Diskussion:Solei

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Achim Raschka in Abschnitt Unter „Kennern“…
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Begrifflichkeit

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"Durch die Salzlösung werden die Eier konserviert und bleiben ohne Kühlung einige Zeit haltbar." Ich finde in einem Lexikon sollte nicht der Begriff "einige Zeit" stehen. --83.77.185.27 21:13, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Sind die "mehrere Tage" lieber? Es geht um ein Nahrungsmittel. Die Haltbarkeit hängt von so vielen Faktoren ab, das man nicht Stunden oder Tage angeben kann. Durch die Salzlake ist die Haltbarkeit jedoch deutlich gegenüber unbehandelten Eiern erhöht. Welche auch unterschiedlich lang haltbar sind.-OS- 21:36, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
naja, "mehrere Tage" wäre doch informativer - Ich fragte mich auch gerade, wielange denn einige Zeit ist und ob ich die Eier dann vergleichbar mit eingelegten Gurken mehrere Monate aufbewahren kann. Wielange genau das nun haltbar ist, kann sicher nicht angegeben werden, aber zu erfahren ob es sich um Tage, Wochen oder Monate handelt wäre doch vielleicht hilfreich -- feba 14:15, 23. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Einige Wochen bis Monate würde es am ehesten treffen. Normale Ostereier (einfach nur hartgekocht) halten sich schon mehrere Tage bis Wochen. Die in Salz- und Essiglösung eingelegten Eier halten sich entsprechend länger. Werden die Eier mit einer Lösung übergossen, die sehr heiß ist, und gleich danach in einem Gefäß fest verschlossen, halten sie sich durch die thermische Sterilisation viele Monate bis Jahre.
Auch ohne Schale? Ich dachte diese ist bei Ostereiern für die Haltbarkeit so wichtig. --92.195.112.98 11:48, 19. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Nein, ohne Schale (und damit auch ohne die Eihaut!) sind Soleier nicht so lange haltbar, wie mit Schale (und intakter Eihaut). Das Angebot geschälter Soleier ist wohl eine Marketingmaßnahme der Gastronomen, um das Produkt besser zu verkaufen. Ungeschälte Eier machen natürlich dem Kneipengast etwas Mühe und je nach Grad des Alkoholspiegels wird das Eierschälen zur Geduldsprobe und ich habe es schon erlebt, dass das Ei mitsamt der Schale aus Wut über das eigene Unvermögen an der Kneipenwand landete. Wo solches öfter vorkam, hat der Wirt wohl daraus Konsequenzen gezogen.
Das klassische Solei wird aber mitsamt der Schale im Sud aufbewahrt und so angeboten, schon der besseren Haltbarkeit wegen. Übrigens war das Angebot von Soleiern in Kneipen, die keine Küche hatten und demnach kein Speisenangebot, durchaus auch im Rheinland (Aachen, Köln und jeweiliger Umgebung) Standardausstattung – so jedenfalls noch in den 1960/70er-Jahren. Prost! --Jochen (Diskussion) 18:09, 19. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Soleier MIT Schale?

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Ich kenne die bisher immer nur OHNE Schale. So gibts die auch zu kaufen...

Bisher bin ich auch immer davon ausgegangen das die aus der Ungarischen Küche kommen. Dafür leg ich aber miene Hand nciht ins Feuer... --Der.Mixer (nicht signierter Beitrag von 79.220.21.65 (Diskussion) 19:44, 4. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Also die es ohne Schale zu kaufen gibt, sind wohl bereits konserviert. Das hier ist eher die "Hausfrauenvariante", wie man es frisch zubereitet. In der Industrie wird immer Einiges vereinfacht, sodaß man es kaum als "Standard" übernehmen kann. Was die Ungarische Küche angeht - viele dieser Gerichte stammen entweder aus der jiidischen Küche, oder sind von dieser beeinflusst. In Deutschland kenn ich diese Tradition eigentlich eher aus Ostelbien, schon in Thüringen sind diese eher unüblich, außer natürlich als Konserve.Oliver S.Y. 19:52, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Bequellung

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Leider völlig unbequellt. --213.162.68.79 02:06, 17. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Das ist kein Argument für einen Baustein. Zweifel sollten eingegrenzt werden, da "etabliertes" Wissen nicht belegt werden muß, das man leicht nachvollziehen kann.Oliver S.Y. 02:11, 17. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Geschmack? „angeknickt”?

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Kann jemand der sich etwas auskennt den Geschmack hinzufügen? Hab noch nie welche gegessen und hab keine Ahnung wie die schmecken könnten. Und hat jemand ein anderes Wort für "angeknickt"? Ich kenne es nich (muss natürlich nichts heißen) und was es bedeutet erschließt sich für mich nur aus dem Zusammenhang. --StudiSchwabe (Diskussion) 22:06, 12. Nov. 2013 (CET)Beantworten

„Angeknickt” bedeutet: Die Schale soll ganz leicht angebrochen werden, ohne die Eihaut zu beschädigen. Je besser das gelingt, um so länger ist die Haltbarkeit in der Sole (die Eihaut verhindert als Membran weitgehend das Eindringen von Bakterien u.ä.). Zum Geschmack kann nur soviel gesagt werden: in der reinen Salzlake, also ohne zusätzliche Gewürze, schmeckt das Solei eben wie ein gesalzenes hart gekochtes Hühnerei. Es gibt unendlich viele Rezepte für gewürzte Solen und der Geschmack der Eier entspricht dann den jeweiligen Gewürzbeigaben. Aus diesem Grund ist ein Abschnitt über „Geschmack” hinzuzufügen nicht empfehlenswert. Das würde wohl den enzyklopädischen Rahmen sprengen. Eine der gängigsten Beigaben beim Servieren in der Kneipe ist Essig, Öl und Senf. Guten Appetit! --Jochen (Diskussion) 17:25, 19. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Das Wort angeknickt gibt es in der deutschen Sprache nicht. Es sollte durch angeknackst oder angeschlagen ersetzt werden. Knicken ist bei einer Schale auch schlicht nicht möglich und das Wort angeknickt ist wohl eher eine regionale Erscheinung, bzw. Mundart. Oder geht auch abgeschalten statt abgeschaltet oder ich gehe nach Aldi? 37.201.5.101

Irisch?

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In der Kneipe von Moe Szyslak steht immer ein Glas mit den Eiern, in der irischen Kneipe bei Good Will Hunting auch. Ist das auch eine irische "Tradition" (nicht nur Berlin)?--Wikiseidank (Diskussion) 21:41, 12. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

So weit ich weiß, war’s schon immer Tradition, dass Pubs kleine Snacks anboten. Machen Kneipen ja fast überall auf der Welt. Und bevor es Kühlung gab, und wenn’s keine Küche gab, dann musste halt was einfaches und haltbares her. (Nachokästen, Käsebrote, Würste, schottische Eier, TK-Baguettes aus der Mikrowelle, u.s.w. hab ich auch schon in Kneipen und Pubs gesehen.) — 89.0.123.229 05:13, 7. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Unter „Kennern“…

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Damit sind wohl Snobs gemeint.
Sind das die gleichen „Kenner“ wie im xkcd-Comic?
Wissenschaftlich gesehen ist der Schwefelgeruch ein Fäulnis-Abfallprodukt, und riecht für Menschen aus gutem Grund abstoßend.
Solcher Unsinn hat jedenfalls nichts in einer Enzyklopädie zu suchen. Siehe auch: en:weasel words.
89.0.123.229 05:09, 7. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Gibt es einen wissenschaftlichen Beweis, dass Schwefelgeruch ein Fäulnis-Abfallprodukt ist? (nicht signierter Beitrag von 37.201.5.101 (Diskussion) 06:01, 22. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Jop, H2S entsteht bei der Zersetzung von Protein... mfg --PentiumII (Diskussion) 20:33, 28. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn Eier älter werden, dann bildet sich Schwefelwasserstoff. Das ist das Gas was faule Eier so stinken lässt. Man kann z.B. den Frischegrad von Eiern bestimmen, in dem man sie in ein Glas Wasser legt. Umso mehr sie aufschwimmen, umso mehr Schwefelwasser-Gas hat sich im Ei gebildet, welches den Auftrieb erzeugt. --GRD (Diskussion) 11:08, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich ist es eine Frage der Menge und des individuellen Geschmacks. Bis zu einer gewissen Menge können Abbauprodukte wie Schwefelwasserstoff den Geschmack positiv beeinflussen und es kann bei zahlreichen Gerichten auch kalkuliert sein (Käse, Fermentierter Fisch, tausendjährige Eier etc.). Ob das "unter Kennern" etwas besonderes ist, sollte allerdings durch einen Gourmetführer belegt werden. -- Achim Raschka (Diskussion) 13:06, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten