Diskussion:Titan(IV)-oxid

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2001:9E8:290E:8200:1DBD:762C:7CA7:6F2 in Abschnitt EUGH: Titandioxidpulver zu Unrecht als krebserregend eingestuft
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Löslichkeit

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In der Tabelle Eigenschaften gibt es den Punkt Löslichkeit. Dort steht beispielsweise, Titandioxid löst sich schlecht in Schwefelsäure. Gemeint ist doch aber wohl es reagiert schlecht mit Schwelsäure, denn Schwefelsäure ist doch kein Lösungsmittel oder? --RonaldRichter 14:12, 15. Jun 2006 (CEST)

Sicher ist sie das. --94.216.199.10 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 94.216.199.10 (Diskussion) 18:33, 18. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Allgemeine Fragen und Anregungen

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Ich habe mir mal den Link zu der Brechzahl angesehen und da ist auch eine Angabe für Rutil und Anatas nur unterscheiden diese sich von der hier, kann das angepasst werden?

Bei der Verwendung geht es doch ein wenig hin und her, da stehen Geschichtliche Dinge zwischen den Einsatzgebieten, könnte das nicht mal aufräumen werden?

Die Verwendung ist eh so ein Thema, da fehlen noch einige Dinge und zumindest bei der Sonnencreme bin ich mir sicher das dort kein Rutil eingesetzt wird. Es ist nur leider so zu verstehen das in all den genannten Anwendungen Rutil-Pigmente benutzt werden. Wäre es daher nicht von Vorteil das dort eine Einteilung nach Modifikation und Einsatzzweck gemacht wird?

Dünnsäure ja das war doch mal ein Thema, das Wochen lang in den Medin war und hier nun mit einem Satz beschrieben wird, aber keine Antwort gibt was heute damit passiert. --Ohne-Farbe 20:44, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Laut Howi is die Standardbildungsenthalpie -945 kJ/mol und nich -249 kJ/mol, wie im wikiartikel. (ja: fuer rutil. fuer anatas find ichs leider nich ;) ) --Hintze 13:27, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Update: fuer anatas sagt der howi -935 kJ/mol. hab im CRC handbook of chemistry and physics allerdings nix dazu gefunden - oder hab ich falsch gesucht? tipps? --Hintze 15:24, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Kristallstruktur von Rutile

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Die vorherige Abbildung zur Kristallstruktur von Rutile wurde einfach mal ersetzt mit dem Hinweis: "besseres Struktur-Bild"... Wieso ist das aktuelle Bild besser? Beim vorherigen wurde wenigstens in der Bildbeschreibung motiviert was die Verbesserung ausmacht, und die Kristallstruktur wurde ebenso mit glaubwürdiger Quelle verlinkt. Darüberhinaus ist die Skalierbarkeit bei dem vorherigen SVG gegeben... --Kryostat 10:42, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Hauptgrund für das Ersetzen war die Einheitlichkeit zu den anderen Kristallstrukturen. S. auch Wikipedia:Redaktion Chemie/Kristallstrukturen. Viele Grüße --Orci Disk 10:52, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Wäre es dann nicht sinnvoller die Abbildung unter Rutil bei Wikipedia:Redaktion Chemie/Kristallstrukturen durch das neue Bild zu ersetzen? Gruß --Kryostat 11:13, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Durch das svg-Bild? Nein, das Ziel ist ja gerade, dass die Strukturen (also NaCl, Zinkblende, Rutil...) ein ähnliches Aussehen bekommen und davon weicht das svg-Bild nun einmal stark ab. Viele Grüße --Orci Disk 11:33, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Wodurch ist denn die Ähnlichkeit der Strukturen auf der Redaktionsseite gegeben, bzw. warum weicht das SVG stark davon ab? Was macht das aktuelle Bild zur besseren Darstellung der Rutil-Struktur? Zumal die Abbildungen zu den NaCl, Zinkblende-Strukturen nicht mal die Einheitszellen darstellen, was sicherlich sinnvoller ist. Die Darstellung mit den Koordinations-Körpern sollte eher als spezielle Abbildung des jeweiligen Struktur-Artikels sein. Gruß --Kryostat 11:43, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Von den Farben, Größen, Gestaltung der Linien usw. sollte es halt einigermaßen einheitlich sein. Einheitszelle ist halt bei vielen Strukturen wenig aussagekräftig, deshalb ist es häufig sinnvoller, einen größeren Ausschnitt zu wählen. Eigene Artikel zu Strukturen gibt es relativ wenige, finde es auch sinnvoller, das in den Verbindungs-Artikeln mit abzuhandeln. Darum sind auch die Koordinationskörper sinnvoll. Diskussion zu dem Thema gab es übrigens hier. Viele Grüße --Orci Disk 11:59, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Hallo --Orci. Die Farben der SVG-Datei sind offensichtlich der aktuellen Abbildung ähnlich genug, die Begrenzung der Einheitszelle und die 'Bindungs'darstellung in der PNG bzw. in den Abbildungen in der Aufreihung unter Wikipedia:Redaktion Chemie/Kristallstrukturen sind meist zu auffällig oder merkwürdig zweifarbig. Dadurch suggeriert man eine vermeintliche Bedeutung der Bindungsstriche die so falsch ist: Bindungen werden durch Überlapp von Elektronenorbitalen, Coulomb-WW oder durch delokalisierte Leitungselektronen realisiert...nicht durch 'subatomare Stöckchen'. Die Bindungslinien sollten nur der 3d-Orientierung in der Einheitszelle dienen. Deinem Einwand, die "Einheitszelle ist halt bei vielen Strukturen wenig aussagekräftig" kann ich z.T. für komplexe Strukturen zustimmen, wobei auch dabei in der Infobox konsequent die Einheitszelle dargestellt werden sollte, Superzellen dann im Verlauf der jeweiligen Artikel. Das stimmt aber nicht für eine einfache Struktur wie das Rutile. Außerdem sollte man den geneigten Leser solcher speziellen Artikel nicht unterschätzen/bervormunden ob die Einheitszelle für ihn aussagekräftig ist! Ebenso die eingezeichneten Koordinations-Polyeder: diese sind unerheblich für die zugrundeliegende Kristallstruktur sondern sind wichtig für dei Verdeutlichung elektronischer Eigenschaften (Piezoelektrizität), Besonderheiten bei strukturellen Verzerrungen oder magnetischer Eigenschaften (Jahn-Teller-Effekt); sollten also auch erst bei Bedarf im Artikel des Elements oder der Verbindung auftauchen! Auch wenn es, wie du sagst, wenige Artikel zu den Kristallstrukturen selbst gibt, sollte das nicht als Grund angeführt werden in den jeweiligen Verbindungs-Artikeln den Einzug besserer Bildbeiträge zu verhindern. Ausführungen zu den allgemeinen Eigenschaften einer bestimmten Kristallklasse, die eine Darstellung eines größeren Kristallausschnitts benötigen, sollten nicht redundant in den Artikeln der betroffenen Materialien vorkommen...daraus ergeben sich eher ausstehende Artikel, die noch verfasst werden müssen. Die Diskussion unter Wikipedia:Redaktion Chemie/Archiv/2008/April#Kristallstrukturen (erl.) ist auch nicht erschöpfend, da dort viele spezielle Fragen zu einzelnen Abbildungen erörtert werden. Viele der dort aufgeführten Bilder sind meiner Meinung nach zu überladen, um Kristallstrukturen zu verdeutlichen; sie eignen sich daher auch nicht als brauchbare Abbildungs-Quelle für interessierte Leser, die Bildmaterial für bspw. die Rutil-Struktur suchen. Dein Vorschlag dort die Radii der elemtaren Atome für die Kristallstrukturen zu nutzen wurde leider von den Diskutierenden nicht genug hinterfragt: "da der Atomradius ja eine starke Auswirkung dara[u]f hat, welche Struktur gebildet wird". Die Struktur wird wenn überhaupt durch den Ionen-Radius der entsprechenden Koordination beeinflusst, nicht durch den Radius des isolierten Atoms. Insbesondere, da du oben sagst: "Darum sind auch die Koordinationskörper sinnvoll." Ob nun der Ionen-Radius nach Shannon-Radien, wie von --Solid State vorgeschlagen oder der Pauling-Ionen-Radius (z.B. von Webelements) das macht keinen allzu großen Unterschied; aber der Unterschied zum elementaren Atom ist nicht zu vernachlässigen. Z.B. Sauerstoff: Atomradius ~50 pm-~60 pm (rechn./exp.) gegenüber 135 pm bzw. 140 pm bei den Ionen-Radii der O(-II)-Koordination beim TiO2. Ich schlage daher vor die Abbildung in Titan(IV)-oxid und Rutil wieder zurückzusetzen (SnO2 braucht auch 'ne andere) und in der Kristallklassen-Übersicht eine allgemeine Rutil-Abbildung ohne spezielle Radii bzw. Atomfarben zu setzen. So long, --Kryostat 20:28, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Es fragt sich halt, was die Aufgabe von so einem Struktur-Bild ist. Imo kann es nicht die Aufgabe sein, die exakten Verhältnisse, was Atomradien, Raumerfüllung o.ä. wiederzugeben, sondern sie soll nur die wichtigsten geometrischen Merkmale darzustellen, so dass der Leser in der Lage ist, die Geometrie und Anordnungen der Atome in der Verbindung zu verstehen. Dazu reicht manchmal (wie beim Rutil und ähnlichen einfachen Zellen) die Elementarzelle, bei komplizierteren sagt die praktisch nichts aus und es braucht größere Einheiten. Um dieses zu verdeutlichen halte ich auch die Koordinationspolyeder und stärkeren Stiche für hilfreich und daher für sinnvolle Ergänzungen. Überladen finde ich die Strukturen nicht. Ich halte die derzeitigen Struktren (einschließlich Rutil) daher für sinnvoll und richtig und sehe keinen Grund für irgendwelche Ersetzungen. Viele Grüße --Orci Disk 22:09, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Eine Kombination aus bevorzugtem Design und realistischen Radienverhältnissen würde ich für eine nicht allzu schlechte Idee halten... Gruß, Franz --FK1954 21:05, 21. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Eine Änderung der Radienverhältnisse ist kein Problem, kann ich machen. Können wir auch am WE genauer sehen, was besser ist. Viele Grüße --Orci Disk 21:19, 21. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Risiko durch Titandioxid-Nanopartikel

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Wäre es sinnvoll, zu erwähnen, daß Titandioxidnanopartikel in Verruf geraten sind, weil Untersuchungen[1] zeigen, daß sie schädliche Auswirkungen auf biologische Systeme haben? -- Olenz 15:22, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hm, "in Verruf gerraten" ist nicht gerade enzyklopädisch. Wenn es schädliche Auswirkungen auf biologische Systeme gibt, kann das mit entsprechender Quelle (sprich wiss. Fachartikel, aber nichts journalistisches) in den Artikel. Viele Grüße --Orci Disk 17:00, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe ein letzter Zeit den Eindruck gewonnen, dass Nanopartikel in dieser Beziehung grundsätzlich problematisch sind, mag der betreffende Stoff in grobkristalliner Form noch so inert sein. Gruß --FK1954 17:52, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Bei genauerem Hinlesen finde ich es seltsam, daß der obige Artikel nicht wirklich die Quelle aufzeigt. Darüberhinaus scheinen den Mäusen wirklich hohe Dosen gespritzt worden sein, so daß die Aussage einer generellen Gefahr durch Titandioxidnanopartikel wahrscheinlich wirklich nicht richtig ist. Warten wir mal ab, ob es mehr dazu gibt.
-- Olenz 19:43, 1. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Eine Enzyklopädie ist dazu da, gesichertes Wissen darzustellen. Es zählt zum gesicherten Wissen, dass Nanopartikel in den letzten Jahren intensiv durch mehrere Studien hinsichtlich Gefährlichkeit untersucht wurden. Dies sollte im Artikel erwähnt werden.
Darüber hinaus gibt es einen neuen Fachartikel:
"Medizinisch eingesetzte Nanopartikel können die DNA schädigen, ohne dafür in die Zellen eindringen zu müssen. Das zeigt eine jetzt in „Nature Nanotechnology“ veröffentlichte Studie an in Kultur gehaltenen Zellen." http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-10774-2009-11-09.html
--84.139.228.236 22:11, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Interessanterweise schätzt die amerikanisch/englische WIKIPEDIA-Seite TiO2-Nanopartikel als potentiell gefährlich und cancerogen ein und zitiert weitaus mehr kritische Literatur. Warum wird dies nicht in die deutsche Seite importiert???? (nicht signierter Beitrag von 84.175.251.164 (Diskussion) 00:43, 1. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten

Das hier scheint "gesundheitsschädlich" zu unterstützen - zumindest in Pulverform: http://bazonline.ch/wissen/technik/Inhaltsstoffe-von-Zahnpasta-sind-offenbar-so-gefaehrlich-wie-Asbest/story/12301165#kommentar
--84.162.55.241 21:26, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Hallo,
nehmen wir doch mal die extremen Kalifonier: http://www.cefic.org/Documents/Other/TDSC%20stattement%20OEHHA%2005102011.pdf
In dem Link zur französischen Seite ist der Originalbericht. Lese bitte einmal die offiziellen Seiten zum E171. Buchenholzstaub oder Birkenpollen sind da wesentlich heftiger.
MfG --Krizu 21:12, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Bezügl. Akkus, ist TiO2

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Siehe 8. Absatz: The company makes and sells lithium-ion batteries with electrodes made from lithium titanate oxide nano particles [2] Und in Deutsch ist Titanate Oxid nichts anderes als Titandioxid. Der Hersteller um es da geht ist übrigens der, der die Lihtium Titanate Akkus baut, also nicht verwirrt sein. --84.58.242.72 17:17, 26. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Nein, bitte mal Titanate lesen, die haben eine ganz andere Struktur als Titan(IV)-oxid. Das Lithium ist da in der Anode schon drin. Viele Grüße --Orci Disk 17:20, 26. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Dieser Artikel ist aber auffällig einseitig und unkritisch!! "Ungefährlich" sei TiO2 und auf der Seite keine Spur von der Nanopartikel-Debatte bzw. krebserregenden Eigenschaften. Seltsam. (nicht signierter Beitrag von 85.178.82.118 (Diskussion) 09:55, 26. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Der letzte externe Link Titandioxid-MAK-Einstufung: Krebserzeugend Kategorie 3A (PDF-Datei; 26 kB) zeigt ins Leere (nicht signierter Beitrag von 212.29.41.74 (Diskussion) 16:38, 28. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

fürchterlicher Artikel

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Folgende Fehler beim ersten Lesen:

- "aber zunehmend in der Rutilform, die sich als stabiler gegenüber Ölbindemitteln und organischen Farbstoffen erwies" Nein, der Rutil greift weniger die organischen Bindemittel an. Ursache-Wirkung ist offensichtlich vertauscht.

- "Anatas wandelt sich allmählich irreversibel in Rutil um." Thermodynamisch ist bei RT die Reaktion nicht einmal in geologischen Zeiträumen realistisch.

- "Da die natürlichen Vorkommen störende Färbungen aufweisen, die z. B. durch Eisen im Ilmenit (FeTiO3) hervorgerufen werden," Ilmenit ist ein Mineral, kein durch Eisen gefärbter Rutil. Rutilsand alluvialer Lagerstätten ist rötlich-schwarz durch Verunreinigungen insbesondere Eisen.

- Der Brechungsindes des Titandioxids ist vom Einfallswinkel abhängig. Klar - das nennt sich Doppelbrechung und ist sogar noch polarisationsabhängig. Ich kann nicht lückenlos mit dem Einfallswinkel die Brechzahl "durchfahren".

- "Das teilchengrößenabhängige Maximum des Deckvermögens von Rutil liegt bei einer Korngröße von etwa 550 nm." Garantiert falsch - auf welcher Seite im Winkler? Das Optimum liegt nach Mie grob bei der halben Wellenlänge.

- "Titandioxid besitzt als Halbleiter eine Bandlücke von ca. 3,2 eV. Es kann daher, als Halbleiterbauteil einer Solarzelle, Licht mit einer Wellenlänge von unter 400 nm absorbieren; dies entspricht dem violetten bzw. UV-Bereich." Teilweise falsch. Der Rutil hat eine Bandlücke von 3.0xeV, entsprechend 400nm. Der Anatas hat eine Bandlücke von 3.2eV rund 385nm. Die Bandlücken sollten wie die Brechzahlen zusätzlich richtungsabhängig sein.

- "In einer speziellen Einarbeitung in Farben soll das TiO2 bei Lichteinfall aktiv bleiben." Ohne UV-Licht ist es in der Regel nicht aktiv. Was hat der Leser von dieser Aussage? Was macht der Lichteinfall? Oder ist: "Es ist eine spezielle Einarbeitung in Farben notwendig, damit die Photoaktivität erhalten bleibt" gemeint? Gilt das nur für Farben oder auch für z.B. Fasern?

--Krizu (Diskussion) 13:48, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

carzinogen

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Hallo liebe IP 84.147.178.51,

unter diesem Link ist die Studie als PDF abzurufen. Zitat:"Our data suggest that nano-TiO2should be used with greater caution than is currently used. The manufacture of TiO2nano-particles is a huge industry; about 2 million tons per year are produced worldwide. In addition to paint, cosmetics, sunscreen, and vitamins, nanoparticles can be found in toothpaste, food col-orants, nutritional supplements, and hundreds of other personal care products. When this widespread usage is considered in light of the data presented above, the potential risk of inflammation-driven cancer is a particular concern, especially for people occu-pationally exposed to high concentrations of TiO2nanoparticles."

Ist der betreffende Abschnitt besser "mit der möglichen Gefahr eines entzündungsbasierenden (?) Krebs" zu übersetztzen. BTW: Zahnpasta enthält in der Regel Pigmente (mindestens 3x im Durchmesser grösser mit 27x größerer Masse), keine Nanoteilchen und 50% der Weltproduktion sind keine Nanoteilchen. Ich werde einen Satz dieser Art einbauen "Diese Entzündungen können Krebserkrankungen ermöglichen (mit der von Dir gegebenen REF)" i.O.? Pigmente und Nanaoteilchen werden oft verwechselt.

MfG --Krizu (Diskussion) 23:29, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Liebe IP, die Allergien gegen Titanmetall/Dioxid sind im Bericht vorhanden. Jetzt einen bescheiden referenzierten Satz für eine Person zu erstellen ist imho twas übertrieben. MfG --Krizu (Diskussion) 18:01, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Phasenübergänge

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"Anatas wandelt sich bei 700 °C, abhängig von der Atmosphäre und Fremdionen, irreversibel in Rutil um." wieso irreversibel? bei den richtigen p/T bedingungen (wobei der druck hier auch nicht angegeben wurde) sollte es wieder eine phasenumwandlung geben, oder irre ich mich da? (außerdem stimmen die werte nicht überein, s.dazu diskussion auf wp:rutil)

welche varietät ist denn nun bei normalbedingungen stabil? --132.230.1.28 12:12, 11. Jan. 2013 (CET) gruß, benniBeantworten

Hallo, stabil sind drei Modifikationen, wobei der Rutil die stabilste meines Wissens ist. Du kannst aus einem Anatas durch Glühen einen Rutil erzeugen, aber es wird kein Anatas beim Abkühlen daraus. Der wird erst wieder durch Auflösen und Kristallwachstum unter bestimmten Bedingungen daraus. Tja, die Sache mit der Temperatur: Es gibt zig Angaben, es scheint von Spurenelementen an der Oberfläche, Sauerstoffgehalt der Athmosphäre und anderen Parametern abzuhängen. MFG --Krizu (Diskussion) 16:06, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Raumluft und Photokatalyse

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Anatas soll bei UV-Wellenlängen photokatalytisch wirken. Die Modifikation Rutil hingegen nicht. Beide werden als weisses Pigment in Wandfarben eingesetzt.

Wird der Fliegenschiss auf Anatas an der Hauswand unter Mithilfe von UV wohl zersetzt. Ist ein Binder einer Farbe oder die Kunststoffmatrix eines gefüllten Kunststoffs empfindlich, werden sie zersetzt und kreiden, besonders an viel Sonnenlicht ausgesetzten Oberflächen.

Wandfarben für Innenräume in Gebäuden für Wohnen und Arbeiten wird bisweilen zugeschrieben, dass sie Verschmutzung und Keime auf ihrer Oberfläche aber auch Raumgeruch von Kochen, Mensch, Tabakteer, ... zersetzen. Leistet das Anatas in der Wandfarbe tatsächlich? Auch wenn simples Fensterglas viel vom UV-Spektrum nicht durchlässt? Muss dafür Tageslicht ohne den Filter "Glasscheibe" auf die weisse Wand scheinen? Reicht das gestreute Licht des Himmelblaus oder muss es direktes Sonnenlicht sein? Braucht es überhaupt UV? Wirkt auch Licht aus Leuchtstoffröhren, LED oder Glühbirne? - Wäre interessant. --Helium4 (Diskussion) 23:00, 9. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit

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Ich bin zwar ziemlich neu bei Wikipedia aber mir fällt auf, dass in diesem Artikel viele Schnipsel aus Originalforschungsarbeiten eingearbeitet wurden, die einen sehr begrenzten Informationswert haben. Als relativer Neuling fange ich hier nicht einfach mit dem Aufräumen an, da ich an verschiedenen Stellen gesehen habe, wie die Platzhirsche mit Neulingen umgehen.

Ansonsten habe ich die wirklich wichtige Information eingearbeitet und die sagt aus, dass Titandioxid als krebsverdächtig eingestuft wurde.--Chemienutzer (Diskussion) 12:11, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

@Chemienutzer: Mache Dir mal um Platzhirsche keine Gedanken - wenn Du hier in einem wissenschaftlichen Bereich mit reputablen Quellen arbeitest (und diese auch zitierst), wirst Du voraussichtlich wenig Probleme bekommen. Ich stimme Dir übrigens völlig zu: Der komplette Abschnitt bräuchte eine Überarbeitung und Neugliederung. Der erste Satz hängt in der Luft, auf Wasserflöhe wird später nochmal eingegangen. Nanopartikel finden sich auch 2x im Abschnitt, aber nicht zusammenhängend. Deine ECHA-Einfügung sollte vemutlich mit dem letzten Satz (REACH-Neubewertung) in Verbindung gebracht werden. Außerdem sind zwei unerwünschte externe Links im Absatz. Also: Sei mutig! Hilfe gibts übrigens immer in der Redaktion Chemie. Viele Grüße--Mabschaaf 12:23, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Wären die Ergebnisse dieser Studie von Mai 2019 schon reif für die Aufnahme in den Artikel, oder bedarf es noch weiterer Quellen zur Bestätigung dieses Erkenntnisprozesses?
"Diese Studie liefert den entscheidenden Beweis dafür, dass der Verzehr von Lebensmitteln, die den Lebensmittelzusatzstoff E171 (Titandioxid) enthalten, die Darmmikrobiota sowie Entzündungen im Darm beeinflusst, was zu Krankheiten wie entzündlichen Darmerkrankungen und Darmkrebs führen könnte" ... "Mitautorin ist Associate Professor Laurence Macia von der University of Sydney: "Unsere Forschung hat gezeigt, dass Titandioxid mit den Bakterien im Darm interagiert und einige ihrer Funktionen beeinträchtigt, was zur Entstehung von Krankheiten führen kann. Wir sind der Meinung, dass sein Verzehr von den Lebensmittelbehörden besser geregelt werden sollte". --212.37.178.146 18:48, 18. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Abschnitt Gewinnung und Darstellung

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Der Abschnitt ist schlecht geschrieben, es sind keine vernünftigen/vollständigen Sätze, bzw. fängt ein Sitz aus dem Nichts einfach ohne (für mich erkennbaren) Zusammenhang an, dem entsprechend weiß ich nicht, wie/was ich korrigieren soll.(nicht signierter Beitrag von 178.200.237.224 (Diskussion) 01:02:03, 7. September 2018)

Das was eine Aufzählung, der Abschnitt wurde entsprechend korrigiert. --Bert (Diskussion) 12:14, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Bild: Erklärungstafel an einer Fassade in Freiburg

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Der zweite Abschnitt der abgebildeten Erklärungstafel auf der Fassade in Freiburg ist deutlich fehlerhaft. Ohne entsprechendes Kation kann aus Stickoxiden nicht einfach Nitrat werden, Oxidation verbraucht Sauerstoff. Man könnte formulieren 2NOx + H2O + (2.5-x)O2 -> 2HNO3 hierbei würde das NOx tatsächlich oxidiert aber das Reaktionsprodukt wäre Salpetersäure und nicht Nitrat und es würde Sauerstoff verbraucht und nicht frei. Fazit: diese Schautafle ist nicht gut genug, um in Wikipedia abgebildet zu werden. Ich würde sie (zunächst ersatzlos) streichen. (nicht signierter Beitrag von Werner Goedel (Diskussion | Beiträge) 14:23:17‎, 10. Apr. 2019)

Hallo Werner Goedel, bitte unterschreibe deine Beiträge in Zukunft, damit das nicht andere für dich erledigen müssen. Bezgl. Gegenion gibt es schon unter Diskussion:Stickoxide#Abbau_von_Stickstoffoxiden eine Antwort. Gruß --Bert (Diskussion) 17:02, 12. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Folgen der Einstufung für das Kunststoffrecycling

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"Auswirkungen wird die Einstufung in vielen Bereichen und Anwendungen haben, auch dort wo Titandioxid gar nicht eingeatmet werden kann. Beispielsweise ergeben sich Konsequenzen im Recycling- und Abfallbereich: Produkte, die mehr als 1 % Titandioxid enthalten, werden zu gefährlichem Abfall. Dies betrifft zum Beispiel die Entsorgung rund der Hälfte aller Kunststoffprodukte und Bauschutt. Eine aktuelle Studie der Kunststoffindustrie, der Pigmenthersteller und der Recycler zeigt, dass in Deutschland beispielsweise etwa 400.000 t Kunststoffe wegen der Einstufung zukünftig nicht mehr recycelt werden können."[3] 109.42.3.100 11:37, 11. Mai 2021 (CEST)Beantworten

... wodurch mal wieder deutlich gezeigt wurde, dass irgend etwas mit den gesetzlichen Regularien nicht stimmen kann. Vielleicht sollten die nicht recyclingfähigen Kunststoffe in Brüssel bei der EU-Kommission abgeladen werden... O.K. mal im Ernst: Die Einstufung als Carzinogen kat 2 betrifft nicht den Stoff TiO2 in jeder Form sondern nur in der Partikelgröße <=10my als REINSTOFF oder als GEMISCH, wobei dieses Gemisch ebenfalls Puderförmig (Partikelgröße << 1mm) sein muss. Recyclingfähige Kunststoffe fallen üblicherweise als Ganzstücke (Flaschen, Dosen, usw.) an und werden zu Granulaten weiterverarbeitet. Interessant wird die Sache natürlich für den Arbeitsschutz, welcher eventuell zusätzliche Maßnahmen gegen Stäube ergreifen muss, die beim Schredden entstehen. Alveolengängige Stäube stehen aber allgemein schon auf der Monitoringliste. Es gibt tatsächlich einige Stoffe, die nur in bestimmten Formen oder nur in Kombinationen mit anderen Stoffen eine bestimmte chemikalienbrechtliche Einstufung besitzen. Buchenholzstaub gilt ebenso als carzinogen, das Buchenholzregal jedoch nicht. Wodurch mal wieder deutlich gezeigt wurde, dass Journalisten (der k-zeitung - man beachte auch den Widerspruch in der Schlagzeile: "amtlich" und "möglicherweise") - ähnlich wie Politiker - zumeist keine Umweltexperten und keine Toxikologen sind.--93.233.48.38 21:27, 11. Mai 2021 (CEST)Beantworten

EFSA Farbstoff?

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Hallo,

werden bei Lebensmittel Pigmente als Farbstoffe bezeichnet? Oder warum steht da 2x Farbstoff?

--Uwe V. (Diskussion) 21:10, 11. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Ich weiß jetzt zwar nicht, wo genau 2x das Wort Farbstoff steht, aber im Lebensmittelrecht wird tatsächlich der Begriff "Farbstoff" verwendet (u.A. auch als Verkehrsbezeichnung in der Zutatenliste alternativ mit E171), technisch handelt es sich um Pigmente. Dem TiO2 ist es egal, was damit eingefärbt werden soll und wer darüber referiert, ein Verwaltungsjurist oder ein Ingenieur. Anschaulich können beide Begriffe natürlich synonym verwendet werden. Hilft die Info weiter?--93.233.48.38 21:46, 11. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Hallo, ich kenne nur folgende "Definition": Ein Pigment ist ein Feststoff, der ungelöst in der Matrix, färbt. Ein Farbstoff hingegen ist eine Substanz, die sich in der Matrix löst. LG --Krizu (Diskussion) 10:31, 28. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Die erste Antwort ist richtig, siehe Lebensmittelfarbstoff. Bei den Lebensmittelzusatzstoffen fallen sowohl lösliche Farbstoffe als auch Pigmente unter den Begriff Farbstoff. Das gilt sinngemäß auch für Kosmetika. Gruß --Bert (Diskussion) 18:01, 28. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

EUGH: Titandioxidpulver zu Unrecht als krebserregend eingestuft

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Urteil des EUGH] --2001:9E8:290E:8200:1DBD:762C:7CA7:6F2 18:17, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten