Diskussion:Scott Pruitt

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von TheOneAndOlli in Abschnitt Darstellung seines Rücktritts

Ein Lobbyist der Energieindustrie und Klimawandelleugner wird Leiter der US-Umweltbehörde

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Schon als General Attorney von Oklahoma hat er gegen Umweltschutzauflagen gekämpft. „Pruitt gilt als Verbündeter der Öl- und Gasindustrie und hat zahlreiche Klagen gegen Umweltregulierungen angestrengt.“ Trumps Kabinett: Klimaschutz-Gegner Pruitt soll US-Umweltbehörde leiten, Süddeutsche Zeitung, 7. Dezember 2016 Er ist der ideale Mann, um Trumps Wahlversprechen umzusetzen. „Trump hatte im Wahlkampf den Klimawandel als eine Erfindung zum Schaden der US-Industrie bezeichnet und zunächst einen Ausstieg der USA aus dem Welt-Klimaabkommen von Paris gefordert. Er kündigte zudem eine Abkehr von Obamas Energiewende und eine Rückkehr zur Förderung fossiler Energieträger an. Damit wolle er "viele Millionen gut bezahlter Jobs schaffen".“Scott Pruitt: Klimawandelskeptiker soll US-Umweltbehörde leiten, Die Zeit, 8. Dezember 2016 --87.155.253.1 05:11, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Folterer eines Todesstrafenkandidaten

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Kopilot (Diskussion) 16:28, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Pruitt ist Leugner

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Pruitt als Skeptiker weißzuwaschen ist ein schlechter Witz. Ein Skeptiker ist ergebnisoffen, ein Leugner bekämpft aktiv die Wissenschaft und ihre Ergebnisse. Pruitt ist wie im Artikel dargestellt seit viele Jahren Auftragsarbeiter für die Industrie. Ihn als Skeptiker darzustellen ist inhaltlich einfach nur falsch. Zumal das Leugner belegt war. Andol (Diskussion) 23:33, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Weißwaschen ist eine harte Unterstellung, ich orientiere mich an der Quelle und den Aussagen. Gibt es irgendwo deutliche Hinweise, dass Pruitt wissenschaftliche Evidenz "bekämpft"? Wenn er sagt, dass der Klimawandel kein "hoax" sei, dann ist das ein Widerspruch zu der Feststellung er sei ein Leugner. Die korrekte Bezeichnung wäre daher Skeptiker. http://edition.cnn.com/2017/01/17/politics/donald-trump-cabinet-picks-climate-change/ --Joobo (Diskussion) 23:53, 9. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Deiner Meinung ist man also nur dann kein Leugner, wenn man alles radikal ablehnt und nicht mal das geringste (rhetorische) Zugeständnis macht? Nein, so ist Leugner nicht definiert. Muss ich dir ernsthaft erklären, wieso ein Industrielobbyist, der seit vielen Jahren jegliche Umweltschutzmaßnahme bekämpft, der von Kernakteuren der organisierten Klimaleugnerszene mit 6-stelligen Beträgen finanziert wird, der sich heute ernsthaft hingestellt hat und gesagt hat er glaube (!) einfach nicht, dass CO2 nennenswerte Klimaeffekte hat (was in der Wissenschaft seit Jahrzehnte unumstrittender Fakt ist und schon im 19. Jahrhundert entdeckt wurde), der im krassen Widerspruch zum wissenschaftlichen Konsens behauptet, der Mensch habe wenn überhaupt nur einen geringen Klimaeinfluss, ein ergebnisoffener Skeptiker ist? Sorry, dass nehme ich dir bei allem AGF nicht ab. Einen noch klareren Klimaleugner kann man doch kaum finden. Man ist nicht nur dann Klimaleugner, wenn man behauptet, dass es keinerlei Erwärmung gäbe. Man ist dann Klimaleugner, wenn man den wissenschaftlichen Konsens bezüglich der menschengemachten Erderwärmung negiert, stark verzerrt, Falschargumente und Cherry-Picking präsentiert und aktiv die Klimaforschung bekämpft. All das trifft auf Pruitt absolut zu. Drastischer, aber in dem Fall wohl zwecks guter Erklärung passender Vergleich: Man bleibt ja auch dann Holocaustleugner, wenn man zugibt, dass vielleicht ja schon ein paar Tausend Juden in den KZs ums Leben kamen (genaues wisse man nicht), aber radikal bestreitet, dass zig Millionen Juden systematisch ermordet wurden. Mit ergebnisoffenem Skeptizismus hat das absolut nichts zu tun. Der Mann negiert radikal völlig unstrittige Kernaussagen der Klimaforschung und bekämpft diese aktiv. Welcher Skeptiker bekämpft denn diejenigen Wissenschaftler, die die die Beweise liefern, nach denen er angeblich so sehr sucht? Wie geschrieben: Noch klarer in die Kategorie Leugner einordnen geht kaum. Andol (Diskussion) 00:13, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Pruitt ist in Anbetracht des aktuellen Kenntnisstands in der Wissenschaft nur als Leugner einzustufen. Alternativ wäre theoretisch "in hohem Maße uninformiert" eine mögliche Interpretation seiner Position zum Thema Klimawandel, das kann man aber wohl mit Sicherheit ausschließen. Dafür ist er nicht doof genug. --hg6996 (Diskussion) 09:48, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich nehme die hier auf WP vorhandene Definition bei Klimaskeptizismus zur Hand. Nach deiner Theorie her, gibt es garkeine Skeptiker, denn entweder man glaubt dem breiten wissenschaftlichen Konsens, welcher einen merklichen Einfluss des Menschen auf das Klima erkennt, oder man negiert davon einiges und man ist dann automatisch Leugner. Nach der Logik gibt es dann garnicht mehr die Möglichkeit Klimaskeptiker zu sein. Dann gibt es nur ein entweder oder. Ich versuche hier strikte Begriffsdefinitionen mit einzubeziehen. Laut Definition auf der WP Seite sind Skeptiker "offen für ratioale Argumente"- Leugner negieren alles. Das Beispiel mit dem Holocaust finde ich hier unpassend. Es ist zudem Theoriefindung, zu sagen er würde nur rhetorische Zugeständnisse machen. Ich kann verstehen, dass du Andol dich sehr für das Thema interessierst und stark machst, aber man muss es so sehen wie es ist. Schlussendlich macht dieses Wort den Kohl auch nicht heiß und ich will keinen EW starten wie schoneinmal mit dir, aber akkurat ist schlichtweg Skeptiker. Sonst müsste man den Begriff Klimaskeptiker gänzlich abschaffen oder illegitimieren.--Joobo (Diskussion) 14:24, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Hast du meine Argumente überhaupt gelesen? Wer dafür bezahlt wird, Falschaussagen zu machen, wer mit Vorsatz groteske Verzerrungen macht wie gestern der Fall, wer wer aktiv gegen Klimaforschung und Klimaschutz kämpft, der kann doch kein Skeptiker sein! Wieso muss man darüber diskutieren? Über was? Entweder man ist ergebnisoffener Skeptiker, oder man ist finanziell oder ideologisch motivierter Leugner. Ganz einfach. Was Pruitt ist, das ist offensichtlich. Dass du mittlerweile argumentlos behauptest, er sei trotzdem Skeptiker, kann ich einfach nicht mehr nachvollziehen. Es gibt durchaus Skeptiker, aber das sind fast ausschließlich Leute aus dem Volk, die von der organisierten Leugnerindustrie verwirrt wurden und als Laien nicht mehr wissen, was sie glauben sollen. Die hören von der Wissenschaft das eine, von den Leugnern das Gegenteil und sind das verwirrt. Wer daraus dann als Laie nicht schlau wird, der ist ein echter Skeptiker. Wer aktiv gegen Klimaforschung usw. kämpft, die immer gleichen Strohmannargumente bringt, Daten und Fakten vorsätzlich verzerrt usw., der ist ein Leugner. All das trifft auf Pruitt zu. Wo ist denn Pruitt offen für rationale Argumente? Nehmen wir doch alleine die gestrige Aussage, der Klimawandel sei weder von CO2 noch vom Menschen verursacht. Beides klarer Leugner-Falschbehauptungen. Dazu hat Pruitt gemeint, das wäre beides stark umstritten. Absoluter Unsinn, der zugleich auch von den drei Leugnerkriterien im Artikel Klimaskeptizismus die Punkte 2, 3 und 5 erfüllt. Beziehen auf falsche Experten (der Widerspruch kann ja (fast) nur von Nichtwissenschaftlern kommen), extrem selektive Darstellung ist selbstevident (Eben Leugnerbehauptungen statt wissenschaftlicher Fakten), und zugleich haben wir natürlich auch den Rückgriff auf Falschdarstellungen. Alleine mit einer Aussage drei Kernkriterien von Leugnern erfüllt. Leugnertest bestanden. Skeptiker ist hingegen nicht akkurat, sondern inhaltlich glatt falsch. Denn ergebnisoffener Skeptizismus und ideologisch bzw. finanziell motivierte Leugnung inklusive bewusster Falschdarstellungen schließen sich gegenseitig aus. Andol (Diskussion) 14:47, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Vllt. gibt es hier bei den Begriffen ein Missverständnis. Auch möchte ich mich hier nicht um das eine Wort streiten. Die Sachen die du vorbringst, sind im Kern nicht falsch und egeben auch Sinn. Dennoch ist es mMn nicht richtig zu sagen, nur verwirrte Laien wären Klimaskeptiker; eine größere Differenzierung sollte möglich sein. Momentan werde ich nicht mehr den Begriff im Artikel anfechten.--Joobo (Diskussion) 15:07, 10. Mär. 2017 (CET)Beantworten

https://www.bootpruitt.com/

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Pruitt-kritische Site, heute gestartet: Greens launch campaign to get Pruitt fired. Mal gucken, wie die öffentliche Rezeption ist. --Neun-x (Diskussion) 23:11, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Pruitt kam "verdächtig günstig an eine Unterkunft"

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http://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-trump-minister-scott-pruitt-geraet-nach-vorwuerfen-unter-druck-a-1200856.html

https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Scott_Pruitt&type=revision&diff=833346699&oldid=833320519

Imo im Artikel erwähnenswert. --Neun-x (Diskussion) 00:58, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ja, das ist inzwischen relevant. [4] Ich mache mir Mal Gedanken über die Formulierung und ergänze es heute Abend. Jetzt genieße ich aber erst mal das Wetter. Andol (Diskussion) 14:40, 7. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Darstellung seines Rücktritts

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Im Artikel wird wiederholt Pruitts Rücktritt erwähnt, aber wie es dazu kam, wird erst unter "Kontroversen° kurz angesprochen („eine Vielzahl von Kontroversen und Skandalen“). Wäre schon, wenn das jemand bei "Wirken" einbauen würde. --Klaus Frisch (Diskussion) 13:57, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hallo Benutzer:Andol, aus der obigen Anfrage ergibt sich auch mein Grund den Rücktritt hier einzubauen. Zahlreiche Skandal führen nicht automatisch zum Rücktritt, deshalb ist dies schon zu erwähnen. --TheOneAndOlli (Diskussion) 04:17, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ok, ich habe es oben in knapper Form ergänzt. Da die Thematik unten aber bereits ausführlich geschildert ist, ist oben eine ausführliche Beschreibung nicht sinnvoll, da das dann wirklich redundant wäre. Ich hoffe, es ist so ok für dich. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 14:32, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ja passt für mich, Danke. --TheOneAndOlli (Diskussion) 01:16, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten