Sorry, aber die unter "Kritik" abgelegte Meinung hat nicht das mindeste mit dem Programm StarDict zu tun. Hier wird der internationale Standard "dict" kritisiert.

Zudem halte ich die Kritikpunkte für - gelinde gesagt - irrwitzig: Seit wann gibt es in Wörterbüchern Quellenangaben? Definitionen fehlen? Ich schau in mein Langenscheid Wörterbuch: Dort gibt es auch keine! Will auch keiner, der in ein Wörterbuch schaut.

Export/Import Format? "DICT" - that's it. Die Daten sind normale Text Dateien mit dictzip gepackt. StarDict gibt zudem die Möglichkeit, alle nachgesuchten Begriffe zu exportieren in eine einfache "human readable" Datei. Angenehmer für's lernen geht's kaum!

StarDict ist KEIN Lexikon, es ist ein Programm, mit dem man Lexika und Wörterbücher (Dictionaries) darstellen kann. Derer gibt es sehr viele im Internet. Es stellt auch Wikipedia / Wiktionary Inhalte dar.

StarDict hilft hier beispielhaft, schnell und zuverlässig einzelne unbekannte Wörter zu übersetzen.

Im Übrigen wird der, der "wissenschaftlich" arbeitet, ein online Wörterbuch bestenfalls als Arbeitshilfe nutzen. Daher geht die gesammte "Kritik" am Thema vollständig vorbei, ist letztlich diffamierend und überflüssig.

Der Verfasser dieser "Kritik" solle mir ein kommerzieles Lexikon zeigen, das seine Vorgaben erfüllt. Duden und Langenscheid jedenfalls nicht.

Zudem ist das vom Kritiker angesprochene TBX Format zur Verwendung in einer Datenbank vorgesehen und für Otto Normalverbraucher viel zu mächtig.

Als einzig wirklich sinnhafte Kritik erscheint mir: Die auf der StarDict website angebotenen Dictionaries sind in Bezug copyright teilweise fragwürdig. Hierzu sind auf der englischen Wikipedia weitere Hinweise.

Leider wurde jeder Versuch, diesen Artikel diesbezüglich zu ergänzen, von ekelhaften Vandalen durch wiederholtes Löschen unmöglich gemacht. Ich hoffe, dass Vandalen wie Nolispanmo oder DasBee hier bald der Garaus gemacht wird.

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