Diskussion:Sheffield (Schiff, 1975)

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Stueven in Abschnitt Softwareproblem

Name

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Die Sheffield ist nicht nach der Grafschaft sondern nach dem leichten Kreuzer aus dem 2. Weltkrieg benannt! (nicht signierter Beitrag von 93.131.91.246 (Diskussion) 14:30, 25. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Genau lesen und verstehen - auch der Leichte Kreuzer des II. WK wurde nach der STADT Sheffield benannt. --Onkel Dittmeyer 14:49, 25. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Status "Soldatenfriedhof" ?

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http://www.historylearningsite.co.uk/hms_sheffield.htm schreibt (letzter Satz):

"‘HMS Sheffield’ is now a recognised war grave."

Kann / mag ein Kenner was zum Status als Soldatenfriedhof hinzufügen möchte ? (oder wurden alle Leichen geborgen, bevor man das Schiff aufgab ?)

[1] schreibt: "Today the wreck of HMS Sheffield is considered a war grave and is under the Protection of Military Remains Act."

--Neun-x 09:25, 23. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

das Ausbrennen

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Der Brand auf der S. hat sich wegen des umfangreich verwendet Aluminium ausgebreitet und konnte nicht gelöscht werden. Der relativ geringe Schmelzpunkt zum Stahl oder andern Metallen ist Grund für dies. --> heute werden kaum noch/nicht mehr Aluminium intern eingebaut.-- Achimseebaer 21:04, 1. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Laut englisch sprachiem Wikipedia stimmt dies nicht, und sagt das alle Decksaufbauten komplett aus Stahl gefertigt waren. --79.247.210.169 11:41, 19. Aug. 2012 (CEST) 11:40, 19. Aug. 2012Beantworten

Ich finde die Quelle interessant auf die im englischen Eintrag verwiesen wird interessant. (von JOHN E. BLOMQUIST, President, Reynolds Aluminum, Richmond, Va.) Hier sagt ein Geschäftsführer einer Aluminium Hütte, das sein Produkt nicht Schlud am Untergang der S. ist. Lustig finde ich den Teil, wo der Autor behauptet, das Menschen in unmittelbar Nähe von brennedem Alu schon längst tot wären: "Now, people have said aluminum catches fire. It doesn't, actually. It melts, or certainly deforms, and becomes soft at a temperature of about 600 degrees centigrade. (The melting point of aluminum actually is 1,220 degrees Fahrenheit.) Well, that is so hot that anybody in the vicinity would be stone cold dead, long before the aluminum had melted.", hallo ??? Natürlich kann man neben 600°C heißem Alu stehen. Man kann sogar neben einem Stahlkonverter stehen wo Stahl mit 1500°C abgegossen wird.

Es stimmt, bevor Alu brennt schmilst es weg. Abe wie war das noch mit Säge und Ast auf dem ich sitze. Wenn der Boden auf dem ich stehe wegschmilst, wie lange kann ich löschen? Man zählt dieses Wegschmelzen eben auch zum Aluminiumbrand.

Der Untergang der S. gilt heute immer noch als das Paradebeispiel für Aluminiumbrände in der Seefahrt. Da das Schiff erst nach Tagen sank oder auch versenkt wurde, ist davon auszugehen, dass der Aluminiumbrand ein entscheidenden Beitrag zum Verlust der S. darstellte. Ein Unglück ist immer ein Aufeinandertreffen von ungünstigen Faktoren. Dies gilt auch hier, selbst wenn der ein oder andere im Marineministerium es anders sieht. Dadurch, dass die Rakete nicht explodierte, hätte die S. nicht aufgegeben werden müssen. Das Problem war der Brand, der durch den ausgelaufenen Raketentreibstoff verursacht wurde. Stahl kann 1000-1200 °C ab ohne dass man sich da Sorgen machen muss - bei Alu sieht das anders aus. 400-500°C ist da schon was ganz anderes. Die S. hätte ca. 5 Tonnen Sand mitführen müssen, um den Aluiminumbrand löschen zu können. Auch wenn die Aufbauten aus Stahl gefertig waren, hilft dies wenig, wenn Teile der inneren Struktur einfach wegschmelzen. Ein Kriegsschiff verfügt über eine mehrfach retundante Infrastruktur an Pumpen und Elektrik, dass selbst wenn die Mitte eines Schiffes fehlt oder ausradiert wurde dann immernoch genügend Strom und Wasser zur Verfügung steht, um das Schiff zu löschen und schwimmfähig zu halten. Der Ausfall der Elektrik ist ein weitere Negativfaktor für dieses Unglück. Da ich selbst zur See gefahren bin, kann ich mich noch an Bilder von der S. erinnern, die während der Evakuierung und kurz danach gemacht wurden und unteranderem geschmolzene Böden, weggescmolzene Aufhängungen von Kabeltrassen und andere Beschädigungen zeigten. Diese Bilder wurden uns seitens der Schiffssicherungsausbildungsschule in Bremerhaven und Eckernförde (ist schon etwas her) gezeigt. Ich denke mal, dass die Bilder echt waren.

Gut viele Brandwunden der Manschaft wurden auch falsche Kleidung aus Kunstfasern verursacht. Viele Schäden, auch der Elektrik wurden durch Feuer verursacht, das nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte. Fakt ist, dass alle Schwesterschiffe nach dem Falkland Krieg nicht nur Verteidigungsmäßig überholt wurden, sondern auch Konstruktiv. Beispiel hier die aus Aluminium gefährtigten Kabeltrassen, so wie Teile des Innenausbaus.


--37.24.76.189 17:22, 17. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Seezielflugkörper

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Der Angriff der Super Étendards auf die Sheffield war der erste Kampfeinsatz mit luftgestützten Seezielflugkörpern überhaupt. ... Den Satz sollte man ersatzlos streichen. Im verlinkten Artikel Seezielflügkörper ist die lenkbare Bombe Fritz X erwähnt, mit der bereits im Zweiten Weltkrieg ein italienisches Schlachtschiff versenkt wurde. Fritz X wurde von einem Flugzeug eingesetzt (also luftgestützt) und gilt, da sie lenkbar war, auch als "Seezielflügkörper" und nicht bloß als einfache "Bombe". --84.173.179.62 14:52, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe den entsprechenden Satz jetzt mal entfernt. Da sowohl der angreifende Flugzeugtyp als auch "Seezielflugkörper" weiter oben im Artikel noch einmal vorkommen und verlinkt sind, geht auch keine Möglichkeit, weiterführender Lektüre verloren. Ich hoffe, das wird so freigegeben. --84.173.155.224 13:31, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Treibstoff?

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"Während eine der beiden Lenkwaffen die Fregatte HMS Yarmouth knapp verfehlte (möglicherweise fiel sie wegen Treibstoffmangels in die See), traf die andere die Sheffield steuerbord mittschiffs.

Obwohl der Gefechtskopf beim Einschlag nicht explodierte, reichte die Explosion des noch unverbrauchten Raketentreibstoffs aus, um das Schiff in Brand zu setzen." Wie kann denn bei zwei Raketen die etwa gleichzeitig abgefeuert wurden eine wegen Treibstoffmangels in die See fallen und die zweite noch so viel Treibstoff haben, dass der explodiert? ConjurerDragon (Diskussion) 14:37, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Weil das Wort "möglicherweise" eine Vermutung ausdrückt. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:45, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vermutlich waren beide Lenkwaffen weder für die Sheffield noch für die Yarmouth, sondern für den Flugzeugträger HMS Hermes bestimmt. die zweite Rakete flog an der Yarmouth vorbei und fiel in der Nähe der Hermes ins Meer. Quelle: Paul F. Walker: Intelligente Waffen im Seekrieg. In: Spektrum der Wissenschaft, Juli 1983, Seite 16 bis 25. --Stueven (Diskussion) 17:09, 13. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Es war nicht die Fuerza Aerea Argentina, (Luftwaffe...)

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...sondern der Comando de Aviacion naval, also Marineflieger. Die Super Etendard waren von der Marine, die Lufwaffe hatte Skyhawaks und Mirage.. die sowieso mit konventionelle Bomben die Engländer zu schaffen machen....

Softwareproblem

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Die Sheffield hatte ihr aktives Radar ausgeschaltet, um den Funkverkehr nicht zu stören. Das passive Radarsystem erkannte den Suchstrahl der Exocet, identifizierte sie als französisch, und im Computerprogramm war bestimmt, dass NATO-Raketen nicht abgefangen werden. Quelle: Paul F. Walker: Intelligente Waffen im Seekrieg. In: Spektrum der Wissenschaft, Juli 1983, Seite 16 bis 25. --Stueven (Diskussion) 17:14, 13. Feb. 2021 (CET)Beantworten