Dieser Artikel wurde am 31. Januar 2014 in dieser Version bewertet.Wikipedia:Redaktion Biologie/Artikelbewertung/code/126936508/A2

Review vom Schreibwettbewerb

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im großen und ganzen fertig. Leider weit weniger Material als ich angenommen habe. Mfg --Bradypus 21:00, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Das mit den temporären Genitalwülsten finde ich sehr interessant, gibt es da Hinweise, was da morphologisch dahinter steckt? Analdrüsen ist eher ein Sammelbegriff, ich vermute Analbeutel sind gemeint. Die Sagittalkämme sind für einen Anatomen nicht näher deutbar, am Ansatz des M. temporalis liegen die paarige Linea temporalis (die eher schräg als sagittal verläuft) und die aus deren Vereinigung hervorgehende unpaare Crista sagittalis externa - gibt es bei Streifenhyänen nun weitere Sagittalkämme? Ob man das fehlende Vorkommen in Zwergstaaten als "aussterben" bezeichnen kann? Für mich klingt das eher zu drastisch. Uwe G. ¿⇔? RM 07:29, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Uwe. Danke für deine Rückmeldungen. Viel mehr als dasteht geben meine Quellen nicht her: "Juvenile females have well defined labia-like folds anterior to the vagina. These ridges are hairless and darker and rougher than the surrounding tissue. Juvenile males have smaller, smooth, hairless pre-scrotal skin folds along the middle septum close to, but anterior to, the scrotum." zu den Genitalien und "the high sagittal crest on the dorsal surface of the skull increases the attachment area for the powerful temporalis muscles" zu den Sagitalkämmen (beides nach Holekamp und Kolowski), Hier siehst du den Schädel von einer Hyäne, vielleicht wirst du als Anatom draus schlauer. Sudan, Pakistan und andere würd ich nicht als Zwergstaaten bezeichnen, aber außer "Aussterben" und dem euphemistischen "Verschwinden" fallen mir nicht viele Ausdrücke sein. Liebe Grüße --Bradypus 19:22, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Leider ist die Sagittalleiste in der Seitenansicht nicht präziser zu erkennen was eventuelle Auspaltungen betrifft, aber "high sagittal crest on the dorsal surface" ist eindeutig Singular und ist die Crista sagittalis externa, die ist bei Hunden auch markant. Der Musculus temporalis ist ja bei allen Raubtieren kräftig, weil er den schnellen Fangschluss bewirkt. Mit Zwergstaaten meinte ich auch eher Katar und Kuweit. Gruß-- Uwe G. ¿⇔? RM 15:39, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Perfekt, ich habe nur etwas pedantisch ein paar Beistriche gesetzt, und hoffe meine Beistrichregeln stimmen. Zwei Dinge wären noch interressant:

  • Der Genitalbereich hat in den ersten beiden Jahren ein ungewönliches Aussehen, hat das einen sozialen Zweck? Z.B. Schutz der jungen Männchen von stärkeren, älteren und männlichen Artgenossen?
  • Sie sind in der Lage Salzwasser zu trinken. Vertragen sie es auch?

Gruß--IKAl 20:03, 27. Sep. 2009 (CEST)(PS. Gemeine Esche ist soweit fertig.)Beantworten

Von Wikipedia:Review/Schreibwettbewerb/Sektion1 hierher übertragen von --Bradypus 00:05, 9. Okt. 2009 (CEST) Beantworten

Lesenswert-Kandidatur vom 20. Januar bis 9. Februar 2010 (erfolgreich)

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Die Streifenhyäne (Hyaena hyaena) ist eine Raubtierart aus der Familie der Hyänen (Hyaenidae). Sie ist durch ihr gestreiftes Fell charakterisiert und der einzige Vertreter ihrer Familie, der nicht nur in Afrika, sondern auch im westlichen und südlichen Asien vorkommt. Sie ist nachtaktiv und kann sowohl einzelgängerisch als auch in kleinen Gruppen leben. Ihre Nahrung besteht vorwiegend aus dem Aas größerer Tiere, daneben frisst sie auch selbst erlegte Kleintiere und pflanzliches Material. Aufgrund der Bejagung und anderer Faktoren sind die Bestände rückläufig.

  • exzellent - ein weiterer Artikel aus der Tastatur von Bradypus, entstanden im Rahmen des Hyänenprojekts im letzten Schreibwettbewerb. Wie die bereits ausgezeichneten Artikel ist auch dieser Artikel in meinen Augen (als Juror des letzten SW) rund - vollständig, korrekt und verständlich. -- Achim Raschka 22:17, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Kommt es zum Kampf, versuchen sich die Kontrahenten, in die Kehle oder in die Beine zu beißen. Mmmmh, ob "Kommt es zum Kampf, versuchen die Kontrahenten, sich gegenseitig in die Kehle...." nicht stil- und grammatikalisch besser wäre...? Ansonsten find ich den Artikel auf jeden Exzellent. Gruß;-- Nephiliskos 22:38, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
es steht dir frei kleinere Stilfehler zu korrigieren -- Achim Raschka 22:46, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Och, Achim... *g* Du weißt, dass ich nicht so gern in Kandidaturartikeln Anderer herumwurschtel... :-)) Aber ok, wenn´s erlaubt ist. Dann bin ich mal so frei... LG;-- Nephiliskos 22:50, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
  • Eine solide Arbeit, als Laie finde ich sie Lesenswert. Die Nachweise sind leider undurchsichtig und die Einzelnachweise wie so oft schlecht formatiert. Ein paar Kleinigkeiten zum schnellen Ausbessern:
    • Sprachlich ist der Artikel imho obere Mittelklasse, neigt aber zu unnötig eingesetztem Fachjargon („Zahnformel“, „Überlappungsgrad“). Hier würde ich lieber mit zwei Worten mehr den Inhalt für jedermann verständlich ausdrücken.
    • Der Abschnitt Lebensweise wird eingeleitet mit der Information, dass widersprüchliche Beobachtungen existieren. Das wird in der Folge leider nicht immer deutlich durchexerziert. Worte wie „möglicherweise“ sollten in einem Artikel nicht fallen (möglicherweise sind Streifenhyänen auch telepathisch), stattdessen sollte z.B. auf die sichere Tatsache abgestellt werden, dass in der Forschung die entsprechende Vermutung aufgestellt wird, bestenfalls Stimmen und Gegenstimmen (ggf. in einer Fußnote) nennen.
    • Dass sich Reviere überlappen können, wird in kurzem Abstand wiederholt.
    • Da das Tier im Text oft mit anderen Hyänenarten verglichen wird, könnte man den Abschnitt Systematik nach vorn verschieben, um eine bessere Grundlage zu schaffen. Das ist eine Geschmacksfrage, denn dafür genügt auch die Einleitung.
In der Summe ein gut geschriebener Artikel. --Wikiroe 11:51, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Der Artikel ist lesenswert.--Cirdan ± 09:21, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten