Diskussion:Uzi/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Sanandros in Abschnitt Ausführung für USA

Unberechenbarkeit

Hast du dazu Quellen?

-- Presroi 21:37, 22. Feb 2004 (CET)

Wir wurden während der Ausbildung darauf hingewiesen, dass eine durchgeladene aber gesicherte Uzi nicht auf den Boden geworfen werden sollte. Abhängig vom Erhaltungszustand der Waffe konnte sich da schonmal das Magazin entleeren, teilte man uns mit. Fakt war, dass wir die Uzi nicht mehr durchgeladen haben. -- Stahlkocher 10:27, 23. Feb 2004 (CET)

Hmmm. Danke. Eine Quelle wäre dennoch nett. Es gibt schon zu viele urbane Legenden :) -- Presroi 10:29, 23. Feb 2004 (CET)
Nun ja, bei der UZI wurden wohl nicht umsonst nachträglich mehrere Sicherungssysteme nachgerüstet. So gibt es bspw. eine weitere Sicherung im Griff, die gedrückt sein muss, damit die Waffe abgefeuert werden kann. – Sebastian R. 01:02, 3. Aug 2004 (CEST)
die Unberechenbarkeit kann ich bestätigen - das Teil macht wirklich was es will! Neben der oben schon genannten Warnung (die gabs bei uns auch) - hab ichs beim Schießen selbst erlebt, z.B. EF heißt nicht unbedingt, dass die UZI Einzelfeuer schießt, da kann schon mal ein Magazin draufgehen! --Btr 04:40, 3. Mär 2006 (CET)
Ist korrekt, Der Kern des Problemes ist die Fangkralle, die per Federdruck von unten in den Verschluß einrastet (wie ein Türschnapper). Diese Fangkralle nutzt sich im Laufe der Zeit ab. Aus Einzelschuß werden dann Pärchen (auch wenn die Kralle schwergängig wird oder die Feder erlahmt - selbiges passiert auch, wenn der Verschluß an den Rastkerben abrundet / abnutzt). Die Fangkrallen waren Verschleißteile und konnten tütenweise beim Bund angefordert werden. Sollte in den Text hinzu. - DONE BJ Axel 06:51, 5. Apr 2006 (CEST)

Sollte das im Text nicht entspannt und nicht gespannt heissen...


Was ist unter einem „zuschießenden Massenverschluss” zu verstehen? Dass die Abdichtung der Patrone durch den Verschluss ausgelöst wird, der jedoch nicht verriegelt, sondern nur aufgrund seiner Masse als Verschluß wirkt. Ist doch klar ;-) -- Stahlkocher 19:03, 13. Dez 2004 (CET)

Ein „zuschießender Masseverschluß” ist eine Verschlußart, bei der der Verschlußblock der Waffe nach dem Spannen der Verschlußfeder vom Abzugsstollen in hinterer Position gehalten wird. Erst durch Betätigung des Abzugs wird der Verschlußblock freigegeben, gleitet nach vorne, streift im Zuge dieser Bewegung eine Patrone aus dem Magazin von unten hoch in die Kammer und zündet diese, entweder durch einen im Verschlußblock fest eingefrästen / eingeschraubten Schlagbolzen oder durch einen separaten Mechanismus. Durch den Rückstoß wird der Verschlußblock dann wieder zurück in die hintere Position geworfen. Dabei wird durch die an ihm befestigte Auszieherkralle, die sich beim Zuführen der Patrone hinter den Patronenrand gehakt hat, die Hülse ausgezogen und seitlich nach rechts (in Schußrichtung gesehen) ausgeworfen. Dieses Spiel wiederholt sich so lange, bis den Abzug losgelassen und dadurch der Verschlußblock wieder in hinterer Position festgehalten wird oder bis das Magazin leergeschossen ist.

Deswegen sollte man auch erst auf „Dauerfeuer” stellen und dann zurück auf „Einzelfeuer”. Man kann sonst nie sicher sein, dass man den halben mm weiter geschoben hat, als es sein sollte. Ar-ras 11:14, 29. Aug 2006 (CEST)

Die Sicherung, die im Spannhebel sitzt, nennt sich Vorlaufsicherung und soll verhindern, dass sich ein Schuss löst, wenn beim Laden der Waffe der Benutzer vom Spanngriff abrutscht, bevor der Verschluss von den Haltekrallen festgehalten werden kann. Bei der BW war es in der ZDV festgelegt, dass bei der Funktionsüberprüfung diese Funktion überprüft wird. Dummerweise wurde dies aufgrund vom mangelnden technischen Verständnis der Ausbilder meist nicht umgesetzt. Diese Sicherung wird erst dann deaktiviert, wenn der Spanngriff bis zum Anschlag nach hinten durchgezogen wird.(nicht signierter Beitrag von 94.222.74.22 (Diskussion) )

Außer den schon genannten Problemen gibt es noch eine weitere Fehlerquelle. Wenn der Deckel verbogen bzw ausgeschlagen ist und dadurch Spiel nach oben bekommt, kann der gespannte Verschluß bei einer Erschütterung über die Fangkrallen rutschen. Ist die Waffe fertiggeladen, so löst sich dann mindestens ein Schuß. Quelle: Selber erlebt. Insbesondere bei der BW gab es auch sehr viele ausgenuckelte Uzi. (nicht signierter Beitrag von 212.59.45.34 (Diskussion | Beiträge) 14:25, 15. Dez. 2009 (CET))

Bei meiner Grundi erzählte einer der Offiziere, dass man solche ausgenuckelte Uzis im Häuserkampf einsetzte und zwar folgendermaßen: Die Handballensicherung wurde mit einem Gummiband umwickelt, das Teil geladen und entsichert und einfach durchs Fenster geworfen. Der Werfer geht sofort in Deckung. Beim Aufprall lösen sich durch die Erschütterung die Schüsse von selbst, auch ohne dass jemand den Abzug betätigt, während das Ding sich unkontrolliert dreht. Die Uzi rotzt dabei das Magazin leer in alle Richtungen. Später in der Einheit durfte auch bei der Wache die Waffe nie durchgeladen sein. Insgesamt also ein unzuverlässiges, saugefährliches Teil, das schon beim scharf angucken logehen kann. Andererseits lief der Verschluss auch noch bei einer Waffe, die zuvor im Sand eingegraben war, da hätte jedes andere Modell erst mal ausgiebiges Putzen vorausgesetzt.--Giftzwerg 88 02:40, 7. Aug. 2011 (CEST)

Die Unberechenbarkeit dieser Maschinenpistole beruht m.E. zu einem großen Teil auf der Tatsache, daß sie einen zuschießenden Masseverschluß besitzt - also ein konstruktiver, systematischer Mangel.
Die deutsche MP 40 hat ebenso einen zuschießenden Masseverschluß und war genau so berüchtigt dafür, beim auf dem Boden fallen loszugehen. Das hat mir mein Vater sogar selber bestätigt. Deshalb wurde hier als Notlösung bzw. Sofortmaßnahme ein kleiner Lederriemen eingeführt, um den Durchladehebel in der hinteren Position festzuhalten bzw. zu sichern.-- 217.232.7.3 22:58, 13. Jan. 2012 (CET)

Durchgeladen habt Ihr diese Waffe sowieso nicht, sondern fertiggeladen. Auch wir wurden darauf hingewiesen, daß die MP2 eigentlich Schrott sei, aber das ist natürlich nicht wikipediarelevant. (nicht signierter Beitrag von 91.64.49.150 (Diskussion) 02:39, 28. Jun. 2015 (CEST))
Ja wenn irgend jemand eine alte Waffenzeitschrift oder BW Zeitschrift hat und mal dort nach Uzi oder MP2 sucht. Vlt bekommen wir unseren Beleg.--Sanandros (Diskussion) 11:09, 28. Jun. 2015 (CEST)

Erfindername

Heisst der Typ net eigentlich Uziel Gal und net einfach nur Uzi? Uzi is wohl eher sein Spitzname...


Wer behauptet denn was anderes? --Dante839 15:42, 23. Jan. 2007 (CET)

Zumin. hier im Disskussionsbereich steht Uzi Gal (o.ä.) 10 -20 zeilen weiter oben (nicht signierter Beitrag von 77.191.14.190 (Diskussion) 21:36, 15. Aug. 2011 (CEST))

Und wo? ich fand es nicht mit der Suche--Sanandros 00:35, 18. Aug. 2011 (CEST)

Aussprache

Utsi oder Usi oder Jusi? --<|> Pygmalion <|> 12:15, 18. Mai 2007 (CEST)

IMHO eher egal. US-Amerikaner düften "Uhsi" sagen, Briten eher "Juhsi". "Utsi" wäre ungewöhnlich, da Z immer S ist (außer bei Nattsi=Nazi).--Thuringius 12:32, 18. Mai 2007 (CEST)
Nein, meiner bescheidenen Ansicht nach wird das Wort im (Standard-)Deutschen wohl eher [ˈʊʦiFehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:IPA): "lang"] – ähnlich wie etwa „Luzi“, (wohl standardschriftlich/rechtschreiblich™) Tutsi (wohl aus dem sogenannten IPA entlehnt, in deutscher Lautschrift aber wohl eher [Tuzi]) oder (wohl) auch wie „Puzi“ – gesprochen. Wenn die Befürworter der einzig wahren/richtigen1!11 (wohl nur amerikanisch- und/oder ggf. auch britisch-englischen möchtegern-wörldbeherschenden) Aussprache wollen daß es auch im Deutschen [ˈuːziFehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:IPA): "lang"] (oder wohl britisch, also wie oben genannt mit deren [Juh] am Wortanfang) gesprochen wird, dann sollten sie das wohl besser mal auch (wie oben schon genannt, in der deutschen Schriftsprache) „Usi“ oder (mit langem [Uh])Uhsi“ schreiben (also hauptsächlich wohl mit mildem oder weichem „S“, wie in „Sigma“, „Sonne“ oder „Basar“; im Übrigen Englisch in deutscher Lautschrift [Sed] – oder klar erkenntlich mit kurzem [Eh] oder „e“ – [Sedd] genannt oder wohl in Englisch/Britisch IPA-lautschriftlich [zɛdFehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:IPA): "lang"][1] – oder kurz [zFehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:IPA): "lang"] – was bitte nicht mit unserem [Zett] – in IPA [tsɛtFehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:IPA): "lang"] – verwechselt werden sollte). -- 78.52.172.110 11:43, 9. Jan. 2015 (CET)

Maximum Range

Uzi's maximum range is 1600 metres? He he he! (nicht signierter Beitrag von Macgyver-bd 896 (Diskussion | Beiträge) 16:45, 24. Sep. 2009)

Hallo Macgyver-bd 896 ! Bitte informiere Dich zu den Begriffen:
*Reichweite effektiv / maximal
*Kampfentfernung
*Kadenz
Wie aus Deinen Beiträgen [2] [3] [4] [5] [6] zu sehen ist, gibt es dort immer wieder Missverständnisse auf Deiner Seite.
Ballistische Werte realistisch zu ermitteln, ist nur mit einem Ballistikrechner möglich weil die Daten abhängig von Ladung, Geschossgewicht und Waffenausführung stark abweichen können.
Außerdem sind Belege wichtig, wenn Du etwas ändern möchtest. Gruß Tom 10:14, 25. Sep. 2009 (CEST)

Wolframeinlage - Absatz Micro-Uzi

mir erscheint der Beitrag über die angebliche Wolframeinlage eher unglaubwürdig. gibt es dazu Berichte aus zuverlässiger Quelle? (nicht signierter Beitrag von 80.241.114.39 (Diskussion | Beiträge) 12:26, 23. Apr. 2010 (CEST))

Du kannst ja im Internet suchen, ansonsten lösche es.--Sanandros 22:42, 23. Apr. 2010 (CEST)
Existiert wirklich (PROTIP google: "micro uzi" "tungsten"). Beleg unter Literatur eingefügt. -- Ishbane 13:23, 26. Apr. 2010 (CEST)

Einsatz der Uzi

Der Artikel sollte IMO mit einem Kapitel über die die militärischen und politischen Aspekte der Uzi ergänzt werden. Die unter "Unberechenbarkeit" geschilderten Erfahrungen konnten ja nur gemacht werden, weil die Lieferung der MPis am Beginn der deutsch-israelischen militärischen Zusammenarbeit Ende der fünfziger Jahre stand. Weitere Themen: Die Bodyguards des US-Präsidenten waren zeitweise damit ausgestattet, bei den Kämpfen um die syrischen Stellungen auf den Golanhöhen 1967 kamen den Israelis die kompakte Bauwiese der Uzi entgegen, schon zuvor wurde sie bei nächtlichen Überfällen auf arabische Grenzstellungen verwendet, usw. --Mramius (Diskussion) 17:13, 25. Jan. 2014 (CET)

Für die Leibwächter des Präsidenten hätte ich einen Literaturnachweis, für den Rest habe ich keine Belege. -- Ishbane (Diskussion) 00:21, 26. Jan. 2014 (CET)

Guckst du hier für den Einsatz der Uzi im israelisch-arabischen Konflikt:hier:. Die Folge zum Sechs-Tage-Krieg der Battelfield Detectives ging auch darauf ein. Edward Luttwak/Dan Horowitz: The Israeli Army (Cambridge, Massachusetts, 1983), ISBN 0-06-012723-6 schildert die Taktik bei den Überfällen auf jordanische Grenzposten. Zur Lieferung an die Bundeswehr: hier und ein zeitgenössischer Artikel im Spiegel. Dass der Secret Service Uzis hatte, wurde beim Attentat auf Ronald Reagan offensichtlich, als seine Leibwächter ihre MPis zückten:hier:. Bei der Uzi würde sich eine Liste "Rolle in der populären Kunst" besonders lohnen. Spontan fallen mir Terminator, Die Wildgänse kommen und Die Katze ein. Ich weiß, ich könnte das alles auch selber schreiben, aber ich bin auf Wikipedia auf anderen Baustellen unterwegs.--Mramius (Diskussion) 11:25, 26. Jan. 2014 (CET)

Trivialitätensammlungen a la "Rolle in der populären Kunst" halte ich für verzichtbar. --GiordanoBruno (Diskussion) 11:38, 26. Jan. 2014 (CET)
+1 Sofern nicht belegt werden kann, dass die Waffe unzweifelhaft durch die Verwendung in Film und Fernsehen an Popularität gewonnen hat bzw. von der Öffentlichkeit automatisch mit einem bestimmten Film oder einer bestimmten Fernsehserie assoziiert wird, wird dies nicht erwähnt, da Listen über diese Medien ausufern können und von vielen Nutzern erweitert werden möchten.
Unter "Verwendung" wird die Einführung in den 50ern in Verbindung mit der politischen Ännaherung an Israel bereits erwähnt. -- Ishbane (Diskussion) 10:12, 27. Jan. 2014 (CET)
Das Bild ist kein genügender Beleg für den Einsatz der Uzi beim Secret Service siehe wp:q.--Sanandros (Diskussion) 23:46, 27. Jan. 2014 (CET)
  • Defekter Weblink|Bot=GiftBot|Lauf=2015-10

|1=007 wba=20130908112525 http://files.uzitalk.com/reference/pages/receivermarks.htm }} – GiftBot (Diskussion) 09:02, 28. Nov. 2015 (CET)

gefixt --Tom (Diskussion) 18:07, 16. Mai 2018 (CEST)

Ausführung für USA

Die USA Ausführungen der Uzi Modelle wird wegen der geänderten Waffengesetze seit 1980 mit dem langen Lauf (60cm) ausgeliefert. Die US Kopie aus Lizenzproduktion ist lediglich mit starrem System erhältlich.--91.45.195.199 13:46, 14. Nov. 2018 (CET)

Hier auch vielen Dank für deinen Kommentar und auch hier nochmal bitte sage uns wo man diese Infos nachprüfen kann.--Sanandros (Diskussion) 15:37, 14. Nov. 2018 (CET)