Diskussion:Slawische Nasalvokale
@Daniel
BearbeitenDanke, danke, danke! *freu* --Wutzofant (✉✍) 01:36, 5. Mär. 2007 (CET)
- Gern geschehen! :-) --Daniel Bunčić 06:04, 5. Mär. 2007 (CET)
Stummes i im Polnischen zur Palatalisierung?
BearbeitenHabt ihr mir da ein Beispiel parat? Im Rumänischen ist mir das bekannt (Bucureşti). -andy 92.227.17.160 04:19, 16. Jul. 2008 (CEST)
Zu den Nasalvokalen im Polnischen
BearbeitenAltpolnische Länge spiegelt sich also in ą wieder, Kürze in ę. Die Frage ist nun: Wann war ein Nasalvokal im Altpolnischen kurz bzw. lang? Es muss wohl etwas mit der Silbenstruktur zu tun haben (offene Silbe: Kürzung, geschlossene Silbe: keine Kürzung, vgl. ręka in offener Silbe, aber Gen. Pl. rąk in geschlosseneer Silbe; ähnlich übrigens auch beim Wechsel o : ó, vgl. woda mit o in offener Silbe, aber wódka in geschlossener Silbe). Allerdings scheint die Sache komplizierter zu sein, da es etliche Fälle mit ą in offener Silbe gibt: będą, piątek -- 178.165.166.78 00:57, 2. Jun. 2010 (CEST)
pętь (Schreibweise)
BearbeitenLaut Kontext, dass das Wort "pętь" von pentki stammt, muss es sich beim ersten Buchstaben um ein p (lateinischer/deutscher Buchstabe) handeln?
Das kyrille p entspricht jedoch dem lateinischen r, während das lateinische p mit dem kyrillischen Buchstaben п wiedergegeben wird.
Muss das Wort pętь dann nicht korrekt пętь geschrieben werden? --Glühbirne26394 (Diskussion) 11:05, 31. Aug. 2014 (CEST)
- Das ist wohl ein Missverständnis. Das „Wort“ (es ist eher eine Pseudo-Umschrift) pętь enthält lateinische Buchstaben, wobei das Weichheitszeichen mangels lateinischer Glyphe aus dem kyrillischen Alphabet übernommen wurde. Zuletzt frage ich mich, warum du das P ersetzt, aber das T nicht. — Spezialist • Disk 19:09, 17. Mai 2021 (CEST)
Unicode-Buchstaben statt Bildern im Abschnitt Glagolitisch?
BearbeitenIm genannten Abschnitt werden glagolitische Buchstaben mit Bildern dargestellt. Im Unicodeblock Glagolitisch finden sich alle benötigten Zeichen. Der Absatz würde wie folgt aussehen:
- In dem von Konstantin-Kyrill ursprünglich geschaffenen glagolitischen Alphabet gab es vermutlich nur zwei Nasalvokalbuchstaben: Ⱔ für ę und Ⱖ für ǫ (oder vielleicht ursprünglich *ǫ̈). Diese „Urglagolica“ ist jedoch als solche nicht überliefert. Vielleicht wurde sie von Kliment von Ohrid reformiert und so in den klassischen Zustand versetzt.[1] Der in den Handschriften überlieferte Zustand enthält vier Nasalvokalbuchstaben für ę und ǫ sowie die präjotierten Varianten ję und jǫ, wobei nur Ⱔ für *ę erhalten ist, während die anderen drei Buchstaben als digraphische Ligaturen gebildet sind, als deren zweiter Bestandteil Ⱔ nur die Nasalität anzuzeigen scheint: Ⱗ für ję mit ⰵ (e), Ⱘ für ǫ mit Ⱁ (o) und sogar Ⱙ für jǫ mit dem alten Nasalvokal Ⱖ, der nun allein nicht mehr vorkommt.
[1] <ref>Vgl. Nicolina Trunte: Πρὸς τὸ σαφέστερον. Zu Reformen in der glagolitischen Schrift. In: Marija-Ana Dürrigl u. a. (Hrsg.): Glagoljica i hrvatski glagolizam. Zagreb / Krk 2004, S. 419–434.</ref>
Wäre es okay, das in den Artikel zu übernehmen? — Spezialist • Disk 19:05, 17. Mai 2021 (CEST)