Diskussion:Sonnenstrahlung

Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Sebastian.Dietrich in Abschnitt Bestrahlungsstärke für Mitteleuropa

(Ur-) Alte Disskussionsbeiträge

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Wilkommen im Kreis der Sonnenanbeter !
Ich hatte kürzlich Sonnenschein verfasst, oder besser von den Löschkandidaten gerettet. Ich habe jetzt versucht, in den Einleitungen jeweils zu Sonnenstrahlung zu differenzieren, wenn es im Artikeltext zu einigen Überschneidungen kommt, finde ich das nicht SO schlimm, aber was machen wir mit Solarstrahlung bzw. Sonnenlicht ... Vielleicht sollten wir die Begrifflichkeiten irgendwo unmissverständlich zentral klären, notfalls in Sonne, und das dann (wortgleich) in die Einleitung der einzelnen Artikel übernehmen. ??? ich hab schonmal den redirect Sonnenstrahl auf Sonnenstrahlung angelegt
... Globalstrahlung und Sonnenenergie sind dann ja andere Baustellen ... Gruß ... Hafenbar 17:55, 26. Jul 2004 (CEST)

ja, das gesamte Thema bräuchte eine Strukturierung ... aber erst mal geht es so schon, finde ich - jetzt fehlen allerdings noch Diffusstrahlung und Direktstrahlung. Übrigens ist die Einstrahlung in den Bergen nicht deutlich höher als 1000 W/m²? 1000 W/m² hat man unter idealen (! kommt natürlich nicht oft vor) Bedingungen durchaus auch in Norddeutschland. Außerdem ist es wichtig, zu betonen, daß die 200 W/m² im Winter in der horizontalen Ebene gemessen werden - wenn man die Meßebene senkrecht zum Strahlungseinfall stellt, wird das schon 'ne ganze Ecke besser ... -- Schusch 19:18, 26. Jul 2004 (CEST)
Hallo, ihr beiden! Fein, dass sich da noch mehr interessieren. Vielleicht legt sich die "Mixtur" fast von selbst, wenn noch n'paar Artikelchen dazu kommen :-)
Schusch, Deinen "winterlichen Einwand" habe ich vorhin eingebaut, und wir werden nun daheim wohl einen Wintergarten dazubauen müssen ... Übrigens war für 1000 W/m² einfach meine Erinnerung fehlerhaft - es gilt für durchschittlich 3.500 Meter Seehöhe (5000m betraf die halbe Atmos.) . LG, --Geof 22:38, 26. Jul 2004 (CEST)
Naja 5000m ist wohl eher die halbe Tropos. --Saperaud 11:26, 12. Dez 2004(CET)
Hallo ihr, ich versteh nicht wie die Strahlleistungen zusammenpassen. Wenn in 3-4km Höhe 1000W/m2 maximal gemessen werden und auf Meeresspiegel 800W/m2, wie können es dann in Dland auch 1000W/m2 sein, das müßten doch dann eher auch 800W/m2 sein? Sonstige Info im Internet ist widersprüchlich, einige Sites sprechen gar von über 1300W/m2 auf Meeresniveau. Kann jemand diese Widersprüche erklären? Gruß -- bzw 15:23, 23. Aug 2005 (CEST)
Nachdem hier immer noch der offensichtlich falsche Wert von 1000W/m2 für Dland steht, hab ich mal korrigiert.

Annahme: sin(Einfallswinkel) * Strahlleistungen Meeresspiegel = 700W/m2 für 61° im Sommer und 150W/m2 im Winter bei 18°. Der wahre Wert dürfte etwas niedriger liegen, da die Absorption durch die dickere Luftschicht größer ist. --bzw 23:20, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Der Wert für den Winter ist leider falsch: sin(18°)*800W/m² ist nicht 150W/m2 sondern 247 W/m2. Ich werde den richtigen Wert eintragen. Thomas118 18:39, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten

So passen die Zahlenwerte aber auch so rein gar nicht nicht zusammen:

13°-18°, 247W => 247/sin(15.5)=924W

60°-65°, 700W => 700W/sin(62.5)=789W

--77.177.116.234 17:19, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Oh ja, selbst wenn berücksichtigt wird, dass die Erde im (Nord)Winter näher an der Sonne ist. Zu berücksichtigen ist zudem die Extinktion. Vielleicht erstmal den Artikel Insolation auf Vordermann bringen, dann hier Zahlen eintragen. – Rainald62 22:14, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Lambert'sches Gesetz und Milankovitch

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Über Umwege hat der Abschnitt 'Breitenabhängigkeit der Strahlung' im Artikel Sonnenenergie Einzug gehalten. Ist jemandem diese Gesetzmäßigkeit unter dem irreführenden Namen 'Lambert'sches Gesetz' bekannt? Der Abschnitt würde ja auch eher hierher passen, nur ist die Artikellage zum Thema wirklich etwas verwirrend vielfältig. Wenn jemand genug Kenntnisse zum Thema "Milankovitch Zyklen" hat wäre es auch schon darüber bei Wikipedia etwas mehr zu finden. Ansatzweise habe ich das im Artikel Milankovitch getan. Übrigens ist in diesem Zusammenhang auch die Schreibweise Milankovich recht häufig zu finden und zwar nicht nur bei Laien sondern auch beiausgewiesenen 'Experten'. In Annahme die Schreibweise Milankovitch ist richtig habe ich hierzu mal etwas editiert. Wenn doch Milankovich richtig ist bitte ich dies zu revidieren bzw. mich darauf aufmerksam zu machen. --Saperaud 11:26, 12. Dez 2004 (CET)
Sowohl die Milanković-Zyklen als auch Milutin Milanković selbst wurden jetzt etwas besser editiert. Ich werde versuchen die Artikel Sonnenstrahlung und Sonnenenergie noch etwas besser aufeinander abzustimmen, da ja beispielsweise die Breitenabhängigkeit mehrmals auftaucht und auch im Artikel selbst Wiederholungen zu finden sind. --Saperaud 13:40, 17. Feb 2005 (CET)

Themenfeld Sonne-Erde Interaktion

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Ich habe mal gesammelt und teilweise ist das Themenfeld schon recht wirr verdrahtet mit teilweise fehlender Verlinkung und Wiederholungen selbst innerhalb von Artikeln. Ich plädiere daher für einen themenfeldumfassenden Text bei Sonne der die Artikel: Sonnenschein, Globalstrahlung, Solarkonstante, Solarstrahlung, Sonnenstrahlung, Sonnenenergie, kosmischen Strahlung zusammenfasst und mit Bestrahlungsstärke, Strahlungsleistung, Strahlungsenergie, Strahlung, Albedo, Elektromagnetische Stahlung, Air Mass, Erde, Erdatmosphäre (zahlreiche Unterartikel zu den einzelnen Schichten), Treibhauseffekt, Klimawandel, Milanković-Zyklen, Wetter+Klima (im weitesten Sinne) in Verbindung setzt. Zusätzlich müssten die Artikel untereinander besser verlinkt werden und es sollte in jeder Diskussionseite klar werden, was jeweils hereinpasst oder an eine andere Stelle gehört. Noch fehlende Artikel und weniger beleuchtete Themen wie ein gesammelter Artikel zum Strahlungshaushalt der Erde als Beispiel können sich dann auch besser einfügen. Viele Artikel würden damit wohl um die Hälfte kürzer, jedoch wüsste wohl dann auch jeder woran er ist und würde nicht an jeder Ecke auf Teilaspekte von Problemen stoßen, die eigentlich eigene Artikel verdient hätten. --Saperaud 16:14, 17. Feb 2005 (CET)

Sonnenstrahlung durch Wolkenlöcher

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Hi, warum scheinen Sonnenstrahlen, die durch Wolkenlöcher verlaufen, eigentlich nicht parallel zu sein? Es sieht vielmehr so aus, als stünde die Sonne direkt über den Wolken. --Marc Höper 08:43, 4. Nov 2005 (CET)

Ich könnte die Frage jetzt für einen Versuch halten mich zu veräppeln da ich vor zwei Tagen Wolkenstrahlen geschrieben habe und sich bisher (über ein Jahr) noch niemand dafür interessiert hat. Der Artikel selbst ist aber auch nicht ganz koscher, um den muss ich mich nocheinmal kümmern. --Saperaud  10:30, 4. Nov 2005 (CET)
Das sieht ja ganz prima aus. Nur schade, dass das Thema unter Sonnenstrahlung nicht angeschnitten wird. --Marc Höper 16:10, 4. Nov 2005 (CET)
Aus physikalischer Sicht hat auch beides nichts miteinander zu tun, aber ich werde mal das Bild einbinden. --Saperaud  22:39, 4. Nov 2005 (CET)
Klasse. --Marc Höper 19:50, 5. Nov 2005 (CET)
Klasse, bis auf die Bezeichnung. "Wolkenstrahlen" habe ich nie gehört, die Büchersuche von Google liefert für "sonne wolken strahlen parallel scheinbar" (was das Thema sicher gut eingrenzt) 82 Treffer, von denen keiner "Wolkenstrahlen" enhält. Hätte ich also für Begriffsetablierung gehalten (in WP ungern gesehen), wenn ich bei der Googlei nicht noch über das "Wörterbuch der 1750-1800 ausgestorbenen Wörter" gestolpert wäre. Als vorwiegende Bezeichnung im Artikel aber sicher ungeeignet.
"Strahlenbüschel" geht auch nicht, denn Googles Büchersuche findet dafür zusammen mit "Geometrie" mehr Treffer als zusammen mit "Sonne". Also entweder ein Klammer-Lemma wie "Strahlenbüschel (Wetterphänomen)" oder einfach "Sonnenstrahlen".
Gruß – Rainald62 15:58, 23. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Fehlende Inhalte

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Mir fehlt die Zusammensetzung des Sonnenlichts außerhalb der Atmospäre im Vergleich zum Erdboden. Welche Komponenten kommen zu wie viel Prozent vor? Ich finde, dass man in diesem Zusammenhang auch gut die Frage "Warum ist der Himmel blau?" beantworten kann. Die veränderte Zusammensetzung des auf dem Erdboden ankommenden Lichtes ist sicher wellenlängenabhängig und richtungsabhängig. Damit meine ich, dass die einzelnen Wellenlängen unterschiedlich in der /an den Molekülen der Atmosphäre/gebrochen/gebeugt werden und ich daher eine andere spektrale Zusammenseztung des Lichtes habe, je nachdem ob ich in Richtung der Sonne oder von ihr weg sehe. Die Begriffe reflektieren und streuen reichen zur Beantwortung der Frage nicht aus, auch wenn Kinderbuchautoren sie gerne ohne jede Erklärung mit dem Zusatz "irgendwie" benutzen. Das Spektrum ist sicher auch tageszeitabhängig, wenn ich Morgenrot und Abendrot betrachte. – 80.135.105.134 Nov. 2006

Durch KaiMartins Überarbeitung der Einleitung sind einige Links entfallen. OMA-nützlich fand ich die Verweise auf Licht und Strahlenbüschel.
Die Frage nach der Farbe des Himmels hätte Himmel (planetär) beantwortet, ist mE aber hier nicht drängend.
Bestrahlungsstärke ist verlinkt, aber zu weit unten, gehört schon in die Bildunterschrift (statt Intensität).
Gruß aus .no – Rainald62 09:03, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Global- vs. Direktstrahlung

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Im Artikel wird zwar angerissen, dass Direktstrahlung eine Teilmenge der Globalstrahlung ist, es geht aber in Globalstrahlung wie auch in Direktstrahlung vollkommen unter, wie man aus der Solarkonstante nun die Einträge auf eine z.B. nachgeführte PV-Platte berechnet. Auch die Seite Air Mass kommt schlussendlich nicht zu einem vernünftigen Ergebnis, wie nun der "atmosphärische Wirkungsgrad" zu berechnen wäre. Die Globalstrahlung ist auf eie Horizontale Fläche normiert - aber nur in Jahresdurchschnitten seltsamer Intervallbasis zusammengetragen. Die Direktstrahlung ist zwar Kartiert, aber ohne klare Referenzen bezüglich der Ausrichtung geschweigeden lyrischen Begleiterscheinungen. Aus meiner Warte habe ich folgende Schritte von der Sonne zu meiner PV:

1) Aus der Solarkonstante wird auf basis der AirMass eine Transmission_ATM. Diese Transmission ist die Leistung, die auf der Erdoberfläche an einem !!Wolkenlosen Himmel!! ankommt. Der Quotient nenne sich Atmosphärischer Wirkungsgrad η_atm(h) und ist abhängig vom Höhenwinkel h der Sonne. Es gilt Transmission_ATM = Solarkonstante * η_atm.
2) Da es ja mit unter gelegentlich Wolken geben soll er gibt sich ein meteorologischer Wirkungsgrad η_meteo(d_o_y) der quasi zufällig aber in gewissen durchschnittlichen Rahmenbedingungen für einen Tag im Jahr (d_o_y) wahrscheinlich ist. Im Herbst rechne ich z.B. eher mit Wolken als im Sommer etc. η_meteo kann auch >1 sein, weil Refraktion unter der Wolkendecke zu mehr zusätzlicher Leistung als direkte Wolkenverluste führen kann. Also Quasi der Part wo Direkte und Diffuse Strahlung den Mix machen. Auf die Oberfläche trifft also die Transmission_METEO = Transmission_ATM*η_meteo.
3) die Fläche, auf der die Energie eintrifft ist beliebig ausgerichtet. Ist die Flächennormale Parallel zum Strahlengang, trifft die Strahlung ergo lotrecht ein und die Effektiv-Fläche beträgt somit 100% der Referenzfläche. Neigt man die Referenzfläche aus dem Strahlengang heraus gilt A_eff = A_ref * cos(α) wobei α der Winkel zwischen Strahlengang und Flächennormalen ist. Geht man von einer reflexionsfreien schwarzen Fläche aus, gilt also für den Flächenwirkungsgrad η_oberfläche(α) = cos(α) - ansonsten ist noch der Absorbtionsgrad mit reinzurechnen.
4) die Globalstrahlung wird also einen gesamten Wirkungsgrad von η_sol = η_atm * η_meteo * η_obefläche haben, wobei
a) α in direktem Zusammenhang mit φ (Breitengrad) steht
b) die Formel eine gewisse Rekursion aufweist, da der Diffusionsanteil von η_meteo auf den Absorptionsanteil benachbarter Flächen mit 0°<α<90° zurückgeht. Ich würde η_meteo also als Schwellwert eine Gauskurve oblegen, unter deren Integral der Wert nur für negative h gelangen darf.
c) die Globalstrahlung nur ein Spezialfall der Solarstrahlung ist.

Die Sonnenstrahlung bzw. Solarstrahlung verstehe ich also als 1367W/m² * η_sol(α) mit α=0°. Eine nachgeführte PV sollte damit also nur in der Airmass und der Wolkendecke variieren. Bei einer festinstallierten PV würde α für jede Sekunde in Abhängigkeit der Anlagenausrichtung, des Breitengrades und der zeitlichen Distanz des Frühlingspunktes errechnet werden können.

-- 93.222.141.65 23:54, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Ich hätte mal eine Frage an die Fachmänner:

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Wenn ein Sonnenstrahl von einer Scheibe gebrochen wird, ist es dann trotzdem möglich braun zu werden? Auf was kommt es da an? Auf das Material der Scheibe???

Ja klar auf das Material kommt's an, denn ein normales Fenster- oder Flaschenglas filtert den größten Teil des Ultravioletten Lichts aus. Und das UV ist verantwortlich für die Bräunungsreaktion der Haut. Es gibt Gläser, z.B. reines Quarzglas, die UV durchlassen. Hinter normalen Fenstern wirst Du also nicht sonderlich braun. --62.206.58.193 11:00, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Vielleicht war nicht Transmission, sondern Reflexion gemeint. Die ist für UV-Licht etwa so wirksam wie für sichtbares Licht, denn es heben sich zwei Effekte auf: Der Brechungsindex für UV ist größer und damit der Reflexionsgrad an der Oberfläche. Dafür wird das sichtbare Licht im Glas kaum absorbiert, sodass auch die Reflexion von der Rückseite beiträgt. Ein Sonnenbrand ist also nicht zu befürchten, es sei denn das Glas ist glänzend beschichtet und womöglich so krumm, dass es fokussierend wirkt. – Rainald62 22:25, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Spektrum abhängig von der Witterung

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Wie verändert sich das Spektrum der Sonnenstrahlung durch Bewölkung und andere atmosphärische Einflüsse? Gibt es dazu irgendwelche Tabellen oder Rechner? --62.206.58.193 11:02, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Gesundheitliche Aspekte

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fehlen wohl noch? --84.189.96.95 14:06, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Strahlungsmaximum

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"Das Strahlungsmaximum liegt im gelb-grünen Spektralbereich, was sich aus der Sonnenoberflächentemperatur von 6000 °C und den Strahlungsgesetzen von Planck und Wien ergibt."

Wendet man die Plancksche Strahlungsformel für eine Temperatur von 6000K an, findet man ein Lambda_max bei 480 nm, was nicht im gelb-grünen, sondern im grün-blauen liegt. Für 6000°C wird's sogar noch blauer. Das deckt sich im Übrigen auch mit den Grafiken weiter unten...

Interessant dabei ist auch, dass der log-Plot sein Maximum im Bereich von 10000 nm, also im mittleren Infrarotbereich hat. Entweder liegt dies an der Ableitung des Logarithmus, der als zusätzlicher 1/x-Term mit reinspielt (ich werde das bei Gelegenheit mal durchrechnen), oder in der Grafik wurden Nanometer mit Ångström verwechselt (10000 Å = 1000 nm, also nahes IR, was nach der Logarithmierung durchaus plausibel ist).--SiriusB 15:56, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Einheit

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Welche Einheit wird nun für die UV-Strahlung der Sonne verwendet? (nicht signierter Beitrag von 129.13.186.2 (Diskussion | Beiträge) 21:22, 21. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Sonnenstrahlung ist Synchrotronstrahlung

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Sonnenstrahlung ist in "guter" Naeherung Schwarzkoerperstrahlung. Woher diese Strahlung ursaechlich stammt (diskrete Emission aus Einzelatomuebergaengen, kontinuierliche Emission aus Banden, Paar-Vernichtung, etc.) laesst meines Wissens auch Planck selber voellig unklar. Ein Teil der Sonnenstrahlung ist gewiss auch Synchrotronstrahlung. Aber aus meiner Sicht, ist die Quelle der Sonnenstrahlung (explizit des schwarzkoerper aehnlichen Anteils) eine statitische Ueberlagerung von verschiedensten Emissions-, Absorptions-, Transport- und Streu-Effekten von Einzel- und Mehratomsystemen. Die Eingrenzung auf Synchrotronstrahlung als Quelle halte ich für falsch. (nicht signierter Beitrag von 193.174.17.230 (Diskussion | Beiträge) 13:35, 29. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Aufgrund der hohen Temperaturen von mehr als 5000 K auf der Sonnenoberfläche besitzen alle Atome (vorwiegend H und He) keine Elektronen mehr und es liegt ein Plasma vor, so dass diese auch keine Emissionsspektren mehr liefern können. Die Synchrotronstrahlung macht somit den Hauptteil der Sonnenstrahlung aus, abgesehen vielleicht von thermalisierten Gammaquanten aus den Fusionsreaktionen.
-- Fidorra 11:54, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten
"keine Emissionsspektren" soll wohl heißen, "kein Linienspektrum". Leuchten kann ein Plasma nämlich sehr wohl. Elektromagnetische Strahlung entsteht bei der Beschleunigung von Ladungsträgern, meist Elektronen. Synchrotronstahlung nennt man sie, falls die Beschleunigung durch magnetische Felder bewirkt wird. Heftige Beschleunigung erfahren die Elektronen der Photosphäre aber meist durch Stöße mit Protonen und He-Kernen Wasserstoffatomen. Synchrotronstrahlung hat einen nennenswerten Anteil nur bei der Radio-Emission aus der Korona, insbesondere über Sonnenflecken, da dort das Magnetfeld stärker ist.
Gruß – Rainald62 18:31, 22. Mai 2010 (CEST)   korrigiert nach Hinweis von Aristarch. – Rainald62 02:00, 11. Nov. 2011 (CET)Beantworten
ack. Das passende Stichwort in diesem Zusammenhang ist Bremsstrahlung. Ich bin mutig und formuliere um.---<(kmk)>-

hi ich bin 11 jahre alt und ich und meine klasse vorschen die ganze zeit schon! ich finde das cool das es sooo viele informationen hat! doch paar wörter sind zu schwirig und dan verstehe ich in nicht soo gut! trozdem finde ich as super! XD

lg caro und ihre klasse :)(nicht signierter Beitrag von 178.39.67.180 (Diskussion) )

Teilchenstrahlung ausbauen, oder weiter verweisen?

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Im Moment geht der Hauptteil des Artikels nicht auf die Teilchenstrahlung der Sonne ein. Im Begriff ist sie zwar ganz allgemein eingeschlossen, jedoch eher selten wirklich gemeint (Es sei denn, man gehört zu den Neutrinoforschern). Um diesen etwas unbefriedigenden Zustand aufzulösen bieten sich zwei Alternativen:

  1. Den Hauptteil entsprechend ergänzen.
  2. Eine Begriffsklärung mit Verweis auf Sonnenwind und Neutrinos.

Im Moment kommt mir die Begriffsklärung als die angemessenere vor. Andere Meinungen?---<(kmk)>- 19:33, 25. Mai 2010 (CEST)Beantworten

"eher selten" ist untertrieben, fast nie trifft es besser, Beleg: Unter den ersten 20 Treffern, meist aus Astronomie, Meteorologie, Bauphysik/Solarenergie und Physik, sind teilweise auch Darstellungen wie aktuell in Sonnenstrahlung, bloß keine Spur von Sonnenwind oder Neutrinos. Dein "sowohl … als auch" in der Einleitung gibt das nicht wieder. – Rainald62 23:37, 25. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe eine Umformulierung versucht. Es geht sicher auch besser. Kein Einstein 16:59, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Wenn von Sonnenstrahlung die Rede ist, dann meint man damit die von der Sonne ausgesandte elektromagnetische Strahlung. Die von der Sonne ausgehende Teilchenstrahlung / (bzw. IMHO besser) Teilchenfluss bezeichnet man als Sonnenwind, wenn es sich um relativ massereiche Teilchen handelt bzw. bis vor wenigen Jahren als Problem, wenn es um Neutrinos geht. -- 81.221.130.85 21:31, 5. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Sonnenstrahlung

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Da es mir so scheint als ob es in der Diskussion um die Sonnenstrahlung einige elementare Irrtümer gäbe habe ich diesen Abschnitt neu eröffnet.

1. Die sichtbare Sonnenstrahlung ist in erster Linien eine Kontinuumsstrahlung des Wasserstoffs mit Absorptionslinien. Die effektive Temperatur der Photosphäre liegt nach dem Stefan-Boltzmann-Gesetz bei etwa 5770 Kelvin. Die nach dem Wienschen Verschiebungsgesetz errechnete Farbtemperatur weicht von dieser erheblich ab da die Sonne nur sehr begrenzt als Schwarzer Strahler angesehen werden kann. Bei 5770 K beträgt die mittlere thermische Energie der Teilchen etwa 0,78 eV. Die Ionisationsenergie des Wasserstoffs liegt aber bei 13,6 eV. Deshalb ist der Wasserstoff in der Photosphäre sicher nur zu einem (kleinen) Teil ionisiert (Die Saha-Gleichung liefert einen Wert von 0,01 %). Auch andere Elemente, bei denen die Ionistionsenergie tiefer liegt, können auf Grund ihrer sehr geringen Teilchendichte (im Vergleich zum Wasserstoff) keinen wesentlichen Beitrag zur Kontinuumsstrahlung der Sonne leisten. Die Lösung des Problems gelang erst R. Wildt im Jahre 1938: Das neutrale H-Atom kann noch ein weiteres Elektron binden, wodurch ein negatives H-minus-Ion entsteht. Die Bindungsenergie diese 2. Elektrons liegt etwa bei 0,75 eV und damit betragsmäßig in der gleichen Größenordnung wie die thermische Energie der Teilchen. Deshalb ist die beim Einfang von freien Elektronen durch Wasserstoffatome entstehende Strahlung der Photosphäre der Sonne so intensiv. (siehe Gondolatsch Astronomie 1 1. Auflage)

2. Wo das Maximum der Sonnenemissionen liegt ist eine Frage der Auftragung: Über der Wellenlänge aufgetragen hat die spektrale Intensität ihr Maximum bei einer Wellenlänge von etwa 500 nm, über der Frequenz aufgetragen aber bei einer Wellenlänge von etwa 900 nm. (siehe Gerthsen - Vogel Physik 19. Auflage)

Vielleicht wäre es sinnvoll die entsprechenden Stellen in Wikipedia entsprechend zu modifizieren. --93.203.253.201 18:50, 9. Nov. 2011 (CET) alias Benutzer:Ulrich heinersdorff?Beantworten

Erhebliche Abweichung vom Schwarzen Strahler – was erheblich ist, hängt von der Anwendung ab. Wenn es um den Wirkungsgrad von Solarzellen geht oder um die Farbwiedergabe, ist die Abweichung marginal. Die Abweichungen brauchen m.E. nicht herausgestellt werden, da sie in der Grafik gut zu sehen sind.
Wie das Spektrum der Sonne entsteht, ist im Artikel überhaupt nur sehr knapp dargestellt. Falls das ausgebaut wird, sollte Wildt natürlich erwähnt werden. Eine online zugängliche Quelle: eingeschränkte Vorschau.
Zum Punkt 2: Das Problem der Auftragung sollte an einer zentralen Stelle erläutert werden. Was hältst Du von meinem Vorschlag dort (siehe Rotlink)? – Rainald62 15:34, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Auf die Abweichung der Sonnenstrahlung vom Schwarzen Strahler habe ich nur hingewiesen weil weiter oben in der Diskussion die Farbtemperatur verwendet wurde.
Die Darstellung bezüglich der Strahlungsentstehung in der Photosphäre habe ich angegeben weil oben in der Diskussion behauptet wurde, dass die Atome bei 5000 K ionisiert wären. Ich meine aber auch, dass es keine schlechte Idee wäre, die Strahlungsentstehung in der Photosphäre der Sonne im Wikipediaartikel mit aufzunehmen, vor allem weil in manchen Lehrbüchern behauptet wird dass der Wasserstoff ein reines Linienspektrum hätte.
Die Problematik des Maximums der Strahlungsleistung halte ich deshalb für erwähnenswert, weil diese Werte in der Klimadiskussion verwendet werden. Auf Grund der Absorption durch den Wasserdampf der Erde liegt das Maximum der Intensität in Abhänigkeit von der Frequenz an der Erdpberfläche aber nur bei 700 nm. Die Breite von Absorptionspeaks wird ebenfalls im Frequenzmaß angegeben. Deshalb ist die Frequenzabhängigkeit wichtig.
Ich bin selbst zwar nicht mehr ganz jung aber in Wikipedia habe ich noch nicht viel Erfahrung. An den Umgang mit diesem System muß ich mich noch etwas gewöhnen. Ich bitte um Nachsicht.--Aristarch 19:19, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Sorry, deinen einleitenden Satz "in der Diskussion" hatte ich überlesen und dir geantwortet, als hättest Du dich auf den Artikel bezogen.
Ja, Du hast recht, oben stehen einige Klöpse (meinen habe ich korrigiert).
Wenn Du den Artikel ausbauen möchtest, nur zu. Achte aber darauf, dass nicht alle Fakten, die im Zusammenhang mit der Sonnenstrahlung interessieren könnten, auch in diesem Artikel ausgebreitet werden müssen, denn oft gibt es angemessenere Artikel, und Redundanz ist nicht gern gesehen. So fehlt im Artikel zwar der Fakt, dass Sonnenlicht nahezu weiß ist ([1]), aber Details dazu gehören u.a. nach Farbwahrnehmung.
Gruß – Rainald62 02:00, 11. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Meines Erachtens gehört die Entstehung eines Spektrums eher zum jeweiligen Element (in diesem Fall zum Wasserstoff). Dort habe ich inzwischen schon mal den Satz eingefügt, dass der Wasserstoff auch ein kontinuierliches Spektrum hat. Ich bin mir unsicher ob man dort auch die Details der Entstehung dieses Spektrums mit angeben sollte. Einerseits hat dies wegen der Sonne durchaus zentrale Bedeutung aber andererseits ist es doch auch recht fachspezifisch. Wenn ich aber an die "Klöpse" weiter oben denke, meine ich, dass es sinnvoll wäre dies mit anzugeben.
Gruß von --Aristarch 09:56, 11. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Trifft das, was Du bei Wasserstoff eingefügt hast, nicht für jede Element zu? Zumindest für alle Elemente, die in Hochdruckgasentladungslampen verwendet werden, könnte man das mit deiner Begründung nachtragen. Wie gesagt, Redundanz wird nicht gerne gesehen. Wenn dir Sonnenstrahlung zu speziell für die Information ist, wie wäre es mit Plasma (Physik)? Ich halte aber diesen Artikel hier für den geeigneten Ort, wegen der historischen Bedeutung. – Rainald62 14:14, 11. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis. Sogar als Gase haben alle Elemente auch ein kontinuierliches Spektrum welches aber durch den Einfang von freien Elektronen durch das ionisierte Atom entsteht und nicht durch das elektrisch neutrale Atom wie beim Wasserstoff. Deshalb ist dieser Teil des Spektrums bei vielen Elementen für das menschliche Auge nicht sichtbar. Edelgase und Metalldämpfe haben im sichtbaren Bereich praktisch ein reines Linienspektrum. Obwohl die Ionisationsenergie des Wasserstoffs etwa 4 mal so groß wie die Energie eines Photons aus dem Grenzbereich Violettes Licht und UV und die thermische Energie selbst bei der Sonnentemperatur von 6000 K viel zu niedrig ist, entsteht ein ausgeprägtes kontinuierliches Spektrum im sichtbaren Spektralbereich. Dies scheint mir schon eine etwas spezielle Eigenschaft des Wasserstoffs zu sein.
In meinem Beitrag zum Wasserstoff habe ich deshalb noch mit angegeben, dass das kontinuierliche Spektrum sich im sichtbaren Bereich befindet. Das danebenstehende Photo zeigt diesen Anteil des Spektrums aber nicht. Dies habe ich in der dortigen Diskussion moniert.
Gruß von --Aristarch 00:14, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Warum ist das so? negative Ionen gibt es auch bei anderen Elementen, Li zB. – Rainald62 03:08, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Normalerweise entsteht bei der Absorption eines Elektrons durch ein Ion eine elektromagnetische Strahlung, die oberhalb des Bereichs des sichtbaren Lichts liegt da schon die Ionisationsenergie meistens über 2 eV liegt und die Energie des eingefangenen Elektrons dann meist noch höher ist. Es gibt, außer dem Wasserstoff, wohl nur wenige Elemente, die ein überschüssiges Außenelektron binden können. Auch im Periodensystem der Elemente nimmt der Wasserstoff wohl so etwas wie eine Zwitterstellung ein. --Aristarch 13:29, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten
"nur wenige Elemente" – kannst Du das quantifizieren? Nach meinem Bauchgefühl sollten zumindest die Elemente der ersten und der siebten Gruppe ein genügend großes Interesse haben, Elektronen in der Gasphase binden zu können. – Rainald62 20:10, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten


*ausrück* (Ende der Abschweifung) Für die Erzeugung von Photonen reichen übrigens Frei-frei-Übergänge. Dass die positiven Ionen eine hohe Bindungsenergie für Elektronen haben, ist also kein Hinderungsgrund. Das historische Problem bestand darin, dass die Konzentration an positiven Ionen in der Photosphäre zu gering ist, um das kontinuierliche Spektrum erklären zu können.
Gruß – Rainald62 20:10, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Bei frei-frei Übergängen kann das Ion maximal seine gesamte kinetische Energie abgeben. Die dazu gehörige Grenzwellenlänge liegt aber bei einer Gastemperatur von 6000 K bereits im Infraroten. Übergängen auf angeregte Wasserstoffniveaus sind natürlich prinzipiell möglich. Die entsprechende Statistik weiß ich jetzt auch nicht so genau. Dass aber in der Photosphäre nur wenige Protonen enthalten seien können hatte ich oben schon angegeben.
Gruß von --Aristarch 01:04, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Den 2. Satz verstehe ich nicht. – Rainald62 01:30, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Erklärung zum Satz "Die dazu gehörige Grenzwellenlänge liegt aber bei einer Gastemperatur von 6000 K bereits im Infraroten.":

      λ > λmin  =  h*c / ΔEmax  =  2*h*c /(3 *k*T) = 1,6*10-6 m 

Natürlich kann man dem wieder entgegenhalten dass es bei 6000 K durchaus auch Elektronen gibt deren kinetische Energie höher ist als die durchschnittliche kinetische Energie aber bei frei-frei_Strahlung wird auch nicht unbedingt die gesamte Energie des Elektrons abgegeben. Deshalb ist nicht zu erwarten, dass die frei-frei-Strahlung im optischen Bereich einen wesentlichen Beitrag zur Sonnenstrahlung liefert. Im Infraroten Bereich ist der Anteil der frei-frei-Strahlung sicher nicht zu vernachlässigen. --Aristarch 13:35, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Die Natur scheint sich um deine Erwartung nicht zu scheren. In deiner Überlegung fehlt der Einfluss des statistischen Faktors, der in der klassischen Beschreibung zur Ultraviolettkatastrophe führte. – Rainald62 17:08, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Willst du mich jetzt hier auf den Arm nehmen? Irgendwie habe ich den Eindruck die UV-Katastrophe hätte nicht stattgefunden. --Aristarch 19:04, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Gerade noch abgewendet ;-) Die Ursache ist aber wirksam, sorgt sie doch dafür, dass das Strahlungsmaximum der thermischen Strahlung kurzwelliger ist als deine auf der thermischen Energie der Teilchen basierende Formel 'erlaubt'. – Rainald62 02:23, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten
1.6μm <-> 500nm ist nur noch ein Faktor 3, und e^(-3) ist schon relativ groß. Bereits bei ~1500°C glüht Metall weiß, weil e^(-12) im Vergleich zur Zahl der Atome eben auch nicht allzu klein ist. --mfb 12:13, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Was bei (1500+273) K weiß glüht, ist kein Schwarzer Strahler, siehe Farbtemperatur:
 
Rainald62 12:23, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Aber die Energie pro Teilchen ist da, um solch hochenergetische Photonen zu erzeugen. Nicht allzu oft, aber von der Sonnenoberfläche ist es ja auch noch einen Faktor 4 entfernt. --mfb 11:08, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Rainald62 Ich habe mich falsch ausgedrückt und dich dann mißverstanden. Die durchschnittliche Energie der Teilchen kann mit 1,5*k*T beschrieben werden , aber die maximale mögliche Energie ist prinzioiell nur durch die Gesamtstrahlungsleistung begrenzt. Du hast natürlich recht, dass die Verteilung der Energie der Teilchen mit berücksichtigt werden müsste. Insgesamt scheint mir das was in unser bisherigen Diskussion alles angesprochen wurde, als Basis für eine kleine Ergänzung des W-Artikels Sonnenstrahlung oder des W-Artikels Wasserstoffspektrums ausreichend zu sein. Gruß von --Aristarch 18:59, 16. Nov. 2011 (CET) In der diskussion Spektrum habe ich angefragt, warum es keinen Verweis auf das Kontinuierliche Spektrum und die weiteren Spektrenarten gibt. Eine zufriedenstellende Antwort habe ich bisher nicht erhalten. Wenn man für die einzelnen Spektrenarten eigene Wikipediaartikel schreiben wollte müsste man das noch etwas prinzipieller angehen. Zu Beginn unserer Diskussion ging es mir ja nur darum die von dir als "Klöpse" dargestellten Irrtümer gerade zu biegen. Gruß von --Aristarch 19:15, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Bestrahlungsstärke

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"Im Vergleich dazu beträgt die Strahlung auf 3 bis 4 km hohen Bergen etwa 1000 Watt/Quadratmeter." Ist dieser Wert nun für den Winter oder Sommer in Mitteleuropa? Da müsste es in den Bergen doch sicherlich auch Unterschiede geben. --78.94.4.55 13:36, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Verwirrende Grafik

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Es verwirrt etwas, dass die Strahlung der Sonne im extraterrestrischen Bereich stärker ist als die eines schwarzen Strahlers (afaik nicht möglich). Kann das jemand erklären? Ich beziehe mich auf die Grafik "Sonnenstrahlung oberhalb und auf der Erdoberfläche". (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:1C1:7800:DDBA:33D:29CE:64EF (Diskussion | Beiträge) 13:24, 11. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Ich weiß nicht wie die Normierung der Kurve gemacht wurde. Falls sie nicht ein Rechenwert aus dem Abstand der Erde ist sondern auf die langen Wellenlängen normiert wurde, könnte das einen höheren Wert erklären. Reflexion von der Erde halte ich für unwahrscheinlich, aber nicht ganz ausgeschlossen, sofern sich der Wert auf Punkte nahe der Erde bezieht. Oder es ist einfach die Messgenauigkeit. --mfb (Diskussion) 17:14, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Scharf beobachtet! Werden Messungenauigkeiten angenommen, die dann zweckmässig über die Ideallinie des Schwaren Strahlers eingezeichnet werden dürfen, dann sollte das am besten gleich unter dem Bild kommentiert werden. Mir fehlt auch die Angabe der gesamten Leistungsdichte pro Fläche normal zum Lichteinfall. Eben diese Normierung. --Helium4 (Diskussion) 11:12, 12. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Noch ein Effekt, der mir eingefallen ist: Die Temperatur der Sonne hängt von der Höhe ab, und die Höhenverteilung des Lichts wiederum vom Blickwinkel. Daher erhalten wir von verschiedenen Stellen der Sonne nicht nur eine verschiedene Intensität (Randverdunkelung) sondern auch ein leicht unterschiedliches Spektrum. Es ist also eine reine Normierungsfrage, da es "die Oberflächentemperatur der Sonne" streng genommen gar nicht gibt. --mfb (Diskussion) 12:18, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Warum ist die Sonne nicht grün?

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Die Rayleigh-Streuung ist schuld daran, dass die Sonne gelb erscheint. Das heißt, im Weltraum müsste die Sonne blau-grün erscheinen. Tut sie das? Das müsste dann ja zum Beispiel sehr gut an der Farbe des Mondlichts von der ISS aus gesehen erkennbar sein? --Neitram  14:49, 11. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Einheit der Strahlungsintensität

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Könnte man die Einheit der Strahlungsintensität an dem Diagramm ganz oben etwas erklären? Unter W/m² kann ich mir etwas vorstellen, aber was misst die Einheit "µm"? TiHa (Diskussion) 12:44, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

die Frage ist seit 7 Jahren offen und mir stellt sie sich auch ;)
W/m² soweit eindeutig
die µm nehmen nochmal die Wellenlänge mit rein? Damit wird in er Darstellung der UV Anteil höher gewichtet als langwelliges IR --185.9.217.40 08:50, 19. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Neutrino sind weitgehender Glaubensmüll.

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das Neutrino, so naheliegend die Idee einer transzendenten Impulsform als Elementarteilchen ist, ist ein rein spekulatives Teilchen, dessen Ladung über ein statistisch extrem problematischen Hochrechnungfaktor von 10 hoch 14 postuliert wird aus Nachweismessung für diese Ladungsenergie

Korrekt muss es heissen,

Die Sonnenfusion weisst aus dem im Berechnungsmodell zur Wirklichkeit, einen Messschwund in der Energieerhaltungsbilanz auf von 2% auf, der im Modell aus Unkenntnis anderer Erklärungslückenfüller, dem Neutrino zugewiesen wird, das man unfällig sogar etliche wenige Male messen konnte.

Dass dieser Schwund den Neutrinosladungen durchweg zugesprochen werden kann, ist eine Verzweiflungsmanie am Erhaltungssatz von Mystikern die an eine berechenbare Welt aus dem bereits fassbaren glauben wollen, und die Existenz von wesentlich mehr zu negieren suchen.

Ich glaube, dein Beitrag ist vielleicht besser auf Diskussion:Neutrino aufgehoben, oder im WP:Café, dir geht es ja vor allem um Zweifel am Neutino an sich. Ansonsten, mit einem wissenschaftlichen Quellenbeleg kannst du seriöse Gegenthesen zum Neutrino gerne den Artikel einbauen. --Neitram  09:23, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Bestrahlungsstärke für Mitteleuropa

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Im Artikel steht: "In Mitteleuropa steht die sommerliche Mittagssonne 60° bis 65° hoch und strahlt bei idealen Wetterbedingungen mit einer Bestrahlungsstärke von etwa 700 Watt/Quadratmeter. Im Winter sind es nur 13° bis 18° und selbst zu Mittag nur etwa 247 Watt/Quadratmeter." Ich hätte gerne Belege dafür - habe weit höhere Werte (über 1000 Watt/Quadratmeter) woanders gelesen. Solarstrahlung lt. WeatherUnderground liefert auch deutlich höhere Werte (z.B. Rottenbach bei Haag/Oberösterreich, 31.12.2017 13:20: 382 W/m²). --Sebastian.Dietrich 17:35, 13. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Ich denke das könnte beides stimmen, es kommt ja immer darauf an worauf man es bezieht.--Thmsfrst (Diskussion) 19:17, 13. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Das dürfte davon abhängen, ob sich die Angabe auf eine horizontale Fläche bezieht oder auf eine Fläche, die senkrecht zur Einstrahlung ausgerichtet ist. Der Betrag von 1000 Watt/Quadratmeter ist auch mir bekannt, und zwar für eine senkrecht zur Einstrahlung ausgerichtete Fläche. --Joerg 130 (Diskussion) 17:41, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die WeatherUnderground Werte beziehen sich immer auf eine horizontale Fläche, ebenso auch die anderen Werte, die man so im Internet findet. z.B. https://www.solarthermie.net/wissen/globalstrahlung-deutschland
Wie gesagt ich hätte gerne Belege dafür, ansonsten schreibe ich belegt das mit den mehr als 1.000 W/m² rein --Sebastian.Dietrich 20:10, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Bei https://www.solarthermie.net/wissen/globalstrahlung-deutschland sehe ich keine Angabe, dass sich das auf eine horizontale Fläche beziehen soll. Solarthermie-Anlagen werden ja in der Regel auch auf die Sonne ausgerichtet. Für meteorologische Betrachtungen ist dagegen der Bezug auf eine horizontale Fläche sinnvoll. --Joerg 130 (Diskussion) 20:34, 27. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Nachdem im Jahr 2020 hier der Satz umgeschrieben wurde ("In Mitteleuropa steht die sommerliche Mittagssonne 60° bis 65° hoch und strahlt [...] mit einer Direktstrahlungsstärke in der Regel von etwa 700–900 W/m². Im Winter sind es nur 13° bis 18° und [...] können zu Mittag durchaus auch Werte über 800 W/m² erreicht werden"), ist das so jetzt aber extrem missverständlich. Die Winkel und der vorherige Absatz ("Fällt die Sonnenstrahlung schräg ein, verteilt sie sich über eine größere Erdoberfläche...") suggerieren, das damit die Bestrahlungsstärke auf die Erdoberfläche verstanden gemeint sein soll, auch wenn es sich hier wohl um die Bestrahlungsstärke auf eine senkrecht zur Einstrahlung stehende Fläche gemeint ist.--Naronnas (Diskussion) 11:02, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Das Wort "Direktstrahlungsstärke" konkretisiert das - aber wird hier nicht erklärt. Ich schlage daher vor im Satz das Wort kurz zu erklären oder nur die Beschreibung zu verwenden:
  • [...] mit einer Direktstrahlungsstärke - der Strahlungsstärke aus der Sonnenrichtung - in der Regel von [...]
  • [...] mit einer Strahlungsstärke aus Sonnenrichtung in der Regel von [...]
--Sebastian.Dietrich  ✉  23:20, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten