Hallo Maddl,
ja bitte baut doch die Links zu diesen digitalisierten Katalogen gern dort ein, wo und wie es genehm ist: ich kenne mich damit nicht aus. Die Kataloge sind digital vorhanden und werden in den entspr. Repositorien sicher dauerhaft archiviert, sind also sichere Quellen. Vielen Dank! sdressler (nicht signierter Beitrag von Sdressler (Diskussion | Beiträge) 15:25, 31. Dez. 2020 (CET))
Gottlob Friedrich Seidel
BearbeitenIch hatte das Todesjahr von hier. http://saebi.isgv.de/biografie/Johann_Heinrich_Seidel_(1744-1815) Das er da 110 Jahre geworden wäre ist mir in dem Moment nicht aufgefallen. Im Staatsarchiv Dresden gibt es bei Nachlass-und Vormundschaftsangelegenheiten, 1851-1861 Vorgänge zu Gottlob Friedrich Seidel. Das spricht dafür, das er 1851 gestorben ist.--Privoksalnaja (Diskussion) 13:32, 12. Feb. 2017 (CET)
- Ich hatte das Todesdatum auch erst aus der Sächsischen Biografie, aber 110 Jahre kam mir doch etwas merkwürdig vor. Habe auch bei der Readktion dort nachgefragt, aber die konnten mir da nicht helfen. Und der Autor ist leider (unter der bei der SäBi hinterlegten E-Mail-Adresse) nicht zu erreichen.
- Gibts denn in dem von dir erwähnten Staatsarchiv einen Beleg für 1851?
- Eine andere Möglichkeit wäre ja vielleicht noch, falls er auf einem Dresdner Friedhof bestattet wurde, dass evtl. sein Grabstein noch existiert. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 17:44, 12. Feb. 2017 (CET)
- Man muss halt ins Staatsarchiv gehen und dort die Unterlagen einsehen. Dort steht mit Sicherheit das Sterbedatum. http://archiv.sachsen.de/archiv/bestand.jsp?guid=1cf3f18a-e197-4118-9f61-02e507e58a33 --Privoksalnaja (Diskussion) 17:50, 12. Feb. 2017 (CET)
- Danke, hab mal eine Anfrage gestellt. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 19:03, 12. Feb. 2017 (CET)
- Man muss halt ins Staatsarchiv gehen und dort die Unterlagen einsehen. Dort steht mit Sicherheit das Sterbedatum. http://archiv.sachsen.de/archiv/bestand.jsp?guid=1cf3f18a-e197-4118-9f61-02e507e58a33 --Privoksalnaja (Diskussion) 17:50, 12. Feb. 2017 (CET)
Das geht so wahrscheinlich nicht. Da muss man selber ins Archiv gehen und die Urkunden lesen.--Privoksalnaja (Diskussion) 19:50, 12. Feb. 2017 (CET)
- Hallo Benutzer:Privoksalnaja, sehr gute Neuigkeiten von Hauptstaatsarchiv: Dort ist unter der Aktennummer 10684 Stadt Dresden, Stadtgericht, Nr. 2234 die Todesanzeige von Gottlob Friedrich Seidel archiviert, diese datiert auf den 17. Februar 1851. Im Artikel trag ich es jetzt ein, der Redaktion der Sächsischen Biografie habe ich den entsprechenden Nachweis zukommen lassen. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 00:26, 28. Feb. 2017 (CET)
- Sehr schön. Ist wieder was geklärt.--Privoksalnaja (Diskussion) 14:31, 28. Feb. 2017 (CET)
Review Januar/Februar 2017
BearbeitenDie Gärtnerfamilie Seidel ist eine seit dem 18. Jahrhundert wirkende sächsische Familie, die vor allem durch die Züchtungen neuer Sorten von Azaleen, Kamelien und Rhododendren international bekannt wurde. Durch ihr Wirken etablierten sich Dresden und das Umland für lange Zeit als Zentrum des Gartenbaus im deutschsprachigen Raum. Mehrere Familienmitglieder waren sächsische Hofgärtner und gestalteten verschiedene Parkanlagen und Gärten der Stadt Dresden, wie zum Beispiel der Herzogin Garten, nachhaltig.
