Diskussion:Systemprogrammierung

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 2003:CB:A74C:1501:FC48:D0A6:217D:ABDB in Abschnitt Warum C besser als Pascal

Durchführung der Systemprogrammierung

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Zum letzten Abschnitt (Systemprogrammierung wird häufig in vergleichsweise..): Habe ich da etwas falsch verstanden? Mit C++ kann nicht systemnah programmiert werden, weil es sich um eine höhere Programmiersprache handelt? Ich dachte gerade C++ ist wegen der Maschinennähe gut für Systemprogrammierung geeignet. Und im Eintrag zur Sprache "D" steht folgendes: "Ebenso wie C++ ist D für die Systemprogrammierung geeignet". Also sind die beiden Einträge etwas inkonsistent. (nicht signierter Beitrag von 87.161.21.196 (Diskussion) 11:18, 27. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Systemprogrammierung im engeren Sinn sollte allerdings ausschließlich in Assembler oder Maschinencode durchgeführt werden. ja, ich habe gerade eben meinen assembler weggeschmissen und tippe jetzt nur noch binaer... naja, assembler sollte aus gutem grund so weit wie moeglich vermieden werden, alleine schon deshalb, weil so ein schickes C-programm viel einfacher und schneller lesbar ist. wer selbst mal richtig assembler programmiert hat und nicht nur in bekannten kinderforen liest, weiss auch was ich meine --109.85.248.87 03:48, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Überarbeiten-Baustein im letzten Absatz

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Die Zeitangabe „In den letzten Jahren“ sollte konkreter gefasst werden. Es ist davon auszugehen, dass dieser Artikel auch in einigen Jahren noch gelesen wird, und dann ist diese Angabe nicht mehr unbedingt korrekt. Optimal wäre auch, wenn für die Aussage dieses Absatzes Quellen angegeben würden, auch wenn der Rest des Artikels da leider ein schlechtes Vorbild ist. Danke & Gruß --dealerofsalvation 07:44, 18. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Warum C besser als Pascal

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C ist zwar selbst auch eine Hochsprache, bietet aber die Möglichkeit, Assembler-Befehle über Inline-Assembler direkt ins Hochsprachenprogramm einzubinden und z. B. Variablen direkt mit ihren symbolischen Namen abzufragen, die sonst umständlich über den Stack übergeben werden müssten. Das ist in Pascal aber genauso möglich. Wo liegen nun die Vorzüge von C? Mikescu (Diskussion) 14:11, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

So wie die meisten, wenn sie von einem "Amiga" sprechen damit eigentlich den Amiga 500 oder Amiga 2000 meinen, so assozieren die meisten Programmierer wenn sie von Pascal reden eigentlich das Turbo Pascal von Heimsoeth, später Borland. In der Tat entschärfte Turbo Pascal einige der Hauptgründe damals Pascal nicht zur Systemprogrammierung zu verwenden. Ein großes Problem waren Strings. Ein String in Pascal begann nicht ab Index 0, sondern ab Index 1 und im ersten Byte (Index 0) stand die Länge des Strings drin. Damit war die Stringlänge auf maximal 255 Bytes begrenzt - und das war ein Schowstopper. Da kam aber noch viel mehr dazu: Array waren in Pascal statisch, es gab keine Unions und keinen Präprozessor. Bedingte Kompilierung ging in reinem Pascal ebenso wenig wie Prototyping. Pascal stülpte dem Entwickler ein Korset aus Formalismen über. Vor allem aber: Ein C-Compiler kompiliert alles, was sich irgendwie kompilieren lässt - von dieser Freiheit musste man gerade in der Systemprogrammierung hin und wieder Gebrauch machen. Damals waren die Rechner noch langsam und ein C-Compiler kompilierte schneller als ein Pascal-Compiler. C war daher auf allen Systemen sehr schnell verfügbar und Pascal wurde zu reinen Lehrsprache - eben bis sich Heimsoeth Pascal annahm und gegen N. Wirth Pascal als Turbo Pascal zu einer zeitgemäßen Sprache machte. Die Denkweise von N. Wirth "man muss den Programmierer vor sich selbst schützen" stimmt zwar, ist aber in der Systemprogrammierung nicht machbar. Pascal war lesbares C mit ESP - wer aber driften wollte, der musste zu C wechseln....2003:CB:A74C:1501:FC48:D0A6:217D:ABDB 22:14, 7. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Systemprogrammierung - Inhalte vs.historische Abgrenzung

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Der Artikel verliert sich im Versuch System- gegen Anwendungsprogrammierung abzugrenzen und schwurbelt dabei über vermeintlich geeignete(re) Sprachen, Abstraktionsschichten, von Anwendungsprogrammierern bevorzugte Schnittstellen und die Umständlichkeit der Programmierung auf Betriebssystemebene; alles auf dem Stand grauer Vorzeit und komplett ohne Belege.

Statt sich an einer eher künstlichen Abgrenzung abzuarbeiten, die vielleicht vor 40 Jahren für Stellenausschreibungen eine Rolle gespielt haben mag, wäre es sinnvoller und erheblich spannender, die Inhalte der Systemprogrammierung darzustellen und auf die entsprechende Literatur zu referenzieren. Der Klassiker ist

Auch im Netz finden sich gut aufgebaute Vorlesungsskripten zu diesem Thema, z.B. diese der RWTH Aachen:

Auf der Grundlage der Literatur könnte so ein wirklich informativer Artikel aufgebaut werden. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 12:17, 12. Feb. 2015 (CET)Beantworten