Diskussion:Schulpsychologie
Einige der Veränderungen werde ich zurücknehmen, da ich sie für falsch oder in der Diskussion befindlich halte. Leider habe ich keinen Diskussionspartner, sondern nur eine anonyme IP-Adresse, um darüber zu diskutieren und gegebenenfalls den Artikel zu entwickeln. -- Markosch 19:33, 27. Sep 2005 (CEST)
Internationale Ausbildung: Was immer man sich unter international vorstellen mag, zumindest in Großbritannien genügt ein Bachelor (3-4 Jahre) i.V. mit einem Master (1-2 Jahre) und einem Jahr Praxis; im günstigsten Fall kann man sich also nach fünf Jahren Educational Psychologist nennen. Geggo 16:28, 28. Mär. 2007 (CEST)
Nein, "skurril" ist diese Meinung nicht
BearbeitenSpezial:Diff, aber eine "Einzelmeinung" ist es schon. Dabei spielt IMO die "Schulumgebung" eine entscheidende Rolle, es gibt Schulen mit nahezu ausschliesslich deutsprachig aufgewachsenen Kindern (da duerfte die Meinung zutreffen), aber es gibt auch Schulen mit sehr hohem Migrationskinderanteil (da duerfte diese Meinung eher "Minderheitenpotential" darstellen). Wenn man das aufnimmt, dann muss - wieder IMO - ein breiteres Spektrum der Deutungen aufgefuehrt werden. Meint -- Iwesb (Diskussion) 07:44, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Darf ich Dir Deinen Diff reparieren? In der Sache stimme ich Dir nicht zu. Ganz im Gegenteil. Gerade Kinder mit Migrationshintergrund erleiden, was Noddings einen „Sprachinfarkt“ nennt. Und selbstverständlich hast Du recht, ein „breiteres Spektrum der Deutungen“ sollte aufgenommen werden. Darum wollte ich in der ZQ werben, hab es dann aber leider vergessen. Es rauszulöschen, nur, weil das breitere Spektrum noch auf sich warten lässt, halte ich nicht für richtig und bitte da um Geduld! MfG --Andrea (Diskussion) 08:06, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Sprachkompetenz ist zweifellos eine Grundvoraussetzung der Teilhabe an fruchtbarem schulischen Lernen, das wiederum die Basislegitimation der Schulpflicht hierzulande darstellt. Sprachkompetenz zu fördern und erkennbare Defizite der Schulpflichtigen diesbezüglich in geeigneter Weise abzubauen, müsste deshalb ein Primat für sämtliche im Schulbetrieb Mitwirkenden sein und jedenfalls für jede Lehrerin und jeden Lehrer. Denk- und Sprechblockaden von Schulpflichtigen im Unterricht können andererseits vielerlei Ursachen haben und gehen nicht alle (und vielleicht nicht einmal in der Mehrzahl) auf sprachliche Überforderung zurück. Bei der Unterscheidung der diversen möglichen Ursachen zu helfen, um gezielt für Abhilfe sorgen zu können, gehört bestimmt zu den zentralen Aufgaben der schulpsychologisch Tätigen. Soviel meinerseits zu einer Einordnung der gemeinten Problematik -- Barnos (Post) 09:09, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Danke Barnos! Was ich noch nicht aus Deinem Beitrag rauslesen kann: wärest Du denn dafür, dass mit Noddings ein mögliches Verständnis unter gewiss vielen und noch zu nennenden anderen im Artikel Erwähnung finden kann? In dem Absatz steht ja „bei einigen Schülern“, aber auch: „Was das Kind nicht imstande sei zu sagen, bringe es ggf. durch Störungen zum Ausdruck. Es gelte, so Noddings, dem Ungehörten, das hinter diesen Symptomen liege, Gehör zu verschaffen, weil es den Weg zur Konfliktlösung aufzeigen könne.“ Und das scheint mir doch für jede der möglichen Ursachen zu gelten? LG --Andrea (Diskussion) 10:16, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Das Spektrum der Indikationen für schulpsychologische Interventionen im Artikel differenziert darzulegen, hielte ich unter Aufklärungsgesichtspunkten für durchaus wünschenswert; Noddings Hinweis im Verbund mit anderen schulpsychologischen Problemkonstellationen heranzuziehen, ist für mich naheliegend. -- Barnos (Post) 11:08, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Danke Barnos! Dann sollte Noddings vielleicht nicht im Abschnitt Aufgaben abgehandelt werden, sondern ein gesonderter Abschnitt Indikationen entstehen. Ich muss nachdenken. Wer dabei helfen mag, ist herzlich eingeladen! Gruß --Andrea (Diskussion) 11:30, 24. Sep. 2019 (CEST)