Hallo Reviewer, ich möchte euch heute einen Artikel vorstellen, der mir mMn ziemlich gut gelungen ist, und sicher auch nicht zu den langweiligsten im WP-Universum zählt. Ich habe den Artikel vor 3 Jahren begonnen, dann mehr und mehr Quellen besorgt, dann aber irgendwie aufgehört ihn weiterzubasteln. In den letzten Tagen nun ist er endlich ANR-reif geworden, und nun würde mich eure Meinung dazu interessieren. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 11:42, 23. Jan. 2017 (CET)
- Sehr interessant geworden. :) Ein paar Fragen stellen sich:
- Wie hieß Johann Georgs ältester Bruder, der das Augustusbad leitete?
- Lautet die korrekte Schreibweise von Johann Heinrichs Sohn Jacob Friedrich oder Jakob Friedrich?
- Wo steht denn, die Kleine Plauensche Gasse habe in der Wilsdruffer Vorstadt gelegen?
- Viele Grüße, --Y. Namoto (Diskussion) 14:13, 24. Jan. 2017 (CET)
- Zu deinen Anmerkungen:
- 1. Er hieß Johann Christoph Seydel. Ich habe den Namen ergänzt und auch entsprechend den Augustusbad-Artikel angepasst.
- 2. Ich habe nochmal die Quellen durchwühlt, die korrekte Schreibweise aller Jacobs in der Familie ist wohl doch die mit C. Habe den Artikel entsprechend angepasst.
- 3. Hatte mir das Stadtwiki DD so erzählt. Hab aber inzwischen auch Bücher gefunden, die sie korrekt in die Seevorstadt verorten. Im Artikel hattest du das ja schon angepasst.
- Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 09:01, 25. Jan. 2017 (CET)
- Hab mir mal den Gärtnerartikel angesehen. Du wirfst hier botanische und deutsche Namen durcheinander. Das geht so nicht. Azaleen sind Rhododendren. "Anzucht von Kamelien, später auch auf andere Rhododendren und Azaleen" Hier klingt es. als währen Kamelien auch Rhododendren. Mit Sicherheit hat Seidel auch nicht verschiedene Kamelienarten gezüchtet. Was heute als Kamelie gehandelt wird ist immer Camelia japonica. Seidel hat verschiedene Sorten gezüchtet. Nur weil eine Sorte gefüllt ist und eine andere einfachblütig, sind es keine verschiedenen Arten. Auch hier " Neben den Rhododendren kultivierte Seidel in seinen Gärten hauptsächlich Azaleen (etwa 400 Arten) und Kamelien (etwa 1100 Arten)." Das sind keine Arten sondern Sorten. Ich glaube auch nicht, das in seinem Katalog 1806 4300 Arten standen. Auch hier mit Sicherheit Sorten. Das geht so nicht.--Privoksalnaja (Diskussion) 14:25, 24. Jan. 2017 (CET)
- Zu deinen Anmerkungen:
- Im Satz "Anzucht von Kamelien, später auch auf andere Rhododendren und Azaleen" ist mir ein Wortverdreher untergekommen, eigentlich sollte es genau andersherum heißen (eben weil Azaleen ja Rhododendren sind). Habe es angepasst.
- Mit der falschen Verwendung von "Art" und "Sorte" hattest du natürlich recht, das habe ich korrigiert. (Die Gärtner-Einzelartikel gleich mit.)
- Der Katalog von 1806 wiederum verzeichnete sowohl Arten, als auch Sorten, auch das habe ich angepasst.
- Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 09:59, 25. Jan. 2017 (CET)
Ich danke dir. Als altem Azaleengärtner fällt einem das natürlich auf.--Privoksalnaja (Diskussion) 14:40, 26. Jan. 2017 (CET)
Hallo Y. Namoto, hallo Privoksalnaja, ich habe den Abschnitt Errungenschaften und Vermächtnis der Familie im Artikel ergänzt und würde mich freuen, wenn ihr Zeit und Lust habt, euch diesen auch nochmal anzuschauen. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 09:28, 30. Jan. 2017 (CET)
Gibt es nicht bauliche Spuren oder Stiche davon? Das klingt alles auch nach Gewächshäusern die man sicher erweitern musste wenn man die Kultivierung und Vermehrung im Garten betreibt.--Elektrofisch (Diskussion) 09:43, 30. Jan. 2017 (CET)
- Ältere Ansichten gibt es einige. Ich habe zum Beispiel in dem Haikal-Buch verschiedene Bilder der Betriebe in Striesen und Laubegast, aber die sind leider nicht groß, und wer weiß ob man die hier überhaupt hochladen dürfte. "Übrig" dürften nur Gebäude in Grüngräbchen sein, da das Unternehmen dort ja noch heute existiert. Die Striesener Firma etwa wurde ja überbaut. Dort sind Spuren im Hermann-Seidel-Park zu finden, aber keine baulichen (viele der Gewächshäuser waren ja "Japans"), außerdem wurden Kamelien und Rhododendren auch oft auf baumbestandenen Flächen kultiviert, wo die Bäume dann quasi die Schutzfunktion eines Daches übernahmen. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 10:13, 30. Jan. 2017 (CET)
- Dank einer neuen Quelle sind einige schöne alte Ansichten der verschiedenen Gärtnereistandorte aufgetaucht, diese sind jetzt auch im Artikel. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 19:07, 12. Feb. 2017 (CET)
- Hab es mir mal angesehen. Es ist nicht das, sondern der Japan. Der Japan hatte bei uns die Ausmaße eines ganz normalen Gewächshauses, nur das er keine Glasscheiben hatte. Im Herbst wurden Seitenwände eingebaut und die Dachkonstruktion mit Brettern belegt. Darauf kam eine Laubschüttung die dann mit Stroh- oder Schilfmatten abgedeckt wurde. Diese wurden noch einmal mit Brettern beschwert. Das Laub wurde oft im Großen Garten zusammengerecht und mit LKWs in den Betrieb gefahren. Rhododendren sind auch keine Heidekrautgewächse. In Pillnitz wurde die Azaleenzüchtung fortgesetzt. Hier wurden nicht nur die Azaleen für das Wohnzimmer, sondern auch immergrüne Freilandazaleen gezüchtet.--Privoksalnaja (Diskussion) 12:04, 31. Jan. 2017 (CET)
- Hab ein paar Sachen ergänzt. Vielleicht mal überprüfen, ob die zeitliche Einordnung stimmt.--Privoksalnaja (Diskussion) 17:40, 31. Jan. 2017 (CET)
- Danke für deine Anmerkungen und Ergänzungen, habe es etwas zeitlich umsortiert. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 15:29, 1. Feb. 2017 (CET)
- Hab ein paar Sachen ergänzt. Vielleicht mal überprüfen, ob die zeitliche Einordnung stimmt.--Privoksalnaja (Diskussion) 17:40, 31. Jan. 2017 (CET)
- Hab es mir mal angesehen. Es ist nicht das, sondern der Japan. Der Japan hatte bei uns die Ausmaße eines ganz normalen Gewächshauses, nur das er keine Glasscheiben hatte. Im Herbst wurden Seitenwände eingebaut und die Dachkonstruktion mit Brettern belegt. Darauf kam eine Laubschüttung die dann mit Stroh- oder Schilfmatten abgedeckt wurde. Diese wurden noch einmal mit Brettern beschwert. Das Laub wurde oft im Großen Garten zusammengerecht und mit LKWs in den Betrieb gefahren. Rhododendren sind auch keine Heidekrautgewächse. In Pillnitz wurde die Azaleenzüchtung fortgesetzt. Hier wurden nicht nur die Azaleen für das Wohnzimmer, sondern auch immergrüne Freilandazaleen gezüchtet.--Privoksalnaja (Diskussion) 12:04, 31. Jan. 2017 (CET)
Ich habe nun noch eine neue Literaturquelle aufgetrieben und den Artikel entsprechend ergänzt, nun auch mit mehreren alten Gärtnerei-Ansichten. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 19:07, 12. Feb. 2017 (CET)
Kandidatur vom 22. Februar 2017 bis zum 14. März 2017
BearbeitenDie Gärtnerfamilie Seidel ist eine seit dem 18. Jahrhundert wirkende sächsische Familie, die vor allem durch die Züchtungen neuer Sorten von Azaleen, Kamelien und Rhododendren international bekannt wurde. Durch ihr Wirken etablierten sich Dresden und das Umland für lange Zeit als Zentrum des Gartenbaus im deutschsprachigen Raum. Mehrere Familienmitglieder waren sächsische Hofgärtner und gestalteten verschiedene Parkanlagen und Gärten der Stadt Dresden, wie zum Beispiel der Herzogin Garten, nachhaltig.
