Diskussion:Soziale Ungleichheit

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Markus Bärlocher in Abschnitt Inhalt
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Gesundheit

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Hier fehlt die Sondergruppe "Männer", die eine deutlich geringere Lebenserwartung als die Vergleichsgruppe "Frauen" besitzt. Der Unterschied zwischen Frauen und Männern wächst mit sonstiger sozialer Ungleichheit (z. B. Armut). --Dilidarium 13:27, 5. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Nachwuchsbenachteiligung / Demografie

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Dieser Punkt fehlt, in dem u. a. die folgenden Topics aufgeführt werden sollten:

  • Die Benachteiligung der Mittelschicht bzgl. Nachwuchs. Diese drückt sich in besonders niedrigen Kinderzahlen aus, da diese Schicht ihre Kinder (durch Arbeit) selbst finanzieren muss und sie nicht vom Staat vollfinanziert bekommt.
  • Die höheren Geburtenraten der Armen und gering Gebildeten "reproduzieren" soziale Ungleichheit. Dies gilt sogar weltweit[1]. Damit soziale Ungleichheiten reduziert werden können, müsste es - etwa gemäß Darwin - umgekehrt sein: Diejenigen, die mehr Ressourcen erlangen (weniger arm sind), hinterlassen mehr Nachkommen. Dies würde mit der Zeit zu einer Reduzierung von Ungleichheiten führen, so wie es auch in der Natur seit fast 4 Mrd. Jahren der Fall ist. Die Problematik kann man selbst bei Vererbungen feststellen: Wenige Kinder bei großen Vermögen führt zu einer stärkeren Konzentration von Vermögen. Viele Kinder unter H4 führen zu einer zahlenmäßigen Stärkung der Armen. Soziale Ungleichheit hat folglich auch eine demografische Komponente, die im Artikel jedoch fehlt. --Dilidarium 13:27, 5. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Artikel ist derzeit „wirtschaftliche Ungleichheit“ statt "sozialer Ungleichheit"

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Artikel greift etwas kurz und behandelt eher „wirtschaftliche Ungleichheit“

> Bei der aktuellen Einleitung und Bestimmungsfaktoren geht es fast ausschließlich um „Ressourcen“ statt um (ungleiche) „soziale Stellungen/Positionen“ (also ein Begriff aus dem Besitz- und Wirtschaftskategorien)

> Es dreht sich in der aktuellen Einleitung und Bestimmungsfaktoren viel zu viel um Vermögens- und Einkommensklassen (Wikipedia neigt anscheinend zu materialistischen Sichtweisen, nicht nur in diesem Artikel)

>„Sozial“ bedeutet Zugehörigkeit zu und Interaktion mit Personen und Gruppen wie Freunden, Feinden, Kommunikationspartner aller Art, Schichten, Kulturen, Alters-, Religions-, Wissens-, Hobby- und Interessengruppen, Netzwerken, Stadt- und Landbevölkerungen, Geschlechtern, Status-relevanten Symbolen, (sowie auch Qualität dieser sozialen Beziehungen)

>Gibt es Interesse, den Artikel auf andere Füße zu stellen?

>--Longterm 20:38, 7. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ich stimme Dir uneingeschränkt zu. Es wäre sehr schön, wenn Du dem Artikel eine andere Richtung geben könntest. Gruß --Lutz Hartmann 22:18, 7. Jan. 2012 (CET)Beantworten

<< Ich stimme euch ebenfalls zu. Den Artikelinhalt mag ich trotzdem. Und der erste Satz scheint ja zuzutreffen: "Soziale Ungleichheit bezeichnet in der Soziologie die ungleiche Verteilung materieller und immaterieller Ressourcen in einer Gesellschaft und die sich daraus ergebenden unterschiedlichen Möglichkeiten zur Teilhabe an diesen"

Vorschlag: Solange die öffentliche Rezeption des Begriffs nicht genauer geworden ist, bringen wir noch vor dem Inhaltsverzeichnis einen Abschnitt wie den Folgenden:

Soziale Ungleichheit - ein Euphemismus Genau wie "sozial Schwache" ist der Begriff der "sozialen Ungleichheit" ein Euphemismus. Die Menschen sind ja nicht wirklich sozial schwach oder ungleich, sondern primär finanziell schwach oder ungleich. Dieser Artikel beschreibt "Soziale Ungleichheit" im Sinne der aktuellen öffentlichen euphemistischen Rezeption.

>> --[[Benutzer:rofobro|rofobro]] (Diskussion) 09:51, 26. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Da ist etwas dran. Allerdings müsste dazu eine zuverlässige Quelle für diese Position vorliegen. Dann kann dies in den Artikel. Sonst wäre es Theoriefindung. --Meyenn (Diskussion) 14:05, 26. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

<<Danke, verstanden. Das beste, was ich als Quelle gefunden habe, ist, dass "Sozial Schwach" laut Nationaler Armutskonferenz das Nr.1 Unwort des Jahres 2013 war. http://nationalearmutskonferenz.de/index.php/presse/pressemitteilungen/253-25022013-liste-der-sozialen-unwoerter. "Sozial Schwache (=Wer kein/wenig Geld hat, ist ökonomisch schwach, aber nicht sozial schwach)" - Dann könnten wir, statt den Euphemismus zu postulieren, immerhin auf das Unwort hinweisen. Wäre die Nationale Armutskonferenz überhaupt eine hinreichend interessante Quelle, dass man sie aus der Wikipedia verlinken wollte? Dann überlege ich mir gerne eine vernünftige Formulierung >> --[[Benutzer:rofobro|rofobro]] (Diskussion) 15:30, 26. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Difu-Studie Die soziale Spaltung in deutschen Großstädten nimmt zu

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"Arbeitslosigkeit ist rückläufig, sozialräumliche Spaltung zwischen Arm und Reich nimmt zu

Zwar ist die Arbeitslosigkeit in deutschen Städten insgesamt rückläufig, die sozialräumliche Spaltung zwischen Arm und Reich (Segregation) nimmt jedoch zu. Insbesondere die Kinderarmut konzentriert sich zunehmend in bestimmten Stadtteilen. Eine Verdrängung der von Armut betroffenen Haushalte mit Kindern in die Großwohnsiedlungen am Stadtrand ist mittlerweile nachweisbar. Städte im Süden Deutschlands sind davon weniger betroffen als Städte im Norden, Westen und Osten." http://www.difu.de/presse/2012-06-12/difu-studie-die-soziale-spaltung-in-deutschen-grossstaedten.html

Gründe für soziale Ungleichheit

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Also diese Darstellung ganz ohne die Gründe und Hintergründe zur sozialen Ungleichheit ist sehr descriptiv. Gab es schon mal einen Versuch die Gründe irgentwo zu erfassen? --lemonTree (Diskussion) 14:32, 19. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Geschichte der Ungleichheit

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Real Inequality in Europe since 1500 hat einige interessante Daten für einige europäische Staaten ab 1500. --Meyenn (Diskussion) 19:17, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Soziale Ungleichheit und Lebenserwartung

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[I]n den USA [...] schlägt die sozial bedingte Ungleichheit der Gesundheit jetzt auf die mittlere Lebenserwartung der Gesamtbevölkerung durch, sie geht leicht zurück. Besonders betroffen seien die jüngeren und mittleren Altersgruppen, heißt es in den Medienberichten. Man müsste sich die Daten einmal genauer ansehen, aber auf den ersten Blick passt das gut zur „Wilkinson-These“: In entwickelten Ländern wirkt sich vor allem die soziale Ungleichheit auf die Gesundheit aus, weniger das absolute Einkommensniveau. [2] --2A02:2028:72C:A101:A010:BD57:E85E:24A1 13:54, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bündnis "Reichtum umverteilen"?

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Der Abschnitt "Politische Aktionen für mehr Verteilungsgerechtigkeit" erwähnt das Bündnis "Reichtum umverteilen". Dieses wurde heute im Deutschlandfunk erwähnt. Zitat: [3]

Vor der Fortsetzung der Sondierungsgespräche zwischen Union, FDP und Grünen hat das Bündnis "Reichtum umverteilen" einen steuerpolitischen Kurswechsel gefordert. Eine Neuausrichtung sei zur solidarischen Finanzierung des Gemeinwesens und der Einhaltung sozialstaatlicher Verpflichtungen unumgänglich, heißt es in einem offenen Brief. Das Bündnis spricht sich darin unter anderem für eine höhere Besteuerung sehr hoher Einkommen, von Vermögen und Erbschaften aus. Das Geld soll genutzt werden, um Armut zu bekämpfen und die Integration in den Arbeitsmarkt zu fördern.
Dem Bündnis gehören mehr als 30 Organisationen an, darunter Wohlfahrtsverbände und Gewerkschaften. - CDU, CSU, FDP und Grüne beginnen heute mit inhaltlichen Beratungen.

Wäre ein eigener Artikel zu diesem Bündnis sinnvoll? Wer ist sachkundig genug, damit anzufangen? Siehe dazu auch die Website dieses Bundnisses. --Joerg 130 (Diskussion) 17:12, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

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Hallo, gibt es Vorbehalte dagegen, bei den Weblinks einen Link zum Böckler-Topic: Soziale Ungleichheit: Die Schere öffnet sich. zu setzen? Auf der Topic-Site wurden vielfältige wissenschaftliche Informationen, besonders auch Videos zum Thema "Soziale Ungleichheit" zusammengestellt und redaktionell aufbereitet. --Michael Heinrich Gottfried (Diskussion) 11:02, 18. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Die Quelle scheint mir beim Drüberschauen hinreichend sachlich (wenn auch: auf klassische ökonomische Faktoren konzentriert, vgl. Kritik oben). Also IMHO: keine Vorbehalte --Physiosoziologicus (Diskussion) 19:44, 8. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Inhalt

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Weniger Ungleichheit ist ein Ziel der Nachhaltigkeit. Der Artikel ist eine ausführliche Beschreibung von "Ungleicheit". Aber es fehlt eine Beschreibung der Gründe und Mechanismen. Ebenso fehlen Theorien, Ziele, Strategien, Massnahmen, wie Ungleichheit beseitigt werden kann, sowie Erfolge und Misserfolge und Lehren daraus. Gruss, --Markus (Diskussion) 23:14, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten