Diskussion:Sprengkandidatur

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Perrak in Abschnitt Logik?

Definition

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Der Sprengkandidat muss nicht unbedingt aus dem gleichen politischen Lager stammen. Vor Widmer-Schlumpf waren ja auch andere Nicht-SVP-Politiker als mögliche „Sprengkandidaten“ im Gespräch. Das Wort „Sprengkandidatur“ sollte weitgehend synonym mit „Kampfkandidatur“ sein und bezeichnet das Aufstellen eines Gegenkandidaten in einer Wahl, in der ansonsten nur eine Person kandidieren würde, der eine realistische Chance hat, auch tatsächlich gewählt zu werden. eNight 14:50, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe mal versucht, das so einzuarbeiten. --Asarion 08:33, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ständeratswahl

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Die Ständeratswahl ist keine nationale Wahl, sondern richtet sich nach kantonalem Recht. Zudem wird das Majorzsystem nicht durchgehend angewandt (Ausnahme: Kanton Jura). -- Zehnfinger 13:37, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Definition missverständlich

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Nach meinem Verständnis ist es der Gegenkandidat, der eine realistische Chance hat, gewählt zu werden. In der Definition heisst es jedoch "[...] eine Person kandidieren würde, die [...]" wobei sich das "die" sprachlogisch auf "Person" bezieht, was aber m.E. keinen Sinn hat. Vorschlag für die Definition:

"Als Sprengkandidatur (schweizerisch) oder Kampfkandidatur bezeichnet man das Aufstellen eines Gegenkandidaten bei einer Wahl, in der ansonsten nur eine Person kandidieren würde. Der Gegenkandidat muss jedoch eine realistische Chance haben auch tatsächlich gewählt zu werden, um als Sprengkandidat bezeichnet zu werden."

Auch nicht das Nonplusultra (immer her mit besseren Vorschlägen), aber zumindest verständlicher als das bisherige. --Marsupilami04 19:48, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Logik?

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Also wenn zwei kandidieren ist es eine "Kampfkandidatur", wenn nur einer kandidiert nennt man es "Wahl"? Nach meinem Verständnis setzt eine Wahl mehrere Optionen voraus. --24.134.75.167 12:20, 9. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Auch bei nur einem Kandidaten kann man gegen diesen stimmen. Kommt selten so gehäuft vor, dass der Kandidat tatsächlich durchfällt, gab es aber schon. -- Perrak (Disk) 21:29, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten