)
- Es wäre doch viel praktischer, wenn die Partien nachspielbare PGNs wären, so wie man sie auch in diversen Schach-Foren mit speziellem BBCode einbinden kann, dann muss man die Partie nicht auf einem eigenen Schachbrett nachspielen usw. Währe eine entsprechende Vorlage mit Wikisyntax realisierbar? Mariofan13★Sprich mit mir! 15:44, 19. Nov. 2013 (CET)
Fein wäre das – keine Frage. Für den Interessierten und qualifizierten Spieler. Nur: Der findet sowas auf ChessBase (z. B.). Die WP ist ein Nachschlagewerk – in vergleichsweiser kurzer Form sollen Fakten allgemeinverständlich dargestellt werden. Ob PGN’s da nicht zuviel sind? Abgesehen davon stellt sich die Frage, wer sich die Mühe macht. Am Besten immer der, der den Vorschlag gemacht. Nur Mut! --Martin Erik (Diskussion) 17:11, 19. Nov. 2013 (CET)
- Diese Nachspiel-Iddee wurde bereits diskutiert, etwa auf
- unserem Schach-Portal
- en:Wikipedia:WikiProject Chess/PGN Chess Viewer - hier weitere Links
- --tsor (Diskussion) 17:17, 19. Nov. 2013 (CET)
Ergebnistabelle
BearbeitenDie Tabelle ist gegenwärtig etwas verwirrend. (Deswegen vermutlich auch der kürzliche Edit durch eine anonyme IP). Die Partieergebnisse folgen der Logik "Weiß : Schwarz", der aktuelle Punktestand aber der Logik "Anand : Carlsen". Sollte man das nicht einheitlich handhaben. Ich könnte mir beispielsweise vorstellen, dass auch die Einzelergebnisse nach den Spielern sortiert werden. Die Farbe kann man ja beispielsweise dadurch darstellen, dass man die Punktzahl von Weiß mit einem helleren Grauton unterlegt als die Punktzahl von Schwarz. (Nur am Rande: Gibt es etwas Öderes als Carlsen in einer Pressekonferenz?) --Pyrrhocorax (Diskussion) 15:29, 19. Nov. 2013 (CET)
- Gute Idee. Dann mach mal zu. Nur Mut! --Martin Erik (Diskussion) 17:12, 19. Nov. 2013 (CET)
- Zu der Frage in Klammern: Scheint eine nordische Art zu sein. Ingemar Stenmark war ähnlich unterhaltsam. Eine Besonderheit gibt es bei Carlsen: Er pflegt die gestellten Fragen zu beantworten. Er nimmt sich nur nicht viele Worte dazu. --Martin Erik (Diskussion) 17:14, 19. Nov. 2013 (CET)
- Hab' ich gemacht. Ich hoffe, dass das Ergebnis nun das angesprochene Missverständnis umgeht. Vielleicht kann man die Unterüberschrift (Partieergebnis und Zwischenstand) ein bisschen besser layouten, aber dafür habe ich zu wenig Erfahrung mit Wiki-Tabellen. --Pyrrhocorax (Diskussion) 18:13, 19. Nov. 2013 (CET)
- Das sieht klasse aus. Gut gemacht! Ich kann sowas (noch) gar nicht. --Martin Erik (Diskussion) 21:06, 19. Nov. 2013 (CET)
- Ich habe die verbesserte Tabelle bereits in 2008 und 1886 übernommen. So ist es in der Tat viel übersichtlicher! Vielen Dank! --Constructor 05:25, 20. Nov. 2013 (CET)
- Anand und Carlsen haben bereits 2008 um den Titel gespielt? Und 1886 auch schon? --Martin Erik (Diskussion) 08:38, 20. Nov. 2013 (CET)
- Damals hießen sie aber noch Steinitz und Zukertort. --Constructor 15:45, 20. Nov. 2013 (CET)
- Vielleicht könnte man wie in 2008 noch die Zeit dazunehmen (falls die Einzelzeiten ungefähr gleich sein sollten, würde auch die Gesamtzeit genügen) --212.114.251.126 11:53, 20. Nov. 2013 (CET)
- Kann man (vielleicht in einer Legende) noch deutlich machen was das Schachbrettmuster bei Partieergebnis zu bedeuten hat? Ich nehme mal an, das soll die Farben symbolisieren. Das war allerdings in der vorherigen Tabelle eindeutiger. Oder man wählt noch einen helleren und noch dunkleren Hintergrund, damit es klarer wird. Gruß --Markus Bodensee (Diskussion) 13:01, 20. Nov. 2013 (CET)
Ausführbare Züge in den Diagrammen
BearbeitenHi!
auf vielen Schachseiten kann man in Diagrammen Züge ausführen, z.B.
http://www.365chess.com/view_game.php?g=2654257
Das wäre doch für alle möglichen Schachthemen, von der WM über Eröffnungen zu Studien eine echte Verbesserung. Gibt es eine Chance, so etwas zu implementieren?
Gruß, --85.181.5.23 22:45, 20. Nov. 2013 (CET)
- Ja, es gibt diese Möglichkeit, und nein, es ist leider seitens der Systemadmins nicht geplant, diese Möglichkeit freizuschalten. Steak 16:16, 22. Nov. 2013 (CET)
- Warum das denn? Schade!! Gehts dabei ums liebe Geld für irgendwelche Lizenzen oder wo liegt das Problem? --85.181.21.48 22:07, 22. Nov. 2013 (CET)
- Nein, das nicht. Unter anderem wird wohl argumentiert, dass man Artikel dann nicht mehr sinnvoll ausdrucken kann, wenn solche interaktiven Elemente enthalten sind. Außerdem ist der Code für die Erweiterung wohl auch noch nicht ganz ausgereift und hat, neben funktionalen Problemen, wohl auch Sicherheitslücken (weil JavaScript nötig ist oder so). So richtig drum kümmert tut sich halt irgendwie keiner. Testen kannst du die Erweiterung hier. Steak 16:33, 23. Nov. 2013 (CET)
- Das sieht doch schon gar nicht schlecht aus. Das Argument mit der Ausdruckbarkeit kann man sicher entkräften, wenn die Züge nicht nur interaktiv ausführbar sind, sondern die Notation nebenan abgedruckt ist. Schade, mal schauen, was die Zukunft bringt. --85.181.30.49 19:00, 23. Nov. 2013 (CET)
- Nein, das nicht. Unter anderem wird wohl argumentiert, dass man Artikel dann nicht mehr sinnvoll ausdrucken kann, wenn solche interaktiven Elemente enthalten sind. Außerdem ist der Code für die Erweiterung wohl auch noch nicht ganz ausgereift und hat, neben funktionalen Problemen, wohl auch Sicherheitslücken (weil JavaScript nötig ist oder so). So richtig drum kümmert tut sich halt irgendwie keiner. Testen kannst du die Erweiterung hier. Steak 16:33, 23. Nov. 2013 (CET)
- Warum das denn? Schade!! Gehts dabei ums liebe Geld für irgendwelche Lizenzen oder wo liegt das Problem? --85.181.21.48 22:07, 22. Nov. 2013 (CET)
- Unbestritten wäre es praktisch, wenn das jemand technisch umsetzte - aber welch ein Aufwand für all die Partien in der WP! Auch deshalb hate ich das für einen verzichtbaren Service innerhalb einer Enzyklopädie. Für den schachinteressierten WP-Nutzer wäre es hilfreicher, wenn a) die Zusammenfassungen der einzelnen Partien bessere Erläuterungen enthielten (taktische Ausrichtung, kurze Analyse wichtiger Stellungen, Wendepunkte u.a.) und b) in der Notation zumindest bei entscheidenden Zügen fachkundige Kommentare hinzugesetzt würden. --Klaus C. Niebuhr (Diskussion) 23:18, 23. Nov. 2013 (CET)
- Die technische Umsetzung gibts doch schon, wenn ich mir den Link anschaue... --85.181.12.134 12:24, 1. Dez. 2013 (CET)
- Ja, großartig, wenn sich Menschen hier diese Mühe machen. Aber, wie gesagt, gehaltvoller empfände ich a) gute Partie-Analysen in wenigen Sätzen und b) eine gute Kommentierung einzelner entscheidender Züge in der Notation. --Klaus C. Niebuhr (Diskussion) 17:08, 1. Dez. 2013 (CET)
9. Partie
BearbeitenMüßte es im Kommentar zum fehlerhaften letzten Zug nicht heissen: "indem er 28.Sf1 statt 28.Tf1 spielte", denn Lf1 greift die schwarze Dame ja auch nicht an? fragt --Dermotor (Diskussion) 14:23, 21. Nov. 2013 (CET)
- Nein. Lf1 ist richtig. Danach droht Th4 (wegen des Sg3 kann De1 dies nicht verhindern). --tsor (Diskussion) 14:31, 21. Nov. 2013 (CET)
- Stimmt, ich hatte noch gar nicht geschnallt, dass der Turm den massiven Angriff auf h unterstützen sollte.--Dermotor (Diskussion) 14:52, 21. Nov. 2013 (CET)
- Ja schon, aber 28. ... Dd1 29. Th4 Dh5 30. Sxh5 gxh5 31. Txh5 Lf5 gewinnt auch nicht für Weiß, oder übersehe ich da etwas? Gruß, Stefan64 (Diskussion) 14:34, 21. Nov. 2013 (CET)
- Stimmt, ich hatte noch gar nicht geschnallt, dass der Turm den massiven Angriff auf h unterstützen sollte.--Dermotor (Diskussion) 14:52, 21. Nov. 2013 (CET)
- Nein, du übersiehst nichts. Lf1 (statt Sf1) gewinnt nicht für Weiß, führt aber vermutlich zum Remis. MfG --Martin Erik (Diskussion) 20:22, 21. Nov. 2013 (CET)
- Aber mindestens könnte Weiß noch auf Gewinn spielen, mit g6 zum Beispiel. Danach wären m.E. drei Resultate möglich. Nach Sf1 ist die Stellung dagegen ganz einfach verloren.--Mautpreller (Diskussion) 15:16, 22. Nov. 2013 (CET)
Frage zum Austragungsmodus
BearbeitenIm Artikel steht unter:
Austragungsmodus:
Der Wettkampf wurde über maximal zwölf Partien mit klassischer Bedenkzeit (120 Minuten für die ersten 40 Züge, 60 Minuten für die nächsten 20 Züge, 15 Minuten für den Rest der Partie zuzüglich 30 Sekunden Zeitgutschrift ab Zug 61) ausgetragen.
Kapiere ich noch nicht. Wann wäre eine Partie zu Ende gewesen? Soll das heißen, wenn jeder Zug ab dem 61. unter 30 sek. dauert, hätte die Partie unendlich dauern können? Von Hängepartien (wie früher nach, ich glaub, 65 Zügen) ist keine Rede mehr. Kann jemand helfen?--Wilske 00:24, 24. Nov. 2013 (CET)
- Hallo Wilske! Wenn das etwas weiter oben unter der Überschrift x min + y sec Stehende stimmt, dann wäre die Partie von der Bedenkzeit her grundsätzlich nicht begrenzt. In der Praxis wird sich aber die Stellung nach und nach so stark vereinfachen, daß die Partie durch Mattsetzen, Aufgeben oder einvernehmliches Remis endet: Würde wirklich so schnell gespielt, daß nur die 30 Sekunden pro Halbzug verbraucht werden, dann würden die zweiten 60 Züge höchstens eine Stunde lang dauern. Und nach einer weiteren solchen Stunde hätte man bereits den 180. Zug der Partie erreicht. Daß eine Partie nach so vielen Zügen noch nicht entschieden ist, kommt wohl ganz selten vor, sodaß man trotz einer eigentlich unbegrenzten Bedenkzeit davon ausgehen kann, daß die Partie nach der zweiten Zeitkontrolle nur noch relativ kurze Zeit (in aller Regel wohl kaum mehr als zwei Stunden) dauern wird. Liebe Grüße, Franz 01:01, 24. Nov. 2013 (CET)
- Franz, danke erstmal für Deine Mühe. Hatte gerade eben eine halbe Stunde an einer ausführlichen Replik geschrieben. Da bin ich doch mit dem Daumen auf irgendeine Taste gerutscht und der ganze Text war weg und für mich im PC nicht mehr auffindbar. Jetzt ist es wirklich schon spät. Werde es vielleicht morgen noch mal neu schreiben. Gute Nacht.--Wilske 01:50, 24. Nov. 2013 (CET)
- Aber interessant ist die Fragestellung ja wohl doch schon, zumal sie bisher m. W. noch nie thematisiert wurde. Ein körperlich sehr fitter Spieler könnte sich das ja vielleicht zunutze machen, indem er dananch strebt, die Partie so lange wie möglich zu verschleppen. Die 50-Züge-Regel ist mir dabei sehr wohl bekannt. Ich weiß übrigens gar nicht, wie wieviel Züge die historisch gesehen längste Partie hatte. Steht das vielleicht im Guiness-Buch der Rekorde? Womöglich kann man sogar auf 600-700 Züge kommen, und dann sind ja schon Gesamtzeiten erreicht, bei denen nicht so robuste Spieler einfach körperlich in sich zusammenbrechen könnten. Nicht umsonst gabs ja früher (wohl nach 65 Zügen) Hängepartien. Beste Grüße--Wilske 13:32, 24. Nov. 2013 (CET)
- Wie schon gesagt, halte ich solche Überlegungen, so interessant sie für sich auch sein mögen, für praxisirrelevant. Ohne es konkret analysiert zu haben, halte ich rein gefühlsmäßig auch die 600-700 Züge für kaum möglich - erst recht nicht, wenn man es nicht darauf anlegt (wovon ich auch ausgehe, weil ich den von Dir vermuteten Nutzen einer solchen Strategie weit geringer als Du einschätze). Übrigens war es früher auch nicht wesentlich anders: Ich habe selbst in den 70er und 80er Jahren Turnierschach gespielt, und wenn ich mich recht erinnere, gab es damals einfach immer für weitere 20 Züge eine feste Zusatzbedenkzeit (etwa eine Stunde). Damit wäre die Bedenkzeit auch grundsätzlich unbegrenzt gewesen und die neue Regelung scheint mir sogar die durchschnittliche Partiedauer gegenüber dem früheren Zustand zu verkürzen. Liebe Grüße, Franz 14:51, 24. Nov. 2013 (CET)
- Aber interessant ist die Fragestellung ja wohl doch schon, zumal sie bisher m. W. noch nie thematisiert wurde. Ein körperlich sehr fitter Spieler könnte sich das ja vielleicht zunutze machen, indem er dananch strebt, die Partie so lange wie möglich zu verschleppen. Die 50-Züge-Regel ist mir dabei sehr wohl bekannt. Ich weiß übrigens gar nicht, wie wieviel Züge die historisch gesehen längste Partie hatte. Steht das vielleicht im Guiness-Buch der Rekorde? Womöglich kann man sogar auf 600-700 Züge kommen, und dann sind ja schon Gesamtzeiten erreicht, bei denen nicht so robuste Spieler einfach körperlich in sich zusammenbrechen könnten. Nicht umsonst gabs ja früher (wohl nach 65 Zügen) Hängepartien. Beste Grüße--Wilske 13:32, 24. Nov. 2013 (CET)
Längste gespielte Partien
BearbeitenZur Frage nach den längsten gespielten Partien habe ich mal in meine Datenbanken geschaut. In der Spitzengruppe finde ich Internet-Partien:
- Hamel - Apicella, Internet Section 17-A, remis nach 300 Zügen (BigBase 2012)
- Hastrich - Poetsch, GER-ch internet U18 final, 2007, 0:1 nach 277 Zügen
- Zier - Poetsch, GER-ch internet U18 qual 03, 2007, 0:1 nach 276 Zügen
Nahpartien:
- Ugur - Camman, GER-ch U10, 2000, remis nach 279 Zügen
- Nikolich,Ivan - Arsovic,Goran, Belgrade 1989, remis nach 269 Zügen
- Felber - Lapschun, Estado de Nova York-ch 1998, remis nach 238 Zügen
Wer bietet mehr? --tsor (Diskussion) 16:39, 24. Nov. 2013 (CET)
- Danke Tsor, vielleicht sollte man da ja einen Eintrag ins Guiness-Buch beantragen. Wird leider nur wenige seiner Leser interessieren. Vielleicht eher, wie weit man sbucken kann, Na ja, Schach ist eben kein (oder Gott sei Dank) Mainstream.--Wilske 21:44, 24. Nov. 2013 (CET)
- Als längste gespielte Turnierpartie gilt "offiziell" Nikolic-Arsovic. Die U10-Partie kannte ich nicht, aber die würde vermutlich auch nicht zählen, denn U10-Meisterschaften haben doch etwas kürzeren Zeitmodus, oder? Längste WM-Partie war übrigens die 5. Partie von Karpow-Kortschnoi I (124 Züge), längste entschiedene WM-Partie die 16. Partie von Karpow-Kasparow V (102 Züge).--Alexmagnus Fragen? 23:32, 24. Nov. 2013 (CET)
- In 50-Züge-Regel steht was von einer Partie 1971 mit knapp 300 Zügen. 213.54.42.186 17:23, 28. Nov. 2013 (CET)
- Als längste gespielte Turnierpartie gilt "offiziell" Nikolic-Arsovic. Die U10-Partie kannte ich nicht, aber die würde vermutlich auch nicht zählen, denn U10-Meisterschaften haben doch etwas kürzeren Zeitmodus, oder? Längste WM-Partie war übrigens die 5. Partie von Karpow-Kortschnoi I (124 Züge), längste entschiedene WM-Partie die 16. Partie von Karpow-Kasparow V (102 Züge).--Alexmagnus Fragen? 23:32, 24. Nov. 2013 (CET)
Diese Partie aus Finnland wird auch oft in der Literatur zitiert. Ich habe aber noch nie jemanden getroffen, der jemals die Notation gesehen hätte. MfG --Martin Erik (Diskussion) 16:30, 12. Dez. 2013 (CET)
Nachbetrachtungen
BearbeitenNatürlich hat Stefan64 mit der indirekten Rede vollkommen recht. Hatte im Überschwang des Editierens nur die Anführungszeichen vergessen. Aber so ist es ja auch gut. Vielleicht kann man ja noch etwas Aktuelleres - was gleich beide Kontrahenten betrifft - anfügen. Ich machs dann mal. Wer meint, es wird dann zu viel, soll es halt wieder stutzen.--Wilske 19:56, 2. Dez. 2013 (CET)
ELO-Zahl vorher und/oder nachher?
BearbeitenDie Elo-Zahlen der Spieler sind, nehme ich an, die vor dem Wettkampf. Durch den Wettkampf änden sie sich ja wohl, und dann müsste es entsprechend dem Resultat neue geben - evtl. sofort? oder auch etwas später. Wie sich das ausgewirkt hat, wäre im Artikel immerhin interessant anzusprechen. Oder ist Anand immer noch 8.? - Danke schon mal an die Experten! --84.176.188.216 19:46, 27. Dez. 2013 (CET)
- Carlsen hat 2 Punkte gewonnen, Anand zwei verloren. Offizielle Zahlen gibt es nicht, da bis zur nächsten (offiziellen) Auswertung (zumindest theoretisch) auch Partien aus anderen Turnieren einfließen können. Die Elo direkt nach dem Turnier bzw. die Veränderung anzugeben ist unüblich. Ein Satz (i. S. v. Carlsen hat 2 Punkte gewonnen, Anand zwei verloren) schadet wohl auch nicht. Ist aber - wie gesagt - unüblich. Mit freundlichen Grüßen --Martin Erik (Diskussion) 21:20, 27. Dez. 2013 (CET)
- Anand hat einen Platz in der Weltrangliste verloren, jedoch nicht durch den geringen Punktverlust, sondern dadurch, dass Veselin Topalov im selben Zeitraum 10 Punkte hinzugewinnen und an Anand vorbei ziehen konnte. --Pyrrhocorax (Diskussion) 21:46, 27. Dez. 2013 (CET)