Diskussion:Türken (Verb)

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Goliath613 in Abschnitt Kategorie Diskriminierung
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Türken (Verb)“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Urheberrechtsverletzung

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Der Inhalt besagter Web-Seite stammt von 1998, nicht von 2005: [1] Reicht das als Beleg für die Urheberrechtsverletzung? (nicht signierter Beitrag von 149.229.96.12 (Diskussion) 21:00, 31. Jan. 2005)

Mutmassungen über Mutmassungen

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Zur aktuellen Version:

  • "ältesten Belege" welche anderen Belege gibt es noch?
  • "zur Etymologie der Redewendung" wir wikifizieren hier das deutsche Verb für manipulieren, nicht das englische Nomen für Pappkamerad
  • "Möglicherweise spiegelt sich in dem eigenartigen Ausdruck die damals weit verbreitete Furcht vor den Türken wider." Wikipedia = Mutmassungslexikon???
  • "Zu dieser Etymologie passt der Bericht, dass beim islamischen Sturm auf Wien im Jahr 1683 (siehe: Zweite Türkenbelagerung) von den Verteidigern angeblich Soldaten aus Pappe aufgestellt wurden, die dem türkischen Angreifern eine größere Kampfkraft vortäuschen sollten." angeblich sagt zwar eigentlich schon genug, aber wurden hier die Türken getürkt? Oder sollten die Türken glauben, dass die Türken schon in der Stadt wären? Und "islamischer Sturm" impliziert eine religiöse Motivation dieses Krieges - in der Zeit betrieb der osmanische Feudalstaat normale Großmachtspolitik ohne weltanschaulichen Hintergrund.
  • "In der deutschen Sprache hatte die Redewendung "einen Türken stellen" ab 1900 auch die umgangssprachliche Bedeutung "jemandem bei Besichtigungen etwas vormachen" (Deutsches Wörterbuch|Grimm). Möglicherweise wurde die Redewendung im Laufe der Zeit zur heute gebräuchlichen Bedeutung (jemanden etwas vortäuschen) verallgemeinert." Das ist wohl des Pudels Kern. Mehr dazu in Kürze. --Feliks 09:51, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Transfeldt und Grimm

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Kann jemand die genaue Fundstelle in Deutsches Wörterbuch eruieren? Ich habe mal darauf vertraut, dass das so in der Version vor meinen edits so richtig war.?--Feliks 12:09, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Transfeldt Alter

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Wann hat dieser Walter Transfeldt nun gelebt? Die angegebenen Daten sind ziemlich unwahrscheinlich: "Walter Transfeldt (*1972,†1951)" (nicht signierter Beitrag von 89.54.87.87 (Diskussion) 08:48, 20. Aug. 2007)

"Einen Türken bauen"

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Ich habe das aus dem Artikel rausgenommen. Warum? Es wird behauptet, der Ausdruck "Einen Türken bauen" sei umgangssprachlich. Möglicherweise war er das mal im 18/19. Jahrhundert, nachem Kempelens Schacchtürke als Fälschung entlarvt wurde, aber in den 36 Jahren meines Lebens habe ich dieses Idiom außerhalb eines Wörterbuchartikels gefunden, und zudem möchte ich behaupten, dass desse Verwendung aufgrund des AGG mittlerweile sogar im Geschäftsverkehr verboten ist. (falsch signierter Beitrag von Flups (Diskussion | Beiträge) 10:04, 13. Mai 2008)

Das Deutsch ist reich an Redewendungen und nicht jeder muss alles kennen. Ich hab schon erlebt, dass Leute bei "Wer wird Millionär" an irgendeiner 300-Euro-Frage knabberten, weil sie eine Redewendung nicht kannten, die dann vom Publikum mit einem Votum knapp unter der 100%-Grenze richtig beantwortet wurde.
Mir jedenfalls ist "einen Türken bauen" sehr geläufig. Du solltest also nicht davon ausgehen, dass etwas nur deshalb nicht (oder nicht mehr) existiert, weil Du es nicht kennst. Selbst die aktuelle 24. Auflage des Rechtschreib-Dudens von 2006 verzeichnet diese Redewendung. Dort wird sie nicht mal als "veraltend", geschweige denn "veraltet", bezeichnet.
Ansonsten gilt, dass "umgangssprachlich" etwas über die Sprachebene aussagt, nicht über die Verbreitung. "Umgangssprachlich" ist also zu verstehen im Gegensatz zu "fachsprachlich", "vulgär", "gehoben" usw.
Ob "türken" eine Beleidigung ist, darüber kann man geflissentlich streiten. Immerhin laufen alle gängigen Erklärungen darauf hinaus, dass nicht die Türken, sondern andere etwas "getürkt" haben (Schachautomaten, Nationalhymnen, Pappkameraden, Steuern, Gefechtsübungen). Aber im Zeitalter der Political Correctness wird ja im Zeifelsfalle alles gerne im schlechtestmöglichen Sinne interpretiert. --Duschgeldrache2 12:16, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Noch ein Vorschlag…

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An barocken Höfen war es Mode sogenannte Kammermohren und Kammertürken im Gefolge zu haben, Während für die Stelle eines Kammermohren nur Menschen mit afrikanischen Vorfahren in Frage kamen, war man bei der Besetzung der Kammertürken weniger wählerisch. Oft handelte es sich weder um Osmanen noch um Orientalen, man half einfach mit Schminke und Haarfärbemitteln nach. In diesem Licht betrachtet, macht dann die Redewendung "einen Türken bauen" doch wesentlich mehr Sinn, oder?

Fragen nach dem Verbleib geschuldeter aber ausbleibender Steuerzahlungen abschneiden

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Aus einer österreichischen Quelle erinnere ich mich daran, dass die Wendung "etwas türken" oder "einen Türken bauen" aus österreichisch-ungarischen Zeiten herrühre. Wenn staatliche Wiener Steuereintreiber sich nach dem Verbleib geschuldeter aber ausbleibender Steuerzahlungen erkundigt hätten, sei es eine Taktik ostösterreichischer oder ungarischer Provinzverwalter oder sonstiger Steuerschuldner gewesen, zu behaupten, das fragliche Geld könne nicht mehr in die Hauptstadt Wien gezahlt werden, da es in der Provinz bereits für vaterländisch-gesamtstaatliche Zwecke und Maßnahmen "zum Schutz vor erneuten Übergriffen der Türken" verwandt worden sei, also z.B. für Grenzsicherungsmaßnahmen usw. - Es sei für die Steuereintreiber dann nicht mehr ohne Risiko gewesen, diese vaterländische Verwendung zu bezweifeln. Deshalb hätten diese dann oft auf solche Nachweise verzichtet, und nicht weiter nachgefragt, obwohl deutlich gewesen sei, dass das fragliche Geld tatsächlich in private Taschen gewandert war. Etwas "türken" würde in dieser zeitgenössischen Verwendung also bedeuten "die Aufklärung von Korruption und Steuerhinterziehung dadurch verhindern, dass man vaterländische Märchen über 'böse Türken' erfindet". --84.142.145.210 23:16, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Etymologie: "getürkt" auf Französisch: "truqué" - und nicht "turqué" !!

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Im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Diskussion um manipulierte ("getürkte") Fußballspiele hatte ich einen kleinen Gedankenblitz: Auf Französisch heißt "manipulieren" , "fälschen" , "türken" (alle transitiv) auch "truquer" , und dieses "truquer" ist verwandt mit "truc" ("Trick", "Kniff", "Ding" (auch wie in "ein Ding drehen"),"Masche"). In diesem französischen Wort "truc" ist keine Verbindung mit "turc" oder "turque" zu erkennen. Möglicherweise ist also der heutige deutsche Ausdruck "getürkt" also nur gewissermaßen "getürktes Französisch" und hat in Wirklichkeit etymologisch überhaupt null und nix mit der Türkei oder den Türken zu tun. --Yakob (Diskussion) --Yakob (Diskussion) 07:26, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Tatsächlich wurde im Wikipedia-Artikel ein solcher Zusammenhang erst nachträglich durch die Formulierung https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=T%C3%BCrken_%28Verb%29&diff=96102037&oldid=94504150 „Es gibt mehrere Erklärungsversuche für die Verbindung der Volksbezeichnung mit einer Manipulation“ konstruiert, durch die die sachlich neutrale Formulierung „Es gibt mehrere Deutungen für die etymologischen Wurzeln des Ausdruckes“ ersetzt wurde. Aus dem Artikelinhalt ergibt er sich sonderlich nicht. Ich habe die ursprüngliche Formulierung darum wieder hergestellt. --Judäische Volksfront (Diskussion) 12:15, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Kategorie Diskriminierung

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Kann mir das mal einer erklären? --Wunderstürmer (Diskussion) 20:48, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

den artikel lesen hilft. --FT (Diskussion) 20:59, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Da geht es um verschiedene etymologische Versuche, den Ursprung des Begriffes zu entschlüsseln. --Wunderstürmer (Diskussion) 21:14, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
diskriminierend konnotiert, siehe z. bsp. hier. und du weißt es genau. --FT (Diskussion) 21:18, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, da wird etwas unterstellt, das überhaupt nicht erwiesen ist. Wenn jemand die Wendung "einen Neger abseilen" verwendet, dann ist das nach Ursprung und Gehalt eine rassistische Äußerung. Bei türken und Türken bauen ist der Ursprung unklar. Die Seite Sein Schäfchen im Trockenen haben würde man auch nicht in die Kategorie:Hausschaf einordnen. Denn Schäfchen hat nichts mit den Tieren, sondern den „Schepken“, also Schiffen, zu tun. Wo ist also in Ursprung und Gebrauch des Wortes türken die Diskriminierung? --Wunderstürmer (Diskussion) 21:44, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
jetzt pfuschst du dort sofort auch noch herum. das geht nicht mehr lange gut mit deiner kampfmission. --FT (Diskussion) 21:49, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Bist du geistig in der Lage auf Argumente einzugehen? --Wunderstürmer (Diskussion) 21:52, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
deine geistige haltung sollte man ich nicht beschreiben. unerträgliche penetranz auf allen ebenen. --FT (Diskussion) 21:56, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn argumentativ nichts kommt, wird die Kategorie wieder entfernt werden. --Wunderstürmer (Diskussion) 21:58, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
in kürze wird dein konto in der deutschsprachigen wikipedia entfernt werden. --FT (Diskussion) 22:01, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Die Kategorie wird entfernt, wenn argumentativ nichts folgt. --Wunderstürmer (Diskussion) 22:08, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
der bezug auf Türken (ethnie, volk) ist klar. die kategorie steht bereits seit über drei jahren vor deiner anmeldung als „Wunderstürmer“ am 30. Juni 2013 unter dem artikel. und jetzt kommt ein „Wunderstürmer“ , der auf seiner benutzerseite in der ersten zeile der bn blöde witze über Mario Gómez reißt daher und gibt vor es nicht zu verstehen. passt ins trostlose gesamtbild. der einzige grund warum du den artikel aufgesucht hast ist die konnotation. --FT (Diskussion) 22:17, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

1.) Der Bezug auf Türken (Ethnie, Volk) ist nicht klar. 2.) Mit einem solchen Bezug ist auch noch nicht notwendig eine Diskriminierung gegeben. --Wunderstürmer (Diskussion) 04:05, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Wenn nicht nachgewiesen werden kann, dass das Wort "türken" mit Bezug auf negative, Türken unterstellte Eigenschaften gewählt oder gebraucht wird, ist die Diskriminierung nur ein subjektiver Eindruck. --Wunderstürmer (Diskussion) 17:54, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

hallo Wunderstürmer, „etwas durch Manipulation des augenscheinlichen Sachverhaltes in Täuschungsabsicht unrichtig darstellen“. oder auch „einen Türken stellen“ bzw. „einen Türken bauen“, ist diskriminierend konnotiert. dass du sofort nachdem ich dich darauf hingewiesen habe auch noch im wictionary herumpfuschst und auch dort jahrelang bestehende texte vandalierst spricht für deine uneinsichtigkeit. hör bitte endlich auf die Wikipedia mit deinen obskuren standpunkten zu behelligen. für jemand der nich nicht einmal 30 tage mit dem konto aktiv ist lehnst du dich zu weit aus dem fenster. wenn das weiter so geht: bsv. die kategorie besteht seit jahren und hat nicht auf dich gewartet. --FT (Diskussion) 19:26, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Jahrelang Bestand haben, heißt noch nicht, richtig sein. Obskur sind deine Inhalte, weil du keine Belege lieferst. Wo ist der Beleg für die Diskriminierung?? Leiste mal etwas Sinnvolles und bring Belege. --Wunderstürmer (Diskussion) 20:37, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
ich denke du bist hier im übertragenen sinn ein „geisterfahrer“. die kat und auch die definition im wiktionary hat jahrelang bestand, weil es vollkommen offensichtlich ist. würdest du es als nicht diskriminierend konnotiert empfinden wenn von „abjuden“ (für betrügen) oder „einen juden bauen“ (für täuschen) die rede wäre? der bezug zur ethnie ist klar und geht aus der ethymologie hervor. außer dir hat sich seit jahren niemand an der kategorie gestört. wirf bitte mal einen blick nur auf deine heutigen aktivitäten in de.wiki und überleg dir, ob du hier am richtigen platz bist. du querulierst an allen ecken und enden. grüße --FT (Diskussion) 21:03, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
der bezug zur ethnie ist klar und geht aus der ethymologie hervor. Nein, das stimmt nicht. Der Ursprung ist unklar. Die Seite Sein Schäfchen im Trockenen haben würde man auch nicht in die Kategorie:Hausschaf einordnen. Denn Schäfchen hat nichts mit den Tieren, sondern den „Schepken“, also Schiffen, zu tun. Man würde das Wort Kinderschänder auch nicht als diskriminierend gegenüber Indern einstufen. --Wunderstürmer (Diskussion) 22:02, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
mit diesem niveau der diskussion und diesen absurden vergleichen stellst du dich endgültig ins abseits, herr „Wunderstürmer“ . störaktion und rhetorische trollerei in reinkultur. eod. --FT (Diskussion) 22:07, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, so wie das Wort Schäfchen nichts mit Schafen zu tun hat, ist auch nicht erwiesen, dass sich das Verb Türken auf Türken bezieht. --Wunderstürmer (Diskussion) 22:09, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

sag mal, kannst den artikel nicht lesen? einer von vielen absätzen: Das Grimm'sche Wörterbuch lässt jedoch noch einen anderen Ursprung zu. Dort wird als „Türke“ u. a. die Praxis bezeichnet, die allgemeine Türkenfurcht auszunutzen und Steuern für angebliche Heerzüge gegen die Türken zu erheben, die dann ganz anders verwendet werden, oft eigennützig oder sogar gegen die Allgemeinheit gerichtet. Damit hätte der Begriff seinen Ursprung in der Zeit der Türkenkriege. und viele andere beispiele mit direktem bezug auf Türken. (volk, ethnie.) --FT (Diskussion) 22:17, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

