Diskussion:Sturmgewehr 58
Meistbenutztes
BearbeitenIst es schon korrekt, dass dieses Sturmgewehr das meistbenutzte des 20. Jhdts war? Irgendwie bin eigentlich der Überzeugung, dass das eigentlich die Kalashnikov seien sollte.
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mit deiner annahme bzgl. ak dürftest du recht haben. die infos auf wikipedia dazu sind widersprüchlich:
"Trotz des relativ hohen Alters ist das FN FAL [= stg58] nach der Awtomat-Kalashnikowa-Reihe das am weitesten verbreitete Sturmgewehr der Welt, war es doch in über 90 Nationen offiziell im Einsatz. Pseudonyme von Lizenzbauten sind u.v.a.: L1 A1 (Großbritannien), C1 (Kanada) und Stg 58 (Österreich). Diese Nachbauten wiesen jeweils kleinere Modifikationen auf, je nach Bedarf." siehe http://de.wikipedia.org/wiki/FN_FAL
Vorgänger
BearbeitenWie kann ein Gewehr belgischer Herkunft direkter Vorgänger des österreichischen STG77 sein? Es wäre eigentlich viel zutreffender zu sagen das der Vorgänger des STG77 die MP40 ist da diese im Gegensatz zur FN-FAL wirklich von "österreichischen Soldaten" als standart Armeewaffe verwendet wurde. Hier bedarf es dringender Nachforschungen!
- Nein, das ist schon richtig so. Denn:
- Das StG85 ist tatsächlich der Vorgänger des StG77/Steyr AUG) als Ordonnanzwaffe des Bundesheeres. Die bis in die 1980er-Jahre in Gebrauch befindliche MP40 ist eben kein Vorgänger, da diese erstens als Maschinenpistole einer ganz anderen Waffenkategorie angehört und zweitens weitaus weniger verbreitet war - der normale Infanterist hatte eben das StG58, die MP40 oder auch die russische PPSch-41 (im Bundesheer MP 41) hatten Kradmelder, teilweise Panzertruppen (als Bewaffnung für den Fall, dass sie ausbooten und ihr Fahrzeug zurücklassen mußten), später dann das Jagdkommando und das wars dann auch schon (es wäre möglich, dass die Fallschirmjägerkompanie des JgB 25 auch zumindest teilweise damit ausgerüstet war, aber da hab ich jetzt nichts konkretes dazu).
- Das StG 58 war eben keine Waffe aus belgischer Produktion, denn bis auf eine Handvoll Exemplare aus der Anfangszeit waren sämtliche StG58 des Bundesheeres österreichische Lizenznachbauten der Steyr Mannlicher GmbH & Co KG, die bis 1987 zum Mischkonzern Steyr-Daimler-Puch AG gehörte (ich hatte in meiner aktiven Zeit beim Trachtenverein gerade ein Mal eines in der Hand, das zumindest laut Prägung auf dem Obergehäuse noch von FN war - und das bestand aus "Altersgründen" vermutlich auch schon aus mehr österreichischen Teilen als belgischen).
- Ich hatte in den 1990ern in meinen acht Jahren als Berufssoldat immer wieder mit dem Stg58 zu tun, da sich die völlige Umstellung auf das Stg77 ziemlich lange hinzog. Denn sowohl bei der Wache in vielen Kasernen als auch in vielen Milizeinheiten war das StG58 bis in die späten 1990er-Jahre in Gebrauch (heute hat das nur noch die Garde, weil sich damit halt mehr und "coolere" Waffengriffe damit ausführen lassen als mit dem StG77). D.h. wir mußten uns als Ausbildner mit beiden Waffen auskennen, falls wir als Ausbildner für zukünftige Wachsoldaten eingeteilt wurden oder bei Truppenübungen zusätzlich zu den Milizsoldaten eingesetzt waren. --Whisker (Diskussion) 14:51, 14. Okt. 2016 (CEST)
Bildwarnung
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Meine Überarbeitung vom 2. 12. 07
BearbeitenVorweg: Es liegt mir fern, hier "klugsch..." zu wollen.;-) Aber ich möchte kurz die Mängel an dem Text aufzeigen, einfach, weil mir das bei eier Komplettüberarbeitung sinnvoll erscheint:
- es ist überflüssig, beim Lemma "Sturmgewehr 58" den ersten Satz mit "...ist ein Sturmgewehr" zu beginnen, das ist doppeltgemoppelt; ein Problem kann man nicht mit dem Problem erklären
- Wenn das StG58 schon das am weitesten verbreitete Sturmgewehr war, dann sollte man den Artikel nicht so österreichlastig verfassen, ich habe versucht, das ein wenig zu kürzen. Interessant wären hier noch Infos zur Stückzahl und vielleicht die wichtigsten Länder, die es verwenden/verwendeten
- Es macht keinen Sinn, an den Text technische Infos anzuhängen, wenn dafür die Tabelle vorhanden ist. In der Tabelle bitte unbekannte Werte entweder gar nicht oder mit Fragezeichen eintragen, aber nicht die Maßangaben in der Luft hängen lassen
- Der erste Prototyp wurde anno 1946 erstellt, weil die FN ein neues Sturmgewehr entwickeln wollte. ist ein überflüssiger Satz, er enthält keinerlei verwertbare Aussage. Das ist wie: "Ich machte die Tür auf, weil ich die Tür öffnen wollte." Auch auf Zusätze wie "anno" bitte verzichten, die Wikipedia ist ein Lexikon, keine Verfassungspräambel.
Ich hoffe, meine Änderungen sind damit plausibel gemacht! Gruß Ogb 17:23, 2. Dez. 2007 (CET)
Hersteller
BearbeitenIm Prinzip hat den Großteil der StG58 Steyr gemacht. Ich habe denn über der Seriennummer von etwa 5000 waren schon Steyr nur darunter war es FN - ich habe beide bei meinem WD 1970 gehabt. Das Fotozeigt allerdings ein FN, die bei uns auch nur kurz Holzschäfte hatten, due höheren SNr. hatten Kunststoffschaft und Gummi. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 18:17, 24. Feb. 2012 (CET)
Waffenkategorie Sturmgewehr oder Schnellfeuergewehr?
BearbeitenMir stellt sich hier die Frage ob das Stg 58 in der Waffenkategorie ein Sturmgewehr oder ein Schnellfeuergewehr ist.
Eine wichtige Eigenschaft eines Sturmgewehres ist die Verwendung einer Mittelpatrone. Dies steht als solches auch im Artikel über Sturmgewehre. Im selben Artikel wird auch erwähnt, dass im Westen eben kein Sturmgewehr einführt worden ist, sondern z.B. mit dem M14, G3, FN FAL ein Schnellfeuergewehr. Desweiteren wird das FN FAL in seinem Artikel auch nicht als Sturmgewehr sondern als Schnellfeuergewehr bezeichnet.
2A02:8388:C80:6280:4184:3A81:96DE:B6E2 08:10, 27. Jan. 2021 (CET)
- Immer wieder die alte Frage. Ja, es ist ein Schnellfeuergewehr, aus den von dir angeführten Gründen. Aber es wurde bzw. wird als Strumgewehr bezeichnet, wie so einige andere auch, die eigentlich keine sind, weil früher die Begriffsabgrenzung nicht so scharf war. -- Glückauf! Markscheider Disk 08:12, 27. Jan. 2021 (CET)
Holzschaft
BearbeitenDa steht Das charakteristische am StG 58 ist der Holzschaft , das waren nur für die allerersten. der Kunststoffschaft fand schon nach ein paar Hundert Verwendung. Also von Charakteristikum kann beim Holzschaft keine Rede sein. ---- K@rl Jetzt gehts nur mit 2G zum Wirt'n 14:25, 11. Feb. 2022 (CET)
- Lieber Karl da irrst du dich. Wir hatten alle Mitte der 70er Jahre nur STG58 mit Holzschaft in Verwendung. MfG Iswoar --Iswoar (Diskussion) 15:39, 11. Feb. 2022 (CET)