Diskussion:Steinhuder Meer-Bahn

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Güwy in Abschnitt Meterspur nach Bokeloh.

Artikel

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Den Text habe ich nach Absprache mit dem StMB e.V., dem die Homepage gehört hier hereingestellt. Bin da selber auch Mitglied!

Ich würde gerne den Artikel umbenennen in "Steinhuder Meer-Bahn", also mit Bindestrich. Irgendwie bekomme ich das nicht hin. Seiten, die auf "Steinhuder Meer Bahn" verweisen, sollten dahin umgeleitet werden. Geht das elegant? Benutzer:Stefanau Nachgetragen von Benutzer:Ska13351

Nein, das geht nicht "elegant". Die Umleitung baust du mit Artikel Verschieben, die anderen Artikel müssen manuell umgebogen werden. Ich mache es gleich. Willkommen bei der Wikipedia! --Ska13351 02:11, 8. Jan 2005 (CET)

Ja, super, danke! Wenn nur jetzt jemand nach "StMB" sucht, wird die Seite aber nicht gefunden. Kann man das nicht irgendwie verknüpfen? --Stefanau 18:02, 8. Jan 2005 (CET)

Der Artikel ist ja jetzt unter dem Stichwort "Steinhuder-Meer-Bahn" - mit zwei Bindestrichen - angelegt. Die Durchkoppelung ist zwar die orthographisch korrekte Schreibweise nach Duden. Das Unternehmen selbst schrieb sich jedoch mit nur einem Bindestrich: "Steinhuder Meer-Bahn". Das geht aus mehreren bei Rogl (1982) wiedergegebenen Originaldokumenten hervor. 77.0.237.42 02:18, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Liesel hat's erledigt. --Köhl1 12:32, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Name

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Die historisch richtige Schreibweise ist Steinhuder Meer-Bahn. Deshalb sollte von Verschiebungen auf die richtige Rechtschreibung in Zukunft abgesehen werden. --Köhl1 12:31, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Streckenführung

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Im Infokasten passen Strecken-Nummer und Streckenlänge "52,.. km" nicht zusammen.

Und die "Bahnhöfe mit Personenverkehr" an der Strecke nach Mesmerode dienen nur noch dem Güterverkehr.

Ist Wunstorf "West" im als Zusteigebahnhof gemeint? War er das je? Er war doch - zumindest zuletzt - allenfalls eine "Betriebsstelle". Wenn nach der Legende ein "Personenverkehr", dann bleibt die Frage, wann diese Nutzung endete. Der alte Kopfbahnhof am "Hotel zum Ritter" entfiel m.E. mit Verlegung zum Staatsbahngebäude und dem Bau der Ortsumgehung ersatzlos.--Güwy (Diskussion) 13:38, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ich habe es entsprechend nach Wolff: Klein- und Privatbahnen geändert. Ich hoffe, dass es so nun richtiger ist. Für die Spitzkehre nach Bokeloh gibt es kein Symbol. --Köhl1 (Diskussion) 21:04, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Danke! Im Infokasten/Streckendiagramm ist über "Wunstorf-West" noch eine Kehrschleife drin, die es aber nie gegen hat bzw. aus Platzgründen nie gegeben haben konnte. Bis 1906 war Wunstorf-West der Endbahnhof! Die mehreren Jahreszahlen "1906" sind schwer zuzuordnen; damit ist wohl (auch) die Aufhebung der Strecke durch die Stadt (Hindenburgstr-Südstr-Nordstr.) gemeint - so aber m.E. nicht selbsterklärend.--Güwy (Diskussion) 18:07, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Regelspur

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Die letzte Zeile in diesem Abschnitt sehe ich im Widerspruch zum Vorangegangene, denn schon 1905 scheint es ja 2 Regelspurloks gegeben zu haben. Der Verkehr nach Mesmerode müsste also schon immer mit Regelspurwaggons gewesen sein. Meint die letzte Zeile mit "übrige Verkehr" vielleicht nur den Personenverkehr? Und "übrig" zu wem?--Güwy (Diskussion) 18:17, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Personenverkehr Schmalspur, Güterverkehr zum Kaliwerk: Normalspur. Ich habe das mal präzisiert. --Köhl1 (Diskussion) 22:05, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Streckendarstellung im Infokasten

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  • Die Bahnstrecke überquerte zwei Brücken nacheinander (!): erst die Südaue (s. Einzelnachweis 3), dann die Nordaue. Zwei parallele Strecken mit parallelen Brücken über das selbe Gewässer gab es nie.
  • Im Streckendiagramm ist über "Wunstorf-West" eine Kehrschleife drin, die es nie gab.

Die Kehrschleife und die rechte parallele Strecke (einschl. der Brücke!) sollten ersatzlos entfernt werden. Dann stimmt es mit der heutigen Realität überein (s. google-maps), denn wg. der Aue-Regulierung durchfließt die Westaue nur noch eine Brücke.--Güwy (Diskussion) 11:28, 21. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Die Darstellung ist missverständlich, weil sie nacheinander bestehende Bauzustände in einem Bild zeigt. Das wird im Text auch beschrieben. Die rosa Strecke ist die alte Strecke durch die Stadt, die rote die ab 1906 bestehende außen herum (auf neuen Brücken). Nach Wolff ist die Bahn aus dem Kleinbahnhof zunächst nach Süden ausgefahren, später nach Westen. Daher kommt diese Kurve zustande. Ich kenne keinen Plan, der das auch belegt. Hier gibt es aber einen Plan, der den Streckenverlauf durch die Stadt von 1898 zeigt, allerdings ohne eine Verbindung zum Kleinbahnhof. --Köhl1 (Diskussion) 13:01, 21. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Danke! In der Karte ,,Wunstorf in der Preußischen Landesaufnahme 1898" (meinst Du die?) ist die StMB im Stadtbereich nicht zu erkennen. Erst an der (heutigen?) Kleinheidorner Straße ist sie deutlich im Kartenbild. Gut zu erkennen ist der Staatsbahnhof in seiner Insellage durch die westlich des Bahnhofs kreuzenden Gleise. Die Strecke der StMB verlief damals vom Kleinbahnhof Wunstorf Bhf.(!) (beim Hotel Ritter) nach Westen (!) durch die damalige Bahnhofstraße - heute Hindenburgstraße - und bog nach Norden (!) in die Südstraße. Hier könnte sich Wolff also in den Himmelsrichtungen irren; seine Richtungsangaben und die Kehrschleife machen keinen Sinn. Rogl u. Kenning sind da m.E. präziser sowohl mit Gleisplan Wunstorf Bhf bis Übergabebahnhof als auch in der Bahnhofsbenennung (S. 55 bzw. ,,Der Streckenverlauf" S. 57 ff). Nach Abbau der kreuzenden Gleise wurde das Schmalspurgleis zum Staatsbahnhofgebäude an den Südrand vom dessen Perron zum Gleis 2. angelehnt. Im Dreieck zwischen Staatsbahnkurve nach Bremen und der Hindenburgstraße lag die Güterabfertigung Wunstorf West und die Zugleitstelle der StMb und deren Verwaltungsgebäude mit Lokschuppen incl. Werkstatt und einem Schmalspurlokschuppen und einem Normalspurlokschuppen. Nördlich der Bahnschranke am Luther Weg lag der Übergabebahnhof mit Rollbockgrube. Gleise heute noch teilweise Teil der aktuellen Bahnanlage. Die jetzt im Streckendiagramm dargestellten Brücken sind realistisch. Unter der Flutbrücke würde ich jedoch keinen Fluss darstellen. Gemäß dem oben Dargestellten sollte
  • die rosa Strecke mit Kehrschleife entfallen, zumal die innerstädtische Strecke nur die (alte) Südaue in der Südstraße und die Nordaue in der Nordstraße (beim Schützenplatz) querte,
  • bei km 1,2 stehen: ,,Übergabebahnhof mit Rollbockgrube...",
  • bei km 0,5 stehen: ,,Wunstorf West, Güterabfertigung / Wunstorf Bhf (bis 1906)".--Güwy (Diskussion) 23:49, 21. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Genau die Karte meine ich. Da ist die Bahn sehr wohl eingezeichnet, als Schmalspurbahn nur etwas schmaler als die Normalspur. Beginn ist hier am Gleiskreuz westlich des Staatsbahnhofes, also etwa das Hotel Ritter. Sie geht Richtung Westen (!) südlich an der Hindenburgstraße lang, holt vor der Ecke Schwung und biegt nach Norden (!) in die Südstraße ein, an deren östlicher Seite sie verläuft. Dabei sind sogar vier Aue-Bücken eingezeichnet, die Südaue war südlich der Stadt in zwei Arme geteilt, vor der Nordaue kam noch ein Mühlgraben. Was fehlt, ist das Gleis zum späteren Betriebsbahnhof Wunstorf. Aber 1898 war die Strecke gerade eröffnet, die wirkliche Gleislage wohl noch nicht bekannt. Die schmalspurige Verbindung Übergabebahnhof –Staatsbahnhof entstand erst mit der Auflassung der Strecke durch die Stadt. Eine Kehrschleife hat es also nie gegeben, wohl aber die abgebildeten Gleise zu verschiedenen Zeiten. --Köhl1 (Diskussion) 09:28, 22. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Dacor. Mir ist die Vergrößerung der Karte nicht gelungen. Deshalb meine Formulierung von der Erkennbarkeit im Stadtbereich. An die Gleisreste auf der sudlichen Südaue-Brücke kann ich mich als Kind nocj erinnern. Es gibt auch ein Foto vom Dampfzug vor der Stadtkirche.--Güwy (Diskussion) 22:11, 22. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ebenso gibt es eines vor Hotel Ritter. Aber ganz klar ist das nicht. Es wäre schön, wenn es Primärquellen gäbe. --Köhl1 (Diskussion) 00:09, 23. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Vielleicht können Heimatverein, Stadtarchiv und/oder Verein Steinhuder Meer-Bahn e.V. helfen?--Güwy (Diskussion) 11:10, 24. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Hilft das? 1945, 1906-- Glückauf! Markscheider Disk 11:16, 24. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Danke für die Karten, aber leider lässt sich auch daraus nicht erkennen, wie die Gleislage vom Betriebsbahnhof zur Hindenburgstraße war.--Köhl1 (Diskussion) 15:42, 24. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Gleisdreieck bei Kali&Salz

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@Köhl1: Halte die Korrektur für fragwürdig, da sie der Karte widerspricht. Auch stimmt wohl die von Gerd Wolf angegebene Jahreszahl nicht, da laut W. Rogel/L. Kenning Die Steinhuder Meer-Bahn, S.50, die Spitzkehre gebaut wurde, als "in den 50er Jahren" die Bauarbeiten für eine Grubenanschlussbahn direkt zum Mittellandkanal begannen. (Der Bahndamm ist südlich neben der Straße Bokeloh - Mesmerode noch zu sehen.) Und das müsste laut der britischen Karte vor 1955 gewesen sein. Danke für's Mitverbessern und Gruß --Güwy (Diskussion) 11:55, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Amerikanische Bearbeitung der deutschen TK25, Stand 1954: [1]. Gleisdreieck bereits vorhanden. Kleiner Service von mir. --Glückauf! Markscheider Disk 12:09, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Fakt ist ursprünglich direkte Einfahrt und derzeit Zufahrt über Spitzkehre. Beide Mal ohne Gleisdreieck. Irgendwann dazwischen (nach der Literatur also zwischen „in den 50er Jahren“ (Rogl) und „Anfang der 60 Jahre“(Wolff)) wurde die Zufahrt geändert. Da der Verkehr ja nicht einfach eingestellt werden konnte, dürfte es übergangsweise auch ein Gleisdreieck gegeben haben. Die Karte zeigt gerade diesen Zustand. Das ist aber kein Beleg. Karten werden langfristig produziert und deshalb wurden manchmal schon geplante Änderungen eingearbeitet. Das könnte auch hier der Fall sein, muss aber nicht. Da müsste man an die Primärquellen. --Köhl1 (Diskussion) 12:18, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Auch Karten sind Belege; Planungen oder "im Bau" sind in offiziellen Karten immer als solche gekennzeichnet. Die Karten von 1954 und 1955 zeigen also wohl den Übergang. (Die direkte Zufahrt ist in einer Britischen Militärkarte von 1955, Stand 1936, dokumentiert.) Die unterschiedlichen Zufahrten und das übergangsweise Gleisdreieck könnten also angesprochen werden, da diese Fakten nicht strittig sind.--Güwy (Diskussion) 13:15, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man genau hinschaut, dann erkennt man, daß es sich nicht um ein Gleisdreieck handelt, sonder der südliche Zweig wohl über das von Norden aus dem Rückstoß kommende Gleis hinweggeführt wird. --Glückauf! Markscheider Disk 13:17, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
@Markscheider: nach deiner Karte von 1954 war der Umbau schon "Anfang der 50er Jahre" erfolgt. Das passt zu Rogl/Kenning. Wolff (s.o.) läge dann falsch.--Güwy (Diskussion) 13:23, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man noch genauer hinschaut, dann sieht man, daß dieser südliche Zweig bereits gestrichen ist (zwei X im Bereich zwischen Tienberg und den nord-süd-verlaufenden Gleisen). --Glückauf! Markscheider Disk 13:25, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Meterspur nach Bokeloh.

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Wenn der "Personenverkehr nach Bokeloh auf der Meterspur" (siehe unten bei "Normalspur") stattfand, das "1m-Gleis aber 61/62 abgebaut" wurde, dürfte eine von beiden Ausführungen falsch sein. Diese: "Auf der Strecke nach Bokeloh wurde 1961/1962 das Meterspurgleis ausgebaut, der Personenverkehr am 2. März 1964 eingestellt." wäre dann zu korrigieren.--Güwy (Diskussion) 13:06, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ab 1961 stand der regelspurige Triebwagen T 52 zur Verfügung.--Köhl1 (Diskussion) 16:43, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Danke: schon eingearbeitet.--Güwy (Diskussion) 18:43, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten