Diskussion:St. Sebastian (Mannheim)/Archiv

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Frank-m in Abschnitt Jury-Review

Zur Unteren Pfarrei St. Sebastian (Mannheim)

Kann da mal jemand schauen: Wikipedia:Auskunft#Zur_Unteren_Pfarrei_St._Sebastian_(Mannheim) .Danke. Kolossos 11:11, 25. Mai 2007 (CEST)

Anfrage aus der Auskunft:

Unter "Ausstattung" finde ich den Vermerk: Der frühere Hochalter durch Paul Rigell wurde....an das Kunstmuseum Berlin verkauft und ist dort im 2. Weltkrieg verbrannt."

Dies stimmt so nicht. Komme gerade von Berlin und habe im Bode-Museum Reste des Hochaltars, der Alterraum-Absperrung und 4 Figuren sehen dürfen, die von der St. Sebastian-Kirche in Mannheim stammen und den Brand im Krieg überlebt haben.

Dies als Anregung, Ihren Eintrag diesbezüglich zu berichtigen.

Ansonsten habe ich mir bei Wikipedia schon viele Auskünfte geholt. Hierfür vielen Dank.

Rückfragen (?) evtl über Tel. 030 20905577 oder Telefonauskunft.

MfG Friedrich Bode --84.56.218.233 00:05, 25. Mai 2007 (CEST)

Review Schreibwettbewerb (23.9.2009–14.11.2009)

Einiges fehlt noch wie Orgel und Innenausstattung. Auch Bilder kommen noch, vor allem ein Grundriss. Über Kritik und Verbesserungsvoschläge würde ich mich trotzdem schon freuen. Grüße --Frank 00:42, 23. Sep. 2009 (CEST)

Ein ästhetisches Problem: Kann man nicht die Quellenangaben in den references erwas vereinfachen? Der Block von "Hans Huth: Die Kunstdenkmäler des Stadtkreises Mannheim I. München 1982, ISBN 3-422-00556-0, S. 490. " mit der Kolonne von immer gleichen blauen ISBNs ist optisch ziemlich störend. In der wiss. Literatur ist es durchaus üblich und nahtürlich auch sinnvoll mit Siglen zu arbeiten, d.h. da Huth/etc. bibliographisch korrekt in der "Literatur" steht, ist z.B. Huth 1982. S. 490 in den refs. vollkommen austeichend.
Zweitens: Ist der Name des Malers des Seitenaltarbildes bekannt?
Ansonsten alles Gute für den Wettbewerb.--Gregor Bert 15:20, 29. Okt. 2009 (CET)
Hallo Gregor Bert, die kürzere Variante ist mir bekannt, einige Kollegen hier bestehen aber auch auf vollständigen Angaben, weil aufgrund des Wikiprinzips später mal jemand den Literaturabschnitt bearbeiten könnte, z.B. eine neue überarbeitete Ausgabes eines Buchs eintragen, und dann die Zuordnung zwischen Einzelnachweisen und Literatur nicht mehr stimmen würde. Ich habe die Literaturangaben in den Einzelnachweisen jetzt trotzdem zumindest zum Teil gekürzt. Den Namen des Malers habe ich leider in keinem Buch auftreiben können (der rechte Seitenaltar kommt im Vergleich zum linken generell nur kurz weg). Grüße --Frank 13:10, 14. Nov. 2009 (CET)

Jury-Review

  • lesenswert mit tendenz nach oben Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 8
    • Einleitung: sehr gut
    • Links:
    • Gliederung: die gliederung verwundert mich
      • neubau und umgestaltungen würde ich unter architektur erwarten, wobei es mir logischer erschiene, außengestaltung, glockenturm und innenenraum als unterkapitel von "architektur" vorzusehen.
      • die abtrennung weiterer pfarreien hat für mich nichts mit "umgestaltungen" zu tun
      • "umgestaltungen" die sich auf die architektur oder die innenausstattung beziehen, finde ich sinnvoller erst nach einer grundsätzlichen beschreibung
    • Stil: gut zu lesen
    • Inhalt: gute und umfassende darstellung der geschichte, architektur und nutzung. schön wären noch ein paar sätze zur bauzeitlichen ausstattung, insb. zum inziwschen in berlin befindlichen hochaltar
      • Seit 2003 feiert zudem das Mannheimer Evangelisierungsteam seine Gottesdienste in St. Sebastian was ist ein evangelisierungsteam?
      • bevorzugtes Wohngebiet des gehobenen Bürgertums wie der Familie Bassermann - wieso wird diese familie erwähnt? gibt es einen bezug zur kirche?
      • Nach einem Vergleich von 1908 gehört der Turm der Stadt Mannheim und die Glocken sind im gemeinsamen Besitz von politischer und Pfarrgemeinde das ist als eingangssatz etwas eigentümlich - was für ein streit steckt dahinter und wie war es zuvor?
      • e1–g1–h1–d2 - das stellt man üblicherweise mit strichen dar: e'-g'-h'-d''
      • Die große Glocke ist wohl um einen Halbton zu hoch geraten - für sowas hätte ich gerne einen einzelnachweis
      • sind die 36 lieder des glockenspiels irgendwo einsehbar?
    • Bilder: gut
    • Hörbeispiele: sehr gut!
    • Belege: einige behauptungen im artikel sollten noch mit einzelnachweisen belegt oder entfernt werden
    • Abzüge bei Überarbeitungen und Übersetzungen: kleine abzüge für die aus der vorversion übernommenen textteile und tabelle
    • Fazit: insgesamt sehr solide, die gliederung sollte aber noch einmal überdacht und die notwenigkeit von einzelnachweisen geprüft werden-- Poupou l'quourouce 17:04, 18 October 2009 (CEST) Dieser Review ist keine Auftragsarbeit.Meine Kriterien. Achtung! Dieser Review bezieht sich auf die Wettbewerbsversion im 11. Schreibwettbewerb!


Hallo Poupou l'quourouce, vielen Dank für Deine sachkundigen Kommentare. Nachfolgend meine Anmerkungen:
  • Gliederung: das ist ein altes Thema bei Kirchenartikeln, bei dem leider noch kein Königsweg gefunden wurde. Manchmal gibt es einen eigenen Absatz „Baugeschichte“, was dann zu Redundanzen mit der Kirchengemeindegeschichte und der Baubeschreibung führt. Eine Vereinigung der Baugeschichte mit der Architektur und Kirchenbeschreibung aber kann zu Verwirrungen führen, wenn über Jahrhunderte Dinge verändert, zerstört und erneuert wurden. Am Ende eines Absatzes weiß dann der Leser nicht mehr, was denn heute eigentlich noch in der Kirche erhalten ist (speziell darüber sind bei meinem letzten Kirchenreview Kollegen gestolpert). Auch den „Innenraum“ der „Architektur“ in der Gliederung unterzuordnen birgt die Gefahr, dass dann einer fragt, ob Epitaphe oder Ölgemälde oder güldene Becher zur Architektur gehören. Ich habe die Gliederung jetzt mal probehalber wie folgt geändert: „Umgestaltungen“ umbenannt, „Architektur“ in Teilüberschrift ganz raus, dafür für den zweiten Hauptteil den Hauptpunkt „Beschreibung“ eingeführt. Das Grundgerüst folgt damit Hans Huth.
  • Evangelisierungsteam: Das ist laut Eigenbeschreibung eine „lebendige Gemeinschaft von Christen im katholischen Stadtdekanat Mannheim, die ihre Freude am Glauben weitergeben möchte“. Hat also erstmal nicht direkt mit Gemeinde oder Seelsorgeeinheit St. Sebastian zu tun, feiert aber dort seit 2003 seine Gottesdienste (zuvor andere Mannheimer Kirchen/Kapellen).
  • Bassermann: Die Familie Bassermann hatte das größte und prachtvollste Palais am Marktplatz (im Zweiten Weltkrieg zerstört) und war eine der renommiertesten Mannheimer Familien im 19. Jahrhundert mit mehreren überregional bekannten Persönlichkeiten (Abgeordnete, Unternehmer, Schauspieler usw.). Der Historiker Lothar Gall hat beispielhaft anhand ihrer Geschichte das Werk Bürgertum in Deutschland geschrieben. Aber ich konzediere, dass das kurze Name-Dropping hier im Artikel ohne „Mannheimer Hintergrundwissen“ wohl mehr verwirrt als nutzt, also raus damit.
  • Glockenturm: Die Formulierung dient auch als Erklärung dafür, warum ich hier nicht mehr zum Turm geschrieben habe (Architektur, großes kurfürstliches Wappen usw.), denn das gehört zum leider noch nicht vorhandenen Artikel Rathaus, das z.B. im 19. und 20. Jahrhundert eine ganz andere Bau- und Nutzungsgeschichte hat. Zu dem Streit schweigen sich leider alle Bücher aus, vielleicht war bis dahin auch einfach nie geklärt worden, wem der Turm gehört. Vermutlich ging es vor dem Vergleich aber nicht darum, wem der Turm gehört, sondern wem er nicht gehört, denn der Eigentümer muss für den Bauunterhalt aufkommen...
  • Schreibweise e'-g'-h'-d: Ich habe keine Ahnung was üblich ist; in der Literatur zu Kirchen stolpere ich regelmäßig über beide Formen. Fakt ist aber, dass es hier Kollegen gibt, die nichts anderes machen, als von der einen auf die andere Schreibweise zu ändern. Ich sehe das leidenschaftslos, wenn Du es geändert haben willst, nur zu :-)
  • Einzelnachweis zu Halbton: steht doch am Ende des Satzes. Ich hatte auch extra bei dem Kollegen, der es eingefügt hatte, darum gebeten. Der Rest der Glockenbeschreibung deckt sich aber auch mit Hans Huth.
  • Lieder des Glockenspiels: Mir ist leider nicht bekannt, ob die 36 Lieder irgendwo aufgeführt sind (außer natürlich bei der Stadt, wo sie sich per Original Research erfragen lassen). Die Lit. schweigt sich aus, aus eigener Anhörung kann ich noch Alle Vögel sind schon da und Tulpen aus Amsterdam nennen.
  • Einzelnachweise: Grundsätzlich lassen sich alle Aussagen eines Absatzes in den Einzelnachweisen am Ende des Absatzes finden. Ausnahme hierbei ist, wenn mitten im Absatz ein Einzelnachweis steht, dann gilt er nur für den Satz, weil die Aussage nicht im Absatz-Einzelnachweis steht. Bitte nenne die kritischen Thesen, dann kann ich auch dort Satz-Einzelnachweise einfügen.
Nochmal herzlichen Dank für Deine Mühe. Grüße --Frank 13:10, 14. Nov. 2009 (CET)