Diskussion:Sodium Reactor Experiment

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 178.192.119.72 in Abschnitt Unfalldaten

Änderungen am Reaktor

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Eutektisches Natrium - Kalium

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Das Material hat einen Schmelzpunkt von unte r-10 ° ud einen Siedepunkt von 780°.

Also..... Keine Erstarrungsprobleme. (mal von Sibirien abgesehen).

Problem der Anlage Ist das Sieden des Metalls.

Man nehme daher Sickstoff (Natrium reagiert NICHHT mit Stickstoff, auch nicht bei hohen Temperaturen) oder Helium als Kühlkreislauf. Damit erzeuge man dann im nächsten Kreislauf Wasserdampf (480°, 65 bar oder mehr)

--> fertig.


Das ganze funktioniert auch mit heissem Atommüll. Dampferzeugung 250° ist vollauf ausreichend.

Anlage ist im PrimärKühlkreislauf Wassserfrei.

Wurde sowas schon gemacht?

Frage, warum wurde damals reines Natrium verwendet?

Wikistallion (Diskussion) 22:43, 12. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Unfalldaten

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WIeso wird bei der Unfallbeschreibung nicht erwähnt dass es zu einer Freisetzung von Jod 131, immerhin die größte in der Nukleargeschichte, kam. Auch fehlt die INES einstufung der Vorfalls (5-6) was wohl das mindeste wäre bei einer Unfall-Beschreibung. (siehe auch Eintrag Santa Susana Field Laboratory) Stephan (nicht signierter Beitrag von 79.4.67.64 (Diskussion) 16:35, 4. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Das Ganze ist höllisch umstritten und die Angaben in der Liste von Unfällen in kerntechnischen Anlagen sind nicht so eindeutig, wie es wünschenswert wäre. Die Freisetzung 131Iod wird vom heutigen Betreiber der Anlage bestritten[1]. Dem stehen Aussagen von anderen Experten gegenüber, die allerdings Schätzungen mit sehr hohen Unsicherheiten vorlegen.[2] Der Betreiber verweist auf Bodenproben - sowohl damalige wie jüngere, die eine Belastung weit unterhalb des Grenzwertes angeben. Es gab einen Prozess, in dem Anwohner eine Häufung von Schilddrüsenkrebs angeführt haben. In einer außergerichtlichen Einigung bekamen sie 30 Millionen Dollar. Ich halte diese Summe jetzt mal in einer vorläufigen und persönlichen Einschätzung für sehr gering für einen derartigen Fall. Das könnte darauf hindeuten, dass die Kläger keine gute Rechtsposition hatten, und die Summe als Goodwill ausgezahlt wurde, um ein PR-Desaster abzuwenden. 30 Millionen tun dem DOE und Boeing nicht weh. Um den Artikel wirklich sinnvoll auszubauen, müsste man sich aber erheblich tiefer einlesen, als ich das jetzt mal schnell getan habe. Grüße --h-stt !? 16:34, 6. Sep. 2013 (CEST) PS: Ich verweise noch auf den Artikel in der en-WP, wenn du ausreichend Fachenglisch lesen kannst: en:Sodium Reactor Experiment. Dort wird die Kontroverse zumindest etwas ausgeführt.Beantworten
  1. http://www.etec.energy.gov/Library/Main/Doc._No._28_Short_Description_of_SRE_Accident_prepared_by_Boeing.pdf
  2. http://www.etec.energy.gov/Library/Main/Doc._No._39_SSFL_Panel_Report_October_2006.pdf

Grösste Jod-Freisetzung der Nukleargeschichte: Absoluter Quatsch, Tschernobyl (1000 bis 2000 Schilddrüsen-Krebse) und Fukuschima setzten Faktoren mehr Jod frei, wohl auch, deutl. geringer, Windscale-Brand. Wenn du dich auf die USA beschränkst, dann schau mal auf Green Run in Hanford, und ich würde um alles wetten, auch TMI setzte mehr Jod frei. Und wenn du dich wenigstens auf Reaktoren beschränkt hättest: Hiroshima, Nagasaki und sämtliche Atomtests....--178.192.119.72 15:48, 24. Feb. 2015 (CET)Beantworten

PS: Nicht dazu gehört der Unfall 1957 in Majak, wo der Löwenanteil des Jods (HwZ. Hauptnuklid ca. 9 Tage) im explodierten Lagertank natürl. längst abgeklungen war --178.192.119.72 15:56, 24. Feb. 2015 (CET)Beantworten