Diskussion:Schweinefleisch/Archiv/1
Gesund?
Wie steht es denn mit der gesundheit bei schweinefleisch? man hört ja so sachen wie das schweinefleisch nicht richtig verdaut werden kann und jahrzehntelang im darm rückstände bleiden etc etc.
== stimme ich zu
http://www.beepworld.de/members51/islamru2/sfleisch.htm
- Ich finde unbedingt, daß INFORMATION dazu in den Artikel gehört! Viele Ernährungslehren verbieten Schweinefleisch, dazu würde der Leser gerne mehr erfahren. Z.B. Information über Vergleiche der Häufigkeit bestimmter Krankheiten in der schweinessenden Welt und der nicht-schwein-essenden Welt. Natürlich sind beide Positionen - die der Schweinefleischbefürworter und die der Gegner - darzustellen.
- Contra: http://www.agenki.de/gesundheits-ratgeber/ernaehrung-schweinefleisch.php http://www.islamset.com/hip/pork/index.html
- Pro: http://www.porkandhealth.org/
- Das Argument, daß das Gesundheitsamt sagt, daß Schweinefleisch unbedenklich sei, trifft nicht. Das Gesundheitsamt äußert eine der Meinungen, die es darzustellen gilt. Es darf nicht NUR die Meinung des Gesundheitsamtes berücksichtigt werden. --Oriel 10:53, 16. Nov. 2006 (CET)
- Es gibt keinen seriösen wissenschaftlichen Grund, Schweinefleisch für besonders ungesund zu halten. Irgendwelche krausen Theorien über die Gefährlichkeit von Schweinefleisch wie die von Agenki brauchen wir nicht zu referieren. Schon der erste Punkt ist schlicht falsch. Heutiges Schweinefleisch enthält im Muskelgewebe 1 Prozent Fett, das ist ähnlich wie bei Geflügel (früher waren es rund 3 Prozent). Nur als Beispiel. Der Rest ist genauso hanebüchen. Islamnet ist sicher auch keine neutrale Informationsquelle. Zum Schweinefleischverbot im Judentum und Islam gibt der Artikel bereits Auskunft. Rainer Z ... 16:56, 16. Nov. 2006 (CET)
- Gebe dir absolut recht. Crazybyte 17:48, 16. Nov. 2006 (CET)
- Ganz richtig. Schweinefleisch als solches ist nicht ungesünder als Rind- oder Hühnerfleisch.
- Ich nicht. Als die Deutschen in Afrika Krieg führten, hatten sie es schlagartig mit dem massenhaften Auftreten von unerklärlichen Krankheiten zu tun. Junge Männer von 19 Jahren lagen bewegungsunfähig mit Unterschenkelgeschwüren in den Lazaretten. Eine Umstellung der Ernährung auf die Nahrungsmittel der örtlichen Bevölkerung, brachte, auch wieder sehr rasch, die erhoffte Besserung. florestan.
- Hübsche Geschichte. Was ist die Quelle? Rainer Z ... 16:24, 10. Apr. 2007 (CEST)
- Wann genau war denn eigentlich dieser ominöse Krieg? Crazybyte 18:27, 10. Apr. 2007 (CEST)
Es gibt aber auch viele Menschen, die Schweinefleisch nicht vertragen. Sucht man im Internet danach, findet man kaum etwas. Aus meinem Umfeld weiß ich aber, dass viele Leute eine Schweinefleischunverträglichkeit haben und es nicht konsumieren können, andere Fleischsorten dagegen schon. ==Gesund?==
Wie steht es denn mit der gesundheit bei schweinefleisch? man hört ja so sachen wie das schweinefleisch nicht richtig verdaut werden kann und jahrzehntelang im darm rückstände bleiden etc etc.
== stimme ich zu
http://www.beepworld.de/members51/islamru2/sfleisch.htm
- Ich finde unbedingt, daß INFORMATION dazu in den Artikel gehört! Viele Ernährungslehren verbieten Schweinefleisch, dazu würde der Leser gerne mehr erfahren. Z.B. Information über Vergleiche der Häufigkeit bestimmter Krankheiten in der schweinessenden Welt und der nicht-schwein-essenden Welt. Natürlich sind beide Positionen - die der Schweinefleischbefürworter und die der Gegner - darzustellen.
- Contra: http://www.agenki.de/gesundheits-ratgeber/ernaehrung-schweinefleisch.php http://www.islamset.com/hip/pork/index.html
- Pro: http://www.porkandhealth.org/
- Das Argument, daß das Gesundheitsamt sagt, daß Schweinefleisch unbedenklich sei, trifft nicht. Das Gesundheitsamt äußert eine der Meinungen, die es darzustellen gilt. Es darf nicht NUR die Meinung des Gesundheitsamtes berücksichtigt werden. --Oriel 10:53, 16. Nov. 2006 (CET)
- Es gibt keinen seriösen wissenschaftlichen Grund, Schweinefleisch für besonders ungesund zu halten. Irgendwelche krausen Theorien über die Gefährlichkeit von Schweinefleisch wie die von Agenki brauchen wir nicht zu referieren. Schon der erste Punkt ist schlicht falsch. Heutiges Schweinefleisch enthält im Muskelgewebe 1 Prozent Fett, das ist ähnlich wie bei Geflügel (früher waren es rund 3 Prozent). Nur als Beispiel. Der Rest ist genauso hanebüchen. Islamnet ist sicher auch keine neutrale Informationsquelle. Zum Schweinefleischverbot im Judentum und Islam gibt der Artikel bereits Auskunft. Rainer Z ... 16:56, 16. Nov. 2006 (CET)
- Gebe dir absolut recht. Crazybyte 17:48, 16. Nov. 2006 (CET)
- Ganz richtig. Schweinefleisch als solches ist nicht ungesünder als Rind- oder Hühnerfleisch.
- Ich nicht. Als die Deutschen in Afrika Krieg führten, hatten sie es schlagartig mit dem massenhaften Auftreten von unerklärlichen Krankheiten zu tun. Junge Männer von 19 Jahren lagen bewegungsunfähig mit Unterschenkelgeschwüren in den Lazaretten. Eine Umstellung der Ernährung auf die Nahrungsmittel der örtlichen Bevölkerung, brachte, auch wieder sehr rasch, die erhoffte Besserung. florestan.
- Hübsche Geschichte. Was ist die Quelle? Rainer Z ... 16:24, 10. Apr. 2007 (CEST)
- Wann genau war denn eigentlich dieser ominöse Krieg? Crazybyte 18:27, 10. Apr. 2007 (CEST)
Es gibt aber auch viele Menschen, die Schweinefleisch nicht vertragen. Sucht man im Internet danach, findet man kaum etwas. Aus meinem Umfeld weiß ich aber, dass viele Leute eine Schweinefleischunverträglichkeit haben und es nicht konsumieren können, andere Fleischsorten dagegen schon. --AleGi 16:05, 6. Jul. 2010 (CEST)
- Irgendwie hast du es fertiggebracht, die Diskussion hier gründlich zu zerschießen. Keine Ahnung, was da passiert ist.
- Ich habe noch nie von Schweinefleischunverträglichkeit gehört. Mag vorkommen, aber offenbar nicht in bedeutendem Umfang. Gibt es dazu seriöse wissenschaftliche Untersuchungen? Rainer Z ... 21:59, 6. Jul. 2010 (CEST)
Ja ihr seid ja lustig! Das ist die Seite, die ich an Vegetariern (nicht alle sind so) nicht mag. Wenn sie der Meinung sind, dass sie selbst Schweinefleisch nicht mögen (oder meinetwegen: nicht vertragen), dann sollen sie kein solches Fleisch essen. Sicher kann man über die heutige Massentierhaltung diskutieren. Aber dann immer dieser "missionarischen" Vegetarier, die meinen, sie müssten den Leuten beibringen wie sie sich zu ernähren haben. Sicher gibt es viele Beispiele, dass man mit weniger Fleisch als Nahrung gesünder lebt und älter werden kann. Allerdings bleibt die Entscheidung jeden selbst überlassen. Was ich jedoch als respektlos gegenüber dem Tier empfinde (klingt vielleicht etwas merkwürdig, aber das ist meine Empfindung), sind aussagen wie "Schweine sind unhygienische Tiere", wie ich sie in anderen Foren gelesen habe. So was sagt man einfach nicht. Das Schwein lebt natürlich nicht wie wir, duscht nicht dreimal am Tag (glaube aber, dass die keine Schweißdrüsen haben und somit nicht schwitzen), aber dennoch ist es kein unhygienisches Tier. Ich werde auch weiterhin meinen Schweinsbraten essen, wenn ich Hunger darauf habe.--84.152.37.65 18:14, 10. Nov. 2011 (CET)
Johann Emanuel Schweinefleisch
Ich hatte diesem Artikel eine Begriffsklärung vorangestellt und auf den Artikel zu dem Orgelbaumeister Johann Emanuel Schweinefleisch verwiesen. Das ist mit der Begründung "Bitte keine BKLs bei Nachnamensähnlichkeit" gelöscht worden. Nun besteht da IMHO 1. keine Ähnlichkeit sondern eine 100%ige Übereinstimmung und 2. merkt sich niemand "Johann Emanuel" (zumindest nicht in der richtigen Schreibweise) und bei einer Suche nach "Schweinefleisch" wird der Artikel über den Orgelbaumeister nicht gefunden. Daher möchte ich hier schon gern einen Verweis unterbringen, möchte aber deswegen keine Edit-War vom Zaun brechen.
Hat jemand eine alternative Idee?
Wie steht ihr zu der Begriffsklärung?
--DrBesserwiss 13:21, 24. Apr 2006 (CEST)
- Also glücklich bin ich damit nicht, denn BKLs sind nicht als Suchfunktionsersatz gedacht, sondern für Homonyme wie z. B. Bank. Allerdings scheint ihn die Wikipedia-Suche tatsächlich nicht zu finden, während Google bei "schweinefleisch orgel" sofort einen Treffer landet. Andererseits ist J. E. Schweinefleisch über Kategorien und Artikelverlinkungen einfach zu finden, z. B. zwei Klicks von Orgelbau entfernt. Da finde ich es schon ziemlich unangemessen, unter einem eindeutigen Lemma wie Schweinefleisch (niemand erwartet unter dem Stichwort etwas anderes als das Fleisch) als erstes einen fetten Hinweis auf einen Orgelbauer mit gleichem Nachnamen zu finden. In meinen Augen überflüssig und auch durch Wikipedia:Begriffsklärung nicht gedeckt. Aber Grund für einen Edit-War ist das nun auch wieder nicht. Gruß, Rainer ... 15:10, 5. Mai 2006 (CEST)
- Naja, wer was über Fleisch vom Schwein wissen will wird den BKL-Baustein überlesen, aber wie gesagt: ich bin für Alternativen offen. --DrBesserwiss 02:34, 6. Mai 2006 (CEST)
- Ich nochmal. Laut Wikipedia:Begriffsklärung wäre das richtige Vorgehen in unserem Fall wohl das hier beschriebene, aber das würde den artikelfremden Hinweis nur noch größer machen. Ich schlage also vor, wir lassen alles wie es ist, bis jemandem etwas besseres eingefallen ist. Gruß --DrBesserwiss 07:59, 11. Mai 2006 (CEST)
Und Gelatine?
Zitat: "Schweinefleisch ist ein Sammelbegriff für alle zum Verzehr geeigneten Teile des Hausschweins." Falsch, denn Gelatine ist kein Schweinefleisch, trotzdem aus Schwein gemacht! Bitte ändern!
- Gelatine ist aber kein Teil eines Schweins, sondern ein aus Schwarte und Knochen gewonnenes Produkt. So wie auch Schmalz kein Teil des Schweins ist. Rainer Z ... 15:25, 11. Dez. 2006 (CET)
- Fällt es aber unter die Kategorie "alle zum Verzehr geeigneten Teile des Hausschweins"? Dann bitte den Begriff ändern in "alle zum Verzehr geeigneten, fleischlichen Teile des Hausschweins" oder ähnliches. --Thekryz 10:24, 14. Dez. 2006 (CET)
- Finde ich nicht zutreffend. Wenn du ein Schwein vollständig zerteilst, hast du hinterher Muskelfleisch, Innereien, Schwarte, Knochen und Knorpel. Die zum Verzehr geeigneten Teile davon sind Muskeln und Innereien, teilweise auch die Schwarte, Ohren usw. Das wird unter dem Oberbegriff Schweinefleisch zusammengefasst. Der Rest wird anderweitig verwertet, z. B. zur Herstellung von Gelatine, Tierfutter, Leim, Leder und Knochenmehl. Diese Produkte aus Schweineresten sind aber keine „Teile vom Schwein“, sie sind „Produkte aus Schwein“. Rainer Z ... 15:12, 14. Dez. 2006 (CET)
- Dann ist Gelatine entweder nicht "zum Verzehr geeignet" oder kein "Teil des Schweins". Produkte aus Schwein werden meines Erachtens nach aus "Teilen vom Schwein" hergestellt ;) Vielleicht wenigstens eine eindeutigere Wortwahl oder ein Hinweis. Jetzt musst Du nur noch einmal "Nein" sagen, dann geb ich auf ^^ --213.164.69.193 07:59, 15. Dez. 2006 (CET)
- Zum Verzehr geieignet: Ja; Teil des Schweins: Nein. So sehe ich das tatsächlich. Wenn ich mir ein Schwein vorstelle, finde ich kein einziges Teil, dass ich „Gelatine“ benennen würde. Allerdings verschiedene, die besonders viel Gelatine enthalten, andere, aus denen sich Schmalz gewinnen lässt. Beides sind Produkte, die man aus diversen Teilen des Schweins herstellen kann. Ist da irgendwo ein logischer Fehler? Rainer Z ... 14:36, 15. Dez. 2006 (CET)
Selbstverständlich ist Gelatine ein Produkt, und kein Rohstoff und daher auch kein Teil des Schweins! Wer das nicht nicht glauben möchte, der soll doch bitte in den Leitsätzen des deutschen Lebensmittelbuches nachlesen. Alternativ kann man sich auch den Herstellungsprozess für Gelatine anschauen und den eigenen Kopf arbeiten lassen. Rohstoffe für Gelatine sind Schwarten, Knochen, Spalthäute und andere kollagen- und elastinhaltige Teilstücke des Tieres (meist Schwein oder Rind) die werden aufgereinigt, thermisch behandelt und dann sauer oder alkalisch aufgeschlosen usw. usf.
Gewaltbild
Brauchen wir sowas wirklich im Artikel? --Gruß, Constructor 15:25, 18. Dez. 2007 (CET)
- So sieht ein ganzes gebratenes Schwein eben aus. Was ist dagegen einzuwenden? Findest du ein Schnitzel weniger gewalttätig? Oder eine Bulette? Womöglich, weil man da ja nicht mehr so genau sieht, was man isst? Wer isst, tötet auch. Das darf man ruhig sehen. Rainer Z ... 19:31, 18. Dez. 2007 (CET)
- Ich esse keine Tiere - bin Vegetarier. --Gruß, Constructor 22:22, 18. Dez. 2007 (CET)
- Was spielt das für die Bebilderung dieses Artikels für eine Rolle? Rainer Z ... 22:46, 18. Dez. 2007 (CET)
- Keine, aber war eine Antwort auf deinen Vorhalt. Ok, lass drin. --Gruß, Constructor 23:43, 18. Dez. 2007 (CET)
- Welchen Vorhalt meinst du? Rainer Z ... 12:01, 19. Dez. 2007 (CET)
- Egal, hab das falsch gelesen gehabt. Dachte, du meinst mich oben. --Gruß, Constructor 13:31, 19. Dez. 2007 (CET)
- Nee, wollte nur darauf hinweisen, dass wir Menschen (wie andere Tiere auch) gar nicht anders können, als zu töten, um uns zu ernähren. Bei Bakterien, Pflanzen und Pilzen geschieht das recht unauffällig, bei Tieren nicht, darum wird es in unserer Kultur zunehmend verschleiert. Norbert Elias hat vor Jahrzehnten dazu bis heute erhellendes geschrieben. Folgerichtig werden noch erkennbare Tiere als Nahrung zunehmend als unangenehm wahrgenommen. Ein interessanter kultureller Wandel, der aber natürlich nichts daran ändert, dass wir töten müssen, um zu leben. Rainer Z ... 16:19, 19. Dez. 2007 (CET)
Schweinefleischverbot im Christentum
Hallo, ich find es sehr einleuchten dass man im Artikel erwähnt dass der Verzehr von Schweinefleisch im Christentum verboten ist, es steht genau so in der Schrift des Christentums, der Bibel:
Aus der Bibel, 3. Buch Mose, Kapitel 11, Vers 7 :
Alle Tiere, die gespaltene Klauen haben, Paarzeher sind und wiederkäuen, dürft ihr essen. […] Ihr sollt für unrein halten das Wildschwein, weil es zwar gespaltene Klauen hat und Paarzeher ist, aber nicht wiederkäut. Ihr dürft von ihrem Fleisch nicht essen und ihr Aas nicht berühren; ihr sollt sie für unrein halten. Dass man das uns im Religionsunterricht in der Schule vielleicht nicht, oder anders erklärt hat, bedeutet nicht dass es tatsächlich im Christentum erlaubt ist.
134.155.36.20 18:40, 15. Mär. 2008 (CET)
- Im Christentum gibt es kein Schweinefleischverbot. Lediglich ein paar fundamentalistisch-evangelikale Sekten, die das alte und das neue Testament wörtlich „auslegen“, sehen das anders. Der Penrateuch ist für die jüdischen Speisegesetze maßgeblich, vergleichbare christliche Gesetze gibt es nicht, von den Regeln zur Fastenzeit mal abgesehen und dem früheren Verbot, Freitags Fleisch zu essen. Christen dürfen grundsätzlich alles essen, auch Schwein und Blut. Rainer Z ... 19:55, 15. Mär. 2008 (CET)
Einschlägige Stellen aus dem Neuen Testament:
Er (Jesus) antwortete ihnen: Begreift auch ihr nicht? Seht ihr nicht ein, dass das, was von außen in den Menschen hineinkommt, ihn nicht unrein machen kann? 19 Denn es gelangt ja nicht in sein Herz, sondern in den Magen und wird wieder ausgeschieden. Damit erklärte Jesus alle Speisen für rein.(Mk 7,18 EU)
Er (Petrus) sah den Himmel offen und eine Schale auf die Erde herabkommen, die aussah wie ein großes Leinentuch, das an den vier Ecken gehalten wurde. 12 Darin lagen alle möglichen Vierfüßler, Kriechtiere der Erde und Vögel des Himmels. 13 Und eine Stimme rief ihm zu: Steh auf, Petrus, schlachte und iss! 14 Petrus aber antwortete: Niemals, Herr! Noch nie habe ich etwas Unheiliges und Unreines gegessen. 15 Da richtete sich die Stimme ein zweites Mal an ihn: Was Gott für rein erklärt, nenne du nicht unrein.(Apg 10,11 EU)
Reiß nicht wegen einer Speise das Werk Gottes nieder! Alle Dinge sind rein; schlecht ist es jedoch, wenn ein Mensch durch sein Essen dem Bruder Anstoß gibt.(Röm 14,20 EU)
Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut und nichts ist verwerflich, wenn es mit Dank genossen wird;(1 Tim 4,4 EU) --84.189.82.209 19:55, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Danke. Sehr interessant. Geoz hat auf meine Bitte hin auch Nahrungstabu#Schweinefleisch ergänzt. Paulus scheint eine wesentliche Rolle gespielt zu haben. Rainer Z ... 14:47, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Wenn man es genau nimmt, steht nirgendwo eine Aufhebung des jüdischen Speisenverbots. "Damit erklärte Jesus alle Speisen für rein" ist eine Interpretation des Evangelisten, die in den Parallelstellen nicht vorkommt. Eigentlich richtet sich Jesus gegen Heuchelei. Auch in dem Gesicht des Petrus geht es nur vordergründig um Nahrungsmittel. Petrus wird hier zur Mission bei den Heiden aufgefordert. --84.189.67.147 23:44, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Die jüdischen Speisegesetze und andere präzise Vorschriften des AT wurden durch Paulus als für Christen ungültig erklärt. Hintergrund war offenbar die Missionierung von „Heidenchristen“ im Römischen Reich. Das war damals um 50 n. Chr. durchaus umstritten, aber anders hätte sich das Christentum wohl kaum so schnell verbreiten können. Rainer Z ... 16:04, 8. Apr. 2008 (CEST)
pierre vogel über schweinefleisch
pierre vogel hat lang und breit erklährt, dass schweinefleisch für menschen hoch giftig sei (von nicht-moslems bestätigt) soll da etwas wahres dran sein? Oonagh 22:58, 9. Okt. 2008 (CEST)
warum essen muslime kein schweinefleisch pierre vogel
- Er zitiert lang und breit aus: Martin Keymer, Norbert O. Schmedtmann, Reinhold D. Will: Bioenergietherapie. Die bioenergetische Ganzheitsmedizin und hält das für „moderne Wissenschaft“. Nun ist hier mit „Bionergie“ nicht Bionergie gemeint, sondern ein esoterisches Konzept ohne jede wissenschaftliche Grundlage.
- Was Vogel im Video zitiert ist offenkundig pseudowissenschaftlicher Unfug.
- So wird behauptet, Schweinefleisch enthielte große Mengen Fett, quasi unsichtbar in den Zellen. Richtig ist, das Schweinefleisch heute im Muskelgewebe nur noch rund drei Prozent Fett enthält, eine ähnliche Menge wie Geflügelfleisch. Vor ein paar Jahrzehnten war es allerdings noch deutlich mehr.
- Weitere Behauptung: Das Eiweiß im Schweinefleisch neige zur Zersetzung, zur Fäulnis. Gut, es fault schneller als Rindfleisch. Allerdings langsamer als Geflügel oder gar Fisch. Dies betrifft allerdings nur den Verderb des Lebensmittels bei Kontakt mit Fäulnisbakterien, nicht jedoch Verdauungsprozesse. Von Bedeutung ist das nur beim Abhängen.
- Nächste Behauptung: Das Eiweiß im Schweinefleisch ähnele dem des Menschen und werde deshalb vom Immunsystem nicht erkannt, was wiederum zur Folge habe, dass es mitsamt der Fäulnisprodukte vom Körper absorbiert werde und dort allerlei Schaden anrichte. Es stimmt, dass Schweinefleisch unter den Fleischarten die größte Ähnlichkeit mit menschlichem Fleisch hat, insbesondere in der Zusammensetzung der Aminosäuren. Das ist jedoch nicht negativ, sondern positiv, weil es dadurch besonders effektiv für den Aufbaustoffwechsel ist. Solange sich körperfremde Eiweiße im Verdauungstrakt befinden, werden sie sowieso nicht vom Immunsystem erkannt, außer vielleicht bei irgendwelchen Krankheiten, die dann lebensbedrohlich sein dürften. Diese Eiweiße gelangen bei gesunden Menschen nie in den Körper (der Verdauungstrakt ist topologisch gesehen Körperoberfläche), sondern das tun erst die Aminosäuren, zu denen die Eiweiße bei der Verdauung zerlegt worden sind. Aminosäuren sind aber gar nicht Ziel des Immunsystems, sondern essentiell wichtige Bausteine für den Körper; ihre Herkunft ist belanglos.
- Was da Keymer et al. schreiben und Vogel genüsslich zitiert ist also weitgehend schlichter Unfug im wissenschaftlichen Mäntelchen. Im Hintergrund stehen offenbar Vorstellungen aus dem 18. und 19. Jahrhundert, als man noch von einer „Lebenskraft“ als Erklärung des Lebens ausging und für Krankheiten „Miasmen“, „Fäulnis“ und alles feuchte, sumpfige und schleimige verantwortlich machte. Im Zuge der Industrialisierung kamen dann noch „Schlacken“ hinzu. Das ist alles längst widerlegt, aber in der Alternativmedizin und Esoterik leben diese Ideen munter weiter.
- Wenn man die klassischen Nahrungstabus näher betrachtet, ist die plausibelste rationale Erklärung meist ökologisch-ökonomischer Natur. Das Schwein wurde genau dort domestiziert, wo es später im Judentum und Islam für tabu erklärt wurde. Da gab es mittlerweile aber praktisch keine Schweine mehr, weil deren Lebensgrundlagen zerstört worden und sie zu Nahrungskonkurrenten geworden waren. Da ist ein Schweinefleischtabu eine vernünftige Sache und bedeutet auch keine faktische Einschränkung. In Weltgegenden dagegen, die für die Schweinehaltung günstig waren und blieben, konnte sich ein entsprechendes Tabu nicht entwickeln oder durchsetzen lassen. Offensichtlich haben die Menschen das dort Jahrtausende lang überlebt, ohne vergiftet worden zu sein oder innerlich zu verfaulen.
- Rainer Z ... 13:29, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Reiner, war es nicht 1 Prozent Fett im Schweinefleischmuskelgewebe? Also laut deiner "wissenschaftlischen" Studie hieß es :
- ,,Heutiges Schweinefleisch enthält im Muskelgewebe 1 Prozent Fett, das ist ähnlich wie bei Geflügel (früher waren es rund 3 Prozent). Nur als Beispiel. Der Rest ist genauso hanebüchen. Islamnet ist sicher auch keine neutrale Informationsquelle. Zum Schweinefleischverbot im Judentum und Islam gibt der Artikel bereits Auskunft." Rainer Z ... 16:56, 16. Nov. 2006 (CET)
- Bei deinen Aussagen bin ich mir nicht sicher.... Grüß dich!
- Ich habe aus dem Gedächtnis zitiert. Was ist jetzt wo hanebüchen – abgesehen von dem, was Vogel zitiert hat?
- Hier mal die Fettgehalte von verschiedenen Geflügel- und Fleischteilen aus unverdächtiger Quelle:
- Geflügel
- Fleisch
- Demnach ist Muskelfleisch vom Schwein etwa so fett wie Hühnerschenkel oder Hammelfilet. Gewisse Teile bei allen möglichen Tieren sind deutlich fetter, aber dieses Fett steckt nicht in den Muskeln oder gar Muskelzellen, sondern zwischen den Muskeln und unter der Haut. Die Aussage, Schweinefleisch an sich enthielte ganz besonders viel Fett, ist falsch.
- Vogel hat in seiner Rede schlicht ein höchst fragwürdiges Buch für „wissenschaftlich“ gehalten oder als solches hingestellt und auf dieser falschen Grundlage auf Gottes Weisheit bei dessen Schweinefleischverbot geschlossen. Das kann ja nur schief gehen. Vielleicht hätte er im Biologieunterricht besser aufpassen sollen, dann wäre ihm schnell aufgefallen, dass in Keymer et al. Unsinn steht. Es gibt wohl leider genug Leute, die solche Videos für bare Münze nehmen. Rainer Z ... 18:37, 20. Okt. 2008 (CEST)
"Orientchristen" essen kein Schweinefleisch?
Zitat aus dem Artikel: "Ebenso essen auch die meisten Orientchristen (z.B, ägyptische Kopten; Äthiopische und eritreeische Orthodoxe) und die Siebenten-Tags-Adventisten kein Schweinefleisch." - Kann man das belegen? Ich habe nämlich ganz andere Erfahrungen gemacht, und zwar, dass arabische Christen durchaus Schweinefleisch essen. (nicht signierter Beitrag von 213.196.240.226 (Diskussion | Beiträge) 04:53, 22. Sep. 2009 (CEST))
- Da hast du recht. Ich habe es bis zum Beweis des Gegenteils rausgeworfen. Wurden nicht gerade erst in Kairo die Schweine der koptischen Müllverwerter angeblich wegen der Schweinegrippe geschlachtet und vernichtet? Rainer Z ... 18:21, 22. Sep. 2009 (CEST)
Grund für Verdopplung des Konsums
[1]. Die Verdopplung des Konsums wird begründet mit steigender Bevölkerung und Nachfrage. --Katach 18:09, 11. Mai 2011 (CEST)
- Hier handelte es sich wohl um ein Missverständnis. Ich habe die Sätze umgestellt, so sollte es klar sein. --Katach 18:16, 11. Mai 2011 (CEST)
- Du hast dich wohl vertan, meine Begründung war so stimmig. Dein Vorschlag ist okey, besser wäre vielleicht sogar noch, wenn man "weltweit" mit einbaut, dann ist sicher klar, dass es um die Gesamtmenge geht und nicht der pro Kopf Verbrauch. Danke an Benutzer:Komischn für die spontane Unterstützung. --Grumml 18:20, 11. Mai 2011 (CEST)
- Jetzt hab ich mich nochmal geirrt. Soviele Irrungen. Nochmal nachgeschaut: World Food Supply Quantity (kg/capita/year) 1961: 8,03; 2001: 14,80. World Food Supply (tonnes) 1961: 24504268,93; 2001: 90548854,44. Der Pro-Kopf also weniger als verdoppelt, Total mehr als verdreifacht. Also gebe ich euch recht, der Grund war Unsinn. Der Satz wurde von einer IP eingefügt. Dennoch nehme ich alle Schuld auf mich und entschuldige mich bei den Beteiligten. --Katach 18:28, 11. Mai 2011 (CEST)
- Du hast dich wohl vertan, meine Begründung war so stimmig. Dein Vorschlag ist okey, besser wäre vielleicht sogar noch, wenn man "weltweit" mit einbaut, dann ist sicher klar, dass es um die Gesamtmenge geht und nicht der pro Kopf Verbrauch. Danke an Benutzer:Komischn für die spontane Unterstützung. --Grumml 18:20, 11. Mai 2011 (CEST)
Irgendwie komme ich mit Euren Formulierungen nicht ganz klar. Also die Weltbevölkerung verdoppelte sich von 1961 bis 2001, das ergibt für sich schon eine Verdopplung der Nachfrage. Das müßte man dann auch bei fast jedem andere Lebensmittel schreiben. Ist es wirklich nötig, um solche allgemeine Tatsache einen Editwar zu führen? Im Übrigen ist der gestiegene Pro-Kopf-Verbrauch nicht mit Bevölkerungswachstum weltweit zu erklären, sondern dann zB. in China, dem Haupterzeuger und verbraucher von Schweinefleich die Bevölkerung überproportional stieg, was u.a. eine Folge des gestiegenen Lebensstandards war, die sich auch in veränderter/verbesserter Nahrung niederschlug. Der Konsum als Element des "Luxus" ist darum ein ökonomischer Aspekt, kein bevölkerungstechnischer.Oliver S.Y. 18:29, 11. Mai 2011 (CEST)
- Denke der Fall ist nun geklärt, der Begründungs-Satz ist raus. --Katach 18:31, 11. Mai 2011 (CEST)
- Ich denke Benutzer:Oliver S.Y. sitzt auch einem kleinem Missverständnis auf. Es geht hier um die Unterscheidung zwischen absolut und relativ mit entsprechender Begründung. Deine Erklärung find ich aber gut und plausibel, schreib es doch mit rein. Denke es ist jetzt in Ordnung. Vielen Dank für die Zusammenarbeit allerseits.
Durchbraten von Schweinefleisch
Ich habe in diesem Artikel etwas zur den Besonderheiten der Zubereitung von Schweinefleisch gesucht. Genauer: Rind, Pferd, Lamm etc. mehr als saignant zu braten, halten viele für nahezu barbarisch, hingegen wird Schweinefleisch (wie Geflügel) beim Grillen oder Braten durchgebraten. Das scheint mir ("hier bei uns") sehr stark verankert zu sein: ein Stück Schweinfleisch zu essen, das noch rosa oder gar blutig ist, ist für die meisten Leute tabu und das Fleisch kommt zurück auf den Grill oder in die Pfanne, im Restaurant geht es zurück in die Küche. Stimmt es, dass wir das wegen der Trichinose tun? Wenn ja, ist es dann heutzutage überhaupt noch nötig/sinnvoll? Oder gibt es andere Gründe, die Schweinefleisch besonders betreffen, wie etwa Listerien oder Salmonellen? --84.75.61.112 10:41, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Das scheint tatsächlich heute mehr Tradition als Notwendigkeit zu sein. Ursprünglich dürften aber Trichinen der Hauptgrund gewesen sein. Jedenfalls wird fröhlich rohes Mett verzehrt ohne dass es zu nennenswerten Krankenzahlen kommt. Rainer Z ... 17:57, 9. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, das gefällt mir immer. Ich habe das selbst bei einem privaten Grillfest schon erlebt. Ich habe ein Stück qualitativ hochwertigen Schweinefleisches (von "meinem Metzger") probiert. Als ich erwähnte, dass es innen noch leicht rosa (wirklich nur gaaanz leicht) wäre, sagte mir eine anwesende Person, dass es ungesund sei, halbgares Schweinefleisch zu essen. Selbe Person eine Woche später: "Es wird mal wieder Zeit für ein Mettbrötchen".... Wenn die Leute wüssten, was sie essen. Meine Kameraden sind auch immer ganz entsetzt, wenn ich ihnen erkläre, wie Räucherschinken (kaltgeräucherter) hergestellt wird, und sie dabei feststellen, dass das Fleisch nie erhitzt wurde.--84.152.33.9 18:27, 10. Nov. 2011 (CET)
Monsum in der Levante und Nachbarregionen
Abschnitt über religiöse Schweinefleisch-Verbote - Um das Jahr 0 rum gingen da auch zunehmend die Wälder ein - Klimawandel? Schwächer werdender bzw. ausbleibender Monsum? (80 Tage...) - wenn mich nicht alles täuscht gibt es starke Belege dafür dass der frher übliche saisonale Regen in Form eines ziemlich zuverlässigen Monsums eingeschlafen ist. Die Entwicklung mag schon deutlich früher eingesetzt haben und sie mag sich heute für uns sichtbar fortsetzen im Wachsen der Wüste Sahara. (Dort finden sich z.B. Felszeichnungen die auf eine fruchtbare und mit vielen Tieren besiedelte Steppe oder gar Urwald-Landschaft hin deuten.) --Alexander.stohr (Diskussion) 13:55, 31. Dez. 2013 (CET)
Bitte mehr Information
Ich vermisse in dem Artikel eine Grafik mit der Aufteilung des Tieres in Bug, Schulter, Kamm u.s.w. wie es im Artikel Rindfleisch zu sehen ist. Kenne mich da selbst nicht mit aus, deshalb suchte ich ja hier danach. Auch allgemeine Nährwertangaben wären sinnvoll, welche Vitamine/Nährstoffe/Mengen drin sind, vermisse ich auch bei vielen Obstsorten. Danke! 77.64.252.66 13:38, 26. Jan. 2015 (CET)
Warum wurde der Warnhinweis entfernt?
Warum wurde der Warnhinweis entfernt? --84.128.154.236 13:03, 29. Aug. 2004 (CEST)
- Hallo Anonymus, ein Warnhinweis ist nicht sinnvoll. Wenn Schweinefleich gesundheitsschädlich wäre, würde es vom Gesundheitsamt nicht frei gegeben werden. Dann würde dieser Hinweis aber als Text in den Artikel eingepflegt werden müssen. Als Warnhinweis ist der Text IMMER eine Meinungsäußerung und damit POV. Da wir eine Enzyklopädie sind sammeln wir nur das bestätigte Wissen unsrer Zeit, nichts sonst. Bitte verwechsle die WP nicht mit einem Forum.
- Gruß, der Unscheinbar 13:10, 29. Aug. 2004 (CEST)
- Aber dieser Warnhinweis ist doch keine Meinung. Bist du in der Lage, einen wissenschaftlichen Nachweis vorzulegen, der die Unbedenklichkeit des Schweinefleischkonsums garantiert (sowohl für den Körper als auch für die Seele)? --84.128.154.236 13:14, 29. Aug. 2004 (CEST)
- Nein das kann ich nicht, aber kannst du einen wissenschaftlichen Nachweis vorzulegen, der die Unbedenklichkeit des Schweinefleischkonsums bestätigt?. --Dolos 13:25, 29. Aug. 2004 (CEST)
- Es sind Texte im Internet aufgetaucht, die an der Unbedenklichkeit des Schweinefleischkonsums starke Zweifel aufkommen lassen [2]. Die religiöse Sichtweise stellt eine zusätzliche Frage dar. Für mache Menschen ist es extrem schlimm Schweinefleisch konsumiert zu haben. --84.128.154.236 13:35, 29. Aug. 2004 (CEST)
- Den Text den du vorgelgst ist ein Vortrag einer einzeler Person und stellen nicht die Sichtweise der Mehrheit dar. Deswitern müsste man ja bei jedem Nährungmittel und Getränk ein Warnhinweis reinsetzen. Ich habe schon mal eine Flasche Korn getrunken, danach war es für mich auch extrem schlimm dies konsumiert zu haben --Dolos 13:46, 29. Aug. 2004 (CEST)
- Habe ich das richtig verstanden, die Mehrheit der unwissenden Bevölkerung streitet also die Ergebnisse dieses Arztes regelrecht ab?
- Zweitens: Für mache Menschen ist es aus religiöser Sicht extrem schlimm Schweinefleisch konsumiert zu haben. --84.128.154.236 13:53, 29. Aug. 2004 (CEST)
- Ein Abschnitt über religiöse Speiseverbote gehört unbedingt in den Artikel hinein. Es gibt ja auch Leute, die sich wundern, warum ein Jude das angebotene Schweineschnitzel nicht essen wollte. 84.129.10.36 14:15, 29. Aug. 2004 (CEST)
Die angegebene Quelle ist leider auf den ersten Blick als nicht wissenschaftlich seriös zu erkennen. Irritierend ist auch die Adresse, die auf einen, jedoch nicht näher erkennbaren Zusammenhang mit dem Islam hindeutet. Es könnte sich möglicherweise um eine pseudowissenschaftliche Begründung des islamischen Schweinefleischverbots durch einen Konvertiten handeln. Zur Forderung nach einem Beweis der Unbedenklichkeit: Die vollständige Unbedenklichkeit oder Nichtexistens von etwas lässt sich aus Prinzip nicht beweisen, es gibt definitionsgemäß nur Beweise, dass etwas existiert. Das hat rein logische Gründe. Es ist also der Beweis der Gefährlichkeit des Schweinefleischverzehrs zu erbringen, wenn man diese Behauptung aufstellt.
Jenseits der Beweise gibt es aber noch die Empirie und sie liefert starke Argumente gegen die Gefährlichkeit des Schweinefleischverzehrs: Schweine werden seit rund 11.000 Jahren domestiziert und seit noch längerer Zeit gegessen, und zwar überall, wo sie geeignete Lebensbedingungen vorfinden. (Die Domestikation scheint übrigens im Nahen Osten stattgefunden zu haben.) Ihr Fleisch ist sogar, wo sie zur Verfügung standen, oft besonders begehrt gewesen. Die Menschheit hat diese Vorliebe offensichtlich gut überlebt und es wäre auch erstaunlich, wenn der menschliche Appetit so fehlgeleitet wäre (ich spreche jetzt nicht von Problemen mit dem Appetit in Überflussgesellschaften), ausnehmend ungesunde Nahrung zu bevorzugen - sein biologischer Sinn besteht ja darin, dem Körper die je aktuell benötigten Nährstoffe zuzuführen. Ein Grund für die Vorliebe vieler Menschen für Schweinefleisch dürfte in der starken physiologischen Ähnlichkeit zwischen Mensch und Schwein liegen, sie äußert sich auch darin, dass Schweinefleisch essentielle Aminosäuren in annähernd dem Verhältnis enthält, wie es der menschliche Körper für den Aufbaustoffwechsel benötigt. Daher ist der Verzehr von Schweinefleisch ernährungsphysiologisch besonders effektiv. Die religiöse Sichtweise ist ein anderes Thema. Sie trägt jedenfalls nichts zu gesundheitlichen Argumenten bei, die meines Wissens auch weder im Alten Testament noch im Koran als Begründung des Schweinefleischverbots herangezogen werden. Für schriftgläubige Juden und Muslime bedarf das Verbot sowieso keiner weiteren Begründung, also auch keiner irgendwie wissenschaftlichen.
Sucht man jenseits dieser Geisteshaltung nach den irdischen Ursachen für das in den Schriften verhängte Schweinefleischtabu, fällt auf, dass es einen zeitlichen Zusammenhang mit veränderten Lebensbedingungen gibt. Die Schweinezucht benötigte in alter Zeit das Vorhandensein von Wäldern und eine sesshafte Lebensweise. Solange diese Bedingungen gegeben waren, wurden im Nahen Osten Schweine gehalten und verzehrt. Nachdem die Wälder, die die Nahrungsquelle für die Schweine darstellten, gerodet waren und die Hebräer eine halbnomadische Lebensweise annehmen mussten, so die derzeitige Vermutung (die Trichinengeschichte glaubt schon lange keiner mehr), wurde die Schweinezucht zum Luxus und die veränderten Lebensbedingungen machten das Schwein zum "dreckigen Schwein". Da sie aus Mangel an Schweißdrüsen ihren Wärmehaushalt durch suhlen im Schlamm regulieren müssen und an schattige Wälder angepasst sind, sind sie bei Fehlen von Schlamm und Schatten gezwungen, sich im eigenen Kot zu wälzen, um keinen Hitzschlag zu erleiden. Da die Wälder fehlten, wurde das Schwein obendrein auch zum Nahrungskonkurrenten des Menschen. Das Schweinefleischverbot lässt sich also als letztlich ökonomischen Ursprungs betrachten, ihre Haltung lohnte sich unter den gegebenen Umständen einfach nicht mehr. (Ich berufe mich hier auf die Brockhaus-Enzyklopädie und - aus dem Gedächtnis - auf Marvin Harris: Wohlgeschmack und Widerwillen. Die Rätsel der Nahrungstabus, Stuttgart 1988.)
Welche stichhaltigen Argumente gibt es - jenseits von derzeitigen Haltungsbedingungen, Medikamentenbelastung usw., Vegetarismus oder religiösen Überzeugungen - gegen den Verzehr von Schweinefleisch? Nur sie, oder besser noch, Beweise würden einen solchen Warnhinweis rechtfertigen.
Rainer Zenz 15:37, 29. Aug. 2004 (CEST)
Nachtrag: Der Artikel ist sicher noch sehr verbesserungswürdig und einen Artikel über religiöse Nahrungstabus würde ich mir wünschen. Rainer Zenz 15:41, 29. Aug. 2004 (CEST)
(Umsortiert um die Reihenfolge nicht ganz durcheinanderzubringen. Rainer Zenz)
- Was ist denn da nicht wissenschaftlich seriös? Der Vortrag ist allgemein verständlich. Hast Du damit ein Problem? Wem die Website gehört weiß ich nicht, das ist auch nicht wichtig. --84.128.154.236 17:22, 29. Aug. 2004 (CEST)
- Zum einen die Adresse und damit zusammenhängend die wahrscheinlich religiös motivierte Betrachtung des Schweinefleischkonsums. An welchem Institut arbeitet dieser windige Mediziner, was sind seine Quellen, was seine Forschungen und Studien?
- --Margaux 17:47, 29. Aug. 2004 (CEST)
- Hast Du vielleicht eine Ahnung, was die sog. Schweinefleischgifte im menschl. Körper alles anrichten können? --84.128.154.236 17:28, 29. Aug. 2004 (CEST)
- Mit allgemein verständlichen Texten habe ich kein Problem, halte sie aber wegen ihrer Allgemeinverständlichkeit noch nicht automatisch für wissenschaftlich. Ich habe allerdings Probleme, wenn auf Websites, deren Zugehörigkeit unklar ist, nur Hypothesen und Anekdoten verbreitet werden, Belege aber fehlen. So was ist als Quelle disqualifiziert. Liefere mir Beweise oder wenigstens begründete Vermutungen, warum Schweinefleisch durch "Schweinefleischgifte" oder "Homotoxine" ungesund sein soll. Oder wenigstens einen seriösen Hinweis darauf, wo die Gefahr liegen mag. Bisher hast Du noch kein einziges ernstzunehmendes Argument vorgebracht. Da weiß ich nicht recht, worüber ich eigentlich diskutieren soll. Rainer Zenz 18:17, 29. Aug. 2004 (CEST)
- Der Webseite liegt ein Buch zugrunde: Schweinefleisch und Gesundheit, Allgemeinverständlicher Vortrag von Dr. med. Hans-Heinrich Reckeweg, erschienen im Aurelia-Verlag Baden-Baden (ISBN 3-922907-06-7) gab es Ende der 70iger-Anfang der 80iger bei 2001 in Frankfurt. Da ich das Buch jedoch nicht gelesen habe, kann ich nicht sagen, ob diese Webseite inhaltlich gleichwertig ist. Ich bin da bei einigen Passagen skeptisch. jj-guitar 23:35, 6. Dez. 2004 (CEST)
- Unbestritten ist, daß Schweinefleisch extrem viel Histamin enthält und somit negative Folgen für Allergiker haben kann und Entzündungen fördert. --Aldipower 04:06, 12. Jan. 2005 (CET)
- Wg. Unbestritten! Unbestritten ist auch, ob die Menschheitsgeschichte nun 15.000 Jahre oder älter ist. Trotzdem finden sich auf Wiki auch Kritikermeinungen. Wer also kritische Publizierungen von Professoren und Doktoren über Schweinefleisch im Internet läugnet, ist anscheinend generell nicht in der Lage Kritik zu vertragen. Niemand sollte vergessen, das die Kritik eines einzelnen an einem ganzem immer gerne ins lächerliche gezogen wird. Anders wird es auch nicht den Autoren Keymer/Schmedtmann/Reinhold (Bioenergietherapie)oder Dr. Hans-Heinrich Reckeweg ergangen sein, der seine Kritik unabhängig von religiosen Motiven äusserte. Ich kenne z.B. auch einen Rechtsanwalt und früheren Staatsanwalt, der von seinen Amtskollegen als Wahnsinnig und Verrückt bezeichnet wird, nur weil er für die Abschaffung bzw. Änderung des Anwaltsgesetzes kämpft. Jener Anwalt vertritt z.B. Menschen, die sich eigentlich keinen Anwalt leisten können und verzichtet auf sein Honorar!
- Wer sich nun mal ernsthaft die Mühe macht, das Produkt Schweinefleisch zu hinterfragen, wird unweigerlich feststellen, dass es ungesund ist - allein schon, wegen seines hohen Fettgehalts. Wer sich dann immernoch in dieses Thema weiter vertiefen will, der kommt an den 3 großen Religionen dieser Welt (Judentum/Christentum/Islam) nicht vorbei! Hinterfragen Sie die Geschichte des Saulus, der das Schweinefleischverbot gegenüber den Christen aufhob (welches Jesus von Nazareth predigte) und später vom Papst heilig gesprochen wurde. Seitdem kennt man ihn nur noch als Paulus!
- Sicher werden jetzt viele von Ihnen sagen, ABER: meine Oma oder der und der hat auch immer Schweinefleisch gegessen und erfreut sich trotzdem bester Gesundheit! Dem sei gesagt, das sich der Durchschnitt der Menschen in Ländern wo kein Schweinefleisch verzehrt wird, eine Lebenserwartung hat, die denen in Europäischen Ländern, wo überwiegend Schweinefleisch verzehrt wird, um ein vielfaches übersteigt! Zudem dem ist die deutsche Volkskrankheit Krebs in jenen Ländern KEIN Problem! Ja, manche Krebsarten gänzlich unbekannt! Lebenserwartungen von weit über 120 Jahren sind Gegenden ohne Schweinefleischverzehr wirklich keine seltenheit! Westeuropäer hören nur viel zu selten davon, weil sie jene Länder oder Volksgruppen nicht als "(westliche) Zivilisation" ansehen. Daher spricht man von ihnen auch als "Unbelegte Fälle hohen Alters" (siehe wiki).
- Hallo Unbekannter, in einer seriösen Enzyklopädie sollte auch nur belegte Gefahren genannt werden. "Bioenergetiker" gehören sicher nicht dazu. Übertriebener Fettkonsum ist sicher nicht gesundheitsfördernd, das beschränkt sich allerdings nicht auf Schweinefleisch. Die möglichen Gefahren von Cholesterin in der Ernährung werden mal so mal so bewertet, eine Zuammenhang zwischen Lebenserwartung und Cholesterinaufnahme ist bis heute nicht deutlich belegt. Die allgemeine Lebenserwartung ist in Europa, wo traditionell viel Schweinefleisch gegessen wird, hoch und steigt weiter. Dass hohe Lebenserwartung mit einem Ansteigen von Krebserkrankungen korreliert, ist nicht weiter erstaunlich. Die Entstehung des Schweinefleischtabus im Judentum und Islam schließlich hat mit Sicherheit nichts damit zu tun, dass Schweinefleisch als ungesund erkannt wurde. Es enstand erst, als die Schweinehaltung im Nahen Osten aus ökologischen Gründen unwirtschaftlich geworden war und die Bauern zwangsläufig auf Schaf- und Ziegenhaltung umgestellt hatten. Rainer ... 17:52, 8. Mär. 2006 (CET)
- Ach Rainer! Bist du ein gläubiger Mensch? Glaubst du an Gott? Du schreibst bzw. erwähnst "nur" Judentum und Islam in Bezug auf (Schweine)Fleischverbot? Was steht denn im 3. Buch Mose, 11,1-30???
- http://www.bibel-online.net/buch/03.3-mose/11.html#11,1
- Und der HERR redete mit Mose und Aaron und sprach zu ihnen: Redet mit den Israeliten und sprecht: Dies sind die Tiere, die ihr essen dürft unter allen Tieren auf dem Lande. Alles, was gespaltene Klauen hat, ganz durchgespalten, und wiederkäut unter den Tieren, das dürft ihr essen. Nur diese dürft ihr nicht essen von dem, was wiederkäut und gespaltene Klauen hat: das Kamel, denn es ist zwar ein Wiederkäuer, hat aber keine durchgespaltenen Klauen, darum soll es euch unrein sein; den Klippdachs, denn er ist zwar ein Wiederkäuer, hat aber keine durchgespaltenen Klauen; darum soll er euch unrein sein; den Hasen, denn er ist auch ein Wiederkäuer, hat aber keine durchgespaltenen Klauen; darum soll er euch unrein sein; das Schwein, denn es hat wohl durchgespaltene Klauen, ist aber kein Wiederkäuer; darum soll es euch unrein sein. Vom Fleisch dieser Tiere dürft ihr weder essen noch ihr Aas anrühren; denn sie sind euch unrein. ....
- Demnach wird ja wohl deutlich, das sich das Verbot, bestimmte Tiere zu verzeheren, an alle Menschen richtet, auch an Christen! Oder siehst du das etwa anders? Merkst du denn nicht, das es nur gut gemeint sein kann, sich an von Gott erlassene Gesetze zu halten? Du hälst dich doch auch an Gesetze die vom Staat (zu deinem Wohl) erlassen wurden, oder nicht? Ich frage mich ausserdem, wo und wann in "tradiotionell" islamischen oder jüdischen Gegenden Schweinezucht betrieben wurde? Diese wurde eben nur von NICHT-jüdischen oder -islamischen, (abtrünnigen)Neuchristlichen oder haidnischen betrieben!
- Gläubige Menschen von damals und heute verzichteten bzw. verzichten auf jenes Fleisch, weil es Gottes Gebot ist. Es ist unwichtig zu verstehen warum! Gottes Wille ist, was zählt! Und das WARUM wird jawohl im Buch Mose deutlich erklärt.
- Ausserdem::: ...Rainers Worte "...in einer seriösen Enzyklopädie sollte auch nur belegte Gefahren genannt werden" ... Willst du mir wirklich weismachen, das sämtliche Informationen über sämtliche Themen hier bei Wiki auch 100%ig belegt sind? Ist es denn belegt, das auf dem Mond eine USA Flagge weht? Nur mal so zum Beispiel!!!
- Aber noch viel wichtiger ist die Frage, sind denn Gottes Worte kein Zeugniss? Hast du dir die Frage schonmal gestellt? Lies doch einfach mal die Bibel, oder die Psalter, oder den Koran... oder oder oder... lies einfach mal...vielleicht wird sich deine Meinung mit der Zeit ändern! Bis dahin...
- Es ist dir unbenommen, deinem Glauben anzuhängen, aber erwarte nicht, dass deine fundamentalistischen Glaubensvorstellungen im Zusammenhang mit diesem Artikel ernstgenommen werden. Ich frage mich langsam, ob ihr nur besonders viel Lärm macht oder ob sich solches Gedankengut, dass zum Glück überwunden wurde, wieder zurück nach Europa schwappt. Mit "Gottes Wille" wurde und wird nun wirklich schon genug Schindluder getrieben. Rainer ... 18:07, 9. Mär. 2006 (CET)
- Mal ganz ehrlich Rainer! Mich wundert es nun gar nicht mehr, das du das Wort "fundamentalistisch" für mich gebrauchst! Ist also der Glaube an Gott generell fundamentalistisch? Ich gebe dir recht, das mit "Gottes Wille" viel Schindluder getrieben wurde und wird, aber mich gleich dessen zu bezichtigen, ist das nicht etwas vorschnell? Für mich hat diese Diskusion hier keinen Nährwert, deswegen bin ich raus! Viel Spaß dann noch beim löschen...
- Der Glaube an Gott ist es nicht. Aber apodiktisch zu äußern: "Es ist unwichtig zu verstehen warum! Gottes Wille ist, was zählt!" usw. ist es. Du erwartest also, dass man Schweinefleisch für schlecht halten soll, weil das im Alten Testament so steht und nicht weiter zu hinterfragen ist. Das würde ich schon für ein fundamentalistisches Bibelverständnis halten. Ach so: Wann im Nahen Osten Schweinezucht betrieben wurde, steht im Artikel. Es war bevor die Bibel geschrieben wurde. Rainer ... 13:43, 10. Mär. 2006 (CET)
- Der Link aus die Seite des Vortragsmanuskriptes des ehrenwehrten Herrn Doktor sollte ihmo gänzlich gelöscht werden. Dort stehen gänzlich aus dem Zusammenhang gerissene Beobachtungen des Autors in suggestiv chronologisch angeordneter Reihenfolge, deren einzige Verbindung das gemeinsame Vorkommen in diesem Text ist. Besonders gut finde ich Folgendes:
"...Jedoch bald nach der 1948 erfolgten Währungsumstellung, als Schweinefleisch, Schinken und besonders auch Speck fast unmittelbar wieder zur Verfügung standen, änderte sich das Bild grundlegend. Blinddarmentzündungen, Gallenblasenerkrankungen, akute Hauteiterungen wie Pyodermien, Impetigo, Furunkulosen und Schweißdrüsenabszesse waren wieder an der Tagesordnung..." Liest man das auf etwas andere Weise, wäre die logische Konsequenz, im Wikipediaartikel "Währungsreform" einen Warnhinweis auf vermutete gesundheitsschädliche Wirkung einer Währungsumstellung einzufügen. Gruß, Henrik 11:50, 23. Mär. 2006
Vegetarier- und Veganerhinweis
Ich habe den Hinweis wieder gelöscht. Begründung: 1. handelt es sich nicht um ein Speiseverbot (darunter war er aufgeführt), sondern um eine persönliche Entscheidung. 2. ist es die Haupteigenschaft von Vegtarismus und Veganismus, kein Fleisch zu verzehren, darauf braucht nicht bei jedem Artikel, der eine Untermenge von Fleisch darstellt, eigens hingewiesen zu werden, genausowenig, wie bei anderen Lebensmitteln auf die Ablehnung seitens von Makrobiotikern oder Anhängern der Steinzeiternährung hingewiesen muss. Der – übrigens dringend zu überarbeitende Hinweis – auf das Schweinefleischverbot zweier Weltreligionen gehört dagegen genau hierher, vergleichbar dem Veganerhinweis aber nicht in die Untermenge der Artikel, die Schweinefleisch enthaltende Produkte beschreiben. Siehe dazu auch Diskussion:Milch. Rainer 16:01, 22. Dez. 2004 (CET)
Natürlich handelt es sich um eine persönliche Entscheidung, ob man Veganer ist - genau so handelt es sich auch um eine persönliche Entscheidung, ob man sich dem Judentum oder dem Islam anschließt. Tut man letzteres, verbietet die persönliche Überzeugung einem den Verzehr von Schweinefleisch. Wird man Vegetarier/Veganer, so verbietet einem dies ebenfalls die persönliche Überzeugung. Daher ist das Entfernen des Hinweises nicht nur ungerecht, sondern diskriminierend! --Victor--H 18:01, 22. Dez. 2004 (CET)
- Victor, Siehe Diskussion:Hühnerei. Für diesen Artikel gilt dasselbe. --Nina 18:13, 22. Dez. 2004 (CET)
- Selbstverständlich. Hier wie da ist, was du tust, Diskriminierung einer ethischen Minderheit und dem Ziel einer Enzyklopädie, Wissen zu sammeln, nicht förderlich. --Victor--H 18:35, 22. Dez. 2004 (CET)
Das Wissen wird im Artikel Veganismus gesammelt. --Nina 19:02, 22. Dez. 2004 (CET)
Das Wissem zu Schweinefleisch wird im Artikel Schweinefleisch gesammelt. Es handelt sich hier um Wissen, und, wie gesagt, der Hinweis wirkt auch nicht störend und beißt sich auch nicht mit den Grundsätzen der Wikipedia - im Gegenteil. --Victor--H 19:30, 22. Dez. 2004 (CET)
Victor, auf den Einwand habe ich gewartet. Es ist zweifellos ein erheblicher Unterschied, ob ich mich entscheide, Vegetarier zu sein, also kein Fleisch zu verzehren. oder einer Religion beitrete oder angehöre, zu deren Geboten neben vielem anderen auch Nahrungstabus gehören. Veganer unterliegen keinerlei Speiseverbot, sie haben sich lediglich entschlossen, keine tierischen Produkte zu verzehren. Dies soll auch nicht verschwiegen werden, ich habe oben und in der Milchdiskussion dargestellt dass diese Hinweise generell auf der angemessenen Ebene zu stehen haben. Verbietet eine Religion Schweinefleisch, muss das im Artikel Schweinefleisch erwähnt werden, jedoch nicht bei Königsberger Klopse, entsprechend muss eine Weltanschauung, die Produktion und Verbrauch tierischer Produkte missbilligt im Artikel Tierische Produkte erwähnt werden, nicht aber bei einzelnen tierischen Produkten wie Schweinefleisch. Die Logik ist eigentlich nicht schwer zu begreifen, von Diskriminierung kann da keine Rede sein. Um mich zu wiederholen: Wenn es einen Veganerhinweis bei Schweinefleisch geben soll, dann müsste er genauso bei jedem Gericht, dass Schweinefleisch enthält stehen und dazu einer zum jüdischen und islamischen Speiseverbot. Nach dem Prinzip müssten wir dann nahezu jeden Artikel mit diversen Stellungnahmen verschiedenster Gruppen schmücken. Das kann es wirklich nicht sein. Rainer 19:32, 22. Dez. 2004 (CET)
Hallo Rainer, dein Argument mit der Praktikabilität, was die einzelnen Gerichte angeht, hat wohl schon etwas Wahres. OK, ich verzichte darauf, bei einzelnen Gerichten entsprechende Hinweise anzubringen. Mit dem "Rohstoff" verhält es sich jedoch anders, daher muss der Hinweis hier schon bleiben. Denn, wie gesagt: Hier stört er wirklich keinen und er tut etwas zur Sache. Ist das so konsenzfähig? --Victor--H 20:38, 22. Dez. 2004 (CET)
- Nein. Es geht nicht um Praktibilität, sondern um den angemessenen Ort für Informationen und das Vermeiden von Stellungnahmen an unangemessenen, die im Sinne der Neutralität dann eine Reihe von weiteren Stellungnahmen aus anderer Position rechtfertigen würden, was sicher nicht wünschenswert ist. Veganische und vegetarische Standpunkte können in den entsprechenden Artikeln dargestellt werden, katholische, pazifistische, atheistische ebenso. Bei "Schweinefleisch" darauf hinzuweisen, dass Veganer Fleisch nicht essen, ist ähnlich informativ wie bei bei "Börsenkurs" zu erwähnen, dass Kommunisten vom Kapitalismus nichts halten. Stimmt beides, ist aber nicht wirklich eine Neuigkeit. Für diskussionswürdig halte ich allenfalls die Überlegung, bei primären tierischen Produkten (Fleisch, Fisch, Leder, Honig usw.) auf den veganischen Standpunkt hinzuweisen, da es den, dem Schweinefleisch für religiöse Tabus adäquaten Artikel Tierisches Produkt für den Veganismus nicht gibt und dafür auch kein Bedarf bestehen dürfte. Als wirklich sinnvoll erscheint mir das allerdings auch nicht.
- Zu den Gerichten: Schön, dass Du mittlerweile darauf verzichten willst, das erspart die unschöne Arbeit, Dich dazu zu zwingen. Ein veganischer Hinweis bei Rührei hatte schon was grenzwertiges.
- Das hat nichts "grenzwertiges", das kann man auf Gründen der Praktikabilität sein lassen. Nochmal: Nach deiner Argumentation müsste der Hinweis über Juden und Muslime hier auch raus und nur in die entsprechenden Artikel gestellt werden. Ich fordere hier in jedem Fall ein Gleichbehandlung! Also, entweder als derartigen Hinweise raus, oder alle rein! --Victor--H 11:54, 23. Dez. 2004 (CET)
- Ich habe doch erläutert, dass Deine Forderung eben nicht einer Gleichbehandlung entspricht. Judentum und Islam verbieten explizit Schweinefleisch, darum gehört der Hinweis genau hierher, aber nicht in untergeordnete Artikel wie z. B. "Königsberger Klopse". Der Veganismus lehnt den Konsum sämtlicher tierischer Produkte ab, auf dieser Ebene wäre ein Hinweis auf Veganismus angebracht, der entsprechende Artikel existiert meines Wissens allerdings (noch) nicht, aber nicht in entprechend untergeordneten Artikeln wie "Schweinefleisch". Gleichbehandlung bedeutet Gleichbehandlung auf der entsprechende Ebene. Deiner Forderung entspräche die eines Juden, in die Artikel "Kotelett", "Schnitzel" "Wurst" etc. jeweils einen Hinweis auf das jüdische Speiseverbot zu setzen. Ein Hinweis in dem Artikel, der die Gesamtheit des Verbotenen oder Abgelehnten darstellt, ist angemessen, mehrere Hinweise in Artikeln, die Untermengen dieser Gesamtheit darstellen, ist es nicht. Grund: Es müssten dann in einer großen Zahl von Artikeln der "Gleichbehandlung" wegen diverse Erläuterungen diverser Gruppierungen angehängt werden. Wikipedia ist aber keine Auflistung dessen, was verschiedenste Gruppierungen von verschiedensten Dingen halten. Habe ich das jetzt nachvollziehbar ausgedrückt? Es geht mir nämlich auch um Gleichbehandlung, das funktioniert aber nur, wenn man die Ebenen nicht verwechselst, was Du aber tust. Rainer 15:28, 23. Dez. 2004 (CET)
Aus dem Review
Ist mir im Zusammenhang mit der Veganer-Diskussion mal wieder über den Weg gelaufen. Besonders da es sich um das bei uns meistkonsumierte Fleisch handelt, finde ich den Artikel sehr unbefriedigend und unvollständig. Ich habe begonnen, den Artikel zu überarbeiten. Aus aktuellem Anlass habe ich den Absatz "Schweinefleischverbot" neu geschrieben und jetzt "Fleischteile" angefangen zu bearbeiten und zu illustrieren. Da bleibt noch viel zu tun und ich würde mich über Vorschläge und Mitarbeit freuen. Leider muss der Artikel derzeit gesperrt bleiben, weshalb das vorläufig allein über die Diskussionsseite geschehen muss. Rainer 01:10, 27. Dez. 2004 (CET)
- Befindet sich der Artikel im Review oder in Arbeit? Sven Jähnichen 00:36, 13. Jan. 2005 (CET)
- Sozusagen beides ;-) Ich hab den Baustein rausgenommen. Wollte den Arikel schneller überarbeiten, bin aber nicht dazu gekommen in den letzten Tagen. Die Sperrung nehme ich auch raus, die Sache scheint sich beruhigt zu haben. Rainer 02:39, 13. Jan. 2005 (CET)
- Literatur fehlt. hat die ernährungslehre nie was zu schweinefleisch geschrieben? die rezepte wirken relativ deutschlandzentrisch - ist man in ostasien auch koteletts und sülze und nichts anderes? gibt es außer "verbot" keine kultur, die sich irgendwann irgendwie damit beschäftigt? und mir war so, als wäre der konsum in den letzten jahren/jahrzehnten zumindest in europa zurückgegangen - ist dem so? -- southpark 20:13, 17. Jan. 2005 (CET)
- Nö, der Konsum steigt sogar, wie man hier lesen kann. --Mghamburg 11:23, 1. Feb. 2005 (CET)
- Deine Kritikpunkte sind völlig berechtigt. Drum steht der Artikel ja hier. Noch viel grausliger ist übrigens Rindfleisch. Rainer 17:15, 21. Jan. 2005 (CET)
Eingefügt von Leipnizkeks 21:41, 31. Jan. 2005 (CET)
- Wenn ich mir Rindfleisch so ansehe, wundert es mich tatsächlich, dass es hier beim Schweinefleisch lange und emotionale Diskussionen bei einem im Vergleich deutlich besseren Artikel, bei Rindfleisch jedoch überhaupt keine Diskussion. Bevor am Schweinefleisch weiter gefeilt wird, sollte man sich evtl. erstmal dem Rindfleisch annehmen. Und auch Lammfleisch ist noch nicht der Weisheit letzter Schluß. Im übrigen fällt mir gerade auf: es gibt gar keinen Artikel zu Ernährungslehre bzw. Ernährungsphysiologie. --Mghamburg 11:30, 1. Feb. 2005 (CET)
Stelze
Hallo Nahabedere, in dieser Liste sollen nach Möglichkeit nur die Bezeichnungen auftauchen, die auch Artikellemmata sind (bzw. werden). Sonst wird das völlig unübersichtlich. Das Eisbein hat eine ganze Reihe Namen, die im Artikel auch erwähnt sind. Sie müssten entweder alle auch hier erscheinen (was aufs ganze gesehen, also alle Begriffe in der Liste, wirklich ungut wäre) oder eben nur die Bezeichnung, unter der der Artikel steht. Dass er unter "Eisbein" steht, hat den schlichten Grund, dass diverse Lexika und Wörterbücher das ebenso handhaben. Scheint also die "hochdeutscheste" Bezeichnung zu sein. Wenn hier eine zweite Bezeichnung genannt werden sollte, wäre es sicher am ehesten Hachse/Haxe, das ist ähnlich verbreitet. Wo bisher Alternativnamen in den Fleischartikeln genannt werden, sind es welche, die überregional nebeneinander verwendet werden. Das Thema "Bezeichnung von Fleischteilen" ist wirklich schon kompliziert genug, das sollte nicht durch eben mal hinzugefügte Bezeichnungen in der Übersicht noch schwieriger gemacht werden. Neben der Erwähnung all dieser Bezeichnungen in den Einzelartikeln gibt es auch noch die Regionalen Küchenbegriffe, wo das ganze in der Übersicht steht. Das Thema ist also recht gut erschlossen.
Also bitte: Nimm die einsame Stelze wieder raus oder lass dir eine konsequente Lösung einfallen. Man könnte z. B. die Fleischartikel um eine Liste/Tabelle ergänzen, die diese verschiedenen regionalen Bezeichnungen erschließt, aber dann nicht nur gerade mal die aus Österreich. Das wäre allerdings eine etwas größere Aufgabe.
Gruß, Rainer ... 17:52, 21. Nov. 2005 (CET)
- Stimme dem schon zu, dass hier nicht alle Bezeichnungsmöglichkeiten aufscheinen sollen. Es ist nur halt so, dass in Österreich die Bezeichnung "Stelze" Hochsprache ist (alles andere wird in der Schule als Fehler gekennzeichnet), und die Bezeichnung "Eisbein" vollkommen unbekannt ist. Wenn wir uns hier auf hochsprachliche Bezeichnungen beschränken, dürfte das eigentlich die Übersichtlichkeit nicht zerstören, oder? Nahabedere 09:36, 22. Nov. 2005 (CET)
- Hmhm ... Hachse ist auch hochsprachlich, dann haben wir schon drei und wie das mit dem Schweizer Gnagi ist, weiß ich nicht. Bei einem Begriff ist das ja alles noch kein Problem, meine Sorge ist, dass dann nach und nach bei allen was ergänzt wird.
- Aber um das Ganze mal ins nützliche zu wenden: Kennst du dich so aus, dass du eine Liste der "hochösterreichischen" Bezeichnungen all dieser Fleischteile zusammenstellen kannst? Du hattest hier oder bei Rindfleisch auch noch auf eine abweichende Schnittführung hingewiesen. Das wäre auch interessant.
- Nein, tut mir leid, bin mit der Materie nicht genug vertraut, meine Änderungen waren irgendwie augenscheinlich. Nahabedere 09:18, 23. Nov. 2005 (CET)
Verbot von Schweinefleisch
Bei einer "Brainstorming Session" habe ich mir überlegt, warum diverse Religionen das Schweinefleisch verboten haben könnten. Ich bin zu dem Schluß gelangt, das unter anderem die genetische Ähnlichkeit (siehe Hausschwein, zarte Rosafarbe, menschenähnlich) dazu geführt haben könnte. Aber auch das Wildschwein hat bereits starke Ähnlichkeiten in der Genese wie der Mensch. Von daher, auch vor allem deshalb weil es Allesfresser ist, könnte ein Verbot bzw. ein Gebot wie im Koran durch Mohammed oder in der Bibel durch Mose auch erklären. Natürlich ist der Grund des Nahrungskonkurrenten auch einer, allerdings trifft dies sicherlich nicht auf die frühen Zeiten zu (Ägypter usw.). (nicht signierter Beitrag von 84.44.173.252 (Diskussion) 04:09, 15. Apr. 2006 (CEST))
- Von einer besonderen genetischen Ähnlichkeit kann eigentlich nicht die Rede sein, wie kommst du darauf? Die wäre ja auch damals nicht zu entdecken gewesen. Es gibt gewisse physiologische Ähnlichkeiten, besonders was die Ernährung angeht, die Größe der Organe und die Aminosäurezusammensetzung. Im Vergleich zu deinem Brainstorming hat die Argumentation von Harris, den Vorzug, mit den historischen Fakten übereinzustimmen und eine plausible Begründung zu liefern. Was den Allesfresser angeht, stimmst du ja damit überein. Der Allesfresser Schwein wird aber nur dort tabuisiert, wo er Nahrungskonkurrent geworden war – in den durch Abholzung verkarsteten Landschaften des Nahen Ostens. Wo nicht, gehört Schweinefleisch (möglicherweise gerade wegen seine physiologischen Ähnlichkeit und damit verbundenem hohen Nährwert) zu den bevorzugten Fleischarten. Dass Menschanähnlichkeit kein Hinderungsgrund für den Verzehr ist, zeigt weit deutlicher das afrikanische Bush meat, ein anderer Name für Fleisch von Affen, auch Menschenaffen. Dass das Christentum, anders als Judentum und der Islam, kein Schweinefleischtabu kennt, erklärt sich in diesem Zusammenhang recht zwanglos: Es erlangte seine Ausprägung erst in Rom, wo die Schweinehaltung nicht vor solchen Schwierigkeiten stand. Wäre es an seinem Ursprungsort kanonisiert worden, gäbe es möglicherweise auch im Christentum ein Schweinefleischverbot. Rainer ... 14:29, 15. Apr. 2006 (CEST)
- wird wohl besonders damit zusammenhängen das schweine in der hitze die dort herscht und in den damls schlechten kühlmöglichkeiten schnell baktieren etc ansetzt...kennen wir ja sogar heute etwas.. das wird daher einigen nicht bekommen haben und man hat es "verboten". (nicht signierter Beitrag von 80.129.2.87 (Diskussion) 20:14, 7. Aug. 2006 (CEST))
- Ich glaube es lag an der fehlenden Fleischbeschau. Wenn man sich ansieht welche Krankheiten man bekommen kann wenn man Schweinefleisch nicht wie heute begutachten lässt und auch nicht zu 100% gut durchbrät durchaus verständlich. Die Krankheiten wie Zystizirkose aussern sich teilweise durch starke Erkrankung des Gehirnes und man hat vermutlich schon damals herausgefunden dass wer viel Schweinefleisch isst wahrscheinlicher an solchem Wahnsinn erkrankt. Nur war damals der Zusammenhang nicht klar also war es ein Dämon oder sowas. --Stefbuer 22:56, 26. Sep. 2006 (CEST)
- Lies einfach mal den erwähnten Marvin Harris. Es dürfte eine fragwürdige These sein, dass Schweinefleisch schneller als anderes verdirbt. Rainer Z ... 23:17, 26. Sep. 2006 (CEST)
- Was hat verderben mit Krankheiten durch Parasiten zu tun? (nicht signierter Beitrag von Stefbuer (Diskussion | Beiträge) 00:10, 27. Sep. 2006 (CEST))
- Lies einfach mal den erwähnten Marvin Harris. Es dürfte eine fragwürdige These sein, dass Schweinefleisch schneller als anderes verdirbt. Rainer Z ... 23:17, 26. Sep. 2006 (CEST)
- Nichts, war zu verkürzt ausgedrückt. Interessant ist vor allem, dass Schweinefleisch offenbar erst dann tabu wurde, wenn in der entsprechenden Region die Haltung unwirtschaftlich geworden war, es also kaum noch welche gab. Ursprünglich herrschte im Nahen Osten ja ein ganz andes Klima und er war großflächig bewaldet. Und da wurden auch noch Schweine gegessen. Die Erklärungen für das Schweinefleischverbot bleiben natürlich alle hypothetisch, aber die ökonomische Hypothese halte ich für schlüssiger, als solche, die auf Parasiten oder Verderb beruhen. Solche Gefahren bestehen bei Fleisch ja generell unter den entsprechenden hygienischen Bedingungen. Die Parasitenhypothese kann vermutlich auch nicht erklären, warum Schweinefleisch nur im Nahen Osten verboten wurde, nicht aber in Europa oder Asien. Rainer Z ... 12:49, 27. Sep. 2006 (CEST)