Diskussion:Uniform (Bundeswehr)/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2003:C2:EF44:1800:C50A:9265:24E5:2A7E in Abschnitt Stil

History

Der Text der ersten Version des Artikels entspricht dem aus dem Artikel Bundeswehr. Der Teil über die Uniformen wurde hierher ausgelagert. Für die Versionsgeschichte bis zur Auslagerung siehe dortiger History Letzte Version mit dem kompletten Abschnitt Uniform ist die vom 11:33, 20. Jun 2005. --Dirk <°°> 18:11, 20. Jun 2005 (CEST)

Bilder

Is ja spannend mit den ganzen Bildern hier.

--unbekannt

Kommen grad welche rein...

--FAThomssen 02:10, 18. Sep 2005 (CEST)

Umstrukturierung

Ich strukturiere den Artikel passend zur ZDv 37/10 um - d.h. Oberpunkte sind Kampfanzug und Dienstanzug o.ä. und Unterpunkte sind dann die Teilstreitkräfte.

--FAThomssen 02:12, 18. Sep 2005 (CEST)

Bei aller Wertschätzung dieser Fleißarbeit, aber die wikipedia ist keine Dienstvorschrift sondern ein Lexikon. Das bedeutet, dass der unkundige Leser schnell einen Überblick über ein Thema bekommen soll und die wesentlichen Aspekte verstehen können muss. Das war ursprünglich in diesem Artikel auch so. Jetzt ist es unverständliches Vorschriftendeutsch. Kein normaler Mensch spricht von "Socken, schwarz", sondern man spricht von "schwarzen Socken". Bitte den Artikel wieder so gestalten, dass ein ziviler Leser ihn auf Anhieb versteht. Soldaten können gleich in die Vorschrift schauen statt in die wikipedia, wenn sie wissen wollen, wie sie sich korrekt kleiden.--KuK 16:47, 14. Okt 2005 (CEST)
OK, da magst du Recht haben, dass das Vorschriftendeutsch raus sollte - btw: gutes Beispiel ;). Aber ich denke, dass die Struktur (wenn das denn mit der Bebilderung klappt - s. Wikipedia_Diskussion:Bildrechte#Bilder_aus_einer_Bundeswehrdienstvorschrift) sehr gut und übersichtlich ist. Wenn keine Bilder drin sind, ist das viel zu trocken, da stimme ich zu... FAThomssen 00:26, 15. Okt 2005 (CEST)
Auch das sehe ich anders. Die Struktur ist immer noch die einer Vorschrift. Denke bitte an den Laien, der sich einen allgemeinen Überblick über die Uniformen der Bundeswehr verschaffen möchte. Da muss doch zunächst ein allgemeiner Teil kommen, der z.B. etwas über die Entstehung, Gestaltung und Entwicklung der Bundeswehruniformen seit 1955 sagt. Dann muss da stehen, welche Arten von Uniformen grundsätzlich zu unterscheiden sind (nach TSK, Zweck, Jahreszeit ...). Dann können die Einzelbeschreibungen folgen, und m.E. nicht so detailliert wie jetzt begonnen. Bilder wären natürlich schön, nicht nur Photos sondern auch Schaubilder, z.B. parallel zu den Abzeichen der Marine die Kragenspiegel des Heeres. In jedem Falle muss erst das Allgemeine kommen, dann die Einzelheiten.--KuK 12:34, 15. Okt 2005 (CEST)

Vorschriftenbilder - URV

Ich habe die Version von FAThomssen wiederhergestellt weil es sich nicht um eine URV handelt, sondern um eine zulässige Wiedergabe als amtliches Werk gem. § 5 UrhG. Damit ist geklärt, daß es sich bei den Bildern zwar um urheberrechtlich "gemeinfreie" Werke handelt, natürlich sind diese aber trotzdem nicht frei zu verwenden (weil amtliches Werk), aber das hat nichts mit URV zu tun! --Koffer 13:50, 18. Sep 2005 (CEST)

@Koffer: Bitte künftig beim Zurücksetzen darauf achten, dass nicht betroffene zwischenzeitliche Änderungen nicht gleich mitgelöscht werden! Hier geschehen im Abschnitt Marine.--KuK 14:02, 18. Sep 2005 (CEST)
Tschuldigung, da waren meine Finger wohl zu schnell ;-) --Koffer 14:50, 18. Sep 2005 (CEST)
@FAThomssen: Es wäre schön, wenn Du statt der vier Bilder von nur geringfügig unterschiedlichen Feldanzügen auch Beispiele für die Dienstanzüge in den unterschiedlichen Ausführungen der TSK einfügen könntest. Das würde die Uniformvielfalt gut wiedergeben. Der Flecktarnanzug, egal in welcher Ausführung, ist z.B. nicht gerade typisch für die Marine.--KuK 14:10, 18. Sep 2005 (CEST)
Ja, ich habe jetzt gerade noch den Dienstanzug des Heeres eingebaut. Das ist alles eine ganz schön umfangreiche Arbeit und für heute reicht es mir erstmal ;)... ich werde evtl. heute nacht oder morgen früh den Dienstanzug der Luftwaffe einbauen und dann auch irgendwann den der Marine. --FAThomssen 14:53, 18. Sep 2005 (CEST)

Verwaiste Bilder

Auf den verwaisten Bildern gelistet, falls noch benötigt. --Gruß Crux 16:02, 27. Mai 2006 (CEST)

Die könnten man mal durchweg mit nem LA versehen. Von mieser Qualität zu reden, wäre ja noch geschmeichelt. --GrummelJS 16:08, 27. Mai 2006 (CEST)
In der ZDv 37/10 sind die Bilder nun einmal nur in dieser Qualität zu finden. F. A. Thomssen 11:17, 16. Okt. 2006 (CEST)

Schuhe?

ich finde, es fehlt ein abschnitt über die stiefel der bw. zudem sollte erläutert werden, warum die hose umgeschlagen wird und nicht "über" den stiefeln hängt.

danke

Weißt Du es denn? Denn dann könntest Du es ja hinzufügen... F. A. Thomssen 11:16, 16. Okt. 2006 (CEST)
Da das tatsächlich anscheinend nirgends erklärt wird, habe ich mal ein paar Erläuterungen im Artikel Überfallhose untergebracht, und den Artikel hier verlinkt. --King 12:57, 16. Okt. 2006 (CEST)
nein, leider weiß ich es nicht. sonst hätte ich es ja gesagt.  :-) Alles klar, vielen Dank!

aus Erfahrung kann ich dazu anmerken, daß eine Hose vorne langsam aufscheuert wenn sie ständig über die Ösen reibt.--Tresckow 04:05, 2. Dez. 2006 (CET)

umstrukturierter artikel

da nach komplette abschnitte fehlen und ein halbfertiger artikel nich sonderlich gut aussieht, verschiebe ich mal den umstrukturierten artikel hierher, bis die endgültige form des artikels fest steht. solange sollte nur der alte artikel da stehen.

Die Soldaten der Bundeswehr sind an ihrer Uniform erkennbar. Uniformen gehören zu den nach dem Kriegsvölkerrecht vorgeschriebenen äußerlichen Kennzeichen, durch die sich Kombattanten von Nicht-Kombattanten unterscheiden. Außerdem dienen Uniformen dazu, Soldaten entsprechend ihrer unterschiedlichen Aufgaben möglichst zweckmäßig zu bekleiden. Deshalb gibt es verschiedene Uniformen, sogenannte Anzüge.

Die Anzugsordnung der Bundeswehr ist in der ZDv 37/10 (Zentrale Dienstvorschrift) festgelegt. Die Gliederung der ZDv 37/10 ist in diesen Artikel übernommen.

Kampfanzug

Feldanzug, Tarndruck, allgemein

Die bekannteste, weil alltäglichste, Uniform der Bundeswehr ist der Feldanzug, der, soweit nicht aufgrund von besonderen Umständen wie Ausbildung oder ungünstiger Wetterlage nötig, in der Grundform getragen wird.

Grundform

Die Grundform des Feldanzugs ist in der ZDv 37/10, Abs. 214 beschrieben. Getragen werden Feldmütze (Tarndruck), Feldbluse (Tarndruck), Feldhose (Tarndruck), Hosengürtel (steingrau-oliv), Kampfschuhe und Wollsocken.

Die Feldbluse ist grundsätzlich über der Feldhose zu tragen. Das Tragen der Feldbluse in der Feldhose kann befohlen werden. Die Feldbluse kann mit offenem oder auf Befehl hin mit geschlossenem Kragen getragen werden. Die Feldhose ist als Überfallhose zu tragen. Dazu werden die Hosenbeine hochgezogen, nach innen umgeschlagen und mit Gummiringen festgehalten, so daß die Hosenbeine knapp über der Oberkante der Kampfschuhe/Seestiefel sitzen.

Ergänzungen der Grundform

Die ZDv 37/10, Abs. 215 erlaubt das zusätzliche Tragen von Feldjacke (Tarndruck), Pullover (oliv; Luftwaffe und Marine: blau), Nässeschutzjacke (Tarndruck), Feldponcho, Tarnschutz (Oberkörper, Winter), Unterziehjacke (Kälteschutz), Unterziehose (Kälteschutz), Halstuch (Tarndruck), Hüftgurt (Trageausrüstung, pers.), Hosenträgern, Fingerhandschuhen (allgemein), Überhandschuhen (Tarndruck), Nässeschutzgamaschen, Sonderbekleidung für Einsatz im Hochgebirge, Koppel (stein-grau).

Wird der Pullover über der Feldhose getragen, sind die Kragenecken der Feldbluse auf dem Rundkragen zu tragen. Der Pullover darf bei Übungen und im Einsatz nicht als oberstes Bekleidungsstück getragen werden. Die Nässeschutzjacke wird je nach Witterung bei Bedarf über Pullover/Feldbluse/Feldjacke/Feldhose/Unterziehjacke getragen.

Bis auf weiteres darf auch das Halstuch (steingrau) getragen werden. Außerhalb von Übungen dürfen bis auf weiteres die Überhandschuhe (oliv) getragen werden. Die Sonderbekleidung für Einsatz im Hochgebirge darf nur von festgelegten Truppenteilen Wehrbereich VI/1. Gebirgsdivision, Jägerbrigade 37 und Gebirgs- und Winterkampfschule getragen werden, nicht allerdings bei Übungen. Die Koppel (steingrau-oliv) wird zum Hüftgurt (Trageausrüstung, pers.) getragen, ist aber nicht mehr im aktuellen Ausstattungssoll

Abwandlungen der Grundform

Die ZDv 37/10, Abs. 216 erlaubt Abwandlungen der Grundform. So können statt der Feldmütze auch Stahlhelm/Gefechtshelm, Feldmütze (Winter, Tarndruck), Barett (Heer; Luftwaffe: Barett (blau, nur Frauen); Marine: Barett (dunkelblau)), Schiffchen (nur Luftwaffe (blau) und Marine (dunkelblau)) oder Bergmütze getragen werden. Statt der Kampfschuhe können auch Seestiefel (Marine), Bergschuhe (Heer) oder Bergskischuhe (Heer) getragen werden.

Bergmütze, Bergschuhe und Bergskischuhe dürfen nur von festgelegten Truppenteilen Wehrbereich VI/1. Gebirgsdivision, Jägerbrigade 37 und Gebirgs- und Winterkampfschule getragen werden.

Feldanzug, Tarndruck, für Besatzung gepanzerter Fahrzeuge

Alle weiteren Anmerkungen gelten hier entsprechend wie beim Feldanzug, Tarndruck, allgemein.

Grundform

Die Grundform des Feldanzugs für Besatzung gepanzerter Fahrzeuge ist in der ZDv 37/10, Abs. 217 beschrieben. Getragen werden Feldmütze (Tarndruck), Feldbluse (Tarndruck), Panzerkombination (Tarndruck), Kampfschuhe und Wollsocken.

Ergänzungen der Grundform

Die ZDv 37/10, Abs. 218 erlaubt das zusätzliche Tragen von Feldjacke (Tarndruck), Nässeschutzjacke (Tarndruck), Pullover (oliv, Luftwaffe und Marine: blau), Unterziehkombination, Halstuch (Tarndruck), Fingerhandschuhen (allgemein) und Überhandschuhen (Tarndruck).

Der Pullover ist unter der Panzerkombination zu tragen.

Abwandlungen der Grundform

Die ZDv 37/10, Abs. 219 erlaubt Abwandlungen der Grundform. So können statt der Feldmütze auch Stahlhelm/Gefechtshelm, Feldmütze (Winter, Tarndruck), Barett (Heer; Marine: Barett (dunkelblau)), Schiffchen (nur Luftwaffe (blau)) oder Bergmütze getragen werden.

Stahlhelme gibt es aber schon lange nicht mehr. Die neuen Bundeswehr-Helme bestehen aus Kevlar. Dieses Material ist leichter, aber nicht so stabil. Der wesentliche Vorteil von Kevlar gegenüber Stahl besteht darin, dass der Helm bei einem Streifschuss splittert. Durch die Verformung des Materials beim Splittern wird ein Teil der Aufprallenergie absorbiert, sodass der Kopf nicht so stark zurückgeworfen wird.

Feldanzug, Tarndruck, Tropen

Der Feldanzug mit Wüstentarn ist gleich dem Feldanzug, Tarndruck, allgemein nur in anderen Farbtönen (gelb, ocker) gehalten.

Bord- und Gefechtsanzug (Marine)

Der Bord- und Gefechtsanzug darf nur innerhalb umschlossener militärischer Anlagen, bei Fahrten/Märschen von Einheiten auf direktem Wege zwischen umschlossenen militärischen Anlagen, an Bord sowie im Hafen-, Schleusen- oder Werftgelände getragen werden. In dienstlich begründeten Fällen kann der Disziplinarvorgesetzte weitere Einschränkungen, z.B. für den Besuch bestimmter Räume oder zu den Mahlzeiten, befehlen.

Grundform

Die Grundform des Bord- und Gefechtsanzugs ist in der ZDv 37/10, Abs. 232 beschrieben. Getragen werden Bordmütze, Bordhemd, Bordhose, Hosengürtel (schwarz), Bordschuhe und Socken (schwarz).

Das Bordhemd kann unter der Bordjacke mit offenem oder geschlossenem Kragen getragen werden; bei offenem Hemdkragen liegt dieser über dem Kragen der Jacke.

Ergänzungen der Grundform

Die ZDv 37/10, Abs. 233 erlaubt das zusätzliche Tragen von Bordparka, Bordjacke, Pullover (blau), Wollschal (dunkelblau) und Fingerhandschuhen (allgemein).

Der Pullover, blau, darf als Oberbekleidung getragen werden, jedoch nicht bei Tätigkeiten, die besonders schmutzanfällig sind.

Abwandlungen der Grundform

Die ZDv 37/10, Abs. 234 erlaubt Abwandlungen der Grundform. So können statt der Feldmütze auch Stahlhelm/Gefechtshelm, Schiffchen (dunkelblau) oder Bordmütze (Winter) getragen werden. Statt der Bordschuhe können auch Kampfschuhe, Seestiefel oder Halbschuhe (schwarz, glatt) getragen werden. Statt der Socken (schwarz) sind auch Wollsocken erlaubt, allerdings nur in Verbindung mit Kampfschuhen oder Seestiefeln.

Flugdienstanzug

Grundform

Die Grundform des des Flugdienstanzugs ist in der ZDv 37/10, Abs. 235 beschrieben. Getragen werden Feldschiffchen (Luftwaffe: Schiffchen (blau); Marine: Schiffchen (dunkelblau)), Fliegerkombination (oliv; Luftwaffe: blau-grau; Marine: dunkelblau), Fliegerstiefel und Wollsocken.

Da auf den meisten Fliegerhorsten ein Mützenverbot besteht (wegen der Gefahr, dass eine Mütze in ein Triebwerk fliegen könnte), sieht man kaum einen Soldaten, der zum Flugdienstanzug wirklich ein Schiffchen trägt.

Ergänzungen der Grundform

Die ZDv 37/10, Abs. 236 erlaubt das zusätzliche Tragen von Feldparka (Heer; Luftwaffe; Marine: Bordparka), Feldjacke (Tarndruck; nur Heer und Luftwaffe), Nässeschutzjacke (Tarndruck), Unterziehjacke (Kälteschutz), Fliegerlederjacke, Halstuch (steingrau) und Fingerhandschuhen (allgemein).

Die Nässeschutzjacke wird je nach Witterung bei Bedarf über Feldjacke/Unterziehjacke, Kälteschutz, getragen.

Abwandlungen der Grundform

Die ZDv 37/10, Abs. 237 erlaubt Abwandlungen der Grundform. So können statt der Feldmütze auch Fliegerhelm, Feldmütz (Winter; Marine: Bordmütze (Winter)) oder Barett (Heer) getragen werden.

Der Fliegerhelm darf auf dem Weg zum bzw. vom Luftfahrzeug nicht aufgesetzt werden.

Dienstanzug

Dienstanzug, grau (Heer)

Grundform

Die Grundform des Dienstanzugs des Heeres ist in der ZDv 37/10, Abs. 238 beschrieben.

Männer Frauen
Barett
Bergmütze
Dienstjacke, grau
Schibluse, grau
Hose, grau Rock, grau
Diensthemd, langer Ärmel
Langbinder, anthrazit
Dienstbluse, langer Ärmel
Langbinder, anthrazit
Hosengürtel, schwarz, glatt Gürtel, schwarz, glatt
Halbschuhe, schwarz, glatt Schuhe, schwarz, glatt
Socken, schwarz Strümpfe oder Strumpfhose, hell/grau

Das Ablegen der Dienstjacke, grau/Schibluse, grau, ist nicht erlaubt, wenn ein Oberhemd, weiß/eine Bluse, weiß, getragen wird.

Ergänzungen der Grundform

Die ZDv 37/10, Abs. 239 erlaubt das zusätzliche Tragen von Mantel (grau), Wettermantel, Pullover (oliv oder grau), Wollschal (grau), Schal (grau), Fingerhandschuhen (allgemein), Feldparka, Feldjacke (Tarndruck), Nässeschutzjacke (Tarndruck).

Der Pullover, oliv, darf zum Dienstanzug nur im Dienst sowie innerhalb militärischer Anlagen getragen werden. Wird der Pullover, oliv, zum Dienstanzug getragen, ist der Langbinder zu tragen. Der Kragen des Diensthemdes/der Dienst- bluse, langer Ärmel, ist unter dem Pullover zu tragen.

Wird der Pullover, grau, zum Dienstanzug getragen, ist der Langbinder zu tragen. Der Pullover, grau, darf auf dem Weg zum und vom Dienst sowie innerhalb militärischer Anlagen getragen werden, soweit Brauch und gute Sitte dem nicht entgegenstehen.

Der Schal wird unter dem Mantel über Kreuz getragen.

Feldparka, Feldjacke (Tarndruck) und Nässeschutzjacke (Tarndruck) dürfen zum Dienstanzug innerhalb umschlossener militärischer Anlagen und in Fahrzeugen auf dem Weg zwischen militärischen Anlagen, jedoch nicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, getragen werden.

Abwandlungen der Grundform

Die Abwandlungen der Grundform des Dienstanzugs des Heeres sind in der ZDv 37/10, Abs. 240 beschrieben.

Männer Frauen
Schirmmütze
Blouson
  Hose, grau
Keilhose, grau
Diensthemd, langer Ärmel
Langbinder, anthrazit
Dienstbluse, langer Ärmel
Langbinder, anthrazit
Diensthemd, kurzer Ärmel Dienstbluse, kurzer Ärmel
Oberhemd, weiß Bluse, weiß
Langbinder, schwarz
Querbinder, schwarz
Bergschischuhe
Bergschuhe
Wollsocken

Der Reißverschluß des Blouson ist mindestens 3/4 zu schließen, die Klettverschlüsse dürfen nicht offen getragen werden, der Kragen ist aufliegend zu tragen.

Die Keilhose, grau, die Bergschischuhe und die Bergschuhe dürfen nur von festgelegten TrT WBK VI/1. GebDiv, JgBrig 37 und Geb/WiKpfS getragen werden.

Die Diensthemden werden mit Schulterklappen getragen.

Die Wollsocken sind nur in Verbindung mit den Bergschuhen erlaubt.

Kombinationen

Die tragbaren Kombinationen des Dienstanzugs des Heeres sind in der ZDv 37/10, Abs. 241 beschrieben.

Außer Dienst, außerhalb umschlossener militärischer Anlagen, darf die Grundform, wie in nachfolgenden Varianten aufgeführt, selbständig abgewandelt/ergänzt werden.

Männer
Bekleidungsstück Grundform Varianten
1 2 3 4 5 6
Barett; Hose, grau; Hosengürtel, schwarz, glatt;
Halbschuhe, schwarz, glatt; Socken, schwarz
X X X X X X X
Dienstjacke, grau X            
Diensthemd, langer Ärmel; Langbinder, anthrazit X X X X X    
Blouson   X X     X  
Pullover, grau   X   X      
Diensthemd, kurzer Ärmel           X X

Die Grundform darf bei bestimmten Anlässen auch mit Oberhemd, weiß, Langbinder, schwarz, oder Querbinder, schwarz, getragen werden.

Die Grundform und die Variante 3 dürfen bei entsprechender Witterung mit Mantel, grau, oder Wettermantel, grau, Wollschal, grau, oder Schal, grau sowie Fingerhandschuhen, allgemein, getragen werden.

Die Varianten dürfen nicht bei offiziellen Anlässen getragen werden.

Frauen
Bekleidungsstück Grundform Varianten
1 2 3 4 5 6
Barett; Rock, grau; Gürtel, schwarz, glatt;
Schuhe, schwarz, glatt;
Strümpfe oder Strumpfhose, hell/grau
X X X X X X X
Dienstjacke, grau X            
Dienstbluse, langer Ärmel; Langbinder, anthrazit X X X X X    
Blouson   X X     X  
Pullover, grau   X   X      
Dienstbluse, kurzer Ärmel           X X

Die Grundform darf bei bestimmten Anlässen auch mit Bluse, weiß, Langbinder, schwarz, oder Querbinder, schwarz, getragen werden.

Die Grundform und die Variante 3 dürfen bei entsprechender Witterung mit Mantel, grau, oder Wettermantel, grau, Wollschal, grau, oder Schal, grau sowie Fingerhandschuhen, allgemein, getragen werden.

Die Grundform und die Varianten dürfen statt mit Rock, grau, auch mit Hose, grau, getragen werden.

Die Varianten dürfen nicht bei offiziellen Anlässen getragen werden.

Dienstuniform, blau (Luftwaffe) ===

Dienstanzug,marineblau bzw.dunkelblau (Marine)

Großer Dienstanzug (Heer, Luftwaffe)

Sommeranzug, sandfarben

Sommeranzug, weiß (Marine)

Gesellschaftsanzug

265. Je nach Art des auszuübenden Sports befiehlt der Disziplinarvorgesetzte die Zusammensetzung des jeweiligen Sportanzuges. Der fiskalisch bereitgestellte Sportanzug setzt sich zusammen aus: - Trainigsanzug, - Badehose, Badeanzug, - Sporttrikot, - Sporthose, - Sportsocken, - Sportschuhe, Halle und kunststoffbeschichtete Sportanlagen, - Sportschuhe, Gelände. Der Disziplinarvorgesetzte kann witterungsbedingte Ergänzungen und das Tragen privater Sportbekleidung genehmigen.

266. Der Sportanzug darf auch beim außerdienstlichen Sport getragen werden.

527. Als Laufbahngruppenabzeichen wird ein 10 cm langer, 1 cm breiter weißer Stoffstreifen auf dem Sporttrikot der Trainingsjacke und der Sporthose getragen. Unteroffiziere, Offizieranwärter vom Fahnenjunker (Heer und Luftwaffe) bzw. Seekadett (Marine) an aufwärts: 1 Streifen Offiziere: 2 Streifen Abstand zwischen den Streifen 0,5 cm. Trageweise: Sporttrikot: Auf der Brustmitte, waagerecht, 2 cm über dem Abzeichen "Bundesadler" (Nr. 526). Trainingsjacke: Auf beiden Ärmeln, waagerecht, 18 cm unter der Ärmeleinsatznaht. Sporthose: Auf dem oberen Teil des rechten Hosenbeins, waagerecht, 6 cm unter der Hosenbundkante.

528. Ehrenzeichen An der Sportbekleidung dürfen nur die als Ehrenzeichen anerkannten Sportabzeichen (Deutsches Sportabzeichen, Deutsches Rettungsschwimmabzeichen der DLRG, Deutsches Rettungsschwimmabzeichen des DRK) - jedoch wahlweise nur eines - in gestickter Form an der – Trainingsjacke: unterhalb des Bundesadlers, – Sporthose: auf dem linken Hosenbein, – Badehose: auf der linken Vorderseite, getragen werden. Zusätzlich können interne Verbandsabzeichen entsprechend den Bestimmungen der Nr. 532 - 536 getragen werden.

Uniform in der Öffentlichkeit

Alter Text

Ende des von Hand verschobenen Textes--KuK 14:20, 25. Feb. 2007 (CET)


Geschichte?

Wäre es nicht interessant, auch auf die Geschichte bzw. die Veränderungen seit 1955 einzugehen? Es gab da viele Varianten (und Missgriffe). Ich war in den allerersten Jahren dabei. Jede (äußerliche) Beziehung zur Wehrmacht sollte vermieden werden. Wir hatten kurze Uniformjacken ("Affenjäckchen") und keine Kragenspiegel, sondern dem US-Militär nachempfundene Metallabzeichen. Der 'Teddyanzug', der gegen Kälte schützen sollte, war eine Katastrophe, ebenso oft die Qualität der Bekleidung. Arbeitsanzug und Kampfanzug waren einfarbig oliv.

Es müsste doch zu schaffen sein, aus solchen Erinnerungsbruchstücken eine Darstellung zusammen zu zimmern.--80.129.112.60 09:51, 1. Jan. 2007 (CET)

Packanleitung für den Feldanzug, tarndruck

Was zur Packanleitung im Artikel steht, stimmt so nicht! Ich zitiere ZDv 27/10, Anlage 4:

1-Feldbluse/Feldjacke

Brusttasche, links: - Ausrüstung Gruppenführer (Trillerpfeife, Kompass, usw) - Taschenkarte "ABC-Abwehr aller Truppen Nr. 1"

Brusttasche, rechts: - Schutz- und Sonnenbrille - persönlicher Bedarf


2-Feldbluse

Innentasche: - Ausweispapiere - Impfbuch


3-Feldhose

Hosentasche, links - Gehörschutz - Mückenschleier

Hosentasche, rechts - Taschentuch

Seitentasche, links - VERBANDPÄCKCHEN - VERBANDPÄCKCHEN-BRANDWUNDEN - ATROPIN/ATROPININJEKTOREN und PYRIDOSTIGMINTABLETTEN (nach Ausgabe) - Halstuch (Dreiecktuch)

Seitentasche, rechts - übrige Taschenkarten - Messer (an Schnur befestigt) - Handschuhe - Feldmütze/Baret


Das ist der Packplan nach Vorschrift, wobei das nur ein Anhalt ist, von dem abgewichen werden darf (einzige Ausnahme: Die Verbandpäckchen sowie das Atropin und Pyridostigmin müssen IMMER in der linken Beintasche sein!) Interessant ist, dass die Vorschrift die Ärmeltasche gar nicht erwähnt und dass die neuen Feldblusen keine Innentaschen mehr haben! Den Gehörschutz sollte man außerdem immer in der Hosentasche tragen. Ich weiß nicht, ob ihr je beim Bund ward, aber stellt euch folgende Situation vor: Schießbahn, Regen. Man trägt die Koppel, die Nässeschutzjacke und muss nun schnell an seinen Gehörschutz ran, der in der Ärmeltasche der Feldbluse steckt... da bricht man sich fast die Finger... ich habe keine Ahnung, warum andauernd befohlen wird, den Gehörschutz im Ärmel zu tragen...


Frage: Soll ich das Kapitel "Packanleitung" für euch ausbessern, oder will es der Verfasser gemäß meiner Angaben selbst tun? -- TheDarkListener

Nun, ich verstehe nicht ganz, wo der Fehler liegt?

Auf der Feldbluse sind drei Taschen aufgenäht. Fast alle Taschen eines Feldanzuges sind nach einem bestimmten Taschenpackplan gefüllt, auf den in erster Linie während der Ausbildung Wert gelegt wird. In die Tasche auf dem Oberarm gehören demnach Gehörschutzstopfen für die Schießausbildung, in die linke Brusttasche Schreibzeug und Dokumente.
In den beiden Beintaschen der Feldhose befinden sich das Taschenmesser (rechts), Handschuhe (links), in geschlossenen Räumen die Kopfbedeckung (rechts), zwei Verbandpäckchen zum Verbinden von Verbrennungen und Wunden und das Dreiecktuch (links), welches für mehrere Zwecke eingesetzt wird.

Die Position der Handschuhe wurde wohl verwechselt (besser ich gerade aus), aber was ist sonst noch falsch? Sicher, man kann näher an die Vorschrift gehen und auch noch die Trillerpfeife aufführen, aber ich weiß nicht, ob das nötig ist. Wer es ganz genau wissen will, sollte sich nicht auf die Wikipedia (oder sonstwas /wen) verlassen, sondern nur auf die 37/10. Aber ich empfehle einfach: Wikipedia:Sei mutig und hau rein :-)
Nochmal zum Thema Gehörschutz: Einerseits gebe ich dir da Recht, ungefähr die von dir beschriebene Situation habe ich vor kurzem selbst erlebt. Aber, aber. :) Warum überhaupt der Taschen(Spindt-, Rucksack-,...)packplan ? Der wichtigste Grund - deswegen ist das mit dem SanMaterial auch definitiv vorgeschrieben - ist, dass jeder in allen Lagen weiß, wo was zu finden ist. Selbst du du verwundet bist, und dich nicht mehr artikulieren kannst: Jeder deiner Kameraden weiß mit Sicherheit, dass er dir mit einem Griff an deine/seine/irgendeine linke Beintasche helfen kann. Wir könnten uns da jetzt noch massig Beispiele einfallen lassen. Ähnlich ist das mit dem Gehörschutz. Hauptsache: Es ist dem Soldat immer klar, wo der Gehörschutz grade ist. Und noch viel wichtiger: Die Oberarmtasche ermöglicht es dir, ohne Probleme und große Verrenkungen an den Gehörschutz zu kommen (wenn du eben keinen Nässeschutz anhast). Denn: Was machst du, wenn (Übungs)Alarm ist, du in deine Stellung hüpfst und da abhockst? Dann wirds in der Hosentasche verdammt eng. Außerdem ist es (finde ich) unbequem, dieses Kästchen in der Hosentasche zu tragen :-) Ob das alles die wahnsinnig wichtigen Gründe sind, den Gehörschutz am Oberarm zu tragen - naja. Aber Grund genug, es in der AGA zu befehlen, schon. Später ist es ja auch laut ZDv im Endeffekt deine Verantwortung, wo der Gehörschutz steckt. --King 14:28, 22. Mär. 2007 (CET)
Seid Ihr ganz sicher, dass Ihr Euch mit dieser Diskussion und dem entsprechenden Absatz noch auf Wiki-Niveau bewegt? Wir wollen hier doch nicht die ZDven abdrucken. Das interessiert nämlich in diesem Detaillierungsgrad nur den, der den Anzug tragen muss. Und der hat andere Quellen.--KuK 19:10, 23. Mär. 2007 (CET)

Bilder im Artikel

 
Beispiel

Ich bin der meinung man sollte umgehend ein neues Bild am anfang des Artikel einfügen. Denn mal erlich wen interessiert die "alte" Uniform direkt am Anfang des Artikel dieses Bild könnten man sicherlich bei "Geschichte" einbringen jedoch bin ich der Meinung am Anfang des Artikels sollte die neue Ausführung stehen. --Flor!an 12:21, 14. Jan. 2007 (CET)

Da gebe ich dir völlig Recht, die "Bebilderung" des Artikels im Allgemeinen und das Bild am Anfang ist mir schon länger ein Dorn im Auge. Leider haben wir bisher keine wirklich guten Bilder von Bw-Uniformen. Prinzipiell wäre es kein Problem (für mich) solche mal zu machen, es stellt sich nur eine elementare Frage: Wer spielt das Model? Dazu habe ich persönlich nämlich recht wenig Lust. Wäre Unkenntlichmachen des Gesichts eine Möglichkeit? Es soll ja auch noch gut aussehen... --King 15:08, 14. Jan. 2007 (CET)
Ergänzung: So etwas wie rechts meine ich - Bilder in der Art könnte ich von Flecktarn, BGA, Mannschafter-Geige Winter/Sommer, Khaki machen. --King 15:35, 14. Jan. 2007 (CET)
Naja am allerbesten währe es sicherlich ein offizieles Foto zu nehmen aufdem die Gesichter nicht unkenntlich gemacht sind, diese sind aber mit sicherheit schwer zu bekommen. Am schönsten währe sicherlich eins aufdem Personen nebeneinander stehen in den verschiedenen Uniformen. Eventuell könnten man ja auch ein schönes Bild machen ohne die Menschen drauf sprich die Anzüge ohne die Peronen fotografieren. Ich weiß nicht inwieweit das gut aussieht, aber halt im Design eines ganz normalen Klamotten Katalog dort gibt es ja auch Kleidungen die ohne Personen abgebildet sind. --Flor!an 16:32, 14. Jan. 2007 (CET)
Eventuell könnte man auch dieses Bild nehmen bin gerade durch zufall drauf gestoßen
Datei:German soldiers in Bosnia DF-SD-04-05495.JPEG
Kampfanzug
--Flor!an 16:39, 14. Jan. 2007 (CET)
Das offizielle Foto wäre schön, wenn du ein geeignetes im Blick (mit allen drei TSK wäre wirklich gut!) hast, könnten wir ja nach einer Freigabe fragen. Soweit ich weiß, waren die Kameraden vom Presse- und Informationsstab in der Vergangenheit da recht spendabel. Das Foto, das du gefunden hast wäre aber auf jeden Fall schon mal ein guter Anfang, Fotos im Katalog-Stil auch nicht schlecht, wenn ich mal Zeit und Muße habe, probiere ich da mal ein bisschen was aus. --King 17:19, 14. Jan. 2007 (CET)
Soll ich euch die Bilder aus der Vorschrift geben? Müsst ihr mir nur schnell erklären, wie und wo man Bilder hochladen kann... bin neu hier, hab also keinen Plan ^^--TheDarkListener
Die schicken Bilder aus der 37/10 sind glaube ich sogar auf den Commons hochgeladen. Die sind aber leider von miserabler Qualität. Wie sauber das aus lizenzrechtlicher Sicht ist, kann ich auch nicht beurteilen. Vielleicht weiß da jemand was definitives? --King 19:08, 31. Mär. 2007 (CEST)

Oberbekleidung

Ich habe mir gerade den Absatz Oberbekleidung durchgelsen und finde ihn ziehmlich verwirrend

"Ergänzungen der Grundform" erlaubt das zusätzliche Tragen der Feldjacke, des Pullovers (oliv, "Der Pullover darf bei Übungen und im Einsatz nicht als oberstes Bekleidungsstück getragen werden"), der Nässeschutzjacke, des Feldponchos, des Tarnschutzes, der Unterziehjacke, des Halstuchs (Tarndruck), des Hüftgurts, Hosenträger, Fingerhandschuhe, Überhandschuhe, Nässeschutzgamaschen sowie auch privat beschaffte in Form und Farbe der dienstlich gelieferten Ausrüstung entsprechende Wäsche- und Ausrüstungsstücke getragen werden, sofern für diese eine Tragegenehmigung erteilt wurde.

"Abwandlungen der Grundform" erlaubt gewisse Änderungen an der Grundform. So kann statt der Feldmütze auch der Stahlhelm/Gefechtshelm, die Feldmütze (Winter, Tarndruck), das Barett oder die Bergmütze getragen werden. Statt der Kampfschuhe können auch Bergschuhe oder Bergskischuhe getragen werden.


Von mir hervorgehobene Ausschnitte:

(oliv, "Der Pullover darf bei Übungen ...") -> Interessiert glaub ich keine "normalen" Wikipedia Leser.
des Tarnschutzes -> Was ist ein Tarnschutz?
der Unterziehjacke -> Ist mir nur unter "Kälteschutz(Jacke)" bekannt.
des Hüftgurts -> Was ist ein Hüftgurt und was macht er? (evlt. Koppeltragegestell gemeint?)
Nässeschutzgamaschen -> Was ist das? evlt. Süddeutscher dialeckt?
Stahlhelm/Gefechtshelm -> Gibt es in der BW Stahlhelme? Ich glaube nicht. --> Kevlar ist das Zaubermittel.
die Feldmütze (Winter, Tarndruck) -> Klingt sehr nach aus der Vorschrift kopiert, man sollte vieleicht erklären das es eine Gefütterte Mütze ist mit gleichzeitigem wärmeschutz für die Ohren.
--Flor!an 21:18, 24. Mär. 2007 (CET)

Vor Kevlar war die Knitterfreie aus Stahl :) Aber: Gebe ich dir recht, wie gesagt,einfach den Artikel dementsprechend bearbeiten. --King 18:58, 31. Mär. 2007 (CEST)

Bilder von Uniformen

Ich habe ein paar Fotos von der Uniform gefunden laut WP:PDB/Militär Public-Domain ich kann mich nur nicht entscheiden welches das beste ist. Hier meine Auswahl:

Bild 1 Hier weiß ich nicht ob es etwas "überladen" ist also ob man es als thumb überhaupt erkennen kann.

Bild 2Ähnliche situation wie bei Bild 1

Bild 3Eigentlich meiner Meinung nach ein sehr gutes Bild nur leider sind im Hintergrund keine deutschen Fahrzeuge und so doch etwas verwirend.

Bild 4 Das einzige Bild mit wüsten Flecktan, leider jedoch bei einem traurigen Anlass. --Flor!an 11:44, 6. Jul. 2007 (CEST)

Wo würdest du denn eines (oder mehrere) dieser Bilder im Artikel setzen wollen? Ich denke, das Bild am Anfang ist ganz ok, solange wir nicht so ein schickes Foto haben, wo mal alle TSK versammelt sind (vielleicht kann ich da ja im späten Sommer was machen... Mal zu den einzelnen Bildern: zu 1. stößt mir etwas auf, dass die Kameraden Uffze die unglaublich stylishe Flecktarn-Klappe verwenden - ob das ein Beispiel für (korrekte) "Uniform (Bundeswehr)" sein sollte? Es mag kleinlich klingen, aber die modische Faltung der Feldmütze des Uffz im Vordergrund ist genauso wenig in Ordnung wie die Trageweise seiner Erkennungsmarke. zu 2. keine Einwände, sogar ein Marinesoldat ist dabei - toll ;) zu 3. viel ist da ja nicht wirklich zu sehen... zu 4. gutes Bild für den Artikel zum Ehrenmal, aber als Beispiel für Wüstentarn? naja... --King 20:06, 6. Jul. 2007 (CEST)
Genau das waren ja auch meine Einwendungen. Ich versteh nur nicht bzw. finde es schade das in der deutschen Wikipedia keinerlei Bilder von deutschen Soldaten sind jedoch über die Uniform der USA ein ganzer Artikel mit Bildern vorhanden ist (Army_Combat_Uniform) --Flor!an 14:28, 7. Jul. 2007 (CEST)
Das sehe ich ganz genauso wie du - deswegen habe ich demletzt auch mal wieder ein paar Fotos von deutschen Soldaten eingefügt - leider musste ich mich dafür dann doch wieder bei der Army bedienen... Ich verstehe wirklich nicht, warum die Bundeswehr auf diese Chance, sich mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, verzichtet, und a) nur sehr wenige Fotos auf den offiziellen Homepages hochlädt, und b) diese dann auch "unfrei" im Sinne des Urheberrechts sind. Vielleicht sollten wir aber auch zu dem Thema mal eine Anfrage an den Presse-/Informationsstab schreiben?! --King 21:02, 7. Jul. 2007 (CEST)
eigentlich ist es ja kein problem Fotos aus den (freien) ZDv's zu nehmen doch leider sind in der ja noch der alte olivfarbende Feldanzug abgebildet und ein Bild mit dem neuen "tarndruck" jedoch finde ich das wir das hier nicht einfügen sollten, weil es naja nicht so die BW wiederspiegelt (also hab nix gegen Frauen bei der BW aber naja) (Bild:Feldanzug tarndruck allgemein grundform luftwaffe.jpg)--Flor!an 14:51, 8. Jul. 2007 (CEST)
Das ist nicht das Problem, viel eher ist die miserable Qualität der Fotos aus der ZDv ein Problem... --King 15:59, 8. Jul. 2007 (CEST)

Panzerkombi

Ist die Kombination oder der Feldanzug mit Panzerkombi gemeint. Meine Frage: Der oder Die.

Weiterhin ist IVA unklar. Viele Grüße --Leparachutist 20:37, 23. Jun. 2007 (CEST)

Habe das geändert. Das Ding heißt "Panzerkombination", und Kombination ist feminin - also DIE Panzerkombi(nation). IVA steht für "Internes Verbandabzeichen", das aber lt. ZDv 37/10 Absatz 536 auch grundsätzlich an der Panzerkombi getragen werden darf. Im Einsatzfall sowieso gar nicht mehr, deswegen hätte es wohl wenig Sinn, die Panzerkombis explizit auszunehmen. --King 19:11, 26. Jun. 2007 (CEST)
Ich finde das wichtigeste ander Panzerkombi fehlt, ich hab da zwarnicht so den plan von aber gibts diese Panzerkombi nicht eigentlich desswegen da er eine Rückentasche hat in der "haltegriffe" sind um verletzte/bewustlose Panzerbesatzung nach oben aus dem panzer zu heben/ziehen? --Flor!an 11:49, 30. Jun. 2007 (CEST)
Ja, das fehlte noch. Habe es ergänzt --134.76.63.1 08:44, 19. Jul. 2007 (CEST)

Barettfarben

Dieser Teil sollte ggf. mal überarbeitet werden. So gehört das Wachbataillon BmVg offiziell auch zur Infanterie (da im Verteidigungsfall Jägerbataillon). Außerdem sind Gebirgsjäger und Fallschirmjäger auch Infanterie, tragen aber kein grünes Barett. Sollte also mit "Jägertruppe" konkretisiert werden. Bei der Farbe korallrot: OpInfo, ELOKA, Nachschub und Logistik sind keineswegs Kampfunterstützungstruppen, sondern einfach Unterstützungstruppen. Kampfunterstützung sind lediglich Pioniere, Artillerie und ich glaube auch ABC-Abwehr.

Die offizielle Bundeswehrbezeichnung ist Kampfunterstützungstruppe, daher die Bezeichnung! --Quackerjack 14:55, 16. Okt. 2007 (CEST)

Struktur des Artikels

Ich schlage vor, dass wir den Artikel umstrukturieren. Wir sollten uns von der strikten TSK-Trennung verabschieden, da es wohl mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede gibt - was momentan dazu führt, dass ich bei Heer und Luftwaffe nachlesen muss, wie der Flecktarn bei der Marine aussieht, um mich dann noch unter "Marine" zu informieren, welche Eigenheiten vielleicht bei der Marine gelten. Ich stelle mir das so vor, dass man alle Anzugsarten als Oberpunkte nimmt, erklärt, wie der Anzug aussieht und welche Gemeinsamkeiten es gibt, und dann auf eventuelle Unterschiede bei den TSKs eingeht. So ist übrigens auch die ZDv gegliedert! --King 12:15, 8. Okt. 2007 (CEST)

Stimme ich zu, ist Sinnvoller und vor allem Übersichtlicher. So kann man zum Beispiel "Flecktarn" oder "Dienstanzug" als Überschrift nutzen und dann als Untergliederung die Unterschiede eintragen. Die Schreiber der ZDv hatten sich damals ja auch etwas dabei gedacht! --Quackerjack 12:56, 8. Okt. 2007 (CEST)
Stimme ich auch zu aber ich bin der meinung das vorher erst einmal bilder vorhanden sein müssen um auch eine klare optische abgrenzung erziehlen zu können --Flor!an 22:15, 7. Dez. 2007 (CET)
Zudem bin ich der meinung das der Artikel Dienstanzug (Bundeswehr) in diesen Artikel eingefügt werden sollte! --Flor!an 22:21, 7. Dez. 2007 (CET)

3 Bilder raus

Ich habe 3 Bilder rausgenommen. Der Grund war lediglich das die Stellen an denen sie eingefügt waren die Textstuktur zerstört haben. So wurde z.B. das Kapitel "Marine" mitten im Umbruch eines Bildes gestartet. Das ist evtl nicht sofort erkennbar und tritt auch nicht bei jedem auf, kommt auf Auflösung etc an. Die Hochgestreckten Bilder können Probleme verursachen. Evtl. die Bilder in einem Eigenen Bereich wieder eingügen? --Palli 19:02, 18. Mai 2008 (CEST)

Ich möchte hier auch niemanden in den Kram arbeiten, wenn wieder Revert gemacht wird werde ich das so lassen, aber ich möchte denjenigen bitten evtl doch das oben aufgeführte zu beachten beim wiedereinfügen der Bilder. Ich habe selbst versucht z.B das Bild des Gebirgsjägers irgendwie so einzufügen das es nicht total stört, aber egal ob links oder rechts, es passt nicht, selbst wenn ich den ganzen Abschnitt verschiebe passt es nicht. Das Bild ist einfach zu hoch und zu schmal, es geht immer über mehrere Abschnitte.

Dienstanzug

ICh bin der Meinung das der Artikel Dienstanzug (Bundeswehr) in diesen Artikel mit eingefügt werden sollte, da dies ja auch eine Uniformart ist würde dies sicherlich gut passen, den "Dienstanzug (Bundeswehr)" Artikel sollte jedoch auch in textform umgewandelt werden. --Flor!an 14:03, 13. Jul. 2008 (CEST)

Gefechtshelm

Ich bin der Meinung, dass das kein Gefechtshelm der Bundeswehr ist. Unsere sind in einem dunklen Olivgrün gehalten und selbst die Varianten des Wachbataillons sind nicht so gefärbt. Hat da jemand nähere Informationen wo das Bild herkommt? --Quackerjack 14:25, 25. Mär. 2008 (CET)

Genau das habe ich mich auch schon gefragt, aber trotzdem wird ja auch wie dies bild zumindest so der helm nicht im gefecht getragen deswegen sollte auch lieber ein bild (meiner meinung) hier rein mit dem tarnbezug über dem helm da der helm ohne tarnbezug ja "nur" vom wachbataillon getragen wird? --Flor!an 21:02, 1. Jun. 2008 (CEST)
Naja nicht nur, jede Einheit hat ne gewisse Menge auf Vorrat für verschiedene Anlässe ... wobei ich kenne es bloß von uns Feldjägern, aber die Panzergrenadiere bei uns hatten auch welche. Andererseits könne man da ja vermerken, dass es eine Paradeversion des Gefechtshelms ist oder so. --Quackerjack, ein ergebener Diener des Wikipedia ;-) 22:41, 1. Jun. 2008 (CEST)
Meiner Meinung nach ist das ein Helm in der Färbung des ehem. BGS o.ä. Polizeiverbände, jedoch nicht der Bundeswehr! --Mediatus 23:40, 15. Jul. 2008 (CET)

M92 und PASGT aus M35 hervorgegangen?

Da dieser moderne US-Helm bewusst die bewährte Form des deutschen Stahlhelms M35 aufgriff und modern interpretierte, gab auch der neue deutsche Gefechtshelm, der am 15. Januar 1992 eingeführt wurde, die alte amerikanische Linienführung auf und näherte sich optisch dem M35 an.

Steht so wortwörtlich auch im Wiki-Artikel Stahlhelm. Da das nun schon wiederholt Male kolpotiert wurde, ich aber keine verwandschaftliche Ähnlichkeit außer dem stark heruntergezogenen Ohrenschutz erkennen kann, bitte ich um Angabe einer Quelle. Als Denkanstoß: Der so sehr bewährte M35 wurde kurz vor Kriegsende nochmal grundlegend überarbeitet und mündete in den M56 der NVA. Wenn dann müsste dessen bewährte Form als Vorlage für neue Helem dienen. Auch der PASGT-Helm selbst wird nun zugunsten des MICH (bzw. ACH) abgelöst. Zu den vermeintlichen Ähnlichkeiten: Der PASGT-Helm hat eine voluminösere und abgerundetere Helmglocke, die eher dem M1 Steelpot ähnelt. Dem PASGT-Helm sind seitliche, voluminöse Ohrmuscheln aufgesetzt. Der markante Nackenschirm des M35 fehlt am PASGT gänzlich, stattdessen ist dorch ein betonter Nackenausschnitt. Der M35 hat steilere Flanken und eine nahezu senkrechte Stirnpartie. Die Form von der Senkrechten betrachtet ist deutlich länglicher. Die am Augenausschnitt beginnende rundumlaufende Schürze ist deutlich abgeschrägt und trennt sich mit einem deutlichen Knick von der Helmglocke ab. Eine abgeschrägte Schürze und ein rundumlaufender Knick fehlen beim PASGT. Wie eingangs erwähnt, außer einem stark heruntergezogenen Ohrenschutzansatz und einem ausladendem Augenschirm sehe ich keine Ähnlichkeiten zum M35. Kleinalrik 23:54, 12. Dez. 2008 (CET)

 
Das Vorbild für den modernen BW-Helm, der aus dem PASGT entwickelt wurde?
 
Oder doch eher die älteste Form, der M16?
Falsch! Nicht kurz vor Kriegsende wurde mit eine Neuformung des M40 experimentiert, sondern schon etwas länger davor. Und das ist wesentlich, denn zum damaligen Zeitpunkt wäre es problemlos möglich gewesen, einen neuen Helm einzuführen. Das Projekt wurde aber bekanntlich nicht verwirklicht. Warum? Wieso? Man blieb also bei den bewährten Nachfolgern des M16. Die diversen Ideen verschwanden in den Schubladen und wurden dann von der NVA wieder aufgegriffen und erneut interpretiert. Das der NVA-Helm nun der bessere war, wie Du scheinbar behaupten möchtest, sei dahingestellt und müßte im internationalen Vergleich bewiesen werden. Fakt bleibt, daß er sich weltweit nicht durchsetzen konnte - im Gegensatz zu all den vielfältigen Nachfolgern des deutschen M16. Für eine optische Verwandschaft brauchst Du eine Quelle? Hallo? Die US-Armee hat direkt auf den M35 zurückgegriffen und - wie es im Text geschrieben steht - modern interpretiert. Die von dir bestrittene optische Nähe zum M35 wird nämlich in der US-Armee ganz anders gesehen, was schon der Spitzname "'Fritz helmet'" deutlich macht. Und da hast Du schon Deine Quelle für die optische Nähe. Millionen Soldaten können nicht irren! Siehe dazu auch einmal in die englische Wikipedia. Und Schuberth hat wiederum den US-Helm interpretiert. So sieht man durch das Vorbild des PASGT auch beim BW-Helm die Verwandschaft mit dem M35. Oder bestreitest du z.B. beim Kevelar-BW-Helm auch eine Verwandschaft mit dem M16 nur weil sich viele optische Unterscheidungen ergeben? Solche Veränderungen über Generationen lassen sich unter den Begriffen Weiterentwicklung und Anpassung zusammenfassen. In der Natur auch Evolution genannt. Mediatus 12:56, 13. Dez. 2008 (CET)
Hier hast Du übrigens Deine stichhaltige Quelle, nämlich die Bundeswehr selber: http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLNzSLt3AOA8mZxbvHm7mb60eCGOZmJhAxkLyBM0gQqjIoJVXf1yM_N1XfWz9AvyA3NKLc0VERAFrVd2E!/delta/base64xml/L2dJQSEvUUt3QS80SVVFLzZfMTZfOENW?yw_contentURL=%2FC1256F870054206E%2FW26ZPHBH095INFODE%2Fcontent.jsp
Da steht wortwörtlich:

Die Form, entwickelt von der Firma Schuberth Helme, gleicht der des amerikanischen Gefechtshelms. Obwohl die Amerikaner bei ihrer Form auf Baseball-Schutzhelme verweisen, belegen Fotos aus der Entwicklung, dass das deutsche Modell des Stahlhelms M35 die Formgebung beeinflusst hat. Im amerikanischen Soldatenjargon heißt der Helm „Fritz“.

Dieser Link steht aber übrigens schon lange auf der Artikelseite. Also erst immer LESEN, dann Schreiben!!!!!! Alles kar? Mediatus 12:56, 13. Dez. 2008 (CET)
Na, wir sind aber heute ganz schön aggressiv drauf.
Erst einmal Danke für die Quelle, das ist die erste stichhaltige Quelle über eine Verwandschaft des PASGT zum M35.
Zur Ähnlichkeit im Allgemeinen: Dass der PASGT aufgrund des tiefen Ohreneinzugs in bestimmten Blickwinkeln an den M35 erinnert, ist ja unbestritten, daher rührt ja auch der Spitzname der GIs für diesn Helm "Fritz-Hat", was aber eben diese GIs nicht zu Spezialisten für Helmentwicklungen macht, auch wenn es derer Millionen sind.
Nebenbei ist der M35 (M42) aus dem Gesichtspunkt des in des Blickfeld rutschens ebenso Schrott. Der noch tiefere Nackenschirm hatte ebenfalls beim Schleichen dafür gesorgt, dass der Helm vor die Augen rutschte. Hinzu war er für starkes Rauschen bekannt.
Noch einmal, danke für die Quelle, war mal ein interessanter Hinweis (der im Artikel fehlt und ruhig aufgenommen werden sollte). Und jetzt komm mal runter. Kleinalrik 02:42, 14. Dez. 2008 (CET)
Schön, daß wir uns einig sind. Ein autorisierter offizieller Bundeswehrtext über dieses Thema ist eine unschlagbare Quelle. Zumal sich staatliche Einrichtungen sonst bei Uniformthemen oft nicht gerade mit Rede-/Schreiblust hervortun. Mach doch mit bei diesen Themen. Mediatus 14:36, 14. Dez. 2008 (CET)

Ist die M60-Uniformfarbe wirklich RAL 6014?

In den Lieferbedingungen des BWB Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung steht als Farbangabe zu den älteren einfarbigen Uniformen von 1960-1992 immer steingrau-oliv bzw. braungrau RAL 7013. Und meine Uniformteile (z.B. Helm und Koppelschnalle) unterscheiden sich auch erheblich im Farbton vom gelboliv RAL 6014. Und die Unterwäsche, Dienstgradabzeichen und der neueste Schlafsack werden immer noch in steingrau-oliv bzw. braungrau geliefert. (nicht signierter Beitrag von 149.225.180.70 (Diskussion) 03:24, 24. Feb. 2009 (CET))

Verlinkte ZDv 37/10

Das eine ZDv verlinkt ist, die Aussagen aus dem Artikel unterstreicht ist ja soweit in Ordnung. Allerdings hat die ZDv den Stand Juli 2003 und ist damit veraltet. Denn aktuell ist soweit ich weiß Oktober 2008. Daher wäre ich dafür, die Verlinkung wieder zu löschen. Wie sehen andere das?TazD 20:21, 21. Jun. 2009 (CEST)

Da wäre jetzt die Frage, was ist denn in der Version 03 zur Version 08 anders und könnte man den Link nicht einfach Ändern zu einer aktuelleren Version? --Quackerjack, ein ergebener Diener des Wikipedia ;-) 21:22, 21. Jun. 2009 (CEST)
Da hat sich schon ein bisschen was getan, z.B. gibt es die Dienstgradbalken auf dem Sportzeug nicht mehr, die Grundform des Dienstanzugs für weibliche Soldaten schreibt mittlerweile auch die Hose vor (vorher: Rock), die Ganzjahresjacke, der Langbinder zum kurzärmligen Hemd... Wenn's irgendwo eine aktuelle Version gibt, die verlinken. Ansonsten würde mir ein Hinweis reichen, dass die verlinkte Version veraltet ist.--King 23:50, 21. Jun. 2009 (CEST)
An den meisten ZDvs (auch der 37/10) ändert sich häufig etwas, meist erscheinen ca. im Jahresabstand neue Versionen. Da praktisch alle ZDvs von Seiten der Bundeswehr als NfD eingestuft werden, dürfen sie eigentlich nicht ins Internet und wird daher eine aktuelle Verlinkung prinzipiell schwierig bis unmöglich sein.-- Matysik 09:12, 22. Jun. 2009 (CEST)
Prinzipiell kommen sogar jede Woche Änderungen an den ZDV's unter anderem hatten wir 2008 vier Änderungen an der 37/10 innerhalb von zwei Wochen. Allerdings hast Du mit dem NfD nicht ganz Recht. Viele ZDV's sind zwar "VS - Nur für den Dienstgebrauch" gekennzeichnet aber meines Wissens (Stand Mai'08) gehört ebendiese nicht dazu,l damit wäre eine solche Verlinkung prinzipiell möglich. --Quackerjack, ein ergebener Diener des Wikipedia ;-) 12:13, 22. Jun. 2009 (CEST)
Du hast recht, aber in der Praxis erschwert/unterbindet die Bundeswehr die Weitergabe der ZDvs in den privaten Raum, so dass es aktuelle kaum zu finden und zu verlinken gibt.-- Matysik 11:51, 23. Jun. 2009 (CEST)
Aber was bringt denn die Verlinkung zu einer alten Version und ein entsprechender Hinweis ? Ich mein, ich verlinke ja auch nicht auf einen alten Wiki-Artikel und sag dazu, dass die Infos aber teilweise nicht mehr stimmen. Dann lasse ich es lieber ganz. TazD 17:23, 22. Jun. 2009 (CEST)
Ich würde sagen: Lieber alte Informationen, als gar keine Informationen. --King 11:29, 23. Jun. 2009 (CEST)
Leider ist aber eine veraltete Information meist zur Fehlinformation geworden und somit irreführend und keine zuverlässige (!) Quelle mehr. => Wikipedia:Belege -- Matysik 11:51, 23. Jun. 2009 (CEST)
Völlig richtig, deswegen geht es ja hier nicht um die Verlinkung als Quelle, sondern um das "Zusatzangebot Weblink". Selbst wenn da alle Infos mittlerweile falsch wären (!), könnte der geneigte Leser so immer noch sehen, wie so ne Anzugsordnung aussieht, was alles reglementiert ist, und wie viele Anzüge es gibt (usw.). Als Einzelnachweis die 37/10 verlinken macht eh keinen Sinn, weil man das bei jedem Satz tun könnte. --King 11:57, 23. Jun. 2009 (CEST)
Diese Idee ist nicht schlecht. Allerdings sollte man den Link dann vielleicht besser mit einem Warnhinweis versehen, z.B. in Klammern (veraltete Version) dahintersetzen.-- Matysik 13:12, 23. Jun. 2009 (CEST)
alles schon passiert :) --King 20:36, 23. Jun. 2009 (CEST)

Barettfarben

Ich bin der Meinung, das neben den Barretfarben noch eine kleine spalte ca 0,5cm breit mit der eigentlichen Farbe anzuzeigen. Eventuell das selbe auch in der Barettabzeichen sektion für die jeweiligen Aufschiebschlaufen. Was haltet ihr davon?

Abzeichen in rein deutschen Verbänden
· ABC-Abwehr: Vom Eichenkranz eingefasste gekreuzte Retorten mit Eichenblatt   · Artillerie: Vom Eichenkranz eingefasste, gekreuzte Kanonenrohre  

etc... --Flor!an 21:03, 2. Apr. 2011 (CEST)

Das wäre eine Verbesserung – aber die jeweilige Farbe und das Abzeichen sollten besser nebeneinander gruppiert werden, sonst steht das Abzeichen der linken Gruppenspalte neben der Farbe der rechten. Vielleicht könnte man aber auch gleich eine komplette Waffenfarbentabelle inklusive der Litzen daraus machen. --Grossenhayn 20:23, 5. Apr. 2011 (CEST)
gut kann ich voll und ganz verstehen das das vielleicht etwas verwirrend ist. was hällst du von dem Vorschlag? das ist das mehr differenzierbar:
Abzeichen in rein deutschen Verbänden
· ABC-Abwehr: Vom Eichenkranz eingefasste gekreuzte Retorten mit Eichenblatt   Artillerie: Vom Eichenkranz eingefasste, gekreuzte Kanonenrohre   ·

oder wie du schon sagst eine gesonderte Auflistung wie hier Heer_(Bundeswehr)#Truppengattungen Wie die Kragenspiegel aufgeführt sind. --Flor!an 23:06, 5. Apr. 2011 (CEST)

Kann verlinkt zu http://de.wikipedia.org/wiki/Fernmeldetruppe_EloKa werden (nicht signierter Beitrag von 193.197.136.53 (Diskussion) 00:00, 6. Jun. 2011 (CEST))

Barettabzeichen Fernspäh

mir wurde zugetragen (durch einen Fernspäher aus meiner direkten verwandschaft das das barretabzeichen genauso wie die farbe bleiben. Also Adler mit Blitzen und gekeuzten Lanzen. Bitte recherchiert das nochmal nach. Oda666 (nicht signierter Beitrag von ODA666 (Diskussion | Beiträge) 18:00, 1. Sep. 2011 (CEST))

Barettabzeichen Edelweiß

Wieso wird denn beim Edelweiß als Truppengattung Gebirgsjägerbrigade 23: geschrieben und nicht Gebirgstruppe  ?--Flor!an 20:02, 12. Feb. 2012 (CET)

gute Frage! Ich könnte auch mit Gebirgstruppe leben, andererseits ist die Gebirgstruppe komplett in der Brig 23 vereint. --JostGudelius 23:30, 12. Feb. 2012 (CET)
Ich dachte nur das es vielleicht einheitlicher ist mit den Truppengattungen aber war mir nicht sicher ob es evlt. Gebirgstruppen gibt die es nicht tragen (dürfen). PS: Das mit den 60px war auch hauptsächlich auf Heereslogistiktruppe bezogen (die waren auf 60px. und nicht auf das Edelweiß);) --Flor!an 12:22, 13. Feb. 2012 (CET)

Unterüberschriften unter Heer

Mir ist gerade aufgefallen das unter dem Punkt Heer die "Unterüberschrift" Gefechtshelm auftaucht. Ich denke mal das gilt für alle Teilstreitkräfte und sind nicht Heeresspezifisch oder? Es ist zwar in der Reihenfolge unter den Baretts diese sind aber eigentlich Heeresspezifisch... --Flor!an 12:27, 13. Feb. 2012 (CET)

Uniform allgemein

Also ich finde den Artikel etwas konfus. Ich habe mich durch ein Computerspiel bedingt mit dem Thema eingehend beschäftigt und es stellte sich bei meinen Nachforschungen heraus, dass es mehrere Versionen des oliven Feldanzugs gibt. Soweit ich jetzt herausgefunden hab, gab es während des M55 Splitterntarnanzuges eine Fallschirmbluse (mit anderen Taschen) und einen oliven Arbeitsanzug. Die Fallschirmjäger trugen auch noch den M38 Stahlhelm der Wehrmacht. Ab 1960 wurde die Filzlaus eingeführt, die 1965 zur Molleskin geändert wurde. Ab 1962 wurde die Deutschlandflagge auf dem Ärmel abgebildet und bis 1972 die Rangabzeichen auf den Ärmel aufgenäht. Durch eine Bildertafel aus einem Buch wurden weitere Anzugsabänderungen bei der Luftwaffe für 1968 und beim Heer für das Jahr 1971 datiert. Durch alte Fotos meines Vaters zwischen 1972 und 1975 ist dies auch sehr gut nachvollziehbar. Der trug sogar auf einem Bild von 1972 noch eine Splittertarnjacke. Dazu kommt noch das Amöbentarn für die Zeltbahn. Die Flecktarnuniform ab 1990 kann bereits in zwei Generationen eingeteilt werden von 1990 - 2004 mit leuchtenen Farben und ab 2005 etwas gesättigten Farben. Ausserdem sind die Flecktarnunformen sehr langsam eingführt worden. Selbst ich habe noch 1999 die alte Molleskinunform mit einem Flecktarnbezug für dem alten Stahlhelm getragen.

Ein weiterer Punkt istd er Dienstanzug (kleiner Diener genannt, großer Diener mit Mantel, Marine nennt seinen Geige), der zu Anfang ein steifer Doppelreiher war in dunkelgrau und ohne Kragenspigel, die erst 1957/58 eingeführt wurden. Die Farbe wurde ab 1960 dann heller und der Schnitt hat sich dann an den Luftwaffen/SS/Partei-Dienstuniformen aus dem zweiten Weltkrieg orientiert. Was auch noch niemand irgendwo mal aufgefallen ist, wenn man die Bilder mal zu vergleicht. Die Uniform ab Unteroffizier ist Stahlgrau und die der Mannschaften eher so ein Mausgrau. Der Revertteil beim Kragenspiegel ist entsprechend des Ranggruppe runder oder kantiger.

Ich werfe hier auch den Vorschlag ein, vielleicht svg Grafiken bzw. Infobox für die Abschnitte/Artikel zu erstellen, ähnlich wie den Fussballtrikots. Des weiteren Tarnschemen als svg. -- Marseille77 08:55, 29. Feb. 2012 (CET)

Nur das vorweg: Der M38 wurde in der BW nur in einem Großversuch getragen, dann aber zugunsten des US-Helms nicht eingeführt. Bitte keine Legendenbildung. Fotos von diesem Versuch sind kein Beleg einer offiziellen Einführung. Dann noch etwas: Bundeswehruniformen haben sich nie an SS- oder Parteiuniformen orientiert, sondern sind größtenteils aus den deutschen Schnittraditionen hervorgegangen, die sich nach der Reform 1907 über die Weimarer Republik hinweg etablierten. SS- und Parteireformen haben sich hingegen gleichfalls aus dieser Tradition bedient. Ein wichtiger Einschnitt in dieser Uniformtradition war der Einfluß des US-Militärs nach '45. Diesen gewichtigen Unterschied sieht man beispielsweise im Vergleich zum BGS, der im Gegensatz zur BW bis 1978 wesentlich stärker in der deutschen Uniformkontinuität stand. Mediatus 13:31, 29. Feb. 2012 (CET)
P.S.: Bersorge Dir einmal ein paar alte Ausgaben des Reibert. Da kann man sich über die WH hinweg sehr gut in das Bundeswehruniformwesen einlesen. Es gibt Fotos und Farbtafeln, das es eine Freude ist. Da muß man nicht in Pseudowissensforen googlen. Mediatus 13:39, 29. Feb. 2012 (CET)
Der Reibert ist nicht so der richtige Leitwert, da er das wiedergab, was sich der Verteidigungsminister gewünscht hatte wie es sein soll. Ich selbst hatte einen aus den 1990ern und und war damals beim Bund. Es kräuselten mir die Haare, als ich die Uniformvorgaben las und das was ich wirklich bekam. Das G36 und die P8 waren im Buch, aber ich schoss mit G3 und P1. Beispiel: Beim Befehl Stellung durfte ich nicht mit dem Knie aufkommen beim hinlegen. War im BW Buch aber mit Knieaufkommen erklärt. Es war ohne Knie aufkommen die NVA Variante, wie mir es in einem NVA Buch später auffiel. Unsere Ausbilder kamen aus den neuen Bundesländern und haben uns so manch andere Sitten beibringen wollen. Zum Thema Forenpseudowissen - Es gab in den 1970ern auch ein schwarzes mit Paspelierung und zum Diener passendes graues Schiffes für Mannschaften. Aber das erwähnt im Internet keiner. Und wie kam dieses Bild 1959 zustande? http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1066769.1299054640!/image/image.jpg_gen/derivatives/860x860/image.jpg