Nachdem der Artikel durch das Review verbessert und erweitert wurde, will ich es einfach mal mit einer Kandidatur versuchen. Meiner Meinung nach ist die Geschichte der Familie umfassend dargelegt und auch für Nicht-Gärtner verständlich präsentiert. Mal sehen was andere davon halten. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 09:12, 22. Feb. 2017 (CET)
- als Laienvotum. Ich persönlich, imho, halte es schon für verdienstvoll, wenn neben den unzähligen adeligen Stamm- und Geschlechtertafeln "endlich" einmal (wieder) eine bürgerliche Familie und auch ein Stück Industriehistorie umfassend dargestellt werden: Solche Recherchen sind schwer genug, wenn man nicht den Glücksgriff der entsprechenden Literatur hat. Natürlich kann ich nichts inhaltliches beitragen und muss mich auf den Hauptautor verlassen (deswegen ein "Laien-'Pro'"), dem ich allerdings empfehlen würde, bei verschiedenen historischen Ortsangaben doch in etwa die heutige Lage zu beschreiben (die Lage der "Äußeren Rampischen Gasse" dürfte selbst historisch kundigen Dresdnern einige Mühe bereiten) oder auch die Lagen in weiterer historischer Zukunft zu beschreiben (die Gärtnerei in Striesen war m.W. nicht nur der Hermann-Seidel-Park, sondern erheblich größer und wurde Bauland - verdiente daran etwa die Familie, um damit einen weiteren Schritt der Zucht finanzieren zu können? Was ja völlig legitim ist, aber da kenne ich die Literatur nicht, ob die dazu was hergibt...), auch Laubegast ist groß, da wird man zwangsläufig fragen, ob die Seidelschen Gärtnereien etwas mit denen von Ziegenbalg zu tun haben? Lesenswert
Ich weiß, dass das im Review stand und dort nur sehr verhaltene Resonanz fand (leider ist das so, stand allerdings auch nur sehr kurz darin). Umso mehr wollte ich dies darlegen, was ich an Mängeln fand, es sind m.E. Details, die mir aufgefallen sind - trotzdem, mir gefällt der Artikel. Danke für die Mühe.--Rote4132 (Diskussion) 21:02, 24. Feb. 2017 (CET)
- Doch noch ein PS - ich kann es mir nicht verkneifen: Parallel läuft die Diskussion, ob Reuschenberg (Adelsgeschlecht) lesenswert oder exzellent sei. Dazu wurde aufmerksam gemacht, dass es die ausgezeichneten Artikel Rodenstein (Adelsgeschlecht) und Büdingen (Adelsgeschlecht) gäbe, was Maßstab (dort) sei: Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Gärtnerfamilie Seidel erheblich mehr für das heutige Deutschland beigetragen hat - und nicht nur deswegen relevant, sondern einen ausgezeichneten Artikel verdient - als Adelsgeschlechter, bei denen sich die Historiker um das 14. und 15. Jahrhundert streiten: Mit dem Ausscheiden der betreuenden Wikipedianer werden diese Artikel ohnehin versteinern, weil sich kein Benutzer mehr darum kümmert. Und solche "versteinerten Artikel" habe ich - persönlich - in den letzten Wochen mehrfach kennengelernt, das schlimmste aller Beispiele war Henri Rinck (Zustand vor meiner Bearbeitung Diff.-link) - einer der (historisch) wichtigsten Schachkompositeure weltweit: Aber nein, wir streiten um Adelsgeschlechter. Und lassen diesen Artikel "links liegen". Ist ergänzend meine Meinung, sry.--Rote4132 (Diskussion) 22:11, 24. Feb. 2017 (CET)
- @Benutzer:Rote4132: Dies ist immer noch ein Freiwilligenprojekt. Die Leute verfolgen hier ihre ganz eigenen Interessen. Auch ich bedaure dies bisweilen, denn bspw. ein in der Fachwelt relativ unbedeutender Historiker wie Daniele Ganser hat über 400 Beobachter und noch mehr Energien werden in Diskussion verschwendet. Bei Theodor Mommsen sind es weit unter 100. Ich habe bzw. bin dabei mir den Artikel hier anzuschauen bzw. durchzusehen. Rückmeldung kommt noch. --Armin (Diskussion) 22:19, 24. Feb. 2017 (CET)
- Dann freut es mich, auf eine - sicher ziemlich unkonventionelle Weise - dich auf diesen Artikel aufmerksam gemacht zu haben: Ich schätze deine Beiträge sehr und ein Votum oder Petitum von dir würde das alles sehr voranbringen. Danke, dass Du reagiertest, sry. für meinen unkonventionellen "Hineinruf".--Rote4132 (Diskussion)
- Vielleicht darf ich als Autor der kritisierten Zeilen auch noch was hinzufügen: ich schreibe solche Artikel nicht, weil ich eine Art "Adelsfan" bin und in der Bunten lese, was in den europäischen Fürstenhäusern so vor sich geht. Mein Interesse kommt vielmehr von den historischen Gebäuden, vorwiegend Burgen und Schlösser. Da waren diese Artikel eine willkommene Gelegenheit, die Anlagen mit "Leben" zu füllen, hier auch eine Verlinkung untereinander und ausführlichere Geschichtsdarstellungen zu erreichen. Sicher wäre das auch mit "Bürgerhäusern" gar nicht uninteressant oder in irgendeiner Weise schlechter als das Adelsgedöns – weil ich viel über Baudenkmäler schreibe, kann ich Dir aber auch sagen, dass in meinem "Beritt" die Zahl der Wohnhäuser, die älter als der Dreißigjährige Krieg sind, sich wahrscheinlich mit den Fingern abzählen lässt. Das setzt sich natürlich in der Sachkultur und bei anderen Quellen fort bis hin zu heutiger Sekundärliteratur, die dann nur für wenige Themen vorliegt. Das mag hier gelungen sein oder nicht (habe es nur mal kurz überflogen bisher), bildet in jedem Fall aber einen schönen Rahmen für ein Wikipedia-Lemma, weil eben vergleichsweise viel Futter aus der Literatur vorhanden ist. Bei der Familie Müller aus Kleinschmidten wäre sowohl die Abgrenzung des Lemmas als auch die Quellenlage viel schwieriger. Ich schreibe ansonsten z.B. bei Personenartikeln vorwiegend über Nichtadlige. --Lumpeseggl (Diskussion) 22:39, 24. Feb. 2017 (CET)
- Ich habe nie und zu keinem Zeitpunkt irgendjemand persönlich kritisiert, auch dich nicht: Warum auch? Ich habe lediglich eine Schieflage beschrieben, die ja niemand ernsthaft bestreiten kann. Es gibt aber in den letzten Jahren keine Art "neutrale Instanz" (das hat m.W. Benutzer:Krib viele Monate ausgesprochen gut gepflegt), der auf solch "unterbelichtete Artikel" (die ja eigentlich nur regional relevant sind) aufmerksam machte und dort auch recht umtriebig unterwegs war.
- Btw, ich halte die Arbeit, mMn, nicht für eine, die nicht ausgezeichnet wird, nur "mangels Beteiligung": Da steckt erhebliche Arbeit drin, soviel kann ich als Laie beurteilen.
- Und deshalb danke an jeden, der sich dafür interessiert: Das "Barock-versoffene" und auch sonst derzeit geplagte Dresden hat solche Artikel nötig - und der ist, ich wiederhole mich, mindestens lesenswert: Nur gibt es nur ganz wenige, die sich an solche Themen herantrauen. Leider.
- Und ebenfalls, btw, danke, dass ihr euch interessiert--Rote4132 (Diskussion) 23:02, 24. Feb. 2017 (CET)
- Ja, der gute Krib hat uns leider verlassen und auch auf Anfragen nicht mehr reagiert. Sehr schade. --Armin (Diskussion) 23:05, 24. Feb. 2017 (CET)
- @Rote4132: Vielen Dank für dein Votum. Zu deinen Anmerkungen:
- - Die Lage der Äußeren Rampischen Gasse ist sicherlich nicht allen Ortsansässigen bekannt, aber im vorhergehenden Satz ist die entsprechende Vorstadt, nämlich die Pirnaische Vorstadt verlinkt, ich denke das sollte passen.
- - Was die Größe der Seidelschen Gärtnerei in Striesen und den folgenden Hermann-Seidel-Park betrifft, da hast du recht, die Gärtnerei war größer. Das werde ich noch ein wenig anpassen. In diesem Zug muss ich auch den Hermann Seidel-Artikel noch erweitern, da gibt die Literatur noch ein paar mehr Details her. Beide Artikel angepasst.
Ok
- Wer am eventuellen Verkauf der Ländereien verdient hat, dazu schweigen die mir verfügbaren Quellen.
- Bin ich Deiner Meinung. Aber: Die WP schließt ja OR strikt aus. Dass vergleichende Quellenarbeit inzwischen ebenfalls OR ist - damit beginnen ganze Dissertationen - ist der WP noch nicht aufgefallen. Ich will nur darauf aufmerksam machen für eine weitere Arbeit daran. Da Du Dich freundlicherweise am Review Bienertmühle Dresden-Plauen engagiertest: Allein zwei Quellen gegenüberzustellen (da findet man allenthalben, was die Bienerts der Stadt gespendet haben für die Anlegung diverser Parks, aber holla: Da taucht doch eine Quelle auf, zu welchem Preis sie diverse Grundstücke vorher an die Stadt verkauft haben, und irgendwie "klemmt das" dann), ist zwar nicht OR im Sinne der de:WP - aber industrie-historisch ist sie OR in feinster Form. Sie widerspricht aber eben nicht den Grundsätzen der WP-Arbeit, also (bin ich der Meinung) rein damit. Recte: Falls du da dran bleibst/bleiben solltest, wäre ich sehr dafür, solche Brüche zu eruieren. Falls interessiert, melde dich mal auf meiner Benutzer-Disku. Hier nur viel Glück in jeder Hinsicht. Ich drücke die Daumen für die Auswertung. Grüße,--Rote4132 (Diskussion) 23:45, 2. Mär. 2017 (CET)
- Wer am eventuellen Verkauf der Ländereien verdient hat, dazu schweigen die mir verfügbaren Quellen.
- - Die Gärtnerei Ziegenbalg hatte in diesem Sinne mit den Seidels nur insofern zu tun, als dass sie teilweise in den selben Stadtteilen agierten. Zum Ziegenbalgschen Unternehmen wird sicher auch noch ein Artikel entstehen, die waren mMn relevant genug für einen eigenen Artikel. (Das wiederum ist sowieso eine schöne "Begleiterscheinung" dieses Familienartikels, bisher sind in dessen "Dunstkreis" sechs weitere Artikel geschrieben worden, denen mit Sicherheit noch weitere folgen.
- Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 22:38, 27. Feb. 2017 (CET)
- Mindestens , wobei mindestens, weil ich von dem Thema wenig Ahnung habe, vielleicht sieht ein Fachmann hier auch mehr, dann soll mein Votum nicht im Wege stehen. Vielleicht gibt es aber auch was zu bemängeln, was ich mangels Fachkenntnis nicht sehe (irgendwelche grundlegende Literatur z.B.). Aufbau, Struktur und Bebilderung sind sehr ansprechend, der Arbeit mit Belegen sieht man an, dass diese wohl eher aus einem weiten Kreis zusammengesucht werden mussten, was hier geschehen ist. Um auch die obige Diskussion nochmal abzuschließen, es gibt natürlich Themen, die eignen sich ganz hervorragend für die Darstellung einer Familiengeschichte, und es müssen nicht immer Adlige sein, siehe etwa LesenswertTischbein (Künstlerfamilie) (Artikel leider stark ausbaufähig) oder Merian (Familie). Das ist hier gut umgesetzt und ergibt auch ein stimmiges Gesamtbild. --Lumpeseggl (Diskussion) 14:36, 25. Feb. 2017 (CET)
