Diskussion:Superhabitabler Planet

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Neitram in Abschnitt Distanz

Ein paar Abschnitte sind zu kurz.

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Es war zwar ein ganzes Stück Arbeit, aber ich bin endlich fertig mit dem Artikel. Ich bin mit fast allem zufrieden. Wäre schön, wenn etwas mehr über die Magnetosphäre und Umblaufbahn stehen würde. Etwas mehr deutsche Quellen wären auch hilfreich. Das war aber auch mein erster Artikel, habt also bitte Nachsicht mit mir ;) (nicht signierter Beitrag von Ladifour (Diskussion | Beiträge) 11:35, 17. Jul 2016 (CEST))

Vielen Dank, ein schöner und gut geschriebener Artikel. Ich würde Dich aber darum bitten, die Sprache ein wenig an astronomische Laien anzupassen, insbesondere, wenn Abkürzungen wie "R⊕" oder "M⊕" verwendet werden. Das würde den Lesefluß erleichtern. Gruß--Emergency doc (D) 06:28, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kein Problem, aber ich habe schon beim Schreiben des Artikel versucht, es möglichst umgangssprachlich zu halten. Gibt es irgendeinen bestimmten Abschnitt, den du meinst? --Ladifour (Diskussion) 06:45, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Temperatur

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"Obwohl die optimale Temperatur für erdähnliches Leben unbekannt ist, gibt es Hinweise darauf, dass die Vielfalt von Lebewesen während wärmerer Perioden höher war.[36] Es ist also möglich, dass Exoplaneten mit etwas höheren durchschnittlichen Temperaturen geeigneter für Lebewesen wären"

Kann mir mal jemand sagen, warum wir dann Angst vorm Klimawandel haben sollen? Er würde dem Planeten gut tun, sofern das denn stimmt.(nicht signierter Beitrag von 178.200.136.10 (Diskussion) 13:34, 6. Jan. 2019)

Das hängt davon ab, was du für wichtig hältst. Wie du bei deinem Edit im Artikel Folgen der globalen Erwärmung lesen konntest, kommt es – je nach Ausmaß der Erwärmung – erst einmal zu viel Schaden und Leid und außerdem wird das gegenwärtige Artensterben (das auch noch einige andere Ursachen hat) durch den Klimawandel verschärft. Die meisten halten menschliches Wohlergehen für wichtig, und viele auch das von lebenden Tieren. Ein „Wohlergehen des Planeten“ nur an der Biodiversität zu messen und für die Erhöhung dieses „Wohlergehens“ irgendwann in sehr ferner Zukunft erst einmal in den nächsten hunderten Jahren viel Leid und Schaden inkl. eines Artensterbens zu verursachen, finden viele beunruhigend. Das hat aber nichts mit der Artikelarbeit hier zu tun, siehe WP:DISK. Wenn du meinst, dass das irgendwo relevant ist, diskutiere das bitte in dem passenden Artikel. --man (Diskussion) 16:10, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wichtig ist nicht, ob hypothetische Planeten ein wärmeres oder kühleres Klima als die Erde aufweisen, sondern dass dieses Klima konstant ist. Sollte es zu signifikanten Abweichungen nach unten oder oben innerhalb relativ kurzer Zeit kommen, werden mit ziemlicher Sicherheit ähnliche Biodiversitätskrisen wie in der erdgeschichtlichen Vergangenheit auftreten, vgl. zum Beispiel Paläozän/Eozän-Temperaturmaximum. --Berossos (Diskussion) 22:07, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Beim Artenvielfalt-Abschnitt geht es mir nicht darum, dass es zunächst mal ein Aussterben geben kann. Sondern um diese Behauptung: "Zwischen den globalen Temperaturen und der Biodiversität gibt es einen langfristigen Zusammenhang, der sich anhand von Fossilienfunden bis vor 520 Millionen Jahren feststellen lässt. In Zeiten höherer Temperaturen war die Artenvielfalt sowohl im Meer als auch am Land geringer als in Zeiten niedrigerer Temperaturen". Hier wird pauschal behauptet, dass höhere Temperaturen (auch ohne drastische Temperaturänderung) generell schlecht für die Artenvielfalt wären. In "meinen" seriösen und auch hier wissenschaftlich anerkannten Quellen steht aber das genaue Gegenteil. Und ich finde, dass das dann auch erwähnenswert ist. Oder gibt es hier eine Pflicht zur Einseitigkeit, um Dinge gewollt in ein bestimmtes Licht zu rücken, auch wenn man dadurch Dinge unter den Tisch kehren muss? Das hoffe ich doch nicht. Dass der Klimawandel für den Menschen und die aktuell lebenden Tiere ganz problematisch ist, das ist durchaus konsens, aber dass hohe Temperaturen GENERELL die Artenvielfalt eines Planeten einschränken, dieser Generalisierung stimmen nun mal nicht alle seriösen Wissenschaftler zu.

Diversere Flora und Fauna durch Katastrophen mit Massenaussterben?

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Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist in der Erdgeschichte eine diversere Flora und Fauna durch ein Wechselspiel von gelegentlichen globalen Katastrophen mit Massenaussterben (den „Big Five“) und ruhigen Phasen gekommen, in denen sich dann so viele neue Arten bildeten, dass die globale Artenvielfalt schließlich höher war als vor den Massenaussterben. Wenn das stimmt, dann sollte ein superhabitabler Planet idealerweise solche gelegentlichen Katastrophen erleiden, weil diese die Evolution anscheinend mehr anregen als nur gleichbleibende Stabilität. Ist das so, wird diese Ansicht vertreten? --Neitram  16:47, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Im Prinzip könnte man davon ausgehen, dass dem so ist, allerdings nahmen die Regenerationsphasen nach einem Massenaussterben sehr unterschiedliche Zeiträume in Anspruch, siehe hier. Zwar sind sich nicht alle Studien darüber einig, doch könnte es sein, dass ein stabiles Warmklima die Biodiversität fördert, unter Umständen aber auch selektiv wirkt und nicht alle Gattungen in gleicher Weise begünstigt. (Zum Beispiel benötigte das in den oberdevonischen Krisenzeiten stark dezimierte Phytoplankton fast 150 Millionen Jahre, bis die frühere Artenvielfalt wieder erreicht wurde.) Es besteht die Gefahr, dass Warmklimata unter irdischen Bedingungen leicht ins Extrem abdriften können, wie während des Optimums der Kreidezeit, als es gehäuft zu Ozeanischen anoxischen Ereignissen kam, mit Begleiterscheinungen wie reduzierte Sauerstoffbindung, Anoxie größerer Meeresbereiche, Algenblüten und möglicherweise mit Bildung und Freisetzung von Schwefelwasserstoff. --Berossos (Diskussion) 17:36, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nachtrag: Weicht ein wenig vom Thema ab, aber ich halte den Punkt dennoch für erwähnenswert, weil er aufzeigt, wie relativ manche erdgeschichtlichen Ereignisse sind: Ein "klassischer" Supervulkanausbruch in unseren Tagen würde höchstwahrscheinlich das Ende der Zivilisation bedeuten, wie wir sie kennen (globale Ernteausfälle, vulkanischer Winter über einige Jahrzehnte, Massensterben in den direkt betroffenen Gebieten, kein Flugverkehr mehr möglich, Versorgungsengpässe an allen Enden und Ecken usw.). Ironischerweise haben sich derartige Extremereignisse im Phanerozoikum tausendfach ereignet, aber nur eine Handvoll davon ist aus der jüngeren Erdgeschichte geologisch/stratigraphisch gesichert. Der große Rest ist im Nebel der Vergangenheit verschwunden. Nichtsdestotrotz haben Eruptionen dieses Ausmaßes ein globales Chaos angerichtet, ohne in den meisten Fällen die geringste Spur zu hinterlassen. Was für die Menschheit eine pure Apokalypse bedeuten würde, rangiert auf der erdgeschichtlichen "Katastrophenskala" auf einem der letzten Plätze. --Berossos (Diskussion) 22:44, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe so ein Bauchgefühl, dass klimatische Stabilität nicht optimal für eine möglichst große Biodiversität ist, denn wenn sich die Umwelt nicht ändert, ist geringerer Druck da, dass neue Arten entstehen. Könnte es vielleicht auch sein, dass es nicht so sehr die großen katastrophalen Massenaussterben sind, die durch freigewordene ökologische Nischen langfristig die Bildung neuer Arten fördern, sondern dass vielmehr (relativ) kleinere, nicht-katastrophale klimatische Schwankungen -- etwa der Wechsel von Kalt- und Warmzeiten -- die Evolution anregen, weil sich durch sie Ökosysteme ändern und dadurch die bestehenden Arten gezwungen werden, sich entweder der veränderten Umwelt anzupassen, auf welche Weise auch immer, oder auszusterben? --Neitram  09:40, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich denke, dein Bauchgefühl trügt nicht. Während die großen Massenaussterben gewissermaßen tabula rasa machten und große Faunenschnitte verursachten, ging es in den übrigen Epochen der Erdgeschichte bedeutend ruhiger zu. Allerdings führte die zunehmende "Feinauflösung" der analytischen Methoden in den letzten Jahren zu der Erkenntnis, dass ein wirklich stabiles Klima nur selten durchgängig herrschte, vielleicht über ein paar hunderttausend Jahre, aber kaum über Jahr-Millionen-Zeiträume. Mehr oder minder ausgeprägte Klimawechsel gab es abseits der großen Krisen zu Dutzenden. Doch auch wenn der Strahlungsantrieb und damit die klimatischen Rahmenbedingungen im Wesentlichen gleich blieben, kam der Paläogeographie eine um so größere Bedeutung zu. Ehemals aride Gebiete gerieten durch eine Verlagerung der Luft- und Meeresströmungen unter humiden Einfluss, um nach einiger Zeit wieder zum alten Zustand zurückzukehren (mit entsprechender Rückwirkung auf die Vegetationsbedeckung). Selbst ohne gravierende klimatische "Wechselbäder" waren diese Veränderungen ein wichtiger evolutiver Faktor, der die Entwicklung manche Arten entweder hemmte oder begünstigte.
Auch die Lage und Größe der Kontinente spielte eine wichtige Rolle. Zur Zeit des Superkontinents Pangaea, der vom späten Karbon bis in den Jura fast alle Festlandsflächen in sich vereinte, gab es eine relativ geringe Artenvielfalt. Dies änderte sich erst nach dem Auseinanderbrechen von Pangaea, als sich auf den nunmehr getrennten Kontinentalplatten eine jeweils eigenständige Fauna entwickelte. Diese Tendenz kann noch weitergeführt werden, bis zur Entstehung von Arten auf relativ kleinen Arealen wie zum Beispiel Inseln (ein bekanntes Beispiel sind die Darwinfinken der Galapagos-Inseln). Ähnliches, nur in größeren Dimensionen geschah während der Kreide im heutigen Süd- und Südosteuropa, das damals über Jahrmillionen einen ausgedehnten Archipel mit einer eigenen "Inselfauna" bildete, unter anderem besiedelt von Zwergformen herbivorer Dinosaurier, die nicht von Theropoden, sondern von riesigen Flugsauriern gejagt wurden. --Berossos (Diskussion) 20:36, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Suboptimal formulierter Satz mit unpassendem Einzelnachweis

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"Deswegen ist es zu erwarten, dass jeder Exoplanet mit einer erdähnlichen Dichte und einem Radius unter 1,6 Erdradien für Leben geeignet ist."