zu viel Halbzitate, weniger Verstand. Das Grimm'sche Wörterbuch läßt eben dieses Verständnis von "Diskriminierung" nicht zu. Die Ursprünge sind unklar in der Tat. Die Konnotation des auch in der Lit. belegbaren Ausdrucks mit Diskriminierung geht eben auf die zeitgenössischen Empfindsamkeiten von Türken zurück. Und das ist "Fehletymologie". Kategorie: Diskriminierung ist falsch. Für weiteres: Hier sind Germanisten gefragt.--Orientalist (Diskussion) 23:01, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Die "zeitgenössischen Empfindsamkeiten von Türken" stehen hier nicht zur Diskussion, aber es gibt schon noch schlauere bzw. passendere Kategorien, ich würde Kategorie:Ethnophaulismus vorschlagen. Liegt zwar auch an der Grenze, weil es sich um ein Verb handelt und nicht um ein Substantiv. Scheint mir aber doch passender als "Diskriminierung". P.S. Ich bein kein Germanist, aber das spielt hier keine Rolle. --Goliath613 (Diskussion) 07:35, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Der Artikel spricht an keiner Stelle von Diskriminierung. Also: die Kategorie ist im Vergleich zum Art. unzutreffend. Im übrigen: wer "Diskriminierung" behauptet, der möge bitte sagen, wer/was diskriminiert wird. Das Verb (diskriminieren) dazu braucht ein Objekt. Daß die Kategorie seit Jahren drin ist, wie behauptet wird, bedeutet nicht, daß sie auch korrekt ist. Das ist kein Argument.--Orientalist (Diskussion) 12:43, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist, wie üblich, keine Antwort auf mein Votum. Ich versuche deshalb, mich diesmal etwas deutlicher und omafreundlicher auszudrücken: Hat jemand etwas dagegen, die Kategorie:Diskriminierung durch die Kategorie:Ethnophaulismus zu ersetzen, und wenn ja warum? --Goliath613 (Diskussion) 13:26, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
unpassend, da hier sowohl ein Substantiv als auch ein Verb gebraucht wird. /Türk: (ugs.)etw. was dazu dient, etwas icht Vorhandenes, einen nicht existierenden Sachverhalt vorzuspiegeln. Der Verdacht, daß hier ein grandioser "Türke" geplatzt sei (Mannheimer Morgenzeitung vom 1.4. 71, S. 5). einen Türken bauen (veraltend): stellen... türken: (ugs.) fingieren, fälschen. ein Interview türken; getürkte Papiere. (Quelle: Das große Wörterbuch der deutschen Sprache (1981) Band 6. - Nirgends ist die Rede von "Diskriminierung". Konkrete Frage: WER wird /werden/ sind hier diskriminiert?--Orientalist (Diskussion) 13:58, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Zur Klärung der Frage, ob es diskriminierend ist oder nicht, finde ich Quellen aus 1981 oder gar 1971 (!) sehr unpassend, denn das Empfinden als diskrimninierend ist sehr stark an die gesellschaftliche Entwicklung gebunden - und ide hat sich gerade in solchen Fragen doch radikal geändert. Dann schon villeich Duden ("Auch wenn die Herkunft des Verbs türken unklar ist, verbindet es sich doch im Bewusstsein der meisten Menschen mit der entsprechenden Nationenbezeichnung. Es wird besonders von türkischstämmigen Mitbürger(inne)n als diskriminierend empfunden und sollte deshalb im öffentlichen Sprachgebrauch unbedingt vermieden werden.") oder ähnliche Quellen. -jkb- 14:50, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
ja, die Stelle ist mir bekannt. Da heißt es: "empfunden wird" - und gerade damit beginnt das Problem mit der Kategorie. Seit wann gibt es eine Kategorie für etwas, was "empfunden wird"? Seit wann gestaltet man hier Artikel, oder Kategorien, nach dem "Empfinden" bestimmter Menschen? Das ist doch total Banane! - wie man es so sagt - upps, oder ist es auch "diskriminierend" weil die Banane aus Entwicklungsländern kommt? Der Spanier, wenn er über etwas abfällig urteilt, oder die schlechte Handwerksarbeit als "moro" bezeichnet, dann denkt doch kein Mensch an die Araber.--Orientalist (Diskussion) 15:37, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Na ja, aber hier assoziiert man wohl doch mit der Nation. Übrigens, Wenn es darum ging, dass alles, was empfunden wird, enzyklopädisch nicht für eine Kategorie verwertbar wäre, dann müsste man die gesamte Kategorie Diskriminierung entfernen, und wohl noch ein paar weitere. Möglicherweise wäre wir dann political incorrect :-) -jkb- 16:35, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
hallo Orientalist, es geht in der diskussion nicht um die artikelgestaltung. der inhalt und die beispiele im artikeltext sprechen für sich. es geht nur um die kategorie. würdest du es als nicht diskriminierend gegenüber einer ethnie/einem volk empfinden wenn sprachlich wenn von „abjuden“ (für abschwatzen) oder „einen juden bauen“ (für jemanden täuschen) die rede wäre? der vorschlag von Goliath613 Ethnophaulismus ist diskutabel, aber kein widerspruch zur derzeitigen kategorie. er wäre eine ergänzung. siehe diese kategorie hier. grüße --FT (Diskussion) 16:37, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
FTürke: Du wiederholst Dich auf dieser Seite schon mal wieder. Leg eine neue Platte auf. Fakt ist, daß in keiner wissenschaftlichen Angabe, in Wörterbüchern, Etymologien usw. klar von Diskriminierung gesprochen wird. Und darum geht es. Wer, was empfindet (Dich natürlich mit eingeschlossen), ist indes unerheblich und enzyklopädisch nicht relevant. Die Redensart, deren Ursprung nicht mal klar ist, diese aber dennoch mit "Türken" assoziiert wird, ist - wie gesagt - total Banane.--Orientalist (Diskussion) 16:56, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
hallo Orientalist, ich teile deine meinung nicht. der deutsche duden (2013) teilt sie ebenfalls nicht. unklar? kein wörterbuch? grüße --FT (Diskussion) 16:59, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
FTürke: Du wiederholst bereits durchgekautes. Steht alles oben. Samt Verlinkung und meine Antwort darauf. "empfunden...wird"....usw. Langsamer lesen.--Orientalist (Diskussion) 17:05, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
der duden schreibt, dass es von türken so empfunden wird. jede diskriminierung wird empfunden. die artikelbeispiele zeigen, dass der bezug zur ethnie Türken durchaus auch gegeben ist. --FT (Diskussion) 17:15, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Die Kategorie, wie sie nun da steht ist "getürkt".--Orientalist (Diskussion) 17:21, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Mit dem Verweis auf den Duden ist die Sache klar: Der Begriff "türken" wird aufgrund seiner unklaren etymologischen Herkunft, der starken Konnotation mit dem Begriff "Türken" und der deutlichen negativen Konnation des Gegenstandes des Begriffs als diskriminierend empfunden - unabhängig, wie wir als Wikipedia gehören. Damit gehört er in die Kategorie Diskriminierung. Ich würde vorschlagen, zudem noch einen entsprechenden Satz in den Artikel unter zu bringen. Bislang fehlt der Hinweis auf Diskrimnierung, der sich im Duden findet. -- 193.175.4.221 17:24, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

hallo Orientalist, ich denke deine und meine meinung sind jetzt hinreichend bekannt. die kategorie steht seit jahren vollkommen unbeanstandet und in übereinstimmung mit dem allgemeinen sprachempfinden im artikel. für eine entfernung besteht kein konsens. grüße --FT (Diskussion) 17:26, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Du wiederholst Dich schon mal wieder. Es ist ohnehin langeweilig mit Dir. Daß die Kat. seit Jahren drin ist, ist kein Argument! Meinen? (Deine Wortwahl heute auf der VM). Ab heute gibts Kategorien nach Sprachempfinden (also tendenziös) und mit Magister kann man Professor werden. Tschüss.--Orientalist (Diskussion) 17:34, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Das etwas Falsches jahrelang in der Wikipedia steht, ist kein Grund, es stehen zu lassen. Im Gegenteil.
Duden kann man aber nicht aus der Welt diskutieren, auch wenn der Verlag in diesem Fall definitiv unrecht hat. (Vermutlich hat die Duden-Redaktion in die Wikipedia geschaut.) In keiner der angegebenen etymologischen Deutungen ist ein Türke der Bösewicht, also ist eine Diskriminierungsabsicht gegen eine Ethnie ein reines Phantasieprodukt, welches nur bei mangelnder Sprachkompetenz überhaupt entstehen kann. (Dabei bleibt unbestritten, dass mangelnde Sprachkompetenz auch bei deutschen Muttersprachlern auftreten kann, und deshalb im Einzelfall doch eine Diskriminierung (allerdings mit untauglichen Mitteln) beabsichtigt sein könnte.) Türken, die sich durch derlei diskriminiert fühlen, sollten lieber etwas mehr mit der deutschen Sprache befassen. Sorry, aber das muss nun wirklich mal gesagt werden.
DWDS: "türken" ist klassifiziert als "derb", "getürkt" ist klassifiziert als "umgangssprachlich", dort ist keine Rede von der angeblichen PC-Dimension. Die Duden-Anmerkung sollte im Artikel verbaut werden, gleichzeitig muss aber auch rein, dass diese Meinung nicht universell vertreten wird. Wahrig liegt mir leider derzeit nicht vor.
Das bloße Gefühl von Diskriminierung ist für eine Kategorisierung nicht ausreichend. Es ist ein Beleg nötig. Auch mit dem Duden ist es nicht klar. Beim Wiktionary-Eintrag: Einen Türken bauen halte ich die Erwähnung des diskriminierenden Charakters für gerechtfertigt. Beim Wort Türken ist der Ursprung dagegen unklar, also ist nicht gesagt, dass es überhaupt einen Bezug zu Türken als Volk gibt. Eine Einordnung in die Kategorie:Diskriminierung würde die Vielfalt möglicher Etymologien auf bestimmte Varianten verengen, diese als die richtigen ausweisen. --Wunderstürmer (Diskussion) 18:53, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Wahrig (Deutsches Wörterbuch) hat für Türke drei Bedeutungen, ich zitiere: "(im engeren Sinne) Bewohner der Türkei, (im weiteren Sinne) Angehöriger einer großen, in Asien verbreiteten Völkergruppe, (fig[ürlich], umgangssprachlich) etwas Falsches, nur scheinbar Existierendes: einen Türken bauen = jemandem etwas vormachen" Gruß --Goliath613 (Diskussion) 20:19, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Vorschlag zur Güte: Die Kategorie:Diskriminierung kommt raus, weil diese Auffassung nicht universell ist. Im Text wird die Diskriminierungsproblematik angesprochen. --Wunderstürmer (Diskussion) 21:21, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Es gibt keine universellen Auffassungen. Falls sich „deutschen“ oder „österreichern“ irgendwann als Synonym für täuschen durchsetzen sollte, werden es sicherlich auch nicht alle Menschen (nicht einmal alle Deutschen oder Österreicher) universell als diskriminierend empfinden. Die Kategorie bleibt drin, weil der Duden sowie andere Quellen (z.B. hier und hier) den Bezug zur Nation herstellen. --SanFran Farmer (Diskussion) 23:41, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
der Beitrag von Wunderstürmer um 18:53 dürfte allen, bis auf die Sich-immer-diskriminiert-fühlenden, einleuchtend sein. Meine Rede, ich habe sie nur kürzer gefaßt. - Sturm im Wasserglas, wegen Empfindlichkeiten, die ich HIER bestimmt nicht erklären will. Ohnehin sind sie bekannt - auch außerhalb der WP. Nicht wahr?--Orientalist (Diskussion) 22:25, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ergänzung von FTürke: bravo! das wissen wir ja alle schon. Dies rechtfertigt die Kategorie "Diskriminierung" nicht. Wie auch der Anlauf des FTürken auf das Grimm'sche Wörterbuch es gezeigt hat (oben). Registrieren wir hier nunmehr Empfindlichkeiten von Türken als Kategorie? Dann Bitte: "Meinungsbildung". --Orientalist (Diskussion) 23:14, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

hallo Orientalist, siehe hier und entsprechend auch hier. grüße --FT (Diskussion) 23:19, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
FT hat jetzt eine gelungene Fassung umgesetzt: [2]. Danke dafür, mit dir kann man arbeiten. Gruß --Wunderstürmer (Diskussion) 23:23, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
und damit ist seine VM auch ad acta...es dauert bei ihm manchmal lang bis er "einlenkt /zugibt/ ...usw." man kennt es ja. Mit dem Beleidigtsein ist es so ein Problem. Tja. --Orientalist (Diskussion) 23:34, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Mit dem Beleidigen auch. Warum manche Menschen es so genießen, kann ich nicht nachvollziehen. --SanFran Farmer (Diskussion) 23:53, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo, ich hab' - ungeachtet eurer Diskussion - das Dudenzitat als solches gekennzeichnet; heute wird eine wörtliche Wiedergabe eines Textes im Konjunktiv als "plagiativ" eingestuft. Ich hoffe, ihr seid damit einverstanden? Was eure Frage hier betrifft, so finde ich den umseitigen Artikel an sich erhellend; ich kannte aus der Philologie (und nach allerdings lange zurückliegender Beschäftigung mit "Automaten") die Herkunft des Begriffs von einer berühmten Fälschung, auch wenn die sozusagen "gekürzte" Verbfassung jüngeren Datums ist. Alltagsübliche und überkommene Wendungen, vor allem im Jargon, können sprachlich auf einmal assoziativ "aufgeladen" werden; umgekehrt gibt's das auch, dass ursprünglich bösartig oder abwertend gemeinte Begriffe geadelt und allgemein üblich werden, einfach weil der Ursprung verloren ging (z. B. Barock, Rokoko oder Impressionismus). Wenn ihr mich fragt: ich würde die Kategorie "Diskriminierung" weglassen; im Artikel ist ja die neuzeitige Auffassung durch den Hinweis auf den Duden gesagt. --Felistoria (Diskussion) 00:14, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

hallo Felistoria, siehe hier. grüße --FT (Diskussion) 00:18, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Danke, FT; finde ich richtig. --Felistoria (Diskussion) 00:52, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Sollte man nicht auch den Begriff Balkanisierung vermeiden? Immerhin werden mit dem Begriff pauschal unzähligen Ethnien (Serben, Bosniaken, Bulgaren, Albanern, Rumänen, usw.) negative Eigenschaften wie Chaos, Gewalt, Rückständigkeit und Brutalität (siehe verlinkter Artikel) unterstellt. Eine extrem negative Konnotation hat der Begriff auf jeden Fall. Zumindest könnten sich Menschen dieser Ethnien diskriminiert fühlen. Könnte man das im Artikel Balkanisierung problematisieren und eine Kategorie Diskriminierung dort einbauen? 188.104.196.216 11:00, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Siehst du da keinen Unterschied? -jkb- 11:06, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Nein; ich sehe da keinen Unterschied. Mit dem Begriff werden Millionen von Menschen auf dem Balkan pauschal abgewertet. Das ist Diskriminierung in Reinkultur. 188.104.196.216 11:08, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Das Sprichwort Es sieht hier aus wie bei Hempels unterm Sofa ist übrigens auch stark diskriminierend. Damit wird Tausenden von Menschen mit dem Nachnamen Hempel unerstellt, bei ihnen zu hause sehe es chaotisch und unordentlich aus. Könnte man das im entsprechenden Artikel problematisieren? 188.104.196.216 11:20, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
a) es ist keine Sprichwort. b)Ja, alles problematisieren unter der Voraussetzung, daß wir wieder einführen: Mohrenkopf, Negerkuß,- Zigeunerschnitzel hat sich noch gehalten und bleibt.Also nix mit Romabraten und Sintischnitzel....--Orientalist (Diskussion) 11:29, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Stark diskriminierend gegenüber Franzosen ist auch das hier. Sollte man diese Diskriminierung von Franzosen im Artikel zur Syphilis nicht mal problematisieren? 188.104.196.216 11:32, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Wir wollen uns hier wie Erwachsene über eine Enzyklopädie untzerhalten. OK? -jkb- 11:33, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Stimmt, jkb! Und deshalb müssen wir das Themenfeld Diskriminierung auch sensibel aber offen ansprechen. Stark diskriminierend gegenüber Polen ist auch die Redewendung Dann ist Polen offen. Warum wurde diese brutale Diskriminierung im entsprechenden Artikel nie problematisiert? 188.104.196.216 11:36, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
da fällt mir ein: "hart wie Kruppstahl" ist gebräulich, es ist aber ein Hitler-Zitat.--Orientalist (Diskussion) 11:53, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
ja und? "Gestampfter Jud" ist in verschiedenen deutschsprachigen Armeen noch immer eine Bezeichnung für Corned Beef. (ich erwarte nun einen Aufschrei, wie furchtbar "primitiv" dies alles doch sei...) --Goliath613 (Diskussion) 23:40, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten