Diskussion:Sonetti lussuriosi

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Rheumano in Abschnitt Nachwirkung

Porträt

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Der Stich ist von Wenzel Hollar nach einem Kupferstich von Raimondi, dessen Vorlage wiederum wahrscheinlich ein Gemälde von Sebastino del Piombo oder möglicherweise auch von Giulio Romano war, siehe: Portrait of Pietro Aretino, The MET --Warburg1866 (Diskussion) 00:22, 1. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

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Aus dem von Dir zitierten (MET)-Kommentar zum Portrait von Pietro Arentino auf Metropolitan Art Museum geht nicht hervor, dass der Stich von Wenzel Hollar stammt. Könntest Du einen Beleg für diese Behauptung nachliefern?

Vielen Dank!

--Diego de Tenerife (Diskussion) 06:14, 1. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

zum Beispiel hier und hier, wobei diese Quelle Tizian als Vorlage angibt, was ich bezweifeln möchte, keins von den drei Porträts, die Tizian von Aretino gemalt hat, hat Ähnlichkeit mit dem Stich von Wenzel Hollar. Wäre die Vorlage von Tizian, hätte das MET sicher nicht versäumt, das anzugeben. Es sieht so aus, als hätte bisher noch niemand herausgefunden, was die Vorlage für Raimondi war. Raimondi selbst war es sicher nicht, der hat nur Stiche nach NN gemacht. (Außerdem, Hollars Handschrift unterscheidet sich doch recht deutlich von der Raimondis...) Übrigens: Schön, dass mit deinem feinen Artikel wieder eine Lücke im Aretino-Lemma geschlossen wurde. --Warburg1866 (Diskussion) 07:33, 1. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Artikelkritik

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Der Kopf eines Artikels stellt üblicherweise eine knappe Darstellung seines Gegenstandes dar, kann auch Spuren von Zusammenfassung enthalten. Das ist hier sichtlich aus dem Ruder gelaufen. Neuzeitliche Bewertungen mit Zitaten, Rezeptionsgeschichte, Besitzerwechsel sollten allesamt in die Gliederung tiefer gelegt werden. --Maasikaru (Diskussion) 10:40, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

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Deine Kritik ist berechtigt. Ich werde mich darum kümmern. Gruß --Diego de Tenerife (Diskussion) 11:04, 22. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

- Ich habe den Einleitungsteil auf das Wesentliche gekürzt. Da die Forschung dieses „skandalträchtige Werk“ bis heute (!) zumeist „nur mit spitzen Fingern anfasst“, halte ich es für wichtig, eingangs darauf hinzuweisen und das diesbezügliche Zitat von Bernhard Huss im Kopf des Artikels zu belassen.

--Diego de Tenerife (Diskussion) 08:25, 24. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Aufgefallen, 2019-10-19

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1. Abschnitt Die obszönen Anfangsverse ― Wieso sind die Incipits von Proömium und Epilog nicht auch übersetzt?
2. „Über die Erotisierung der Sinne durch das Betrachten der Gravuren und das Lesen der wollüstigen Sonette berichtet der französische Schriftsteller Brantôme in seinen Memoiren.“ ― Für meinen Geschmack etwas zu nominal formuliert, Vielleicht besser etwa so: „Der französische Schriftsteller Brantôme berichtet in seinen Memoiren, wie sehr das Betrachten der Gravuren und das Lesen der wollüstigen Sonette […] erotisierte.“
3. Gleich danach ein Grammatik-Fehler in einem Zitat, vielleicht Abschriebfehler? „Ich kannte einen anderen Edelmann, der sich in eine schöne und achtbare Dame verliebt war und wusste, dass sie ein einen Aretino mit Bildern in ihrem Schlafzimmer habe“ ― Vmtl. entweder „der verliebt […] war“ oder „der sich verliebt […] hatte“. Und hinter Zweifel ausschließendem „wusste“ steht gewöhnlich kein Konjunktiv I der indirekten Rede. Bitte also zu überprüfen.
4. „Kurz nach Pietro Aretinos Tod wurden alle seine Werke von Papst Paul IV. in die 1559 erstmals zusammengestellte Liste der verbotenen Bücher aufgenommen, das heißt, sie wurden auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt.“ ― Würde ich direkter und mit durchsichtigeren Links formulieren, etwa so: „Kurz nach Pietro Aretinos Tod setzte Papst Paul IV. 1559 dessen sämtliche Werke auf den damals erstmals zusammengestellten Index Librorum Prohibitorum („Index“), also die kirchliche Liste der verbotenen Bücher.“
5. „stellt der Aretiner seine Sicht der Dinge dar“ ― Ich bezweifle, dass der unterstrichene Ausdruck jedem deutschen Leser verständlich ist. Vermutlich wissen viele nicht einmal, dass Aretiner das deutsche Gentilizium zu Arezzo und Aretino dessen italienische Form ist. Man könnte Aretino naiverweise für einen Familiennamen unwichtiger Semantik halten, „der weiß der KUckuck was auch immer bedeutet“. Viele Norddeutschen wissen wohl zum Beispiel nicht einmal, dass der Familienname Häffner die Berufsbezeichnung für einen Hersteller von Töpfen (süddeutsch Hafen) ist, da ist dann Arezzo > Aretino = Aretiner sicher noch undurchsichtiger.
6. Abschnitt Sekundärliteratur: Wäre eine nichthierarchisierte, also lineare Liste nicht besser? Die unter dem ersten Titel von Carolin(e) Fischer genannten anderen Texte von ihr sind ja wohl keine Teilaisgaben des hierarchische übergeordneten Titels, oder täusche ich mich? Wenn denn überhaupt hierarchisiert, dann vielliecht besser nur bei den Autoren mit mehreren aufgeführten Titeln, indem man diese ohne dessen Weiderholung unter dem bloßen Autorennamen einrückt. Gerade die Carolin(e) machte dabei allerdings wehen des Schreibfehlers (?) im Namen Ärger.

Mit Genuss und Belehrung gelesen. --Silvicola Disk 21:56, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Nachwirkung

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Sollte man nicht auch einen Abschnitt zum Schluss anfügen, in dem auf die Nachwirkungen und den EInfluss der Sonette auf spätere Dichter eingegangen wird? Dazu allen mir im Deutschen die 10 Sonette von "Schlegel" ein, die Sonette von Katharina Vemen und auch für Brechts Engel-Sonett stand Aretino Vorbild. (nicht signierter Beitrag von Rheumano (Diskussion | Beiträge) 08:09, 19. Mär. 2020 (CET))Beantworten