Ich bin beim Lesen gerade über diesen Satz gestolpert. Es ist vermutlich gemeint: jeder Exoplanet, der nicht zu weit weg von der habitablen Zone ist und auch sonst bestimmte andere Eigenschaften aufweist, mit einer erdähnlichen Dichte und einem Radius unter 1,6 Erdradien? Die im Einzelnachweis genannte Quelle, ein Podcast von Michael Moyer, passt, soweit ich sehe, gar nicht zu diesem Satz. --Neitram  09:54, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Aktuellste News

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https://news.sky.com/story/scientists-discover-24-superhabitable-planets-with-conditions-that-are-better-for-life-than-earth-12091801 (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:B00:4776:CD10:AC6B:77B4:CD2B (Diskussion) 22:37, 7. Okt. 2020 (CEST))Beantworten

Ich habe die Studie gelesen, aber begeistert bin ich davon nicht wirklich. Nicht, weil das Ganze spekulativ ist (das liegt in der Natur der Sache), sondern weil Vieles zu kurz gedacht ist. Beispielsweise, wenn eine hypothetische Supererde einen höheren radioaktiven Zerfall und demzufolge höhere Temperaturen im Kern aufweist. Welche Auswirkungen dies auf mögliche vulkanische/magmatische Aktivitäten hat, wird souverän ausgeblendet. Oder die Empfehlung eines signifikant höheren Sauerstoffgehalts, wobei dieser dann ein sehr wirkungsvoller Treibsatz für Wald- und Flächenbrände wäre. Besonders seltsam finde ich den Hinweis auf das Karbon als idealer tropischer Klimazustand, basierend auf zwei angestaubten Uralt-Studien, die alles mögliche widerspiegeln, aber nicht den aktuellen Forschungsstand. Hier hat das Peer-Review in vollem Umfang versagt. --Berossos (Diskussion) 10:33, 9. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Beim Begriff "habitable Zone" ist klar, dass dieser Begriff nur minimal wenige ausgewählte Parameter berücksichtigt und fast unendlich viele Aspekte, die für die mögliche Entstehung von Leben, die Evolution von Arten und die Vernichtung von Leben ebenfalls entscheidend sein können, unbeachtet lässt. Ist es beim Begriff "(super)habitabler Planet" auch so, oder ist es hier anders? Ich hätte angenommen, dass jeder, der das Konzept von (Super)habitabilität in Untersuchungen verwendet, sich vollkommen klar ist, dass er, schon allein aus praktischen Gründen, nur wenige ausgewählte Parameter prüfen kann und alle anderen Aspekte unbeachtet lassen muss. --Neitram  15:03, 9. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Definition

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"...anders ausgedrückt, definieren sie eine superhabitable Welt als einen Gesteinsplaneten oder Mond, auf dem es diversere Flora und Fauna geben würde, was beweisen würde, dass seine Umwelt empfänglicher für Leben ist."

Laut dieser Definition wäre eine "superhabitable Welt" nicht nur (aufgrund ihrer Eigenschaften) lebensfreundlicher als die Erde, sie müsste darüberhinaus auch (zwingend?!) tatsächlich belebt sein, und zwar mit einer größeren Biodiversität als die Erde. Ist das so korrekt formuliert? Falls ja, dann könnte man von keinem Exoplaneten sagen, er sei in diesem Sinne "superhabitabel" (zumindest solange, bis wir keinen Beweis für Leben und für größere Biodiversität auf diesem gefunden haben). Oder ist gemeint: die Autoren definieren eine superhabitable Welt als eine, die nicht nur lebensfreundliche Eigenschaften hat, sondern darüber hinaus Eigenschaften hat, die nach einer möglichen Entstehung von Leben die Entstehung einer größeren Biodiversität als die der Erde begünstigen? --Neitram  15:25, 9. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Soweit ich das überblicke, funktioniert der "Entwurf" eines superhabitablen Planeten seitens der Astrobiologie ungefähr so: Man nehme die aus dem Erdsystem bekannten Parameter und optimiere sie Stück für Stück, bis daraus der gewünschte ideale Himmelskörper entstanden ist (zum Beispiel mit einem stabilen und sehr langlebigen Zentralgestirn der Spektralklasse K, einer Position des Planeten genau in der Mitte der habitablen Zone, möglichst mit etwas größerer Masse als die Erde und mit einem den Gegebenheiten angepassten Mond). Und natürlich mit einem Wasserreservoir in Form ausgedehnter Ozeane inklusive eines hohen Sauerstoff-Anteils und einer moderat auftretenden Plattentektonik. Allerdings ist dieses Konstrukt nicht nur sehr theoretisch, sondern extrapoliert lediglich jene Einflüsse und Voraussetzungen, die aus der Erdgeschichte bekannt sind. Dass es auch Faktoren geben könnte, die auf der Erde nur bedingt relevant sind, anderswo aber sehr wohl, kann weder berechnet noch abgeschätzt werden. Simples Beispiel: Ein Impakt mit gravierenden globalen Auswirkungen findet "hierzulande" ungefähr alle 100 Millionen Jahre statt, während andere Sonnensysteme vielleicht so voller Asteroidentrümmer stecken, dass große Einschläge alle paar 100.000 Jahre erfolgen. In diesem Fall wird die schönste Superhabilität zum Rohrkrepierer.
Was die größere Biodiversität betrifft: Diese ist nicht nur vom Klima und atmosphärischer Zusammensetzung abhängig, sondern auch von geographischen Mustern. Die letzten Groß- und Superkontinente der Erdgeschichte verzeichneten eine relative Artenarmut im Faunenbereich, da aufgrund der durchgehenden Landverbindungen die meisten ökologischen Nischen von denselben Tierarten besetzt waren. Dies änderte sich erst mit der zunehmenden Fragmentierung der Kontinente, auf denen dann jeweils eine eigenständige evolutive Entwicklung einsetzte. Ein zusätzlicher Aspekt (der weiter oben schon mal behandelt wurde) ist der Umstand, dass eine größere Biodiversität sehr häufig im Anschluss an ein umfangreiches Massenaussterben aufgrund weltweiter Umwelt- und Klimakrisen auftrat. Deren Existenz steht allerdings in Gegensatz zum superhabitablen Wunschbild, das eher eine möglichst krisenfreie Lebenswelt skizziert (die jedoch leicht in eine gewisse Stagnation münden könnte). Anders formuliert: Vielleicht war der irdische Evolutionsverlauf gerade wegen zahlreicher Gefahrenmomente, Rückschläge und Umwälzungen jener Faktor, der die Erde selbst zum "superhabitablen Planeten" machte. --Berossos (Diskussion) 21:53, 9. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, aber mir geht es hier um konkret den zitierten Halbsatz. Dieser scheint mir nicht optimal aus dem Englischen übersetzt zu sein. Dort auf enWP lautet er "...in other words, they define a superhabitable world as a terrestrial planet or moon that could support more diverse flora and fauna than there are on Earth". Also could, das heißt könnte, und nicht würde. Ich ändere den Satz, denn so wie er dasteht, entstellt er die gemeinte Aussage. --Neitram  08:35, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Distanz

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Zusammenfassung

Distanz

--> Distanz zu was? PAidn (Diskussion) 14:40, 5. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Es steht doch da: "Distanz: Eine kürzere Distanz vom Zentrum ihrer habitablen Zone als die Erde." Die Erde ist relativ weit außen in der habitablen Zone des Sonnensystems, nahe dem äußeren Rand der Zone, wo es schon fast zu kalt für flüssiges Wasser ist. Ein superhabitabler Planet wäre typischerweise mehr im Zentrum der habitablen Zone seines Sternsystems. --Neitram  08:52, 6. Okt. 2021 (CEST)Beantworten