Diskussion:Technische Universität Braunschweig

Geschichte der Carolo Wilhelmina

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Zu sagen, die TU BS sei die älteste Technische Hochschule Deutschlands, wie dies im ersten Satz des Artikels bisher der Fall war, ist meines Erachtens nicht richtig. Die Tradition reicht zwar bis ins Jahr 1745 zurück, doch waren die Vorläufereinrichtungen v.a. geisteswissenschaftlich geprägt. Zudem ist das usprüngliche Collegium Carolinum zu Beginn des 19. Jahrhunderts für kurze Zeit geschlossen worden, um dann als Militärakademie wiedereröffnet zu werden. Von einer technisch pegrägten Hochschule kann eigentlich erst seit ca. 150 Jahren gesprochen werden. Daher habe ich den Satz geändert, allerdings in dem Bewusstsein, dass er so nicht besonders schön ist als Einstiegssatz in den Artikel. Vielleicht sollte er ganz gelöscht und durch etwas anderes ersetzt werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Andreas Steinsieck (DiskussionBeiträge) 4:32, 24. Jul. 2006)

Im 2. Absatz heißt es: „... wurde das Collegium 1878 in Herzogliche Technische Hochschule Carolo-Wilhelmina umbenannt, ...“. Wer war der Namensgeber (oder die Namensgeberin) für den 2. Namensteil? --Tscheini (Diskussion) 19:06, 26. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Gelöschte Beiträge:Carl-Friedrich-Gauß-Fakultät und Informatik an der TU Braunschweig

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Die Beiträge sind zwar nicht als eigenständige Artikel zu erhalten. Die Inhalte können aber gerne in den Artikel über TU Braunschweig eingearbeitet werden und werden daher hier zur Verfügung gestellt.--Engelbaet 10:10, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten

 
Informatikzentrum der TU Braunschweig

Die Carl-Friedrich-Gauß-Fakultät ist eine Fakultät innerhalb der Technischen Universität in Braunschweig.

Die Fakultät deckt die Fächer Mathematik, Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften an der TU ab. Benannt ist sie nach dem berühmten Mathematiker und gebürtigen Braunschweiger Johann Carl Friedrich Gauß. Die Carl-Friedrich-Gauß-Fakultät wurde am 1. April 2007 durch den Zusammenschluss der Fakultäten 1 (Mathematik und Informatik) und 8 (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) gegründet.

Dekanin der Fakultät ist derzeit Prof. Dr. Heike Faßbender.

Geschichte

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Die TU Braunschweig richtete 1972 als erste niedersächsische Hochschule den Studiengang Informatik ein.

"Der grundsätzliche Wechsel in der Forschungs- und Technologiepolitik in der Bundesrepublik Ende der sechziger Jahre sollte für die Konstituierungsphase der Informatik von entscheidender Bedeutung sein." [1]. Es wurden nicht nur vom Bund eingerichtete Förderprogramme eingerichtet, wie 1968 die "Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung" (GMD), sondern es gab das Bestreben die Informatik an den Universitäten als eigenständige Disziplin zu institutionalisieren.

Die Berufungsverhandlungen für den Lehrstuhl für Datenverarbeitungsanlagen gestalteten sich schwierig aufgrund des Fehlens von Computerfachleuten. Der Lehrstuhl wurde erst vier Jahre später am 6. Mai 1968 mit Hans-Otto Leilich besetzt. "Leilich kann zur Gründungsgeneration der bundesdeutschen Computerforschung gezählt werden." [2].

In seinem ersten amtlichen Semester, dem Sommersemester 1968, hielt er Vorlesungen und Übungen zur Konstruktion und Entwicklung digitaler Rechner. Neben dem Institut für Rechentechnik in der Mathematik und dem Institut für Fabrikbetriebslehre und Unternehmensforschung im Maschinenbau sollte der Lehrstuhl für Datenverarbeitungsanlagen in der Elektrotechnik Grundvoraussetzung für die Entwicklung der Informatik sein.

Die Fachwelt war damals überzeugt, dass der Rechnereinsatz wissenschaftliche Grundlagen für seine Entwicklung benötigt. Die Entwicklungen und Untersuchungen zum Rechnereinsatz teilten sich demnach zunehmend in die Lehre der Anwendung und der Grundlagenforschung der Informationsverarbeitung. In Folge dessen wurden zu Beginn der Sechziger Jahre in den USA und Großbritannien Studiengänge und Institute für Computer Science eingerichtet. Diese wurden zudem von den klassischen Fächern wie der Elektrotechnik und Mathematik getrennt behandelt.

Die Computerwissenschaft differenzierte sich zunehmend auch in der Bundesrepublik. An der TU Braunschweig bildete sich eine Gruppe, die grundsätzlich an einem Studiengang Informatik interessiert war. Das waren Hans-Otto Leilich, Horst Herrmann Ulrich Berr, Georg Bayer, der Elektrotechniker Rudolf Elsner und der Mathematiker Ernst Henze.

Die TU Braunschweig richtet 1972 schließlich als erste niedersächsische Hochschule den Studiengang Informatik ein und seit dem 1. April 2007 bilden die ehemaligen Fakultäten Informatik und Mathematik, sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften die Carl-Friedrich-Gauß-Fakultät.

FB Informatik

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Der Fachbereich Informatik ist einer von vier Fachbereichen in der Carl-Friedrich-Gauß-Fakultät der Technischen Universität in Braunschweig.

Geschichte

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1958 wurde das Institut für Rechentechnik an der TU Braunschweig gegründet. Zwischen 1962 und 1974 erfolgte dann die Einrichtung des Studiengangs Informatik.

"Der grundsätzliche Wechsel in der Forschungs- und Technologiepolitik in der Bundesrepublik Ende der sechziger Jahre sollte für die Konstituierungsphase der Informatik von entscheidender Bedeutung sein." [3]. Es wurden nicht nur vom Bund finanzierte Förderprogramme eingerichtet, wie 1968 die "Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung" (GMD), sondern es gab das Bestreben die Informatik an den Universitäten als eigenständige Disziplin zu institutionalisieren.

Die Berufungsverhandlungen für den Lehrstuhl für Datenverarbeitungsanlagen gestalteten sich schwierig aufgrund des Fehlens von Computerfachleuten. Der Lehrstuhl wurde erst vier Jahre später am 6. Mai 1968 mit Hans-Otto Leilich besetzt. "Leilich kann zur Gründungsgeneration der bundesdeutschen Computerforschung gezählt werden." [4].

In seinem ersten amtlichen Semester, dem Sommersemester 1968, hielt er Vorlesungen und Übungen zur Konstruktion und Entwicklung digitaler Rechner. Neben dem Institut für Rechentechnik in der Mathematik und dem Institut für Fabrikbetriebslehre und Unternehmensforschung im Maschinenbau sollte der Lehrstuhl für Datenverarbeitungsanlagen in der Elektrotechnik Grundvoraussetzung für die Entwicklung der Informatik sein.

Die Fachwelt war damals überzeugt, dass der Rechnereinsatz wissenschaftliche Grundlagen für seine Entwicklung benötigt. Die Entwicklungen und Untersuchungen zum Rechnereinsatz teilten sich demnach zunehmend in die Lehre der Anwendung und der Grundlagenforschung der Informationsverarbeitung. In Folge dessen wurden zu Beginn der Sechziger Jahre in den USA und Großbritannien Studiengänge und Institute für Computer Science eingerichtet. Diese wurden zudem von den klassischen Fächern wie der Elektrotechnik und Mathematik getrennt behandelt.

Die Computerwissenschaft differenzierte sich zunehmend auch in der Bundesrepublik. An der TU Braunschweig bildete sich eine Gruppe, die grundsätzlich an einem Studiengang Informatik interessiert war. Das waren Hans-Otto Leilich, Horst Herrmann, Ulrich Berr, Georg Bayer, der Elektrotechniker Rudolf Elsner und der Mathematiker Ernst Henze.

Die TU Braunschweig richtet 1972 schließlich als erste niedersächsische Hochschule den Studiengang Informatik ein.

Zum Wintersemester 2005/2006 wurde der Studiengang Informatik im Rahmen des Bologna-Prozesses von Diplom auf das Bachelor/Master-System umgestellt.

Seit dem 1. April 2007 bilden die ehemaligen Fachbereiche: Informatik und Mathematik, sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften die Carl-Friedrich-Gauß-Fakultät.

Lehrstühle

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Der Fachbereich Informatik an der TU Braunschweig hat zur Zeit 11 Institute:

  • Theoretische Informatik
    • Theoretische Informatik
    • Entwurf Integrierter Schaltungen
  • Programmierung und Reaktive Systeme
  • Informationssysteme
  • Software Systems Engineering
  • Betriebssysteme und Rechnerverbund
    • Verteilte und Ubiquitäre Systeme
    • Kommunikation und Multimedia
    • Algorithmik
  • Robotik und Prozeßinformatik
  • Wissenschaftliches Rechnen
  • Medizinische Informatik
  • Computergraphik
  • Datentechnik und Kommunikationsnetze
  • Nachrichtentechnik

Literatur

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  • Jörg Munzel: Ingenieure des Lebendigen und des Abstrakten, Die Entwicklung der Biotechnologie und der Informatik an der TU Braunschweig. Georg Olms Verlag, Hildesheim/Zürich/New York 1998 (Dissertation).
  • Jörg Munzel: Die Entwicklung der Informatik an der TU Braunschweig. In: Walter Kertz (Hrsg.): Technische Universität Braunschweig, Vom Collegium zur Technischen Universität 1745-1995. Georg Olms Verlag, Hildesheim 1995, ISBN 3-487-09985-3.

Einzelnachweise

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  1. Munzel, 1998, S.101
  2. Munzel, 1998, S.101
  3. Munzel, 1998, S.101
  4. Munzel, 1998, S.101

Studiengang Mobilität und Verkehr

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Die TU BS bietet seit ein paar Jahren den Studiengang "Mobilität und Verkehr" an. Vergleichbares gibt es m.W. in Berlin, Dresden und Aachen. Demnach ist dieser Studiengang doch als selten zu betrachten und könnte in den Artikel mit aufgenommen werden, insbesondere da er auch den verkehrstechnischen Schwerpunkt der TU BS hervorhebt. MfG, --82.83.202.169 17:56, 27. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Studenten vs. Studierende

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Die Universität selbst schreibt auf ihrer Internetseite überwiegend Studierende. [1] --TotalUseless (Diskussion) 10:57, 10. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Es gibt an der TU Braunschweig auch ein Gleichstellungsbüro, das sich für eine geschlechtsneutrale Sprache einsetzt [2]. Ich möchte hier aber nicht die x-te emotional aufgeladene Debatte um Gendering, Grammatik oder Gepflogenheiten starten. Persönlich finde ich Studierende wirklich nicht schlimm, aber als maßgeblich sehe ich für die Wikipedia deren Richtlinien an. Dummerweise habe ich zu diesem Thema gar nichts gefunden. Sollte es dazu tatsächlich nichts geben, wäre es vielleicht zielführender, eine grundlegende Diskussion anzustoßen und zu führen, um eine Entscheidung für die ganze Wikipedia zu fällen statt sich in fruchtlosen Revert-Scharmützeln in einzelnen Beiträgen zu verzetteln. --O.tacke (Diskussion) 12:41, 10. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Das erfolgt zzt. hier: Diskussion:Universität_Hamburg. Tuxman (Diskussion) 13:31, 10. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Nein, da habe ich mich wohl unklar ausgedrückt. Ich meinte eine grundsätzliche Diskussion/Entscheidung zur "richtigen" Form in der Wikipedia - ob nun generisches Maskulinum, generisches Femininum, geschlechtsneutrale Partizivform, Binnen-I, Gender-Gap, Gender-Star oder was es noch alles geben mag. --O.tacke (Diskussion) 18:45, 10. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Na ja, stimmt, aber auch das wird wohl zzt. dort diskutiert...
-- Tuxman (Diskussion) 19:19, 10. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Stimmt vollkommen. Allerdings fände ich es sinnvoller, das "auf eine höhere Ebene zu heben" und nicht im Rahmen der Diskussion eines einzigen Artikels zu belassen. Habe bloß keinen Schimmer, wie sich das in der Wikipedia anstoßen lässt. --O.tacke (Diskussion) 01:17, 11. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Wikipedia:Meinungsbilder. :-)
-- Tuxman (Diskussion) 02:33, 11. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Aaah! Danke! --O.tacke (Diskussion) 07:22, 11. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Versorgung auf einem Campus

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Im Abschnitt 5 „Standorte“ steht „Ein kleiner Campus Pavillon des Studentenwerks Ostniedersachsen versorgt die Studenten und Forscher.“ Da sollte wohl gesagt werden, womit Studenten und „Forscher“ versorgt werden. -- Brudersohn (Diskussion) 18:53, 13. Mär. 2017 (CET)Beantworten

"Dieser Artikel bedarf einer Überarbeitung"

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Ich habe diesen Hinweis gesetzt, da (1.) sich der Text über weite Strecken wie eine Werbebroschüre liest (Bsp.: Einleitungssatz des Abschnitts "Forschung", Beschreibung des "Zentrums für Pharmaverfahrenstechnik", Abschnitt "Lehre", Abschnitt "Studentenleben") und (2.) die Einleitung ausgebaut werden sollte. Es fehlt sogar eine Definition, was der Artikel eigentlich beschreibt. --DerMaxdorfer (Diskussion / Ein bisschen Liebe!) 09:48, 18. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Einleitung gefixed, Quelle eingefügt. D. h. der zweite Mangel ist behoben, an dem ersten kranken viele Uni-Seiten. Das rechtfertigt aus meiner Sicht aber nicht die Überarbeitungsmarkierung.--Tubssy (Diskussion) 19:45, 2. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Währungseinheiten

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Hallo Matteus 2019. Du hast gestern an einer Stelle im Text bei den Kosten eines Neubaus die Währungseinheit von „Mark“ in „DM“ geändert. Bist Du sicher, dass das gemeint ist, dass also der Betrag in Einheiten der damaligen Währung für den Text in DM umgerechnet wurde? Woraus geht das hervor? Gruss, --Brudersohn (Diskussion) 10:31, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Veraltet

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Der Artikel ist fast komplett veraltet und nicht aktuell. --2A02:8108:8240:77A4:1ABE:E086:B02B:647E 23:48, 16. Nov. 2022 (CET)Beantworten

250. Geburtstag von Carl Friedrich Gauß – Mithilfe erbeten

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Carl Friedrich Gauß (1777–1855)

Am 30. April 2027 jährt sich der Geburtstag eines der bedeutendsten Mathematiker, Statistiker, Astronomen, Geodäten, Elektrotechniker und Physiker zum 250. Mal. Es ist absehbar, dass u.a. die Städte Braunschweig und Göttingen, sowie die Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig und die Georg-August-Universität Göttingen eigenständige Veranstaltungen dazu umsetzen werden.

Aus diesem Grund, versuche ich hier, thematisch geordnet eine Art „Inventurliste“ zu erstellen, die einerseits wiedergibt, was bereits (und in welcher Qualität) in Wikipedia vorhanden ist und was noch zu überarbeiten und/oder erarbeiten ist (Rotlinks z.B. im Abschnitt „Desiderata“).

Da ich kein Naturwissenschaftler bin, habe ich evtl. das eine oder andere falsch ein- oder zugeordnet. Ich wäre deshalb für Ergänzungen, Korrekturen und Aktualisierungen dankbar. Ziel ist es, bis Mitte 2026 eine Wikipedia-Inventur- und Arbeitsliste für das Gaußjahr 2027 zur Verfügung zu haben.

Vielen Dank im Voraus für Eure Unterstützung, Brunswyk (Diskussion) 16:00, 22. Okt. 2024 (CEST)Beantworten