-- Marseille77 (Diskussion) 14:13, 1. Mär. 2012 (CET) Marseille77 (Diskussion) 01:43, 1. Mär. 2012 (CET)

Wenn Du meinst. Aber ohne Quellen kannst Du keine Texte hier verändern. Deine Erfahrungen reichen nicht. Sie sind in jeder Armee Legion. Das war schon bei den Römern so. Altes Zeugs wird teils bis Ultimo aufgetragen. Die deutsche Armee wurde schon immer nicht zentral mit Material und Ausrüstungen versorgt, das erklärt viele Abweichungen. Jeder Hersteller hat daher kleinere Varianten von Gegenständen produziert. Das war deshalb längst kein eigenes Modell. Und nocheinmal für Googler – ich habe es oben schon geschrieben: Bitte keine Legendenbildung. Fotos von diesem Versuch sind kein Beleg einer offiziellen Einführung. Also: Literatur wälzen. Dann weißt Du auch wer der Dicke auf dem Bild ist. Der wurde 1956 Verteidigungsminister und 1957 fand der Helm-Versuch statt. Daher aus diesem Jahr das Bild. Steht alles übrigens schon im WP-Artikel. Daher nochmal: weniger googlen, mehr lesen. Mediatus 02:48, 1. Mär. 2012 (CET)
Mein Erfahrungen reichen nicht, wie kannst Du das denn beurteilen? Ausserdem sollte man nicht jeden hier wie einen Anfänger behandeln, ohne dass man weiß wer das ist dem man das schreibt. Aber das ist wieder mal typisch für die deutsche Wikipedia. Es gibt auch viele, die mitten in einer Bundeswehr-Szene aufgewachsen sind. Ja, dann erzähle doch mal was deutsche Fallschirmjäger zwischen 1956 und 1961 auf dem Kopf gehabt haben? Laut dieser Wikipedia war der M1A1LL Helm erst 1961 geliefert? Der Dicke auf dem Bild ist Franz-Josef Strauss, so doof bin ich auch nicht und hole mir nicht alles aus dem Netz. Dafür habe ich zuviele Bücher im Regal, sogar welche die schon vor 1990 gedruckt worden. -- Marseille77 (Diskussion) 14:13, 1. Mär. 2012 (CET)
Ich verstehe die Aufregung jetzt auch nicht. Es klingt ja ganz so als ob alles was im Internet steht erfunden ist und alles was in Büchern steht der Wahrheit entspricht... und ja es stimmt das texte Belegt werden sollten/müssen, aber das scheint mir hier gerade ein wenig, das jemand der enthusiastisch dabei ist, komplett gebremst wird was zur Wikipedia beizutragen. Sollte es nicht andersrum sein und Leute sollten ermutigt werden? --Flor!an (Diskussion) 15:26, 2. Mär. 2012 (CET)
Auch ich verstehe die Aufregung nicht. Enzyklopädisch haltbare Quellen her, dann steht dem Arbeiten hier nichts im Wege. Ausgebremst soll keiner werden, doch Marseille77 hat bis jetzt keine wissenschaftlich haltbare Quelle geliefert. Wenn er die Bücher hat, dann her damit – hau rein in die Tasten und gönn Dir den Spaß. Am besten löse mal die Probleme, die Du mit den von Dir als konfus erachteten Stellen hast. Mediatus 19:17, 2. Mär. 2012 (CET) P.S.: Übrigens war ich zu meiner Zeit – und bin bis heute – ein überzeugter Kriegsdienstverweigerer. : )
Zum Beispiel wird nicht erwähnt, dass es auch noch farbige Litzen gibt die neben den Schulterklappen am Kampfanzug getragen werden, bzw. dass die Farben sich auch von der Barettfarbe unterscheiden, um die Truppengattungen unterscheiden. Es wird auch nichts über die Ausrüstungsgenerationen geschrieben (altes und neues Koppeltragesystem, Kampfwesten, IdZ). -- Marseille77 (Diskussion) 13:02, 7. Mär. 2012 (CET)

Umgestaltungsvorschlag + Zusätzlichen Inhalt

Hallo, ich habe einfach mal den Artikel ein wenig umgestellt sowie neue Abschnitte hinzugefügt. Da es so große Veränderungen sind, habe ich nicht die Live Version geändert sondern eine Kopie hier angelegt Benutzer:Flor!an/Spielwiese. Was haltet ihr von dem Vorschlag der umgliederung? Die gelb markierten Stellen müssen logischerweise noch überarbeitet werden, das darf selbstverständlich von euch direkt auf der Kopie gemacht werden. --Flor!an (Diskussion) 20:59, 7. Mär. 2012 (CET)

Ich finde das gut. Mediatus 13:52, 10. Mär. 2012 (CET)
Ok ich hab jetzt den Artikel geändert!--Flor!an (Diskussion) 12:26, 11. Mär. 2012 (CET)

Wäre es nicht sinnvoll die Bilder vom Text umflossen zu gestalten, statt zu beginn jedes Artikels?! Diese Formatierung stört in meinen Augen erheblich den Textfluss und zerreißt den Artikel irgendwie. --Quackerjack, ein ergebener Diener des Wikipedia ;-) (Diskussion) 18:57, 11. Mär. 2012 (CET)

Ja hatte ich auch überlegt, allerdings finde ich sind die Abschnitte dafür leider zu kurz. Gerade bei Abschnitten wie Flugdienstanzug die bisher nur aus 1-2 Sätzen bestehen ragt das Bild weit in den nächsten Abschnitt. Da der darauffolgende Abschnitt Bordgefechtsanzug direkt 2 Bilder hat rutschen diese immerweiter runter sodass meinermeinungnach Bilder in falschen Abschnitten angezeigt werden ... ich hoffe du verstehst was ich meine? --Flor!an (Diskussion) 20:16, 11. Mär. 2012 (CET)
Womit ich noch nicht ganz glücklich bin, ist die Belegung mit Einzelnachweisen. Ich denke, genau dadurch könnte sich der Artikel von dem im Internet Üblichen deutlich abheben und unseren enzyklopädischen Anspruch unterstreichen. Im Kapitel über die diversen BW-Helme, habe ich das ganz bewußt versucht. Doch andere Kapitel sind da teilweise noch unterbelichtet. Man sollte sich auch auf das fixieren, was definitiv Vorschrift war. Ich denke nicht, daß es in einem enzyklopädischen Übersichtsartikel Sinn macht, diverse kleinere Unterschiede, die es von Einheit zu Einheit bzw. Kaserne zu Kaserne bzw. Bundesland zu Bundesland gab und gibt übermäßig herauszuarbeiten. Um es deutlich zu machen: im Gegensatz zu diversen anderen Armeen der Welt hat es in Deutschland niemals Zentralmanufakturen gegeben. Das läßt sich seit der Reichsgründung 1871 bis heute ganz klar belegen. Wenn ich zufällig erworbene 10 BW-Feldflaschen der 1960er Jahre hier vor mir liegen habe, so sind die Produktionsunterschiede bei mindestens 4 Flaschen so deutlich, das man da nur die Herstellerprägungen ansehen muß. Und auch das: Von Bundesland zu Bundesland, teils von Kaserne zu Kaserne gab es u.a. immer wieder diverse kleinere und größere Versuche mit Kleidungs- und Ausrüstungsstücken, daß man darüber Romane schreiben könnte. Aber das sollte kein Thema in einem Übersichtsartikel sein. Ich schreibe das nur in Hinblick auf die angebliche Einführung von Wehrmachtsfallschirmjägerhelmen in der Bundeswehr. Wer sich für diese Kontinuität interessiert, sollte vielmehr beim BGS vorbeischauen, da war sowohl ein WH-ähnlicher Heereshelm als auch ein Nachfolger des WH-Fallschirmjägerhelms (seit den 1970er Jahren) Fakt. Apropos: Die Qualität der BGS-Ausrüstung übertrifft die der Bundeswehr in den 50ier und 60iger Jahren deutlich, auch die der vergleichbaren Wehrmachtsstücke. Nur in einem hat man in den 50er Jahren beim BGS zu Schwächeln begonnen: In der hochwertigen Lederverarbeitung. Mediatus 22:23, 11. Mär. 2012 (CET)
Ja ich finde den Abschnitt mit den Helmen auch noch nicht so ganz elegant gelößt, zumal man sehr viel scrollen muss um zum nächsten Abschnitt zu kommen. Ich habe versucht (ähnlich wie du ja schon sagst) einen Übersichtsartikel zu erstellen, indem ich überall "Links zu den Hauptartikeln" eingefügt hab und vorerst einiges (beispiel bei der Dienstanzug Marine) gelöscht(auskommentiert), da ich es für diesen Übersichtsartikel "zuviel" fand. Und mein Plan ist detaliertere und komplizierte Abgrenzungen in die jeweiligen Hauptartikel einzufügen. Zu den Nachweisen muss ich sagen ich habe versucht mich an die verlinkte ZDv zu halten und könnte eigentlich fast jeden Satz damit zitieren oder meintest du jetzt die Nachweise bei den Helm Abschnitt? --Flor!an (Diskussion) 22:36, 11. Mär. 2012 (CET)
Nein, der Helmabschnitt, den ich ja einst eingefügt habe, ist nicht das Problem. Ich habe dazu damals einiges in der Bibliothek nachrecherchiert. Deine Strategie ist schon richtig. Der Uniform-Artikel muß nur eine Übersicht geben und davon kann man denn Detailartikel ableiten. Du solltest übrigens darauf achten, bei der Auskommentierung von großen Abschnitten und dem eventuellen Anlegen eigenständiger Artikel anhand des auskommentierten/ausgelagerten Materials alle Hauptautoren dieser Abschnitte zu nennen! Das ist wichtig, um nicht gegen die Lizenzrechte zu verstoßen. Mediatus 00:33, 12. Mär. 2012 (CET)
Ich finde das sehr gut gestaffelt. Es ging mir darum, dass sich seit 1956 die Tragemoden geändert haben. Im Fall der Mützen und Schiffchen gab es imemr ein hin und her. Zuerst war Bergmütze standard, dann Schiffchen und jetzt wieder Bergmütze oder wann das Barett die Schirmmütze beim Heer ablöste. Vielen ist bestimmt nicht bekannt, dass es bis 1979 für den Dienstanzug (ab Unteroffiziere) eine Schirmmütze gab. Die Österreicher haben dazu auf ihren Websites viel transparentere Angaben zu ihren Uniformen. Bei dessen Polizei wird sogar jedes Kleidungsstück mit Bild aufgelistet, was hier dann in den Wiki-Artikeln übernommen wurde. Bei Helmüberzügen fehlt, dass auch der M62 Stahlhelm einen Flecktarnüberzug hatte. Den hatte ich 1999 für die olive Uniform nämlich. Den sieht man sogar in dieser Art im Film Kein Bund fürs Leben.-- Marseille77 (Diskussion) 12:59, 14. Mär. 2012 (CET)

Bilder?

Irgendwie fehlen die Bilder (ein Bild sagt mehr als 1000 Worte, oder so :-) ). Klar, kein Bilderbuch, keine Listen :-). Aber wo ansehen, wenn nicht mal die Bundeswehr eine Web-(unter-)seite zum Thema hat? Meine Frage ("Gibt es eine weiße Marineuniform?") kriegte ich wenigstens in einem Nebensatz beantwortet. --Zipor haNefesch (Diskussion) 12:40, 4. Jun. 2012 (CEST)

Ja das ist das Problem, das es leider kaum Bilder mit freien Lizenzen zu diesem Thema gibt. Dies stört mich auch etwas. Aber vielleicht kommen ja demnächst welche. Soweit ich weiß gibts keine weiße Marineuniform, jedoch gibts für Mannschaften etwas in weiß siehe: Dienstanzug_(Bundeswehr). Ein gutes PDF findest du auch www.bundeswehr.de >> Streitkräfte >> Dienstgrade und Uniformen (direktes verlinken funktioniert leider nicht immer) --Flor!an (Diskussion) 23:06, 4. Jun. 2012 (CEST)
Also meine Aussage gerade war falsch! Laut dem pdf GIBT es den so genannten "Sommeranzug, weiß" --Flor!an (Diskussion) 23:08, 4. Jun. 2012 (CEST)

Uniform (Bundeswehr)

Die Uniformen der Bundeswehr regelt die [...] Zentralen Dienstvorschrift ZDv 37/10 "Anzugordnung für die Soldaten der Bundeswehr". Uniformen gehören zu den nach dem Kriegsvölkerrecht vorgeschriebenen äußerlichen Kennzeichen, durch die sich Kombattanten von Nichtkombattanten unterscheiden. Außerdem dienen Uniformen dazu, Soldaten entsprechend ihren unterschiedlichen Aufgaben möglichst zweckmäßig zu bekleiden. Dazu gibt es verschiedene Uniformarten.

Hallo Reviewer,
Vorab: Es ist in der Geschichtsabteilung, da sonnst leider kein Bereich passt, jedoch die Bundeswehr im weitesten etwas mit Geschichte zutun hat.
Ich habe vor einiger Zeit diesen Artikel umgestellt und bin seitdem fortan damit beschäftigt weitere Details hinzu zu fügen. Ziel ist es natürlich den Artikel für eine Kandidatur vorzubereiten. IMO sollte er den Charakter eines „Übersichtsartikel“ behalten, d.h. falls ein Themengebiet zu Umfangreich wird, sollte ein eigener Artikel erstell werden, jedoch kurz in diesem darauf verwiesen werden. Ich habe jedoch die Befürchtung, dass ich bei der Einarbeitung in dieses Thema und als ehemaliger Insider etwas betriebsblind geworden bin und ggf. einige teile unverständlich umschreiben hab. Ich bin daher um jedes Feedback dankbar und gerne kann natürlich direkt rum-editiert werden. --Flor!an (Diskussion)

Der Artikel müsste eigentlich Aktuelle Uniform der Bundeswehr benannt werden, denn ich finde fast nichts zur Endwicklung der Uniformen seit der Gründung. Nur in bei Helm wird ausführlich auf Endwicklungen eingegangen. Als Ex-BWler fällt mir noch ein, dass wir in den 1980er Jahren unsere Privatturnschuhe tragen durften da die von der BW grottig waren.--Falkmart (Diskussion) 18:43, 21. Sep. 2012 (CEST)
Das mit den Schuhen hab ich mit aufgenommen. Ich habe bei dem "Helm-Part" schon drübernach gedacht diesen ggf in einen eigenen Artikel zu verschieben z.b. Helme der Bundeswehr und von diesem Artikel dort nur kurz Einleiten und auf den "Hauptartikel" zu verweisen. Als Ex-BWler weißt du ja das es für vieles Ausnahmen und Sonderregelungen gibt, deswegen war mein Versuch aus diesem Artikel eine Art "Übersichtsartikel" zu machen und für die einzelnen Themen eigene Seiten zu machen, bei denen auch auf die Geschichte eingegangen wird. Z.b. Feldanzug zugegeben dieser ist noch sehr mau jedoch zeigt er nicht nur den Aktuellen, sondern auch die Vorreiter dieses Anzuges. Mein größtes Problem ist für alles Quellen und Belege zu finden ganz zu schweigen von Bildern dies ist fast unmöglich. Aber danke schonmal fürs Feedback, vielleicht findet sich ja nochmehr. --Flor!an (Diskussion) 18:11, 22. Sep. 2012 (CEST)

Auch ich muss als Ehem. W15 und danach mit diversen Reserveübungen tätiger sagen: Da fehlt so manches. Auch ich sehe da nur mehr oder weniger die "aktuelle" Situation. Es gab ja mindestens 2 Versionen der Uniformen vorher, die erste Ausstattung mit den "Affenjäckchen" und dann die "Steingrau-olive" Zeit bis min. Anfang der 90er. Da vermisse ich sehr sehr viel. Vom Schiffchen in Steingrau bis zu den verschiedenen Trageweisen usw. usw. Möglicherweise kommst du ja an alte ZDV ran. Scherz am Rande: Und wo ist das Haarnetz samt Erlass? Stichwort: "German Hair Force" ;-) --Kuhlmac (Diskussion) 11:11, 25. Sep. 2012 (CEST) ja, ich weiss, hier: Haarnetz-Erlass, aber ein Hinweis darf nicht fehlen. --Kuhlmac (Diskussion) 11:13, 25. Sep. 2012 (CEST)

Ok danke für den Tipp. Wiegesagt ich habe versucht auf die "Geschichte" in den einzlenen Unter-Artiklen einzugehen, aber das kann man sicher noch ergänzen, da geb ich dir recht. Das Problem ist (für mich) an Quellen zu kommen, denn ich habe auch von vielen Sachen gehört die es gibt/gab aber da wird ja gerne was vergessen oder was zugedichtet. Die einzige "Quelle" sind ja meist nur Foren einträge, mit denen es ja aber das selbe Problem der Richtigkeit hat. PS: German Hair Force ist gut :) --Flor!an (Diskussion) 07:18, 26. Sep. 2012 (CEST)
Na dann.... Ich war Ende der 80er/Anfang der 90er u.a. Bekleidungssoldat (Mufti), frag mich! :-) Bloß ZDV hab ich dazu eigentlich nix, nur meinen Kopfinhalt. Ggf. hilft die auch ein älterer "Reibert" weiter. --Kuhlmac (Diskussion) 18:48, 26. Sep. 2012 (CEST) Muss mich gerade berichtigen, nach einem Telefonat habe ich die 37/10 als vorhanden genannt bekommen, Stand 1997 --Kuhlmac (Diskussion) 19:01, 26. Sep. 2012 (CEST)

Dienstgradabzeichen

Möchte vorschlagen, den Abschnitt in „Schulterklappen und Aufschiebeschlaufen“ umzubenennen. Anschließend Einfügung folgenden Textes:

Aufschiebeschlaufen befinden sich in der Regelauf den Schultern und sind mit einem Dienstgradabzeichen versehen, dann werden sie Dienstgradschlaufen oder seltener auch Rangschlaufen genannt. Militärgeistliche tragen im Felde ("Schutzanzug") ebenfalls Aufschiebeschlaufen, jedoch ohne Dienstgradabzeichen; statt dessen ein schwarzes oder weißes Kreuz (bei der Marine: gelb).

Ob der Absatz hier stimmt, kann ich nicht belegen, dass müßte jemand vom Fach korr./erg. --Matt1971 (Diskussion) 11:12, 27. Jul. 2013 (CEST)

Diese Überschrift würde aber die Tressen bei dem Marine Dienstanzug aussließen, da diese am Unterarm aufgenäht sind und somit keine Schulterklappen und auch nicht Aufschiebschlaufen sind. Aber erweitert sollte der Abschnitt allemal um alle verschiedenen Arten, Farben etc. darzustellen. --Flor!an (Diskussion) 22:24, 27. Jul. 2013 (CEST)
Was ist denn mit „Schutzanzug" gemeint? Die Dienstgradschlaufen der beiden Konfessionen unterscheiden sich schon deutlich. Da ist das Kreuz nur die gemeinsame Schnittmenge. Da ist noch Arbeit nötig. --Ranger 1 (Diskussion) 20:10, 28. Jul. 2013 (CEST)
Jetzt hab ich glatt die Marine vergessen, also müssen wir uns nochmal mit der Abschnittsüberschrift beschäftigen, z.B. „Schulterklappen, Aufschiebeschlaufen und Ärmeltressen“. Ja, die ev. und rk. unterscheiden sich, da fehlen uns die Abbildungen bei Wikimedia (notfalls einfach mal Fotos machen), auch die Bequellung wird schwierig. Vielleicht gibt es irgendetwas auf Papier, im Internet habe ich nichts gefunden. Den Begriff Schutzanzug habe ich irgendwo aus dem I-Net entdeckt (es ging um die Militärseelsorge in Deutschland), keine Ahnung ob das ein gängiger Begriff ist; es geht wohl nur darum, dass die Militärgeistlichen im Felde die gleiche Gewandung tragen wie Bw-Soldaten, aber halt keine Soldaten sind und darum einfach ein anderer Begriff notwendig ist; vermutlich wäre denkbar, dass sie im Einsatzgebiet in Feindkontakt geraten. Wer getarnt ist, wird schwieriger erkannt. Womöglich soll die Bw-Kleidung einfach nur eine Art Zusammengehörigkeit zur Truppe kommunizieren. --Matt1971 (Diskussion) 20:53, 28. Jul. 2013 (CEST)

Das der Absatz überarbeitet und ergänzt werden sollte steht außer Frage. Aber warum die Überschrift ändern? Die bisherige umfasst doch alles und ist außerdem kurz. Das die Aufschiebeschlaufen für Militärgeistliche in den Absatz eingearbeitet werden sollen, halte ich als Grund nicht für ausreichend. Alternativ wäre mein Vorschlag für Militärgeistliche eine Unterüberschrift einzufügen und den Text entsprechend zu beginnen. Ggf. könnte man auch überlegen die Militärgeistlichen bei den Funktionsabzeichen aufzuführen. --Redonebird (Diskussion) 21:27, 28. Jul. 2013 (CEST)

Zur Begrifflichkeit: Militärgeistlicher und Pfarrhelfer erhalten eine Sonderausstattung Bekleidung und persönliche Ausrüstung, welche teilweise (in verringertem Umfang) der entsprechenden Kampfausstattung von Wehrübenden entspricht. --Redonebird (Diskussion) 15:36, 29. Jul. 2013 (CEST)

"Warum die Überschrift ändern?" Weil die Kreuze auf den Schultern keine Dienstgrade sind, dort wo sonst Dienstgradabzeichen vorhanden sind, sind bei Militärgeistlicher und militär. Pfarrhelfer andere Abzeichen vorhanden. Weißte ja eh, war nur mal so ne Idee. Extra Abschnitt gefällt mir. Das mit dem Einbau im Abschnitt Funktionsabzeichen gefällt mir nicht so sehr. Vorschlag: Einen kurzen Satz mit „Militärgeistlicher und militär. Pfarrhelfer tragen im "Einsatz" eine Sonderausstattung Bekleidung, die unter anderem aus dem Feldanzug besteht ...“ ans Ende dieses Artikels und den Rest auf Militärseelsorge (Deutschland) . Schließlich ist das keine Bundeswehruniform, sondern Bundeswehrkleidung (danke übrigens für die genaue Bezeichnung). --Matt1971 (Diskussion) 00:51, 30. Jul. 2013 (CEST) Was ist eigentlich in Gottesdiensten, die ausschließlich von Militärgeistlichen und militär. Pfarrhelfer zu festlichen Anlässen stattfinden? Nehme an, dann wird das liturgische Gewand getragen statt des Grünzeugs oder gibt es tatsächlich eine milit. erste Garnitur? --Matt1971 (Diskussion) 00:51, 30. Jul. 2013 (CEST)
Ja es sind keine Dienstgradabzeichen. Aber wenn ich das nicht weiss würde ich sie bei diesen suchen. Deswegen würde ich die Überschrift lassen, aber am Ende des Absatz kurz darauf eingehen. Ansonsten stimme ich dir zu, genauer auf das Thema im Artikel zur Militärseelsorge einzugehen. Dort könnte man auch ausführlicher auf das Thema eingehen, das Geistliche im Felde zum Gottestdienst regelmäßig den Kampfanzug i.V.m. ihrem liturgischen Gewand (oder teilen davon) tragen. --Redonebird (Diskussion) 09:07, 30. Jul. 2013 (CEST)
Ich bin auch der Meinung das ersteinmal die Themen Militärseelsorge, Militärseelsorge (Deutschland), Evangelische Militärseelsorge in Deutschland und Katholische Militärseelsorge überarbeitet werden sollten ggf. zusammengelegt werden bzw klarer abgegrenzt und dopplungen entfernt werden sollten, dann die "Aufschiebschlaufen der Militärgeistlichen" dort erklärt/draufhingewiesen werden sollten und dann hier selbstverständlich auch erwähnt werden sollten. Aber ersteinmal sollte hier im Artikel IMO auf die verschiedenen "normalen"(sprich der Soldaten) eingagangen werden. Dazu zählen dann die schon genannten Aufschiebschlaufen, Schulterklappen und Tressen. --Flor!an (Diskussion) 11:18, 30. Jul. 2013 (CEST)

Warum Selbsteinkleider?

Warum ist es Offizieren gestattet, sich selbst um die Beschaffung der Uniform zu kümmern? Warum bekommen die nicht auch einfach alles gestellt? Wo ist da der Vorteil?--37.24.147.213 18:15, 6. Mai 2014 (CEST)

Selbsteinkleider bzw. Teilselbsteinkleider können nicht nur Offiziere, sondern auch Unteroffiziere werden. Als Selbsteinkleider müssen sie sich auch nicht um ihre gesamte Uniform sondern nur um bestimmte Anteile der Uniform kümmern (hauptsächlich die Ausgehuniform). Gurnsätzlich liegt der Vorteil in der Kostenersparnis für die Bundeswehr und die Möglichkeit höherwertige Stoffe auszuwählen für den Offz/Uffz. --Redonebird (Diskussion) 18:51, 6. Mai 2014 (CEST)

Aber dann läuft doch jeder anders rum, wo ist dann noch die "Uniform"? Sind die Einkaufsmöglichkeiten denn eingegrenzt oder können die Selbsteinkleider theoretisch auch bei Karstdt ihren Krempel kaufen, wenn's den grad im Angebot gibt?--37.24.147.164 16:17, 20. Mai 2014 (CEST)

Schnitt und Farbe der Uniformen sind festgelegt. Die Sachen gibt's nicht bei Karstadt, wohl aber bei Uniformschneidern und -fabriken. Die Selbsteinkleider bekommen einen Zuschuss, das so genannte Kleidergeld, das auf einem Konto verwaltet wird. Es darf nur für Uniformteile abgehoben werden. Insgesamt ist das vmtl. für den Staat günstiger, da die Selbsteinkleider mit ihren eigenen Sachen besser umgehen. Gruß, --KuK (Diskussion) 17:03, 20. Mai 2014 (CEST)
Nur sehr wenige Soldaten dürften sich ihre Uniformen maßschneidern lassen. Üblicherweise kaufen Selbsteinkleider die Uniformen bei der "Kleiderkasse der Bundeswehr", das sind auf Uniformen und Militär-Bedarf spezialisierte "Kaufhäuser". Ursprünglich wurden diese unmittelbar von der Bundeswehr betrieben, jetzt von der LH Bundeswehr Bekleidungsgesellschaft. 87.188.150.88 10:00, 2. Jun. 2014 (CEST)

Das hat mit "dürfen" nix zu tun. Grundsätzlich mussten in der preußisch/deutschen Armee die Offiziere (und Einjährig-Freiwillige) ihre Ausrüstung selbst beschaffen; das war z.B. bei den bestickten Waffenröcken eine recht teure Angelegenheit. Mannschaften und Unteroffiziere bekamen die Ausrüstung gestellt, die ging nach drei Jahren in deren Eigentum über. Um dem Selbstwertgefühl (Qualität der Stoffe, Passgenauigkeit etc.) der Unteroffiziere nachzukommen, wurde später gestattet, dass diese sich die Ausgehuniform auf eigene Kosten selbst beschaffen durften; allerdings waren Vorschriften insb. der Farbnuancen zu beachten. Erst mit Aufkommen der besonderen Gefechts- bzw. Arbeits-Uniformen, die einheitlich an alle Dienstgradgruppen ausgeliefert wurden, wurden die Unterschiede verwischt; insbesondere weil zunehmend, um die eigenen Uniformen zu schonen, der Dienst, auch der Innendienst, im Arbeits-/Gefechtsanzug verrichtet wird. --Ekkehart Baals (Diskussion) 11:18, 2. Jun. 2014 (CEST)

"Dürften" - hat ja auch nichts mit "Dürfen" i.S. einer Erlaubnis zu tun. Die obige Erklärung, dass Offiziere sich ihre Uniformen maßschneidern lassen, "dürfte" (Hypothese) an der Realität vorbeigehen. 87.188.175.15 08:35, 3. Jun. 2014 (CEST)
Genau so ist es, ansonsten hieße es in korrektem deutsch auch "... wenige Soldaten dürfen ..." bzw. "... durften ..." je nach zu verwendender Zeitform.

Geschichte der Bw-Uniform

Warum findet man hier nichts zur geschichtlichen Entwicklung der Bw-Uniform? Ein paar Grundlagen zur Uniform-Entwicklung der 50'er Jahre (Tarnanzug), 70'er-90'er (olivgrün) sollte man schon erwähnen. 87.188.150.88 10:06, 2. Jun. 2014 (CEST)

Diese Infos gibt es (wenn auch sehr dürftig) unter Feldanzug --Flor!an (Diskussion) 18:46, 2. Jun. 2014 (CEST)
Ah, danke. Gibt es auch was zum Dienstanzug? Die frühen Uniformen ohne die traditionellen Kragenspiegel, Waffenfarben etc.? Meines Wissens wurden die ersten Uniformen als zu "amerikanisch" kritisiert. Auch die gegensätzliche Entwicklung bei der NVA könnte man erwähnen. 87.188.175.15 08:40, 3. Jun. 2014 (CEST)
Jein. Also es gibt den Artikel Dienstanzug (Bundeswehr) (leider kaum Infos), aber es gibt auch Kragenspiegel, Waffenfarbe (Bundeswehr) ... also allehand. Aber Wikipedia lebt ja durch das Mitmachen. Also auch du darfst gerne weitere Infos hinzufügen. Einfach ran an die Tasten. Wichtig ist natürlich, das alles durch Quellen belegt ist (also kein "Hab ich selber erlebt"). Dazu gibts hier Infos: Hilfe:Neu bei Wikipedia --Flor!an (Diskussion) 19:33, 3. Jun. 2014 (CEST)

Sonderbekleidung

Soldaten im Sanitätsdienst, die auf Flugfeldern tätig werden (könnten) tragen im Dienst zur weißen Oberbekleidung (Hemd/Bluse) eine orangerote Hose (mit schwarzen Applikationen), offenbar auf Grund von Sicherheitsvorschriften im Flugbetrieb. Meine Quelle: eigene Anschauung und Auskunft eines Soldaten eines Fliegerhorstes, der so bekleidet war. Kann das jemand bestätigen bzw. mit einer Dienstverordnung o.ä. als Quelle hinterfüttern? --217.86.86.184 12:19, 6. Nov. 2014 (CET)

Schiffchen

Im Artikel steht, dass Schiffchen nur bei der Marine getragen werden. Ist das heute so? Anfang der neunziger haben wir im Feld immer Schiffchen des Heeres getragen, wenn nicht der Helm aufzusetzen war. (nicht signierter Beitrag von 62.144.211.24 (Diskussion) 18:19, 20. Jul 2015 (CEST))

Prinzipiell stimmt das so. Mit Einführung des Baretts hat das Heer das Schiffchen aufgegeben. Imho einzige Ausnahme: Heeresflieger. Zum Flugdienstanzug wird noch das Feldschiffchen getragen (vgl. ZDv 37/10, Nr. 235).--Bungert55 (Diskussion) 11:42, 21. Jul. 2015 (CEST)
Einschlägig bzgl. Flugdienstanzug Heer ist Nr. 226 ff. der ZDv 37/10. Kurz: Heeresuniformträger tragen nie Schiffchen, auch nicht (mehr) zum Flugdienstanzug. Zum Flugdienstanzug sind nur Barett oder Fliegerhelm zulässig.--TUBS  12:15, 28. Jul. 2015 (CEST)--TUBS  12:15, 28. Jul. 2015 (CEST)
Danke! Gut, wenn man den neuesten Stand hat. Ich bin seit 2012 im Ruhestand, Änderung Nr. 4 ff. waren mir nicht bekannt.--Bungert55 (Diskussion) 16:18, 28. Jul. 2015 (CEST)
Total falsch ich und mein Vater waren bei der Bundeswehr jeweils in den 1970ern und 1990ern. Die olive Uniform wurde bis 2002 getragen. Das Schiffchen war Ausrüstungsgegenstand seit der Filzlaus-Uniform von 1960. Zuerst mit klappbaren Seiten und in oliv, später in grau für den Dienstanzug, auch in schwarz für Waffenexperten. Das Schiffchen grau gab es bis 1978, als das Barett Flächendeckend eingeführt wurde. Ab Unteroffiziere wurde die Schirmmützen zum Diener bis 1982 getragen. Seit 1971/72 hatten bereits Panzertruppe, Jäger und Fallschirmjäger das Barett. Ab unteroffiziere waren sogar noch eine olive Bergmützen üblich. Das olive Schiffchen wurde erst 2002 ausrangiert. Ich habe die uniform 1999 noch getragen. Ich habe alle drei Versionen und eine experientale Flecktarnversion des Schiffchens zuhause. --Marseille77 (Diskussion) 20:00, 27. Jul. 2016 (CEST)

Arztbesuche?

Ebenso ist der Dienstanzug grundsätzlich für Besuche beim Facharzt und beim ambulanten Besuch eines Bundeswehrkrankenshauses vorgeschrieben.

Sicher? Steht wo? Ich habe noch "zum Arzt, auch zum Zivilarzt, geht man im Sportanzug" im Kopf. (Nebenbei ist da ein Rechtschreibfehler drin, den zumindest werde ich gleich mal korrigieren.)--2001:A61:260D:6E01:3883:DF7E:C353:5E12 02:09, 27. Feb. 2018 (CET)

Nationalitätsabzeihen

[..] beiden Oberärmeln bestimmter Bekleidungsstücke, z. B. der Feldbluse und -jacke.

Wäre es nicht zielführender als allgemein zu definieren (statt einem Beispiel): etwa Feld- und Einsatzbekleidung. -- Gunnar 💬 21:20, 5. Dez. 2019 (CET)

Richtig. Korrekt/allgemeingültig wäre: "an beiden Oberärmeln des Kampfanzuges" gem. Abschn. 2.3 der A1-2630/0-9804, damit ist alles abgedeckt. Wenn doch vollständig, dann: "Soldaten der Bundeswehr tragen das Nationalitätsabzeichen Bundesrepublik Deutschland waagerecht, 6 cm unter der Ärmeleinsatznaht, auf beiden Oberärmeln folgender Bekleidungsstücke: Feldbluse, Tarndruck; Feldjacke, Tarndruck; Nässeschutzjacke, Tarndruck; Unterhemd, braun; Combat-Shirt SK; Kampfjacke, kurz; Kampfjacke, lang; Jacke zum übergezogenen Nässeschutz; Bordparka; Bordjacke; Bordhemd; Pullover; Panzerkombination; Fliegerlederjacke; Fliegerkombination" gem. A1-2630/0-9804 Ziff. 501.--Matysik 11:39, 6. Dez. 2019 (CET)

Bord- und Gefechtsanzug (BGA) Marine

Ist es noch immer so, dass dieser in der Öffentlichkeit nicht getragen werden darf, im Gegensatz zu seinen Pendants von Heer und Luftwaffe? Dass sich die Begeisterung der Marineangehörigen für den »Kieler Knabenanzug« in Grenzen hält, ist nicht neu. Praktisch sieht man diesen auch in der Öffentlichkeit nur äußerst selten. Gibt es eigentlich einen Grund für diese Ausnahme? So unansehnlich, dass man sie keinem zeigen kann, sind die Bordanzüge eigentlich nicht. Das Wald-und-Wiesen-Muster des Heeres stört letztlich auch niemanden. –Falk2 (Diskussion) 16:02, 15. Feb. 2021 (CET)

Ist in der Anzugordnung der Bundeswehr nicht verboten, steht so auch nicht im Artikel, ist also vermutlich einfach nur unüblich wie bei der Flieger- bzw. Panzerkombi (das sind dort die "Bordanzüge", insofern stimmt m.E. der Vergleich mit Heer/Lw nicht ganz).--Matysik 22:50, 15. Feb. 2021 (CET)
Danke. Sollte es einfach daran liegen, dass die Marine die weitaus kleinste Teilstreitkraft und der Anteil der Berufs- und Zeitsoldaten besonders groß ist? Am Wochenende heimfahrende Soldaten gibt es seit der Aussetzung der Wehrpflicht ohnehin kaum mehr. Die, die es tun, sind vermutlich in Zivil unterwegs und damit nicht mehr zu erkennen. –Falk2 (Diskussion) 00:00, 16. Feb. 2021 (CET)
Viele Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit sind Wochenendpendler. Durch das Angebot, in Uniform kostenlos Bahn zu fahren, haben die Uniformträger unter den heimfahrenden Soldaten im Schienenpersonenfernverkehr zugenommen.--Asperatus (Diskussion) 09:47, 16. Feb. 2021 (CET)

Das Verbot für Marineangehörige, den Kampfanzug (also Feldanzug oder BGA) außer Dienst außerhalb militärischer Liegenschaften zu tragen, wurde nach Gründung der SKB und dem damit verbundenen Einsatz einer großen Anzahl von Marineuniformträgern außerhalb der Marine aus der Anzugsordnung gestrichen (bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube das war 2014), da es sich in diesem Umfeld weder vermitteln noch durchsetzen ließ. Das Verbot hatte auch noch nie einen praktischen Hintergrund sondern war bei Gründung der Bundeswehr als historisch gewachsene Tradition aufgenommen worden (allerdings gab es bis in die 80er Jahre als Alternative zum Dienstanzug auch nur das sogenannte Takelpäckchen, welches ein reines und wenig "öffentlichkeitswirksames" Arbeitszeug darstellte). Insgesamt pflegt die Marine ein deutlich "innigeres" Verhältnis zu ihrem Dienstanzug als z.B. das Heer und die Mannschaftsdienstgrade der Marine haben sich auch mehrfach vehement gegen die Abschaffung des klassischen Matrosenanzugs ausgesprochen. Die Tatsache, dass dieser Anzug seit der o.g. Änderung der Anzugsordnung im Reiseverkehr nur noch selten wahrgenommen wird, hat einen eher praktischen Grund: Tagesdienstanzug der Mannschaften und Unteroffiziere ohne Portepee in den meisten Bereichen der Marine ist der BGA (im Gegensatz zu Offizieren und Unteroffizieren mit Portepee, die den Dienstanzug tragen) und es wäre lebensfremd anzunehmen, dass sich die Kameraden dann freiwillig nochmal umziehen, bevor sie heim fahren. (nicht signierter Beitrag von 91.221.58.21 (Diskussion) 13:56, 11. Mai 2021 (CEST))

Danke, damit wird so einiges verständlich. Dass die Marineangehörigen in Mannschaftsdienstgraden den Matrosenanzug aber behalten möchten, wundert mich doch ziemlich. Bei der anderen Feldpostnummer wurde der zumindest in den Achtzigern als unpraktisches, aber nicht zu vermeidendes Übel beim Dienst in der Marine angesehen. Es ist durchaus interessant, wie sich Ansichten und Vorlieben in ihr komplettes Genteil verkehren können. Der praktische Grund, sich nicht nochmal umziehen zu müssen, ist dagegen regelrecht wohltuend. Solcher Pragmatismus wäre bei der anderen Feldpostnummer undenkbar gewesen. –Falk2 (Diskussion) 17:53, 11. Mai 2021 (CEST)

Stil

Ich habe einen kurzen Blick ins Archiv geworfen und dort nichts zum Thema Stil dieses Artikels gefunden. Mein erster Eindruck nach dem Lesen einiger Abschnitte war, daß der Artikel möglicherweise wortwörtlich aus Dienstvorschriften o.ä. offiziellen Publikationen der Bundeswehr abgeschrieben worden sein könnte. Der Schreibstil ist jedenfalls typisch für Dienstvorschriften. Ob das die Akzeptanz dieses Artikels fördert? Ich bin kein Gegner der Bundeswehr, aber nach diesen wenigen Absätzen ist mir ehrlich gesagt die Lust am Weiterlesen vergangen. Ich möchte nicht wie ein Rekrut über seine Pflichten belehrt, sondern als Bürger informiert werden.--2003:C2:EF44:1800:C50A:9265:24E5:2A7E 01:14, 18. Jul. 2021 (CEST)