Was ist denn das für ein neumodisches Begriffsverbrechen?

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Der Tintenkiller wurde schon immer Tintenkiller genannt und nicht Tintenlöschstift oder gar Tintenlöscher. Viel der Tintenkiller jetzt auch noch der Anti-Anglizismen Bewegung zum Opfer? Wenn ja, dann ist das ein Verbrechen an der Kunst und Wortbildung zum Computer sagt man schließlich auch nicht Maschinenrechner. --84.164.241.4 04:03, 17. Aug 2005 (CEST)

Die Begriffe Tintenlöschstift und Tintenlöscher habe ich durchaus schonmal gehört, und deren Existenz würde ich ihnen auch nicht so absprechen, da sie ja zweifellos passend sind. Und wieso sollten deutsche Wöter Begriffsverbrechen sein? Gibt es das Wort „Begriffsverbrechen“ überhaupt?

PS: Zu Computer sagt man einfach nur Rechner! ;-)

--Kuroi-ryu 00:24, 17. Okt 2005 (CEST)

Tintenkiller hört doch 'unseriös' an, da benutz man lieber ein schön bürokratisches wort wie Tintenlöschstift. --Bjb 00:50, 18. Dez 2005 (CEST)

Das hieß meines Wissens schon in den 30 Jahren "Tintentod"... Also ich bleibe bei Tintenkiller, so nennt nun mal jedes Schulkind das Gerät, warum sollte man jetzt wo man "erwachsen" ist ein neues Wort erfinden nur um zu zeigen wie erwachsen man ist?


Himmel Hilf. was regt ihr euch denn so auf? in wikipedia ist es als Tintenkiller zu finden. und wenn das teil nunmal früher unter einem anderen namen vermarktet wurde, dann gehört das auch hier rein. ihr seid schon fast genau so wahnsinnig extrem, wie die leutz, die gegen anlizismen sind. aber gut, jedem das seine, und wer sich über sowas aufregen kann, hat eh irgendwas im leben verpasst ;-) Dudelbert 21:30, 20. Jul 2006 (CEST)

Es gibt andere Tintenlöscher ---> eine Begriffsklärung ist nötig!
http://www.torquato.de/pic/pkat_103266_103266.jpg
http://www.wkeinrichten.de/produkt/anb2546/oid100206.htm
--129.13.186.1 18:19, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Nein, diese BKL ist eine unsinnige Lösung. Sieh es doch bitte ein. Das Thema Tintenlöscher kann in diesem Artikel behandelt werden, oder im zum Artikel umgewandelten Redirect Tintenlöscher. Aber bitte als Artikel und nicht als Weblinkverweis. °ڊ° Alexander 18:35, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Deshalb ist es ja in der Diskussion. Mir fehlt das wissen, einen ganzen Artikel zu schreiben (ohne sicgh zuerst in der Bibliothek zu Informieren), aber das wäre ein Hinweis worüber es geht und ein Anlass, dass jemand das macht. Der Verweis in der Klärung war nur weil jemand dass voreilig gelöscht hat, obwohl die beiden Tintenlöscher zwei verschiedene Sachen sind. Und die ganze Universität Karlsruhe für eine Woche zu sperren, mit der Behauptungh, das wären "Dauervandale" finde ich übertrieben. Zumal man von der Liste der Beiträge sich auch überzeugen kann, dass es nicht schlimmer aussieht, alsd bei registrierten Benutzern. Gruß, Guentcho Skordev (ut13@rz.uni-karlsruhe.de) --129.13.186.1 18:49, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten
OK, ich habe die Aufhebung zuerst gar nicht wahrgenommen und mich gewundert wieso geht es wieder. ;-) Danke, und Entschuldigung für die Missverständnisse. Gruß, Guentcho --
In Tintenlöscher integriert. --129.13.186.1 10:48, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

129.13.186.1 18:52, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Das Bild zum Löschpapier ("Stempel für Löschpapier) scheint etwas ähnliches zu sein. Wenn ich so die Ergebnisse einiger Wörterbuch-Suche sehe, sollte das englische Wort "blotter" lauten. Gruß, Guentcho --129.13.251.76 20:02, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Anregung

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Vielleicht könnte man noch hinzufügen, dass der Tintenkiller nicht in allen Teilen der Welt bekannt ist. Zum Beispiel gibt es in Australien, obwohl es ein weit entwickeltes Land ist, keine Tintenkiller und sie sind auch nur Menschen bekannt, die schon Australien verlassen haben. 17:03, 04. Nov 2005 (CEST)

Auch in Nordamerika nach meinen Beobachtungen völlig unbekannt. --BjKa 16:30, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Krebs?

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Ich (13 Jahre) höre immer wieder von Mitschülern, dass die chemischen Substanzen aus einem Tintenkiller auf der Haut aufgetragen Krebs erregen können. Stimmt das überhaupt? - BuddyJ 19:39, 15. Feb 2006 (CET)


Ob es unbedingt Krebs ist, kann ich dir nicht sagen, aber das Chemikalien auf der Haut nicht gerade gesund sind, solltest du in deinem Alter ja schon wissen. Außerdem bringt es ja nix, sich damit zu bemalen, ausser man hat sich im Wahn mal wieder mit Tinte beschmiert. Da tuts dann auch Wasser mit Seife, was bestimmt gesünder ist. Dudelbert 21:27, 20. Jul 2006 (CEST)

Ich glaube nicht dass es gefährlich ist. und Krebs löst ein tintenkiller garantiert nicht aus ;)

Ganz falsch ist das Krebsgerücht anscheinend nicht. Ich habe dazu etwas recherchiert und im Artikel ergänzt. --H7 (Diskussion) 12:42, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ueberschreiben mit Tinte

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IIRC gab es mal eine Variation des Prinzips, bei dem der Tintenkiller keinen Filzstift eingebaut hatte sondern ein Ueberschreiben mit dem Fueller moeglich war mit dem auch zuvor geschrieben wurde - ich weiss noch das die dafuer noetigen Patronen hinten einen weissen Punkt hatten und leicht zu bekommen waren, waehrend der passende Tintenkiller kaum aufzutreiben war. Koennte von Pelikan gewesen sein - weiss jemand evtl. auf welcher chemischen Basis das funktioniert hat? --84.62.165.65 23:28, 25. Jul 2006 (CEST)

Ich erinnere mich. Ein Mitschüler von mir hatte so einen Füller. Sowohl das Löschen als auch das "Drüberschreiben" funktionierten allerdings so unbefriedigend (es blieben immer "Schatten"), daß die Dinger schon nach wenigen Wochen eingestampft wurden.
Ja, das war definitiv Pelikan. Sollte mit der damals aktuellen königsblauen "4001"-Tinte funktionieren. Am hinteren Ende wo normal der Überschreiber-Filzstift ist, war bei dem Gerät ein Tupfer, mit dem man die Killer-Lösung möglichst trocknen sollte, dann klappte das prinzipiell auch mit dem Drüberschreiben. Nach meiner Erfahrung war das Problem dabei, daß durchs Killern und Abtupfen das Papier so aufgerauht wurde, daß die Tinte beim drüberschreiben sehr breit verfloß. --BjKa 16:30, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Das war nicht Pelikan, sondern Herlitz, und das Teil nannte sich Tornado SLS (für schreiben-löschen-(drüber)schreiben). Pelikan hat auf seiner Jubiläumsseitealle Pelikanos der letzten 50 jahre, einer mit Tintenkiller ist nicht dabei.77.180.255.105 12:42, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Tornado SLS. Jetzt erinnere ich mich. War in meiner Klasse einige Zeit ein Statussymbol. Danke für die nostalgischen Gefühle :) Sachdienliches hab ich nicht mehr beizutragen ;) --Krokofant (Diskussion) 15:10, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Es ging um den Killer, nicht den Füller, der hinten den Tupfer hat. Insofern hat der bei 50 Jahren Pelikano auch nichts zu suchen. Und von den speziellen Patronen mit weißem Punkt weiß ich ganz sicher, dass sie von Pelikan waren. An einen Namen oder so kann ich mich nicht erinnern. Ich erinnere mich an ein blaues Gehäuse mit weißer Kappe und silbrigem Aufdruck. Interessant wäre aber das Prinzip. Ich erinnere mich noch, dass es ohne die weißen Punkte auf den Patronen nicht ging. Aber was nicht ging (killen oder überschreiben), daran kann ich mich nicht erinnern. -- Pemu (Diskussion) 19:49, 31. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Wie lange hält es?

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In alten Schulheften habe ich gesehen, dass die gekillerten Texte teilweise wieder sichtbar geworden sind. Weiß jemand, wie lange gekillerte Tinte unsichtbar bleibt? wr 87.139.81.19 13:49, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

--87.184.60.46 17:04, 9. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Killer

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Also in meiner Schulzeit (in den 90ern) haben wir statt "Tintenkiller" einfach immer "Killer" gesagt (genau so wie "Füller"), und zwar ohne irgendwelche bösen Hintergedanken. "Kannst du mir mal deinen Killer leihen?". Und ich habe auch Schulwechsel mitgemacht von Bundesland zu Bundesland, und dort war das ebenso der Fall. D.h. meine Meinung: Die in den Schulen umganssprachliche Bezeichnung "Killer" findet sicher noch viel, viel häufiger Verwendung als z.b. "Tintenlöschstift" und sollte daher auch in der Einleitung als Alternative stehen. Und jetzt kommt mir bloß nicht mit political correctness, das wäre in diesem Fall wirklich absolut unangebracht und lächerlich. --88.76.60.49 16:09, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Da muss ich dir recht geben, ich gehe selbst noch zur Schule und habe diesen Ausdruck auch schon ohne böse Hintergedanken verwendet. Wenn es keine Einwände gibt, werde ich das in nächster Zeit in den Artikel einfügen.--Äbäläfuchs 18:40, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten

1.Das ist korrekt! Tintenkiller wurde ein Gattungsbegriff, wie das Tempo-Taschentuch und das korrigieren hieß dann einfach killern. 2. Die Geschichte des Tintenkillers ist aber falsch! Im Jahre 1973 führte die damalige Firma KREUZER in Bonn den Löschstift in Form eines Faserstiftes(weißes Gehäuse, blauer Aufdruck)unter dem Warenzeichen TINTENKILLER mit großem Erfolg ein und machte damit den Markt. Die Fa. Pelikan in Hannover wurde ein halbes Jahr später mit dem baugleichen Modell und dem Aufdruck Tintentiger von Kreuzer beliefert, produzierte den Stift dann später selbst. Die Fa.KREUZER wurde in den 80er Jahren dann von Pelikan übernommen. (Belege liegen vor, Unterlagen über die Warenzeichenanmeldung jetzt bei Pelikan!) (nicht signierter Beitrag von 87.184.120.228 (Diskussion | Beiträge) 12:47, 6. Mai 2009 (CEST)) --87.184.60.46 17:04, 9. Mai 2009 (CEST) Warenzeichen TINTEN-KILLER lt.DPMA-Register:AZ895558,Warenklasse 16--Oborski 16:34, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Anwendung vor 1973 (DDR)

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Ich hatte früher (natürlich!) meine Schwarz-Weiß-Filme selbst entwickelt und vergrößert. Auf den Filmpatronen hatte ich kleine Zettelchen geklebt, wo grob Jahr und Inhalt des Films vermerkt war - mit Füller! Beim Bilderentwickeln hatte ich irgendwann mal Entwicklerlösung an den Fingern, faßte eine Filmpatrone an und die Schrift war weg! Das war 1971 oder 1972. Daraufhin füllte ich etwas Entwicklerlösung in ein Medizinfläschchen ab und benutzte die Flüssigkeit mit einem kleinen Pinsel aufgetragen als Tintenkiller. Einen "echten" Tintenkiller hatte ich erst wesentlich später das erste Mal in der Hand. Ich hoffe also nicht, daß sich Kreuzer tatsächlich als Erfinder des Tintenkillers bezeichnet - maximal haben sie das Wort erfunden... Saxo (Diskussion) 19:07, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

...naja und ein Produkt draus gemacht. Der Effekt war wahrscheinlich schon vorher bekannt, sei es bei Chemikern oder wie bei Dir durch Zufall beim Umgang mit den richtigen Chemikalien. --Krokofant (Diskussion) 15:14, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe es eben aus Spaß mal getestet (Papierentwickler Typ Agfa Neutol bzw. bei ORWO N113). Ja, die Methode funktioniert offensichtlich.--Scribist (Diskussion) 18:00, 20. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Rückgängig zu machen mit Aldehyden

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Funktioniert das tatsächlich? Ein Versuch mit 5%iger Formaldehydlösung brachte keine Resultate.--Scribist (Diskussion) 18:02, 20. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Hier habe ich eine Anleitung mit Acetaldehyd gefunden. Dort steht aber auch ein Hinweis: Dieser Versuch funktioniert nicht mit allen Tintensorten! Deshalb müssen Sie den Versuch unbedingt vorher ausprobieren.[1]--Salino01 (Diskussion) 19:35, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Tintentod bzw. Radierwasser schon vor 1900

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Die bisherige Aussage, die Substanz sei erst ca. 1930 eingeführt worden, ist ungenau, weil es nachweislich schon vor 1900 industriell hergestellte und sogar von Schulkindern benutzte Produkte namens Tintentod bzw. Radierwasser gab. Daher habe ich den Abschnitt zur Geschichte entsprechend ergänzt und mit einem Nachweis versehen. Steuermann61 (Diskussion) 17:25, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten

"Alle Tinten sind organische Farbstoffe."

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Was soll diese völlig unsinnnige Aussage? Natürlich gibt es auch pigmentierte Tinten (mit denen Tintenkiller nciht funktionieren!), wie man im Artikel Tinte auch nachlesen kann. Ich denke, der ganze Absatz muss umgeschrieben werden ... (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:6A8:1E00:1C76:D4B0:42FF:E52 (Diskussion) 14:55, 15. Jul. 2019 (CEST))Beantworten

Ich habe das mal präzisiert. Der Einsatz dürfte heute auf Schule und private Notizen beschränkt sein, dafür nutzt man sicherlich nur herkömmliche Tinten. Tusche können wir ignorieren, das wird von den meisten Menschen sicherlich nicht als "normale" Tinte wahrgenommen. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 14:21, 28. Jan. 2022 (CET)Beantworten