Diskussion:Schildbürger

Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Enyavar in Abschnitt Frage

Rechtschreibunion!?

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Wieso gibt es hier Materialien zur Rechtschreibreform? Ich würde eher Quellen zu der Legende erwarten... --Begw 15:30, 28. Feb 2005 (CET)

Wurde dieser Punkt zwischenzeitlich erledigt? Gruß! GS63 (Diskussion) 09:09, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Artikel ist inakzeptabel

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Der Artikel ist konfus und zeigt keine Kenntnis der Arbeiten der Erzählforschung und verkennt die literarischen Kategorien. Maßgeblich ist allein der Begriff Schwank (hier: Dummenschwank), nur Dilettanten würden von Legende oder gar Märchen sprechen. --Historiograf 18:07, 3. Jun 2005 (CEST)

Demjenigen, der sich der Sache annehmen will, empfehle ich die Lektüre des gleichnamigen Artikels in der Enzyklopädie des Märchens. --ESPOIR 18:49, 3. Jun 2005 (CEST)

Bd. 11. Sp. 1428-1438 (hab ich leider nicht zuhause, nur Bd. 1-5) --Historiograf 18:55, 3. Jun 2005 (CEST)

Hab versucht etwas Struktur in den Artikel zu bringen. --139.30.103.150 00:09, 25. Jan 2006 (CET)

Sieht meiner Meinung nach jetzt wesentlich besser aus. --136.172.253.132 11:12, 25. Jan 2006 (CET)

Rechtschreibreform

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Über den Sinn und Unsinn der RSR sind Unmengen von Tinte verspritzt worden; die Bezeichnung als Schildbürgerstreich ist jedoch eindeutig wertend und hat damit in der Wikipedia nichts zu suchen (Verstoß gegen neutrale Berichterstattung). --136.172.253.132 00:12, 14. Jan 2006 (CET)

Da stimme ich nicht zu, denn so wurden sie immer genannt. Man sollte vielleicht die politische Korrekheit nicht so weit treiben. Es gibt viele Bezeichnungen solcher Art und alle paar hundert Jahre Sachen umzubenennen ist vielleicht nicht angebracht. Vielleicht hat sich ja auch die Bedeutung des Wortes Streich verschoben? Schildbürger Torheiten, klingt das soviel besser?
Eine echte englische Uebersetzung haette ich gesucht, denn Gotham in Norfolk ist ein Equivalent, nicht dasselbe auf Englisch. 2001:8003:A0B9:EF00:9CA3:D10:9ECA:C91F 05:26, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hi 2001:8003, es ging damals wohl um die Bewertung der deutschen Rechtschreibreform, welche im umseitigen Artikel vor zehn Jahren mal als "Schildbürgerstreich" bezeichnet wurde. Das hatte nichts mit PC zu tun, sondern war eine herabwürdigende Wertung eines politischen Ereignisses. Auch unter dem Lemma "Geniestreich" hätte die RSR nichts verloren gehabt. --Enyavar (Diskussion) 08:25, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Historisches

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Schon die Alten Griechen kannten ihre Schildbürger, die Abderiten. Diese kamen aus der Stadt Abdera und waren für ihr skurriles Verhalten bekannt. Sicherlich hat die Abderitengeschichte das spätere Schildbürgerbuch beeinflußt. --Zündkerze 12:52, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ähnliche Geschichten auch aus Hessen bekannt

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Schwarzenborn (Nordhessen):

- Als die Schwarzenborner einen Brunnen graben wollten wussten sie nicht, wohin mit der ausgehobenen Erde. Der Bürgermeister machte den Vorschlag, ein zweites, großes Loch zu graben, um dort die Erde aus beiden Löchern unterzubringen.

- Als der Landgraf Schwarzenborn besuchen wollte ließ er dem Bürgermeister vorher mitteilen, dass er in der Stadt einen Imbiss zu sich nehmen wolle. Die Ratsherren fragten den Bürgermeister, wie sie sich angesichts des hohen Gastes verhalten sollten, worauf dieser erwiderte "Was ich tue das tut ihr auch". Der Bürgermeister betrat als Erster mit seiner Schüssel den Raum, in dem der Landgraf mit seinem Gefolge saß, stolperte aber über die Türschwelle, worauf es ihm alle Ratsherren gleich taten.


- Als der Landgraf wieder einmal Schwarzenborn besuchen wollte ließ er dem Bürgermeister mitteilen, dass er dort eine Erfrischung zu nehmen gedenke. Nach langer Überlegung kamen die Ratsherren zu dem Schluss, dass man diesem Wunsch am besten mit einer Feuerspritze gerecht werden könne und so geschah es.

Griesheim (Südhessen):

- Einmal gab es eine Storchenplage in dem Ort und der Rat beschloss, die Störche zu vertreiben. Die Bauern befürchteten aber, dass dabei ihre Saat zertreten werde. Damit der Gemeindediener, der die Störche vertreiben sollte, keinen Halm zertrete, kam ein Ratsmitglied auf den rettenden Einfall, diesen von zwölf Männern auf einer Leiter zu tragen. Da dieses Beispiel Schule machte, ließen sich nun auch der Bürgermeister und die Ratsmitglieder ins Feld tragen, worauf die Störche Reißaus nahmen.

(entnommen aus: Hessische Sagen /hrsg. von Ulf Diederichs u. Christa Kunze - 1. Auflage - Düsseldorf, Köln: 1978

-- 79.218.87.8 21:48, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Solche farbenfrohen Beispiele lokaler Sinnestrübungen kann man ja auch heute noch erleben. Manche Geschichten kommen einem allerdings wiedererzählt vor. --92.226.211.71 08:45, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Narrenorte

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Im Artikel zu Bad Ditzenbach findet man einen Verweis auf den Ort Auendorf, ehemals Ganslosen oder Gaßlosen; jedoch sei der Name geändert worden, "da Ganslosen zu den sogenannten Narrenorten zählte". Jetzt würde man ja eigentlich gerne etwas über solche Orte erfahren. In alten Büchern findet man noch Anklänge. Und trotzig hält sich die These, zumindest "Schilda" sei rein fiktiv. Jemand Info? --92.226.211.71 08:38, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Erzählungen aus anderen Regionen

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"Die Störche werden gejagt" aus Griesheim in Südhessen:

Die Handlung entspricht der Schildbürger-Version Vom richtigen Verscheuchen der Vögel, nur dass hier anstatt der Krähen die Störche gejagt werden.

Quelle: Hessische Sagen; herausgegeben von Ulf Diederichs und Christa Hinze 1. Auflage 1978


Die Fockbeker aus Schleswig-Holstein:

Ein Fockbeker hatte sich einmal in Rendsburg für ein paar Schillinge gesalzene Heringe gekauft und seine Nachbarn zu Gaste geladen. Sie fanden das Essen vortrefflich und wünschten, viele solche Fische zu haben. Der Klügste unter ihnen gab endlich den Rat, einen ganzen Korb voll aus der Stadt zu holen und die Fische in den Teich des Dorfes zu setzen; dort würden sie sich vermehren und sie dann alle reichlich davon haben. Gesagt, getan. Ging nun während des Jahres ein Fockbeker am Teich vorbei und es regte sich etwas im Wasser, so lief er zu den anderen und erzählte es ihnen, so daß sie alle des künftigen Gewinnes froh waren. Im nächsten Herbste ward ein großes Netz angeschafft. Der Klügste fand es am geratensten, den ganzen Teich ablaufen zu lassen. Alle standen herum und guckten nach den Heringen. Als aber schon alles Wasser abgelaufen war, gab es dennoch nicht einen einzigen Hering zu sehen. Nur ein ziemlich großer Aal wälzte sich im Schlamme. Er ward erhascht, und alle waren sich darüber einig, daß nur er ihnen die Heringe könne aufgefressen haben; dafür müsse er nun gehörig bestraft werden. „Laßt ihn uns schlachten und aufessenl" sagte einer. "Das wäre ihm gerade recht", meinte ein anderer, und weil er sich einmal gebrannt hatte, schlug er vor, den Aal ins Feuer zu werfen. „Brennen ist schlimm", sagte ein dritter, der einmal ins Wasser gefallen war und beinahe ertrunken wäre, "laßt ihn uns aber in die Au werfen und ersäufen; das ist meine Meinung !" Alle stimmten ihm bei, daß Ertrinken der schlimmste Tod sein müsse, und man ward einig, den Aal in die Aue zu werfen. Der Bauernvogt nahm ihn in einen Korb, und alle folgten ihm; und als der Vogt ihn ins Wasser warf und der Aal sich krümmte und fröhlich rechts und links machte, rief der aus, der den Rat gegeben hatte : "Seht! Wie er sich quält!" und alle Fockbeker gingen glücklich über die gelungene Rache nach Hause.

Quelle: Das Grosse Buch der Volkssagen; Hrsg. Edmund Mudrak, Ensslin & Laiblin Verlag Reutlingen

Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Fockbek

-- Joergb30 20:19, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Skäddel?

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Die eine Schildbürgergeschichte, nämlich wie sie die Glocke vor dem Krieg verstecken und nicht mehr finden, erinnert mich an eine Erzählung aus dem Saterlande, "Ju Klokke in dän Krätseldoabe", in der es darum geht, das die Bewohner des saterfriesischen Dorfes Skäddel von den Mannsfeldern, einer plündernden Truppe im dreißigjährigen Krieg, ihre Glocke geklaut kriegen. Sie verfolgen die Soldaten, verprügeln sie und holen sich die Glocke zurück. In der Angst, dass die Soldaten mit Verstärkung wieder kommen und wieder plündern, füllen sie all ihr Geld in die umgedrehte Glocke und lassen sie in einen kleinen Teich, in dem eine Quelle entspringt, den sogenannten Krätseldoabe, hinunter und legen einen großen Stein darauf. Der Grund ist aber so weich, das die Glocke absinkt und trotz Versuchen der Leerschöpfung nie wieder gefunden wurde. Bei den Schildbürgern war es etwas anders, sie haben nach der Sage einen Ritz in den Bootsrand geschnitzt, um zu wissen, wo sie die Glocke haben versinken lassen. Aber die Ähnlichkeit ist doch verblüffend, gerade zumal Skäddel auch vom Namen her eine leichte Ähnlichkeit zu Schilda hat. Übrigens ist Skäddel auch Anfang des neunzehnhten Jahrhunderts abgebrannt.--Vinimontanus 15:10, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Schildbürgereien

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Warum wird Schildau als Schildbürger Stadt angesehen,es gibt doch einen Ort mit den richtigen Namen SCHILDA ? Ein echter (nicht signierter Beitrag von 93.197.17.160 (Diskussion) 20:30, 4. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

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Was hat es mit den Links in die andersprachigen Wikipedias auf sich? z.B. nl:Kamper ui und en:Wise Men of Gotham sind ja eher völlig eigene Themen, die vielleicht eine ähnliche Rolle im jeweiligen Sprachgebiet spielen mögen, aber doch keinesfalls einfach eine andersprachige Version der Schildbürger darstellen. 77.2.176.101 02:40, 18. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Mal entfernt. 88.66.19.221 21:52, 1. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

... was allerdings nicht viel hilft. Wenn nämlich in den anderen Sprachen der Link auf den deutschsprachigen Artikel bleibt, dann kommt nach relativ kurzer Zeit (das können u.U. sogar Minuten sein) ein Bot und fügt diese Verknüpfungen wieder ein. Wenn man diese Interwikilinks also dauerhaft entfernen will, dann muss man sie aus allen Wikipediae entfernen. --HH58 (Diskussion) 14:45, 4. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe mich auch daran gestossen, denn die Stories von Gotham in Norfolk sind Equivalent, nicht dasselbe auf Englisch. Scheint wohl, dass die echten Schildbuergerstreiche entweder nicht uebersetzt sind oder schwer zu finden sind. 2001:8003:A0B9:EF00:9CA3:D10:9ECA:C91F 05:32, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Diese Kritik ist richtig. Den vermutlichen Grund nennst du aber selbst, einen englischen Artikel zu dieser spezifisch deutschen Sage gibt es nicht. Der deutsche Artikel zu Gotham (Nottinghamshire) überzeugt übrigens auch nicht. --Enyavar (Diskussion) 08:25, 15. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Im Artikel auch ein Schildbürgerstreich?

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Rathaus ... Sonnenlicht ... ins Innere zu tragen,
- "was allerdings fehlschlägt." - DAS musste doch auf jeden Fall mal gesagt werden ;)
84.179.139.177 20:39, 13. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Die Teterower Hechtsage

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Der erste Abschnitt zur Deutung der Hechtsage ist unbelegt und wird außerhalb von Wikipedia-Klonen nicht gefunden. Bitte höflichst ihn zu belegen oder ihn zu entfernen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:10, 29. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Mal etwas Wikiarchäologie betrieben: am 25. Februar 2006 ist diese Hechtsage erstmals reingerutscht. Sie wurde dann am 30. August 2006 durch Fischbürger wesentlich ausgebaut, offenbar mit Verweis auf die Webseite von Teterow, die zumindest heute etwas ganz anderes erzählt. Über Wayback konnte ich keine alte Version jener Webseite von 2006 finden und kann damit nicht sagen, ob sich der dortige Text geändert hat.
Damit stimmte ich pppaul4 teilweise zu: Ist nicht mit den Bordmitteln des normalen Lesers belegbar, da kann es noch so glaubwürdig scheinen. Der Svantovit-Kult ist zwar mit Teterow außerhalb der WP-Darstellung in "Schildbürger" durchaus verknüpft. Wer sich schlau macht, findet etwa neben der WP-Kopierpaste eine Seite mit kurzer Info zur Ablösung der Götzenkulte durch Christen. Ob das Müritzeum mehr zum Thema zu bieten hat, weiß ich nicht. Ganz allgemein sehe ich wenig unmittelbaren Bezug zum Lemma Schildbürger: Der ganze Abschnitt ist HIER am Thema vorbei und wäre in den Lemmata Svantovit und/oder Teterow WESENTLICH besser aufgehoben, doch ich baue ihn dort nicht selbst ein. Wer den Svantovit-Hecht-Komplex mit Bezug auf Schildbürger(streiche) belegen KANN (etwa Teterower Heimatkundler, denen entsprechende Werke vorliegen), soll ihn wieder einfügen, ich entferne die Stelle kurzerhand. --Enyavar (Diskussion) 12:16, 22. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Artikelbeginn

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Liebe Leute, wieso hat dieser Artikel seit 2011 eigentlich keinen adäquaten Einstieg mehr, in dem das Lemma erläutert wird, wie ihn so ziemlich jeder andere Wikipedia-Artikel hat? "Dieser früher fälschlich Volksbuch genannte Schwankroman erschien erstmals 1597 unter dem Titel Das Lalenbuch" als erster Satz? Ernsthaft? --Sportschauer (Diskussion) 13:58, 5. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Da hast du m.E. völlig recht. @Aargh: hat das einfach wiederholt unbegründet gelöscht, es wurde mehrfach revertiert. Dann hat er eine zusätzliche Passage mit in den Artikel geschmuggelt die aber auch bis heute unbeanstandet stehen blieb, und hat auf seiner Diskussionsseite etwas zu seiner Verteidigung geschrieben: Ich hab im Artikel gelöscht, was ein offensichtlicher Unsinn ist. Die Schildbürger- oder Lalegeschichten sind weder Legenden noch Märchen. Mit letzterem Statement hat Aargh zumindest Recht gehabt: Schildbürgererzählungen haben mit Märchen nichts zu tun. Den kompletten Artikeleinstieg deswegen zu löschen war dennoch grober Unfug. --Enyavar (Diskussion) 15:47, 5. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Danke fürs Weiterbearbeiten. Ich hatte jetzt einfach wieder den Einstiegssatz eingefügt. --Sportschauer (Diskussion) 16:11, 5. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Möglicher weiterer Ort der Herkunft

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Wenn so viele Orte behaupten, Herkunftsort der Sagen von Schilda zu sein, so halte ich einen hier im Artikel nicht genannten auch noch für möglich: Wojanów (Schildau am Bober), ein Dorf im ehemals preußischen Schlesien (heute Polen), im Riesengebirge nahe Jelenia Góra (Hirschberg), an der dortigen Hauptbahnstrecke nach Breslau (1. Station ab Hirschberg). Dort gibt es ein Schloss, so dass ich evtl. auch die Sage der Schildbürger als auf jenes Schildau gemünzt erachte - nicht unbedingt auf die mitteldeutsche Kleinstadt.--Kennzeichenfan (Diskussion) 16:48, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Einen Hinweis auf weitere Orte in der ganzen Welt kann man der tschechischen Wikipedia entnehmen, vgl. https://cs.wikipedia.org/wiki/Kocourkov. --217.236.106.123 17:09, 18. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Betr.: Herkunftsort der Schildbürgergeschichten Die närrischen Geschichten des Schildbürgerbuches wie auch fast gleichlautend des Lalebuches entstammen eindeutig dem süddeutschen Raum. Das ist zweifellos den verwendeten Spracheigenschaften dieser Literatur nachzuweisen. Die Schwänke, volkstümlich Streiche genannt, wurden dann verschiedenen Orten zugeschrieben, sodass es neben den sächsischen Schildbürgern auch die norddeutschen, fränkischen, westfälischen und eine Reihe anderer im In- und Ausland gibt. Der angeführte Ort Kocourkow ist bekannt, er wird in einem eigenen Buch vorgestellt. Das literarische Schilda, hinter Calecut in Utopia gelegen, ist daher eine reine Erfindung des unbekannten Autors.--Exilschildbürger (Diskussion) 14:55, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Fiktiver Ort Schildau?

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Wenn der Ort fiktiv ist, wieso gibt es dann einen Artikel zu einem existierenden Ort namens Schildau, in welchem auch berichtet wird, dass dies der Herkunftsort der Schildbürger ist? https://de.wikipedia.org/wiki/Schildau --80.108.3.194 22:23, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Schildbürger wohnen in Schilda, ohne u. Das ist somit wirklich fiktiv. Im Artikel Schildau wird die "mögliche Herkunft" auch zunächst mal nur behauptet, es scheint dort allerdings ein Schildbürgermuseum zu geben. Kann auch ein "Marketingag" wegen der Namensähnlichkeit sein. --Benutzer:Apierta 17:03, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Schildau und die Schildbürger

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Hallo, alle zusammen, ja, den Einwohnern von Schildau werden die närrischen Geschichten nachgesagt. So wie auch den Einwohnern von Teterow, Hirschau und einigen anderen in Deutschland. Ja und es gibt auch seit 1998 ein gut besuchtes Museum der Schildbürger in Schildau, dessen Ausstellung die wichtigsten Geschichten mit zeitgemäß gekleideten Figuren darstellt. Grundlage bilden die Kapitel aus dem Schildbürgerbuch von 1598 der Autorin Ruth Kraft. Ruth Kraft, Ehrenbürgerin der Stadt, hat sich bis zu ihren Tod 2015 für die Belange des Museums eingesetzt. Die Schildbürger wehren sich laut Buch auch dagegen, dass ihr närrisches Tun als Streich bezeichnet wird. Umgangssprachlich ist aber der Schildbürgerstreich nicht totzukriegen.--Exilschildbürger (Diskussion) 18:19, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Schildbürger – selbst, wenn nicht aus Schilda – sind Schildbürger, für sie ist normal, was andere freundlich als "Streich" bezeichnen. Die Definitionshoheit über die Farben überläßt man auch nicht den Blinden. Gruß! GS63 (Diskussion) 18:46, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ulmer Spatz

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Unter "Baumstämme in die Stadt tragen" wird auf "Ulm" bzw. die Geschichte vom "Ulmer Spatz" Bezug genommen. Selbst wenn hier Teile der Geschichte ähnlich sind, so ist die Grundaussage aber eine völlig andere: Aus Dummheit oder zur Strafe/Übung etwas nochmals zu machen ist nicht vergleichbar mit dem sich etwas (aus der Natur) abzuschauen. Die Formulierung "Fast dieselbe Geschichte" ist nicht passend. (nicht signierter Beitrag von 2001:7C0:205F:8801:0:0:0:8 (Diskussion) 19:23, 2. Jul. 2020 (CEST))Beantworten

Naja, "fast" heißt ja nicht "völlig gleich". Es kann natürlich im Detail Unterschiede geben. So sind die Schildbürger immerhin irgendwann von alleine drauf gekommen, dass sie es mit den Baumstämmen hätten besser machen können. De Ulmer dagegen waren der Sage nach so dumm, dass sie es sich von einem Tier abschauen mussten. --HH58 (Diskussion) 08:39, 3. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Werner Wunderlich

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The article links to Werner Wunderlich. Is this the correct person? Altenmann (Diskussion) 04:43, 28. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Nein. Das ist Werner Wunderlich, geb. 1944, emeritierter Professor für Medien und Kultur der Universität St. Gallen, an der er langjähriger Direktor des Instituts für Medien- und Kommunikationsmanagement war. Publikationen u. a. zu Mediengeschichte, Literatur des Mittelalters und Mittelalter-Rezeption, Mozart, Opern und Kulturgeschichte; Beiträge für Opern- und Festspielprogramme.
Der Name ist auch keineswegs selten, ich bin bei der Suche im Netz sofort auf drei Traueranzeigen gestoßen, die jeweils einen anderen Werner W. beklagen, aus Jahrgängen zwischen 1900 und 1960. Als Universitätsprofessor hat "unser" Wunderlich hier auch Anspruch auf einen eigenen Artikel. --Enyavar (Diskussion) 11:46, 19. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Frage

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Wer kam eigent. auf die Idee? --2001:4BC9:A44:1582:1B91:7AB2:B8A4:307 12:09, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

diesen Artikel zu schreiben? Das war Benutzer:Wst im Mai 2003.
der ersten Schildbürgergeschichte? Ein unbekannter Witzkopf im Mittelalter, noch vor dem Lalebuch. Wahrscheinlich kennen wir heute nicht einmal die Geschichte, weil nur die besten gesammelt+überliefert wurden.
diesen Artikel nicht einmal zu lesen? Du. --Enyavar (Diskussion) 11:46, 19. Jun. 2024 (CEST)Beantworten