Diskussion:Teilnehmeranschlussleitung

Letzter Kommentar: vor 12 Tagen von 2003:F5:2706:9E13:DC21:C701:58BB:6A6B in Abschnitt Geschichtliche Entwicklung
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Teilnehmeranschlussleitung“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Zweifelhaft war an der vorhergehenden Version dies: Es wurde behauptet, bei Powerline und beim Kabelanschluss würde sich die Regulierungsbehörde um die "Mietpreise" kümmern. Nachdem die Telekom aber ihr Kabelnetz zum größten Teil verkaufen musste, kann das Kabelnetz für die Regulierungsbehörde nicht mehr von besonderem Interesse sein, und um das Stromnetz hat man sich dort sowieso noch nie gekümmert. --Kerbel 23:21, 3. Sep 2004 (CEST)


>>Im ersten Quartal 2003 lag der Anteil der DTAG
>>aber noch bei etwa 96 Prozent.

Das dürfte bedeuten: Nur vier Prozent haben sich eine Kupfer-Doppelader durch die Telekom-Konkurrenz verlegen lassen, während die Zahlen bei Preselection höher liegen. Vielleicht sollte man das im Text noch etwas besser herausstellen. --Kerbel 23:56, 3. Sep 2004 (CEST)

Die neue Struktur ist aber nicht sehr gelungen. Oder findet man unter dem Thema „Auto“ als einen der ersten Punkte die Themen „Verschrotten“ und „Verkauf“? Außerdem (auch, wenn das selten der Fall ist) ist der Eigentümer dieser Leitungen keineswegs zwingend „der Ex-Monopolist“. Wenn dieser „Tonfall“ gewählt wird, ist der Hinweis, daß die „Nicht-Ex-Monopolisten“ z.B. CbC nicht anbieten und sogar aktiv unterdrücken, zwingend nötig — SO ist der Text jedenfalls keinesfalls neutral abgefaßt. Der vorstehende (unsignierte) Beitrag stammt von Benutzer:87.163.112.203. Bitte fügt Signaturen selbst ein!
Der Vergleich mit Auto hinkt ganz gewaltig - denn auf dem Auto-Markt gibt es -abgesehen von der OPEC bzw. Energiemarkt keine auch nur ansatzweise wie bei der TAL vorhandenen Kartellrechtlich relevanten marktdominierenden Strukturen. Gäbe es im Verkehrsbereich einen privaten Straßennetzbetreiber der innerörtlichen Straßen und dieser wäre mit einem KFZ-Hersteller identisch, der nur seine eigenen KFZ darauf uneingeschränkt fahren läßt und die KFZ von Fremdfirmen nur gegen eine hohe Nutzungsgebühr, wobei er als einziges im Sinn hat, den Betrieb der anderen KFZ auf dem innerörtlichen Straßennetz zu behindern, dann hätten wir Zustände wie im TAL-Bereich. Der Eigentümer der TAL ist in 99,9x % der Fälle -weltweit- der Ex-Monopolist - ganz egal ob es sich um einen Ex-Staatsmonopolisten oder um einen privatwirtschaftlichen (Ex-)Monopolisten (wie in den USA) handelt, da jede Versorgungsnetzinfrastruktur per se unreguliert ein sogenanntes Natürliches Monopol bildet. Call-by-Call wird von keinem einzigen Wettbewerber unterdrückt sondern im Gegenteil wurde das entsprechende Endkunden-Angebot der DTAG ("Call Selection"), das an Direktanschlüssen aller Wettbewerber zur Verfügung stand, im Juli 2005 von der DTAG selbst eingestellt - andere CbC-Anbieter hatten aufgrund der vergleichsweise geringen Kundenzahlen der TNB und der hohen Netzzusammenschaltungskosten noch nie Interesse an der direkten Netzzusammenschaltung mit den alternativen TNB und damit entfällt auch die Grundlage für CbC. Benutzer Kerbel liegt im o.a. Abschnitt im übrigen völlig falsch - auch wer einen Direktanschluss bei alternativen Direktanschlussanbietern wie Arcor, M-net, Versatel & Co. hat (Ausnahme TV-Kabel-Telefonie/Internet), wird über die Monopol-TAL der DTAG angebunden - niemand verlegt eigene Kupfer-TAL. Diskussion über CbC lohnt sich aber eh nicht mehr - das ist wie die gesamte PSTN-Telefonie ein sterbender Markt - die TAL-Zukunft gehört Bitstream und NGN -- Fruli 02:25, 21. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Bild passt nicht

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Hallo Autor,

das Bild zeigt doch eine Leitung mit mehreren hundert Adern. Das ist doch sicher nicht die letzte Teilnehmeranschlussleitung, oder? --Suricata 20:07, 3. Jan 2005 (CET)

Die Antwort lautet zum Teil Ja.... Die Tln.-Anschlussleitung liegt zwischen Vermittlungsstelle und Endgerät. Typischerweise gehen vom Hauptverteiler HVT in der Vermittlungstelle solche dicken Kabel (Hauptkabel HK oder auch Ortsverbindungskabel genannt) weg. Diese werden dann ggf. weiter entfernt in Abzweig-Muffen auf dünnere Kabel aufgeteilt. Erst die letzten 50 Meter der bis zu 10 Km langen Anschlussleitung kommen die ganz dünnen Leitungen (Verzweigungskabel VZK) zum Einsatz, die im Haus ankommen. Typischerweise erfolgt die Verteilung am Kabelverzweiger KVZ (Graue Kiste an der Straßenecke).
Das Bild wurde aufgenommen, nachdem ein Kabelsuchgerät meine Teilnehmeranschlussleitung durchtrennt hatte. Was am blinkenden DSL-Sync deutlich zu erkennen war. Damit ist die Verwendung des Kabels hier eindeutig bestimmbar. --Heidas (¿?) 20:43, 3. Jan 2005 (CET)
Hallo Autor!
Die Bildbezeichnung ist falsch. Dein Bild zeigt ein Kabel mit 600 DA und eines mit 1000 DA. DA bedeutet Doppelader, also 600 DA sind 1200 Kupferdrähte. Kabel in dieser Stärke werden für den Anschluß der Kabelverzweiger (KVz = "graue Kästen") an die Vermittlungstelle verwendet und werden Hauptkabel genannt. Vom KVz gehen VzK (Verzweigungskabel) mit 100 DA weiter zum Kunden, wobei diese Vzk durch Muffen (Abzweigstellen) weiter aufgeteilt werden, z.B. werden Einfamilienhäusern mit max. 6 oder 10 DA versorgt. Die gesamte Strecke von der Vermittlungsstelle bis zur TEA beim Kunden nennt man TAL.

Die Alternative...

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...wäre zum Beispiel KabelBW, die mittlerweile über den Kabelanschluß einen Telefonanschluß bereitstellen.

grüße

Linesharing und alternative Anbieter in der Ortsvermittlungsstelle

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Ich erinnere mich, eine nach Ortsnetzen aufgeschlüsselte Liste von "Line-Sharern" gesehen zu haben (etwas in der Art wie [1]), kann sie aber nicht mehr finden. Wäre doch interessant für den Artikel. 213.73.116.96 23:02, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die Ausbaufaktoren der Teilnehmeranschlussleitung

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Folgende Aussage ist falsch: In den alten Bundesländern Deutschlands wurden regelmäßig zwei Doppeladern (ein Kabel mit vier Adern = Sternvierer) pro Teilnehmer verlegt.

Diese Aussage ist nur für die Innenhausverkabelung richtig und gilt für ganz Deutschland. Die letzten Ausbaufaktoren (der 90er-Jahre) waren 1,1 bis 1,8 für die Hauptkabel und 1,2 bis 2,5 für die Verzweigerkabel, je nach Bevölkerung- und Gewerbestruktur. Ein Kabel mit zwei Doppeladern (Sternvierer) pro Teilnehmer gilt nur für die Innenhausverkabelung; Deutschlandweit!--Adib K 12:03, 18. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Geschichtliche Entwicklung

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Könnte man nicht auch etwas über die geschichtliche Entwicklung von Teilnehmeranschlussleitungen etwas in den Artikel schreiben? --2003:F5:2706:9E13:DC21:C701:58BB:6A6B 18:05, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten