Diskussion:Tryptophan

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Julius Senegal in Abschnitt Literaturangaben

Hierzulande?

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Im Artikel steht, dass Tryptophan in Deutschland rezeptfrei, hierzulande aber rezeptpflichtig ist. Weiß jemand, was mit hierzulande gemeint ist? Österreich? Schweiz? --Efko-005 13:35, 4. Feb 2006 (CET)

Tryptophan rezeptfrei, 5-Hydroxytryptophan rezeptpflichtig. Bezieht sich beides wohl auf Deutschland. --Wg0867 02:44, 5. Feb 2006 (CET)

Abk. Try / Trp

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In Schulbüchern habe ich für Tryptophan die Abkürzung Try gesehen statt Trp. Hat sich da in den letzten Jahren was geändert? Oder sollte Try mit als Abkürzung aufgenommen werden? Engywuck 23:51, 28. Feb 2005 (CET)

Ich (auf Aminosäuren doktoriert) habe noch nie Try als Abkürzung für Tryptophan gesehen. (nicht signierter Beitrag von 80.219.104.199 (Diskussion) 23:55, 10. Juli 2005 (CEST))
Oh, das ist schlecht! Gemäss Roche-Lexikon gibts beide Abkürzungen.
Im übrigen eine ganz allgemein interessante Quelle: Roche-Lex.: Tryptophan
--Wg0867 23:34, 22. Dez 2005 (CET)
Politische diskussionen sollten hier stattfinden und nicht in einem wissenschaftlichen Beitrag. Habe den unteren Abschnitt sinngemäss gekürzt.
Bitte auch um genaue Quellenangaben für solche Behauptungen. (nicht signierter Beitrag von 80.219.104.199 (Diskussion) 23:55, 10. Juli 2005 (CEST))
Beitrag von B.D.:
Auch ich bitte um genaue Quellenangaben für die Behauptungen im letzten Absatz.
Wie können Verunreinigungen bei L-Tryphtophan aufgetreten sein, wenn sie seit der letzten Charge in den USA verboten sind ? Auch bei 5-HTP werden einfach pauschale Behauptungen aufgestellt ohne konkreten Nachweis. Das führt nur zu einer Verunsicherung der Verbraucher !
Aber vielleicht will man das ja !? (nicht signierter Beitrag von 217.247.20.88 (Diskussion) 18:23, 13. Aug. 2005 (CEST))Beantworten
Der Grund: ihnen wird eine gute Wirksamkeit bei depressiven Erkrankungen bei gleichzeitig geringen Nebenwirkungen nachgesagt, sie sind jedoch ungleich billiger als teure rezeptpflichtige Antidepressiva. Eine These besagt, dass L-Tryptophan in den USA verboten wurde, um die Vermarktung teurerer Präparate wie z. B. die Gruppe der sogenannten Serontonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), zu denen das bekannte Prozac gehört, anzukurbeln. L-Tryptophan ist bis heute ohne plausiblen Grund in den USA verboten. Bizarr wird es, wenn man die Rechtslage von Deutschland und USA bezüglich dieser Mittel vergleicht: L-Tryptophan ist in den USA nicht verkäuflich, in Deutschland hingegen schon. 5-HTP kann in den USA überall frei erworben werden, während es in Deutschland als verschreibungspflichtige Substanz gilt.
Möglicherweise hat das Verbot in den USA auch mit dem Fall des verunreinigten L-Tryptophans zu tun, welches die japanische Firma Showa Denko in den 80er Jahren auf gentechnischem Wege hergestellt hat und wodurch die teilweise tödlich verlaufende Blutkrankeit EMS-Syndrom (Eosinophiles Myalgie-Syndrom) ausgelöst wurde.
Auch in neueren Proben sowohl von L-Tryptophan, als auch 5-HTP wurden Verunreinigungen gefunden, die als "Peak X" bezeichnet werden. (nicht signierter Beitrag von 80.219.104.199 (Diskussion) 23:55, 10. Juli 2005 (CEST))
Zur Abkürzung: "Try" oder "Tryp" z. B. in Birkmayer/Lechner: Neurologie, Schwerpunkte für den praktischen Arzt, Köln 1984.
Vielleicht noch hinzufügen: 5-HTP (was in D selbst übers Internet schwer erhältlich ist, ich kenne nur Präventa Pharm) wird nicht gentechnisch hergestellt, sondern aus der afrikanischen Bohne Griffonia simplicifolia extrahiert. Bei mir hats besser gewirkt als das superteure Sertralin.
Obwohl zur Frage der medizinischen Anwendung vielleicht ein extra Artikel besser wäre, vielleicht bastel ichs auch in mein Wikibook zur orthomolekularen Psychiatrie rein.
Erwähnenswert: Hartnup-Syndrom, gestörte Tryptophanaufnahme.
Rohi 11:49, 29. Okt 2005 (CEST)
Habe "Peak X" zu "Peak E" geändert [Lit.: E.A. Belongia et al., N. Engl. J. Med, 1990, 323, S.357-365]
Trp ist in USA wieder erhältlich ab Jan. 1996. [Lit.: K.Eulitz, Synthese und Bestimmung von ALdehydkondensationsprodukten des Trp, 1996]
Wo sind die Literaturhinweise des verfassten Textes? (nicht signierter Beitrag von 83.77.184.235 (Diskussion) 12:00, 13. Nov. 2005 (CEST))Beantworten

Glückshormon

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Die Bezeichnung "Glückshormon" ist eine typische populärwissenschaftliche Wertung, die jeglicher Grundlage entbehrt. Serotonin entspannt, macht träge, müde, introvertiert und schottet das Bewusstsein ab. Wer unter emotionalem oder körperlichem Schmerz leidet, kann durch eine Erhöhung seines Serotoninspiegels Distanz gewinnen und damit entlastet werden, was dazu führt, dass er sich subjektiv besser fühlt. Diese Wirkung erleben manche, jedoch keineswegs alle Menschen als entlastend. Von der Umgebung kann diese größere Distanz zu Schmerz als Stimmungsaufhellung erlebt werden. Als Glücksgefühl kann man die Wirkung von Serotonin jedoch selbst mit ausschweifender Phantasie nicht bezeichnen. Untersuchungen ergaben bei glücklichen Menschen einen niedrigen Serotoninspiegel.

Will man eine Relation zwischen so etwas wie Glücksgefühlen und Neurotransmittern aufstellen, so wäre am ehesten Dopamin als Kandidat zu nennen. Akzeptiert man die bekannten Bewusstseinsveränderungen, kommen auch Endorphine und Opiate in Betracht.

Weiterhin ist die Therapie mit Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (serotonin reuptake inhibitor SSRI) eine chronische, d.h. die Wirkung tritt immer erst nach Wochen ein. Als Akutwirkung werden hingehen nur unerwünschte Arzneimittelwirkungen beschrieben. Die chronische Wirkung basiert somit gerade nicht auf der Erhöhung des Serotoninspiegels, die bereits nach der ersten Gabe innerhalb von 30 Minuten erfolgt, sondern auf der komplexen Gegenreaktion des neuronalen Systems, die bisher nicht vollständig verstanden wurde. Die meisten Antidepressiva sind relativ wenig selektiv, haben also eher ein breites Spektrum an Neurotransmittern, auf die sie wirken. Zuletzt ist anzumerken, dass statistisch Serotoninerhöhung in chronischer Anwendung gerade mal bei einem Drittel der Versuchspersonen positive Wirkung zeigt und insbesondere die Akutwirkung – bei manchen Symptomen wie selbstverletzendem und suizidalem Verhalten auch die chronische Wirkung - als Symptom verstärkend und damit die Depression vertiefend erlebt wird. Insbesondere das in den USA beliebte Fluoxetin zeichnet sich durch sein breites Spektrum mit Spitzen im noradrenergen und auch dopaminergen Bereich und verhältnismäßig geringer Selektivität für Serotonin aus. Die Aussage, Depression wäre ein Mangel an Serotonin, ist somit ebenso ein typisch populärwissenschaftlicher Spruch, der einer Prüfung nicht standhält und in einem ernsthaften Artikel nichts zu suchen hat.

Zu Thema Stoffwechsel wäre noch zu erwähnen, dass Tryptophan ein Präkursor von Niacin (B3) ist.

Im Zusammenhang mit Serotonin ist zu erwähnen, dass dieses die Blut-Hirn-Schranke nicht passieren kann.(nicht signierter Beitrag von 84.133.50.245 (Diskussion) 18:29, 7. Feb. 2006 (CEST))Beantworten

Die Pharmaindustrie versteht es, Glückshormone den Konsumenten anzudienen. Dabei fällt ihr so Mancherlei ein, mal Serotonin, mal Dopamin.
Es wird wohl kaum ein einzlnes Glückshormon geben, vielmehr ein Art Cocktail, zudem z.B. auch Oxytocin sowie die Endorphine gehören dürften.
--Bagerloan (Diskussion) 17:54, 10. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Vorkommen

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Anwendungen sollten eine eigene Überschrift bekommen und nicht unter Vorkommen beschrieben werden.

Die Suche nach dem Gehalt bestimmter Nährstoffe ist in der Datenbank der Uni Hohenheim gut gelöst:

http://www.uni-hohenheim.de/~wwwin140/info/interaktives/search.htm (nicht signierter Beitrag von 84.133.50.245 (Diskussion) 18:29, 7. Feb. 2006 (CEST))Beantworten

Doch eine entsprechende Überschrift macht schon Sinn.
Denn es gibt ein spezielles Vorkommen. Es handelt sich hierbei um die Pflanze Griffonia simplicifolia, die den Wirkstoff 5-HTP enthält. --HorstTitus 19:32, 2. Okt 2006 (CEST)

Ergänzung/Kritik:
Die Tabelle unter "Vorkommen" ist nach welcher ihrer Spalten sortiert? Eine Sortierung nach Alphabet macht wenig Sinn, eine Sortierung nach z.B. der Menge Trytophan an 100g wäre m.E. sinnvoll. -- 93.134.171.119 16:59, 23. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Die Tabelle sortiert sich in den drei Zahlenwertspalten von selbst, wenn man auf das Pfeile-Symbol im Tabellenkopf klickt (1-mal für aufsteigend, 2-mal für absteigend). -- Spinnat 18:42, 23. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Kakao & Tryptophan

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Schokolade enthält pro 100 g nach (1) 113 mg Tryptophan und 508 mg Phenylalanin und Tyrosin. Nimmt man folgende Fakten hinzu, relativiert sich die Rolle des Tryptophans deutlich.

1. Die Menge des Tryptophans entspricht der 1,5fachen Größenordnung des Tagesbedarfs (2).

2. Die Menge des Phenylalanins und Tyrosins entspricht 50% des Tagesbedarfs (2).

3. Tryptophan macht müde.

4. Phenylalanin und Tyrosin machen wach.

5. Tryptophan ist in einer Aminosäurenmischung weniger wirksam als selektiv zu sich genommenes.

6. Phenylalanin und Tyrosin unterliegt in einer Aminosäurenmischung dem Effekt, der 5. zugrunde liegt, nicht.

In (3) und (4) werden diverse Stoffe beschrieben, welche die Wirkung der Schokolade erklären. Außerdem enthält der Kakao mehrere Hundert Stoffe, die mit relevant sein können.

Die beruhigende Wirkung von Schokolade tritt bekanntlich schlagartig und ohne Verzögerung ein, was also in erster Linie eine psychische Wirkung ist.

Die bei manchen Menschen angeblich aktivierende und „glücklich“ machende Wirkung kann mit Tryptophan nichts zu tun haben, da die Wirkung von Tryptophan eine andere ist. Das soll nicht heißen, dass der Werbemanager der Pharmaindustrie, der über den Vertrieb von SSRI Milliardenumsätze macht, den Konsum von Serotonin hebenden Substanzen nicht als beglückend erleben kann. Ganz im Gegenteil ist diese Glückswirkung von Serotonin unumstritten…

Quellen:

(1) http://www.ironsport.de/lebensmittel/schokolade.htm

(2) http://www.acibas.net/Aminosaeuren/index.shtml

(3) http://ratgeber.campus-med.de/index.php?module=ContentExpress&func=display&ceid=127&meid=-1

(4) http://www.biothemen.de/Qualitaet/index/ka.html

(nicht signierter Beitrag von 84.133.48.10 (Diskussion) 16:21, 11. Feb. 2006 (CEST))Beantworten

Schokolade enthält auch den Wirkstoff Phenyletylamin. Ob die Menge im Kakao für ein Wohlbefinden ausreichend ist, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. --HorstTitus 11:27, 13. Aug 2006 (CEST)

Dosierung

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Unter Dosierung steht was von "supremale Dosis" im Sinne von "kleinstmögliche wirksame Dosis". Ich bin mir jetzt zwar nicht ganz sicher, aber meine mathematischen Kenntnisse sagen mir, dass da "infimale Dosis" hin müsste. Unter "supremale Dosis" würde ich jetzt eine maximale Dosis ohne schlimme Nebenwirkungen verstehen. Wird der Begriff in der Medizin irgendwie anders verwendet als in der Mathematik, oder ist das ein Fehler im Text? --Lysia 11:04, 18. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hi,
ich habe schon supremale Dosis im mathematischen Sinne gemeint. Und zwar die kleinste Dosis von allen, die wirksam sind. Mensch muss sich einfach sämtliche wirksamen Dosen als "obere Schranken" der Menge der nichtwirksamen Dosen vorstellen. Die kleinste dieser Schranken ist dann die supremale Dosis.
Mensch könnte auch darüber nachdenken, alle nichtwirksamen Dosen als untere Schranken der wirksamen Dosen zu betrachten und dann das Infimum der wirksamen Dosen als die größte dieser unteren Schranken wählen. Das hätte aber zwei Fehler:
  1. Die größte der nichtwirksamen Dosen wäre definitionsgemäß wieder eine nichtwirksame Dosis; was wir nicht suchen.
  2. Nichtwirksame Dosen gibt es auch oberhalb der wirksamen Dosen, wie ich ja im Artikel ausgeführt habe. Und zwar gibt es nach oben hin beliebig viele derselben. D.h. aber, es existiert keine größte nichtwirksame Dosis.
Diese Formulierung ist vor allem meiner Affinität zur Mathematik zu verdanken, sie ist keineswegs eine medizinische Fachformulierung – soweit ich weiß. Aber das heißt ja nicht, dass es nicht eine werden kann / soll. Der Begriff an sich ist korrekt und gibt den Sachverhalt kompakt wieder. Und die verständliche Erklärung, was das in diesem konkreten Fall bedeuten soll, steht ja im umgebenden Text selbst. Ich kenne auch keinen in der Medizin etablierten Begriff für dieses mathematische Verhältnis. Ich sah das mehr als einen Beitrag zur interdisziplinären Befruchtung. Wenn's aber wirklich vielen Leuten zu kompliziert und/oder verwirrend erscheinen sollte, könnten wir es natürlich auch (auch wenn ich's traurig fände) weglassen, oder jemand kennt einen "echten" medizinischen Fachbegriff dafür?!
Markus Prokott 20:36, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Hi,
du schreibst etwas von wirksamer Dosis, beziehst dich aber mit dem Supremum auf die nicht wirksamen Dosen. Es ist ganz klar das Minimum der Menge der wirksamen Dosen gesucht (was natürlich voraussetzt, dass die Menge abgeschlossen ist), das auch gleichzeitig das Infimum ist. Damit zieht dein erster Kritikpunkt nicht.
Außerdem ist dein zweiter Kritikpunkt Murks, weil das Infimum als Maximum aller Werte kleiner oder gleich jedem Element der Menge der wirksamen Dosen definiert ist. Damit sind nicht wirksame Dosen oberhalb der wirksamen Dosen ausgeschlossen.
Wer auch immer von uns jetzt einen schlüssigeren Standpunkt vertritt ist jetzt auch eigentlich zweitrangig (ich denke, es macht in diesem Zusammenhang wenig Sinn sich über Abgeschlossenheit von Mengen von Wirkstoffdosen den Kopf zu zerbrechen). Wie du selber sagst, ist der Ausdruck von dir eingeführt und verstößt damit gegen eines der Grundprinzipien der Wikipedia: "Ebenso unerwünscht sind Begriffsbildungen und Wortschöpfungen; Begriffe, die in der Fachwelt nicht verbreitet sind, sollen weder als Lemma noch in Artikeln verwendet werden" Theoriefindung.
Aufgrund dieser Tatsache habe ich die Formulierung aus dem Artikel entfernt.
--Lysia 18:04, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ups,
da muss ich mich ja gleich mal entschuldigen. *sorry* Dieses Grundprinzip war mir noch nicht bewusst. Bin ja noch vergleichsweise neu hier. Werde mir die Wikipediagrundsätze wohl noch mal genauer anschauen. Hoffentlich habe ich nicht noch öfter dagegen verstoßen. War jedenfalls keine böse Absicht und danke nochmals für den Hinweis, die konstruktive Diskussion und die Korrektur des Artikels.
Möchte jetzt aber gerne noch mal was zur Mathematik sagen. Hatte mir gerade so überlegt, was ich dir auf deine Argumente entgegnen könnte, als mir klar wurde, dass ich mit meinem Ansatz, von Supremum / Infimum statt von Maximum / Minimum zu sprechen, grundsätzlich an der Realität vorbeigegangen bin. Bei Dosierungen betrachten wir ja (in der tatsächlichen Realität) IMMER nur Mengen endlich vieler möglicher Dosiswerte einer Substanz o.ä. Formal gesehen betrachten wir dabei eine endliche Untermenge der rationalen Zahlen. Hier gilt aber:
  • Minimum = Infimum und Maximum = Supremum
  • Das Infimum einer Untermenge der betrachteten Menge ist gleich dem Supremum der Menge der unteren Schranken dieser Menge.
     – Ist also D die (endliche, total geordnete) Menge aller betrachteten möglichen Dosierungen einer Substanz, M eine beliebige Untermenge davon und UM die Menge der unteren Schranken von M (von denen eine in M selbst liegen muss), dann gilt  .
Allgemeiner und analog lässt sich daraus dann (mit OM = Menge der oberen Schranken von M) ableiten:
  •  
  •  
Es zeigt sich also, dass alles nur eine Frage der Herangehensweise an die betreffenden Zahlenmengen ist: „von oben“, „von unten“, „von innen“ oder „von außen“. Nach dieser Revision komme ich zu dem Schluss, dass meine Wortwahl doch etwas unzweckmäßig war. Eine schlichtes „minimale Dosis“ wäre wohl besser gewesen. Und da wir hier auch noch einen total geordneten Zahlenbereich haben, ist „kleinste Dosis“ sogar das Optimum – und das steht / stand ja ohnehin da.
Mit selbstkritischen Grüßen – Markus Prokott 16:18, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Rechtliche Situation

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Im Artikel wurde in der vorherigen Version unter "rechtliche Situation" folgende Behauptung aufgestellt: Auch in neueren Proben sowohl von L-Tryptophan, als auch 5-HTP wurden Verunreinigungen gefunden, die als „Peak X“ bezeichnet werden. Da es zu dieser Behauptung keine Quellenangabe gibt und ich diese auch nicht Nachrecherchieren konnte, habe ich den Satz gelöscht.--217.83.49.214 23:50, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Überarbeitung

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Wäre nett, wenn jemand nochmal bei Wirkung und Pharmakologie umformuliert. Das sieht stark nach abgekupfert aus von "Helwig/Otto". Zumindest stehen da einige Passagen fast wortwörtlich drin.

Markus (nicht signierter Beitrag von 84.171.61.107 (Diskussion) 12:37, 7. Feb. 2008 (CET))Beantworten

Inkonsistenzen bzgl. Provitamin für Niacin/Nicotinsäure (B3)

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Aus dem Tryptophan-Artikel: "Tryptophan-Pyrrolase baut L-Tryptophan unter Sauerstoffverbrauch zu N-Formyl-L-Kynurenin ab, welches in weitere Stoffe umgewandelt werden kann (u. a. Nicotinsäure)." "L-Tryptophan ist Provitamin für Vitamin B3." Aber im Niacin-Artikel steht: "Für frühere Vermutungen, der Körper könne in Notzeiten aus 60 mg Tryptophan ein Milligramm Niacin produzieren, fanden sich inzwischen mehrere Widerlegungen."(Mit Hinweis auf zwei Einzelnachweise, wobei ich nur den Abstract des zweiten gelesen habe, und der berichtet nur von 7 Probanden). Könnte da mal bitte jemand, der Ahnung hat drüberschauen? --Re-mark 07:54, 24. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Tryptophan-Synthetase

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Im Abschnitt Biosynthese steht folgendes: "Nach Umlagerung des Ribosanteils und einer folgenden Decarboxylierung nebst Dehydratisierung entsteht schließlich Indol-3-glycerinphosphat, was zu Indol gespalten wird. Im letzten Schritt katalysiert die Tryptophan-Synthetase[9] die Bildung von Tryptophan ausgehend von Indol und Serin."

Es sollte sich um die Tryptophan-Synthase handeln, da eine Synthetase gleichzeitig ATP spaltet. Auch in der angegebenen Quelle ist nur die Synthase zu finden! Daher sollte dies meiner Meinung nach geändert werden. (falsch signierter Beitrag von FrankJaeger (Diskussion | Beiträge) 22:17, 14. Dez. 2010 (CET))Beantworten

Tryptophangehalt in Milch

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en: und en:Milch geben 75 mg bzw. "0.08" an, nicht 46, was fast der doppelte Anteil am Gesamtprotein ist. Also was soll das? (nicht signierter Beitrag von 88.74.143.94 (Diskussion) 07:20, 4. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Was die EN:WP sagt, ist ziemlich egal und leider falsch.
Die damals benutze Quelle (bei uns und in der EN-WP) war das ARS des USDA, siehe Suche.
Die Werte (~3,3g Proteingehalt in Kuhmilch, davon 1,4 % Tryptophan) werden auch vom Römpp bestätigt und 1,4 % von 3,3 g sind nun eben die in der Tabelle genannten 46 mg.
Interessanterweise schreibt der EN-Artikel in en:Tryptophan#Isolation, es seien in 600 g Casein 4–8 g Tryptophan enthalten (=> 667 - 1333 mg/100 g), während in der Tabelle en:Tryptophan#Dietary_sources aus derselben Quelle wie der DE-Artikel dann in (naherungsweise korrekten) ~ 3,22 g Milcheiweiß 2,34 % Tryptophan stecken (=> 75mg [in der Tabelle steht dann 0,08 g]). Das nenne ich Konsequenz! Gruß --Cvf-psDisk+/− 15:18, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Eigenschaften

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"Die Aminosäuren-Seitenkette von Tryptophan ist lipophil und aromatisch. Daher ist es schlecht wasserlöslich" Das kann so nicht ganz stimmen oder ist zu mindest nicht ausreichend. Zwar ist die Seitenkette aromatisch und vermeintlich lipophil, allerdings besitzt Indol-3-propionsäure die exakt gleiche "Seitenkette" und ist sehr gut wasserlöslich. Der einzige Unterschied liegt in der Amingruppe. (nicht signierter Beitrag von 134.99.152.58 (Diskussion) 10:12, 8. Dez. 2017‎)

Indol-3-essigsäure (IAA) und Indol-3-buttersäure (IBA) sind nicht gut wasserlöslich mit 1,5 g/l bzw. 0,25 g/l bei 20 °C, der Wert für IPA liegt dazwischen. Korrigiere mal Deine Quelle. --46.79.148.17 16:42, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Im Alter

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Ich wünsche mir ein sachkundiges Eingehen auf den Aspekt ob und inwiefern der Tryptophanbedarf im Alter steigt. --Dieter Zoubek (Diskussion) 20:43, 29. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Literaturangaben

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Ich glaube, dass die Homepage einer kommerziellen Firma nicht als Literaturangabe für medizinische Aussagen geeignet ist (z. Bsp. Lit 12 Vitaminexpress). (nicht signierter Beitrag von Ledomax (Diskussion | Beiträge) 08:36, 6. Jun. 2022 (CEST))Beantworten

Ersetzt, war tatsächlich ein Schrott-Link. --Julius Senegal (Diskussion) 11:57, 6. Jun. 2022 (CEST)Beantworten