Diskussion:Usurpation

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Perrak in Abschnitt Usurpation innerhalb Deutschlands...

Meine erste eigene Definition von "usurpieren" ist gelöscht worden, weil sie wohl nicht hochtrabend genug war. -- Simplicius 17:03, 3. Jun 2004 (CEST)

Deswegen muss was Abgepinntes nicht besser sein ... -- Bru 17:06, 3. Jun 2004 (CEST)
Aber besser als nix. -- Simplicius 21:39, 3. Jun 2004 (CEST)

Hochtrabendes, aber sehr Fragwürdiges

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"Ist der Usurpator nur zwischenzeitlich in den Besitz der Staatsgewalt gelangt, so muss ein wieder restaurierter rechtmäßiger Landesherr meist die in der Zwischenzeit vorgenommenen Regierungshandlungen in ihren tatsächlichen und rechtlichen Folgen anerkennen, da sonst offenbare Unbilligkeiten und Unzuträglichkeiten entstehen würden."

Ich wage zu bezweifeln, dass dieser Abschnitt zutrifft. Ausserdem ist der letzte Satzteil doch sehr POV. --130.92.9.55 09:28, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Lenin

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War Lenin auch ein Usurpator? Das wird jedenfalls im Artikel Oktoberrevolution behauptet. Ich dachte bisher immer , das war eine Revolution. --Rita2008 14:55, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Das wurde in der Sowjetunion zwar behauptet, Staatsstreich trifft den Sachverhalt aber besser. Usurpation ist mir in diesem Zusammenhang aber auch neu. -- Perrak 21:16, 27. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


Gegensatz zu Putsch

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Es heißt hier: ... definiert, dass – anders als beim Staatsstreich oder einer Palastrevolte – der bislang legitime Herrscher zum Zeitpunkt der Erhebung des Konkurrenten noch lebt und amtiert. Wieso ist da ein Unterschied? Auch der griechische König hat beim Staatsstreich der Obristen noch gelebt und amtiert. Womit nur ein Beispiel von vielen genannt ist.--(nicht signierter Beitrag von Peterpan23 (Diskussion | Beiträge) 00:41, 22. Jun. 2011 (CEST))Beantworten

Kommentar zu den vorangehenden Fragen

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1.

"Ist der Usurpator nur zwischenzeitlich in den Besitz der Staatsgewalt gelangt, so muss ein wieder restaurierter rechtmäßiger Landesherr meist die in der Zwischenzeit vorgenommenen Regierungshandlungen in ihren tatsächlichen und rechtlichen Folgen anerkennen, da sonst offenbare Unbilligkeiten und Unzuträglichkeiten entstehen würden."

Das ist ein Zitat aus einer Forschungsarbeit, der genau so dasteht. Somit handelt es sich um Forschung und nicht um Laienweisheit. Leider wurde das im Artikel nicht richtig als Zitat angegeben, bzw. der Kontext dazu angepasst. Die Aussage so stimmt, wenn das Zitat in den Kontext zurückversetzt wird. Insofern gibt es daran wenig auszusetzen.

2.

"War Lenin auch ein Usurpator? Das wird jedenfalls im Artikel Oktoberrevolution behauptet. Ich dachte bisher immer , das war eine Revolution. --Rita2008 14:55, 2. Jun. 2007 (CEST)"

"Das wurde in der Sowjetunion zwar behauptet, Staatsstreich trifft den Sachverhalt aber besser. Usurpation ist mir in diesem Zusammenhang aber auch neu. -- Perrak 21:16, 27. Aug. 2007 (CEST)"

Eine Revolution schliesst eine Usurpation nicht aus. Bei der Usurpation geht es darum, dass der Usurpator versucht den legitimen Herrscher zu verdrängen, aber letzten Endes diese Legitimität und Akzeptanz nicht erhält und folglich als Usurpator in die Geschichte eingeht. Erfolgreiche Usurpationen, wie bei Diocletian oder Konstantin sind die Ausnahme; für gewöhnlich werden die Verlierer solcher Machtkämpfe als Usurpatoren bezeichnet, nicht anders rum. Ebenso wie Usurpation ein Überbegriff für die Revolution gilt, gilt der Staatsstreich als solcher für die Usurpation. Ein Staatsstreich kann sich als Usurpation äussern, muss es aber nicht. Ein Staatstreich, an dessen Ende kein Herrscher dasteht, bleibt ein Staatsstreich, ist aber keine Usurpation, da der sich zu legitimierende Herrscher fehlt.

3.

"Es heißt hier: ... definiert, dass – anders als beim Staatsstreich oder einer Palastrevolte – der bislang legitime Herrscher zum Zeitpunkt der Erhebung des Konkurrenten noch lebt und amtiert. Wieso ist da ein Unterschied? Auch der griechische König hat beim Staatsstreich der Obristen noch gelebt und amtiert. Womit nur ein Beispiel von vielen genannt ist."

Auch hier handelt es sich um ein Zitat aus einem wissenschaftlichen Beitrag, der so anerkannt ist. Wiederum hat jemand keine Zitatangabe gemacht und den Kontext ausser acht gelassen. Das genannte Beispiel des griechischen Königs widerlegt somit nichts, da es nicht auf das Zitat in seinem ursprünglichen Kontext passt. -- Zobic178.83.157.237 02:32, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Dir ist schon klar, dass die Diskussionsbeiträge, auf die Du Dich beziehst, zum Teil vier Jahre alt sind, oder? -- Perrak (Disk) 11:07, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ja, aber soll damit eine unvollständige Diskussion, die falsche Annahmen aufwirft, als abgeschlossen und richtig betrachtet werden? - Nein, vielmehr soll auf jede offene Frage eine korrekte Antwort folgen oder zumindest eine solche in die Wege geleitet werden. -- Zobic 02:42, 1. Mrz. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 178.83.157.237 (Diskussion) )
Eine abgeschlossene Diskussion ist abgeschlossen, fertig. Man muss nicht alles beantworten, ich werde auch verzichten, Deine Fehler zu korrigieren. -- Perrak (Disk) 19:36, 2. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Usurpation innerhalb Deutschlands...

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...hat es offenbar auch gegeben. Bis Hamburg die Insel Neuwerk 1937 durch das Groß-Hamburg-Gesetz an Niedersachsen gab, gibt es kein Dokument, das besagt, dass Hamburg diese Insel jemals erhalten hätte. Als die sächsischen Herzöge 1299 der Stadt den Bau eines Festungsturmes erlaubten, gehörte die Insel jedenfalls unstrittig zu Hadeln und damit zu Sachsen. Nach Fertigstellung des Turmes wurde sie immer mehr "Hamburg". --OpusNovum (Diskussion) 22:16, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Das ist sehr stark verkrzt und widerspricht teilweise dem, was in Neuwerk#Geschichte steht. Wenn Du Quellen hast, die Deine Schilderung bestätigen, könnte man das dort ergänzen, hier passt es nicht, da viel zu speziell. -- Perrak (Disk) 01:44, 6. Jun. 2021 (CEST)Beantworten