- @Lumpeseggl: Auch dir vielen Dank für dein Voting. Vielleicht um auch noch kurz auf dein Statement in der obigen Diskussion einzugehen: die Ambition für mich, diesen Familienartikel zu verfassen, war die mMn faszinierende Geschichte einer Familie, die seit Jahrhunderten aktiv auf dem Gärtnerei-Sektor aktiv ist und selbst in andere von mir bearbeitete und begonnene Artikel verflochten ist, womit ich vor der intensiven Recherche nie gerechnet hätte. So rutscht man halt in so eine Geschichte hinein... Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 22:38, 27. Feb. 2017 (CET)
Was lange währt, wird gut. ;) -- LesenswertY. Namoto (Diskussion) 19:34, 2. Mär. 2017 (CET)
- Global gesehen sind 3 Jahre doch nur ein Wimpernschlag...^^ Vielen Dank für für dein Voting und deine Anmerkungen im Review. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 22:25, 2. Mär. 2017 (CET)
Den Artikel bitte stehen lassen. Damit ich meine Rückmeldung in der kommenden Woche noch anbringen kann. --Armin (Diskussion) 00:09, 6. Mär. 2017 (CET)
Schöne Übersicht, danke. -- LesenswertFreigut (Diskussion) 16:14, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ebenfalls Danke! Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 16:45, 14. Mär. 2017 (CET)
Habs leider nicht eher geschafft. Lesenswert
- Den Weblink oder auch diesen Weblink würde ich als Nachweis löschen bzw. durch gedruckte Literatur austauschen, denn man weiß nie, wie lange eine Seite noch erreichbar ist.
- Bei den Generationen sollte man in der Gliederung die Jahresangaben ergänzen. Das erleichtert die Orientierung.
- Warum Christoph Seydel und Johann Georg nicht zur ersten Generation gehören, bleibt für mich unklar.
- Die Bilder würde ich alle rechts anordnen. Ist so üblich. Wikipedia:Artikel_illustrieren#Positionierung_von_Bildern
- Für exzellent sollte man noch die in der Sächsischen Biographie angegebene Literatur (stärker) auswerten.
- Solche Angaben sollte ein Fußnote unmittelbar am Satzende haben: Kataloge aus dem Jahr 1806 verzeichnen 4300 Pflanzenarten und -sorten in Johann Heinrich Seidels Sammlung oder diese Zahl wuchs im Jahr 1849 auf 136.000 Pflanzen.
- Mir ist nicht ganz klar, ob diese Aussage von Fußnote 13 abgedeckt ist: Im Jahr 1824 waren 19 Sorten verzeichnet. Nach 50 Sorten im Jahr 1830 stieg die Anzahl bis 1836 auf 308 Sorten. Die größte Zahl an angebotenen Sorten wurde 1862 mit 1100 erreicht. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde die Sortenzahl auf 500 reduziert, unter der Leitung seines Sohnes Hermann waren im Jahr 1894 noch 190 Sorten verzeichnet. --Armin (Diskussion) 23:18, 13. Mär. 2017 (CET)
- Danke für das Voting und deine Anmerkungen. Momentan ist die Zeit leider sehr knapp, ich werde mich aber in den nächsten Tagen mit deinen Punkten befassen. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 16:45, 14. Mär. 2017 (CET)
Hab es jetzt erst gesehen, schließe mich der Meinung vorbehaltlos an.--Privoksalnaja (Diskussion) 18:34, 14. Mär. 2017 (CET)
Mit fünf Stimmen wird der Artikel Lesenswertin dieser Version als ausgezeichnet. LesenswertTönjes 16:52, 14. Mär. 2017 (CET)
Japan
BearbeitenGibt es zu dem in Lemna genannten "Japan" eine Abbildung? Auch nach mehrmaligen lesen habe ich keine Vorstellung wie ein "Japan" aussehen soll. --Steiger4 (Diskussion) 10:56, 11. Apr. 2017 (CEST)
Cunninghams White
BearbeitenWie dem Wikidata-Objekt Q12333359 zu entnehmen ist, hat die dänischsprachige Wikipedia (seit 2003) einen Artikel zur Rhododendron-Sorte Cunninghams White. Es wird schon jemand was mit dieser Information anfangen können. ;) -- Gruß, 32X 20:17, 8. Dez. 2019 (CET)