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Die Streifenhyäne (Hyaena hyaena) ist eine Raubtierart aus der Familie der Hyänen. Sie ist an ihrem gestreiften Fell zu erkennen und der einzige Vertreter ihrer Familie, der nicht nur in Afrika, sondern auch im westlichen und südlichen Asien vorkommt. Sie ist nachtaktiv und kann sowohl einzelgängerisch als auch in kleinen Gruppen leben. Ihre Nahrung besteht vorwiegend aus dem Aas größerer Tiere, daneben frisst sie auch selbst erlegte Kleintiere und pflanzliches Material. Aufgrund der Bejagung und anderer Faktoren sind die Bestände rückläufig. In weiten Teilen ihres Verbreitungsgebietes haben Streifenhyänen einen schlechten Ruf und gelten als feige oder dumme Tiere. Es sind einige abergläubische Vorstellungen mit ihnen verbunden: In Indien wird behauptet, die Zunge der Tiere reduziere die Gefahr von Tumoren und ihr Fett sei gut gegen Rheumatismus, in Nordafrika werden ihre Haare als Talisman benutzt und das Gehirn gilt als Aphrodisiakum. Im Alten Ägypten wurden die Tiere gezähmt und zu Jagdzwecken verwendet. Daneben wurden sie dort auch gemästet und gegessen, es gibt davon bildliche Darstellungen, unter anderem auf der Mastaba von Mereruka. Diese Praxis wurde zumindest bis in die 1940er-Jahre von den Tuareg praktiziert. Zumindest bis in die 1970er-Jahre wurden in Afghanistan Kämpfe zwischen Haushunden und Streifenhyänen inszeniert und die Körperteile der Hyänen anschließend magischen Zwecken zugeführt. – Zum Artikel …
Was geschah am 5. April?
- 1794 – Das französische Revolutionstribunal verurteilt Georges Danton (Bild) und einige seiner Anhänger, die sich gegen die Fortsetzung der Terrorherrschaft ausgesprochen hatten, zum Tode.
- 1874 – Im Theater an der Wien wird Johann Strauss’ Operette Die Fledermaus uraufgeführt.
- 1949 – Die US-amerikanische Astronautin Judith Resnik wird geboren.
- 1989 – Nach zwei Monaten enden die Gespräche am „runden Tisch“ zwischen der kommunistischen Staatsführung und Vertretern der Opposition in Polen. Es werden unter anderem die Wiederzulassung der Gewerkschaft Solidarność sowie teilweise freie Parlamentswahlen beschlossen.
- 1994 – Kurt Cobain, Sänger und Gitarrist der Band Nirvana, stirbt.
In den Nachrichten
- Die deutsche Bundesregierung hat sich auf eine gemeinsame Gesetzesgrundlage für eine Bezahlkarte für Asylbewerber geeinigt.
- Die Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2025 hat begonnen.
- Die Universität zu Köln hat die US-amerikanische Philosophin Nancy Fraser (Bild) wegen ihrer Haltung zum Nahost-Konflikt von einer Gastprofessur ausgeladen.
Kürzlich Verstorbene
- Mahammed Dionne (64), senegalesischer Politiker († 5. April)
- Lynne Reid Banks (94), britische Schriftstellerin († 4. April)
- Hella Pick (94), österreichisch-britische Journalistin († ≤ 4. April)
- Gaetano Pesce (84), italienischer Architekt und Designer († 3. April)
- Vera Tschechowa (83), deutsche Schauspielerin, Regisseurin und Produzentin († 3. April)
Schon gewusst?
- Die Märtyrer von Vingré wurden von ihren Landsleuten zur Abschreckung getötet.
- Mich vermisst keiner!, sagte Evi, die viele noch als Ekkehard kannten.
- Die Eulersche Scheibe ist einem Fehler und Langeweile zu verdanken.
- Ariane Amsberg ermutigte mit einem musikalischen Vergleich zu weiblicher Masturbation.