Diskussion:Stollen (Literatur)
Ein Beispiel wäre schön. So kann man sich nur schwer etwas unter dem Begriff vorstellen. Und warum heißt das eigentlich Stollen; gibt's da eine interessante Etymologie? --AndreasPraefcke ¿! 10:39, 30. Aug 2005 (CEST)
Wie wärs mit dem Beispiel?
Beispiel: Walther von der Vogelweide (L. 45,37)
A Sô die bluomen ûz dem grase dringent, A same si lachen gegen der spilden sunnen, (1. Stollen) A in einem meien an dem morgen fruo,
A und diu kleinen vogellîn wol singent A in ir besten wîse die si kunnen, (2. Stollen) A waz wünne mac sich dâ gelîchen zuo?
B ez ist wol halb ein hîmelrîche. B suln wir sprechen waz sich deme gelîche, B sô sage ich waz mir dicke baz B in mînen ougen hât getân, B und taete ouch noch, gesaehe ich daz.
(A Aufgesang, B Abgesang)
Erster Satz des Artikels
Bearbeiten"Als Stollen bezeichnet man in der deutschen Verslehre die beiden metrisch und musikalisch identischen Teile, die den Aufgesang der deutschen Kanzonenstrophe bilden, entsprechen in und in den von dieser abgeleiteten Formen, der Meistersangstrophe und der Barform ab dem 19. Jahrhundert. " Alle Klarheiten beseitigt? Irgendwie ist da was grammatisch ganz schief gelaufen. Normalerweise müsste man die zweite Hälfte des Satzes ersatzlos löschen. Aber vielleicht weiß ja noch jemand, was eigentlich gemeint war, und kann es retten. --82.212.58.111 13:58, 18. Jun. 2017 (CEST)
- War doch gar nicht so schwer. Danke für den Hinweis. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 15:51, 18. Jun. 2017 (CEST)