Diskussion:Tiefe Hirnstimulation

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Oelkirneh in Abschnitt Tiefenhirnstimulation vs. Tiefe Hirnstimulation

Tiefenhirnstimulation vs. Tiefe Hirnstimulation

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Nach eigentlich grammatikalisch richtiger Form wird das Tiefenhirn (die Basalganglien) stimuliert und nicht das Hirn tief stimuliert. Wäre es angebracht, den Artikel entsprechend umzuschreiben? Viele Primärquellen, auch von Medizinprodukt-Herstellern, verwenden "tiefe Hirnstimulation", sodass die grammatikalisch richtigere Form quantitativ in der Unterzahl ist. (nicht signierter Beitrag von Oelkirneh (Diskussion | Beiträge) 02:16, 13. Aug. 2020 (CEST))Beantworten

Korrektur References

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Ich wollte eines der Quellen korrigieren (das Publikationsjahr stimmt nicht) aber der Bearbeitungstext wird mir nicht angezeigt. Entschuldige, vielleicht könnte bitte jemand das folgende berichtigen:

11. McIntyre, C.C., Savasta, M., Kerkerian-LeGroff, L., and Vitek, J.L., Uncovering the mechanism(s) of action of deep brain stimulation: activation, inhibition, or both, Clinical Neurophysiology 115, p. 1239-1248, (2004). PMID: 15134690 (nicht signierter Beitrag von Sarasvati (Diskussion | Beiträge) 22:36, 25. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Ins Gehirn oder unter die Brust?

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Die Eineleitung ist widersprüchlich. Einmal heißt es, ein Hirnschrittmacher werde unter die Brustmuskulatur implantiert, dann wieder heißt es, dass er gerade nicht dorthin, sondern vielmehr direkt ins Gehirn implantiert werde. Ich kann nicht entscheiden, was nun stimmt. Wer es weiß, möge das bitte korrigieren.

=> Die Elektroden werden in die Zielpunkte innerhalb des Gehirns implantiert und ein damit verbundenes Elektrodenkabel durch die Schädeldecke aus dem Gehirn ausgeleitet. Ein Batteriegenerator wird dann unter dem Schlüsselbein oder im Unterbauchfettgewebe eingebracht mit einem Verländerungskabel an die Hirnelektrode angeschlossen. Die Elektrode liegt also am Zielpunkt im Gehirn, die elektrische Energie wird vom Generator zugeleitet. Das Verlängerungskabel verläuft unter der Haut an der Rückseite das Halses hinter dem Ohr, so dass das Hardwaresystem kaum sichtbar ist.

Tiefe Hirnstimulation vs. Hirnschrittmacher

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in der englischen wikipedia sind "tiefe hirnstimulation"[1] und "hirnschrittmacher"[2] zwei verschiedenene themen.. worauf verlinken? BladeRunner99 18:35, 10. Mär 2006 (CET)

Ich habe Tiefe Hirnstimulation mit "Deep brain stimulation" verlinkt und umgekehrt, da es - entsprechend dem Artikel - um den Medizinischen Eingriff geht und nicht um ein Gerät. "Brain pacemaker" habe ich mit Hirnschrittmacher verlinkt, falls es doch mal einen Hirnschrittmacher-Artikel geben sollte. stingerx 21:32, 27. Jan. 2008 (CET)

Deep Brain Stimulation (DBS) ist der fachlich richtige Begriff. Gerne wird in der Öffentlichkeit auch von dem "Hirnschrittmacher" gesprochen. Deshalb ist eine Verlinkung sinnvoll.

In der Einführung steht der Begriff Hirnschrittmacher sei irreführend und in der Folge wird er dauernd gebraucht. Dieser Widerspruch sollte aufgelöst werden. Das Forschungszentrum Jülich benutzt diesen Begriff auch, weshalb ich den Hinweis auf die Irreführung streichen würde. Ich bin aber keine Experte. --Florianfisch (Diskussion) 13:34, 19. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

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-- DuesenBot 19:14, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten

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In category [[:category:Images with unknown source as of 13 November 2006|Images with unknown source as of 13 November 2006]]; not edited for 11 days;

-- DuesenBot 07:15, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

überarbeiten

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der Artikel ist unvollständig und nicht aktuell, siehe englische Version. --Andante ¿! WP:RM 20:50, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Bei vollem Bewusstsein?

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Ich weiß,es steht klipp und klar im Artikel.Aber trotzdem kann ich mir das einfach nicht so richtig vorstellen.Das muss doch höllische Schmerzen verursachen!??Wehren sich die Patienten dann nicht aus Reflex...?

=> Das Gehirn selbst ist glücklicherweise absolut schmerzfrei! Nur Hirnhäute und Knochenhäute besitzen entsprechende Schmerzrezeptoren und werden bei der Operation mit lokalen Schmerzmittel so gut betäubt, dass die Wach-Operation schmerzfrei durchgeführt werden kann.

==> Außerdem muss der Patient bei einem neurologischen Eingriff bei vollem Bewusstsein bleiben, damit er ansprechbar ist und man so feststellen kann, ob man etwas im Kopf beschädigt hat. Dies geht z.B. dadurch indem man dem Patienten darum bittet die Arme oder Beine zu heben/bewegen. (nicht signierter Beitrag von Liquor (Diskussion | Beiträge) 16:31, 24. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Die Realität sieht ein wenig komplexer aus: Der Patient wird in eine flache Narkose unter Erhalt der Spontanatmung versetzt. Schmerzhafte Reize wie zum Beispiel das Anbringen des Stereotaxierings, die Hautschnitte und die eigentliche Trepanation werden durch Lokalanästhetika abgeschirmt. In diesem Operationsstadium ist der Patient bei entsprechend vorsichtigem Vorgehen des Operateurs ohne Bewusstsein. Für die Elektrodentestung wird die Zufuhr des Narkosemittels (z.B. Propofol) unterbrochen, der Patient wird nach und nach wacher und kann im Idealfall Aufforderungen befolgen und sprachlich kommunizieren. Gelegentlich wird es notwendig, ein gewisses Maß an Sedierung aufrechtzuerhalten, um Stress- und Angstsituationen zu vermeiden. Bei bestimmten Indikationen, z.B. bestimmte Tremorerkrankungen, ist es manchmal möglich, die Platzierung und Testung der Elektroden auch ohne Wachphasen durchzuführen. Sobald die Elektrodenlage zufriedenstellend ist, wird die Narkose wieder vertieft, und der Patient wacht ersr wieder nach dem Ende der Operation auf. --91.64.95.213 18:55, 29. Mai 2014 (CEST)Beantworten

klinische Erprobung

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Kann jemand etwas über die Erprobung bei alkoholabhängigen Patienten berichten? Ich schreibe dazu nichts rein, da ich die Sache nur vom Hörensagen kenne und deshalb keine schriftlichen Quellen nennen kann. Aber bei einem ehemaligen Patient an meinem ehemaligen Arbeitsplatz in einer Entwöhnungsklinik wurde der Eingriff vorgenommen. Seit dem sei sein Craving verschwunden, was es ihm ungemein erleichtere, trocken zu bleiben. In Magdeburg gibt es jemanden, der das Verfahren für Alkoholiker testweise anwendet. Grüße, --Wolffiboy 16:26, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Operation

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Vielleicht sollte in dem Artikel erwähnt werden, dass vor der Operation ganz schön was vermessen und berechnet werden muss. Das liest sich so, als würde ohne Vorbereitung einfach der Schädel geöffnet und dann mal eben so ein wenig rumprobiert.--Ionenkanal 20:37, 18. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Patienteninformation

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Ich muss THWZ wiedersprechen, gerade bei Themen wie der tiefen Hirnstimulation finde ich es wichtig verschiedene Kliniken in verschiedenen Regionen Deutschland einsehen zu können, was dem Patienten hilft sich ein besseres Bild zu machen. Habe daher den Link auf die Uniklinik Regensburg, welche eine interdiziplinäre Seite mit sehr vielen Informationen bietet wieder eingestellt und bitte darum sie zu belassen--95.90.55.238 19:05, 1. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Funktionsweise

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In dem Artikel steht "Die Funktionsweise der Tiefenhirnstimulation im Detail ist bisher ungeklärt." Soll das etwa heißen man hat mal eben, dir- nichts- mir- nichts, dem Patienten einen Chip in den Kopf gepflanzt um zu gucken was passiert wenn ein Menschlicher kopf dauerhaft unter Strom steht? Oder steht das in irgendeiner Weiße mit dem Aktionspotentioal der Reizweiterleitung im Verbindung?--Lg Liquor 16:15, 24. Nov. 2009 (CET)

=>Ich hab auch schon was gefunden [3]--Lg Liquor 16:30, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Bei den ersten Versuchen wird es sicherlich so gewesen sein. Mittlerweile gibt es aber Theorien, die Gegenstand aktueller Forschung sind. Außerdem hat man, bevor man DBS gemacht hat, manche dieser Krankheiten durch Läsionen (quasi "Rausschneiden", soweit ich das verstehe) der Gehirnregionen behandelt, in denen man heute stimuliert, also man wusste schon, welche Regionen zu den Krankheiten in Bezug stehen.--Zobelzahn 17:50, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Also hat man sich das betroffen Hirngewebe rausgeschnitten (vorrausgesetzt man wusste wirklich welche Hirnregion betroffen ist) und hat geguckt ob sie wieder "richtig" funkrioniert wenn man ihnen ein paar elektrische Stöße verpasst. oder versteh ich das jetzt falsch? Und das "rausschneiden" wird wahrscheinlich eine Form der Biopsie sein--Lg Liquor 22:21, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Einleitung präziser und Hirnschrittmacherbegriff erklärt

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Schlage vor, die ersten beiden Sätze des Artikels zu ändern, um die Definitionen DBS und Hirnschrittmacher zu verdeutlichen. Ausserdem sollte der einleitende Hinweis auf krankheitsbedingte Fehlleistungen durch ein Beispiel der klinischen Anwendung ersetzt werden, da für die Allgemeinheit von grösserer Bedeutung.

Mein Vorschlag lautet:


Die Tiefe Hirnstimulation (THS, engl. DBS Deep Brain Stimulation) ist ein grundsätzlich reversibler, neurochirurgischer Eingriff in das Gehirn, der für die Behandlung von bestimmten neurologischen Erkrankungen wie z.B. der Parkinsonerkrankung weltweit zugelassen ist. Umgangssprachlich ist auch der Begriff Hirnschrittmacher geläufig, der erstmals Anfang der 70-Jahre von dem spanischen Wissenschaftler Jose Delgado geprägt worden ist und die technologische Verwandtschaft mit dem Herzschrittmacher betont. (nicht signierter Beitrag von Andreas Kupsch (Diskussion | Beiträge) 14:06, 30. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Die u.a. Abschnitte sollten in die Abschnitte "Operation" bzw. "Nebenwirkungen" verschoben werden. Die Abschnitte "Operation" bzw. "Nebenwirkungen" sollten entsprechend angepasst werden

Für die chronische Hirnstimulation werden dem Patienten mit einem stereotaktischen Zielgerät eine oder zwei dünne Elektroden implantiert, die über subkutan verlegte Kabel mit einem Impulsgeber im Bereich der Brust oder dem Oberbauch verbunden sind. Dieser Impulsgeber gibt dauerhaft elektrische Impulse an die Zielregion im Gehirn ab, wodurch diese – je nach Stromfrequenz – entweder deaktiviert oder stimuliert werden kann.

Seit 2006 sind mögliche psychische Nebenwirkungen in zahlreichen Fachpublikationen berichtet worden, wobei das Spektrum vor allem leichtere kognitive Verschlechterungen, Depression oder (Hypo-)Manie umfasste. Auch Persönlichkeitsveränderungen sind dokumentiert worden.[1]

Der Abschnitt 3 sollte wie folgt richtig gestellt werden:

Weltweit wurden etwa 120 000 Patienten mit einem Hirnschrittmacher operativ versorgt.

Der Rest des Abschnitts 3 sollte in die "Anwendungsgebiete" verschoben werden

Prospektive kontrollierte und randomisierte Studien der letzten Jahre belegen die anhaltende Wirksamkeit des Therapieverfahrens im individuellen Krankheitsverlauf: Nicht nur Krankheitssymptome wie Zittern (Tremor), Steifigkeit (Rigor) und Bewegungsarmut (Bradykinese) werden gebessert, sondern nachweislich auch in ganzheitlicher Hinsicht die Lebensqualität.


Der letzte Abschnitt sollte wie folgt modifiziert werden:

Die THS ist in der EU zugelassen für essentiellem Tremor (1995), für Parkinsonerkrankung (1998), für Dystonie (2003) und Zwangserkrankungen (2009, und Epilepsie (2010) und geht mit beträchtlichen Lebensqualitätsverbesserungen einher. Belastbare Zahlen belegen, dass in Deutschland aktuell ca. 6000 Patienten mit einem Hirnschrittmacher versorgt sind; ca. 400-500 Neubehandlungen kommen pro Jahr in Deutschland aktuell hinzu. (nicht signierter Beitrag von Andreas Kupsch (Diskussion | Beiträge) 16:47, 30. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Alles recht und schön, aber ohne wissenschaftliche Belege wird das nichts. --Partynia RM 16:51, 3. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Datei

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Hier entsteht eine neue Datei. Ich kann die Beschriftung nicht gut übersetzen. WhatamIdoing (Diskussion) 08:58, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Nicht-invasive Hirnstimulation

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Am MIT Media Lab in Boston forscht der Neurowissenschaftler Edward Boyden an einer Methode der nicht-invasiven Hirnstimulation mittels elektrischer Felder, die von Elektroden auf der Kopfhaut erzeugt werden und sich dann an einem vorbestimmten Punkt im Gehirn überlagern, wodurch dort ein niederfrequentes elektrisches Feld erzeugt wird. Medizin ist allerdings so gar nicht mein Fachgebiet, daher stelle ich das einfach mal hier in den Raum: http://www.cell.com/cell/fulltext/S0092-8674(17)30584-6. --W.E. 09:29, 22. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Belastbare Zahlen

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In der Lemmadefinition stand bis heute: „Weltweit wurden etwa 120.000 Patienten mit einem Hirnschrittmacher operativ versorgt. Belastbare Zahlen belegen, dass in Deutschland derzeit ca. 6000 Patienten mit einem Hirnschrittmacher versorgt sind; ca. 400-500 Neubehandlungen kommen pro Jahr in Deutschland aktuell hinzu.“

Für diese „belastbaren Zahlen“ gibt es doch sicher eine Quelle? Abgesehen davon steht das da laut Versonsgeschichte seit 2014, von „derzeit“ oder „aktuell“ kann also nicht mehr die Rede sein. Ich habe den Absatz daher vorerst auskommentiert. --W.E. 15:18, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Untertitel "Vagusnerv Stimulation" ist falsch! (mobile Ansicht)

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In der mobilen Ansicht des Artikels taucht der Untertitel "Vagusnerv Stimulation" auf (merkwürdigerweise konnte ich den Untertitel nur in der mobilen Ansicht sehen). Bei der Vagusnerv-Stimulation (VNS) handelt es sich um ein komplett anderes Verfahren, das mit der Tiefenhirnstimulation nichts zu tun hat. Zwar überschneiden sich die Anwendungsgebiete, und es handelt sich ebenso um ein Verfahren, das sich auf einen Impulsgeber über der Brust stützt, anders als bei der DBS kommen bei der VNS aber keine Elektroden im Gehirn zum Einsatz. Anders als die DBS ist die VNS auch ein erprobtes, zugelassenes und anerkanntes Verfahren, das längst nicht mehr im experimentellen Stadium steckt. ( https://www.pschyrembel.de/Vagusstimulation , https://de.wikipedia.org/wiki/Vagusnervstimulator )

Diese Beschriftung wurde aus dem Feld "Beschreibung" des Wikidata-Objekts geholt: Wikidata:Q618076. Ich habe das jetzt geändert, bin mir aber bei Wikidata unsicher, wie das im Detail funktioniert. --W.E. 08:11, 5. Jun. 2018 (CEST)Beantworten