Diskussion:Stabsarzt

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Georg Hügler in Abschnitt Geschichte
Laufbahnprinzip
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Im Vergleich zu Hauptleuten oder Kapitänleutnanten ist der Stabsarzt in der Bundeswehr eine Besoldungsgruppe höher eingeordnet (A13 nach Bundesbesoldungsordnung (BBesO)). Grund dafür ist die längere Universitätsausbildung, die zum Einstieg in den Vorbereitungsdienst für die Laufbahn des höheren Dienstes berechtigt.--Omnikey 19:32, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ja, dieser Halbsatz stieß mir auch auf. Allerdings ist die Laufbahn des höheren Dienstes durch die Besoldung ab A13 definiert. Ein Stabsarzt durchläuft allerdings keine Vorbereitungszeit für die Laufbahn mehr, da er ja bereits nach abgeschlossenem Studium in der Laufbahn höherer Dienst eingestellt wurde (A13). Die letzte Frage bleibt, warum er tatsächlich als Dienstgrad dem Hauptmann gleichgestellt ist, obwohl er im höheren Dienst ist. Ich würde so formulieren: Grund dafür ist die Universitätsausbildung, die einen Einstieg in die Laufbahn des höheren Dienstes ermöglicht (A13). -- Marquod 15:11, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

der Begriff Höherer Dienst passt hier sowieso nicht. Soldatenlaufbahnen werden anders, höchstens ähnlich, gruppiert. Mal abgesehen davon, ist der Grund ganz einfach der, dass der Gesetzgeber die Besoldung so gestaltet, dass zwar eine einigermaßen nachvollziehbare und an den Dienstgrad und den restliche Öffentlichen Dienst angelehnte Besoldungssystematik erkennbar wird, die aber eben auch hoch so hoch ist, dass der Personalbedarf gedeckt wird. Reine Marktwirtschaft: die werden höher besoldet, weil die Laufbahn sonst zu unattraktiv wäre.--TUBS 17:14, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Geschichte

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Den Dienstgrad gab es doch schon lange vor der Bundeswehr ? --129.187.244.19 09:05, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Wohl ja, auch der um 1880 Militärarzt gewesene Georg Gaffky zum Beispiel wird andernorts als Stabsarzt bezeichnet. --Georg Hügler (Diskussion) 18:43, 16. Sep. 2021 (CEST)Beantworten