Diskussion:Tingeltangel
Verbindungen ?
Bearbeiten- "Auf eigenen Füßen: Gesangsposse in sechs Bildern" (S. 53) Emil Pohl, H. Wilken - 1882 :"Nein. Ich war zuletzt im Schweizergarten, „“ markir Guitarre). Ach so! Tinkeltankel, auch nicht echt. Röthelmann. Momentan habe ich meine Stellung auf gegeben, weil ..."
- Frauen im katholischen Milieu von Olten 1900-1950 (S. 160), Mirjam Moser - 2004 : "Sie klagten über die vielen «reiselustigen Weltdamen», die sich für «Sport, Kurorte, Vergnügungsanlässe, Theater, Dingeldangels, Kaffeekränzchen und Klatsch mehr interessierten als für ihre Pflichten als Mütter und die damit das ..."
- Verbindung zwischen Hamburg und Dänemark (Dingeldangel, was aber etwas anderes bedeutet)?
- Jesuiten-Tingel-Tangel (2. Spalte, Mitte)[1] ! Bikkit ! (Diskussion) 10:28, 27. Nov. 2015 (CET)
Lemma
BearbeitenIch habe mich zu dem Thema eingelesen und "Tingel-Tangel" erscheint mir häufiger ("Tingeltangel" sollte natürlich erwähnt werden). Siehe auch Tingel-Tangel-Theater ! Bikkit ! (Diskussion) 11:00, 27. Nov. 2015 (CET)
- Nach Duden heißt es Tingeltangel, und dabei würde ich auch bleiben. – Die Etymologie ist ja, wie gesagt, nicht geklärt. Eine Beziehung zum Dänischen oder Plattdeutschen wäre sicherlich denkbar. Ebenfalls zum Karneval, wie folgendes Lied nahelegen könnte. Dann wäre auch das Verb Dengeln damit in Zusammenhang. Wie gesagt, müsste man für solche vermuteten Zusammenhänge eine lexikalische oder wissenschaftliche Quelle finden, sonst wird der Artikel mit Spekulationen aufgeblasen. --Summ (Diskussion) 11:09, 27. Nov. 2015 (CET)
- Habe die Bindestrich-Form eingebaut ... und etwas Moralisches! Bikkit ! (Diskussion) 11:43, 27. Nov. 2015 (CET)
Etymologie
BearbeitenBei Jansen, Varieté steht, dass es so viele etymologische Anekdoten gibt, dass sich die Herkunft kaum bestimmen lässt. Anekdoten nach dem Muster des Tange, gibt es zu Hauf. Er weist außerdem daraufhin, dass ursprünglich eine Lokalität damit gemeint war, und die beiden anderen Bedeutungen davon abgeleitet wurden, dass es den Begriff schon in den 1850er oder 60er Jahren gab. Der Eintrag im Grimmschen Wörterbuch aus dem Jahre 1935 stammt und daher ebenfalls Redaktion ist. Die Wortherkunft bleibt daher weiterhin unklar.--2A02:2454:871C:4600:92AD:4A7F:E850:2114 16:07, 22. Jul. 2024 (CEST)
- In Berlin gab es außerdem den Begriff des Chantant. Es gab ein Chantant-Café auf der Friedrichstraße. Der Begriff hatte in den 1860er Jahren noch keinen negativen Unterton. Dazu kam es erst in den 70er Jahren.--2A02:2454:871C:4600:92AD:4A7F:E850:2114 16:12, 22. Jul. 2024 (CEST)
- ↑ Union: Organ für Theater u. Kunst. 1873, S. 16 (google.com).