Was für Beziehungen sind gemeint?--Frankenschüler 23:07, 24. Mär. 2010 (CET) Die behauptete altkirchliche Tradition wird nicht belegt. An sich ist eine so starke Überbewertung der Ehe (nach Luther ein "weltlich Ding") in sehr früher Zeit nicht unbedingt folgerichtig, sagt doch Christus im Evangelium, im Himmel seien sie weder Mann noch Frau. Warum also haben unsere Kirchen bei Eheschließung, Scheidung und Wiederverheiratung besonders beim Klerus ein solch extremes Problemempfinden? Ich finde das zunächst vom Kern der Botschaft her nicht naheliegend.--Frankenschüler 23:21, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

In einigen Priesterseminaren gibt es Gruppen von viri probati, die es jedoch im oben definierten Sinn gar nicht sind. Es handelt sich dabei um spätberufene Alumnen, die bewusst zu den Beziehungen stehen, die sie vor ihrem Entschluss, Priester zu werden, gehabt hatten. Diese Passage verstehe ich nicht. Was soll bedeuten, dass es v.p. "gibt", die es aber nicht "sind"? Wer bezeichnet sie als solche? Von was sind es "Alumnen"? Was soll "bewusst zu Beziehungen stehen" bedeuten? Rätsel über Rätsel... Prügelprinz 21:37, 22. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Kann Dir nur Recht geben. Finde auch, dass sich immens viele Fragen auftun und finde den Begriff Alumni schon äußerst kurios in diesem Zusammenhang. - Auch wenn es etwas Anderes ist, erwähne ich hier, dass es in orthodoxen Kirchen öfter mal vorkommt, dass ein verwitweter Priester "den Schleier nimmt" bzw. die Mönchsweihe erhält, zumal er dann auch in den höheren Klerus aufsteigen kann. Scheidung ist wohl möglich, aber im Endeffekt wohl doch weithin verpönt. Ich meine auch, gehört zu haben, dass Druck ausgeübt wird, vor der Priesterweihe zu heiraten oder danach möglichst gar nicht mehr. Wieweit das wirklich geschriebenes oder ungeschriebenes Gesetz ist und ob die Praxis wirklich immer und überall einheitlich ist oder auch Ausnahmen üblich sind, kann ich nicht sagen.--Frankenschüler 22:42, 22. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich lösche diesen Abschnitt, weil er erstens sehr ungenau formuliert ist (in einigen Priesterseminaren) und zweitens nicht durch Quellen belegt ist. -- Hreid 08:10, 23. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Das ist wohl wahr. Kann ja jeder behaupten. Das, was ich zu den Orthodoxen oben sagte, lässt sich leicht überprüfen, wenn man sich Biographien einzelner Geistlicher, die ja hier und da zugänglich sind, anschaut. Ich sah solche Beispiele neulich erst wieder auf der Website der russ.-orth. Kirchengemeinde Hl. Nikolaus in Wien: Nikolsobor bzw. Russisch-Orthodoxe Kathedrale (Wien). Dort findet man einige Biographien von dort tätig gewesenen oder noch aktiven Geistlichen. --Frankenschüler 16:17, 23. Jan. 2011 (CET)Beantworten
OK, danke. Prügelprinz 20:45, 25. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Aktualisierung

Bearbeiten

Anlässlich der aktuellen Entwicklung habe ich das Thema überarbeitet und ergänzt.--Grani (Diskussion) 12:16, 12. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Amazonassynode im Oktober 2019

Bearbeiten

Im Oktober 2019 befürwortet die große Mehrheit der Bischöfe auf der Amazonassynode die Zulassung verheirateter Priester in der Römisch-katholischen Kirche.

--Amazkatheneu (Diskussion) 14:45, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Amazonassynode hat am Ende der Synode am 27. Oktober 2019 die Zulassung verheirateter Priester im Amazonasgebiet befürwortet. --Vortforevorw (Diskussion) 11:43, 28. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Bei der Bischofssynode zum Thema Amazonien – neue Wege für die Kirche und eine ganzheitliche Ökologie (Amazonassynode) im Oktober 2019 stimmten 128 stimmberechtigte Bischöfe bei 41 Gegenstimmen dafür, den zuständigen Autoritäten zu empfehlen, im Amazonasgebiet auch Männer zu Priestern zu weihen, die zuvor Ständige Diakone waren und die priesterliche Ausbildung durchlaufen haben, auch wenn diese vor der Weihe schon eine Familie gegründet hätten. Mit der Zulassung solcher Viri probati solle die Seelsorge und die Feier der Eucharistie in Gemeinden sichergestellt werden, die besonders unter Priestermangel leiden. Die Empfehlung bedeutet keine allgemeine, weltweite Aufhebung des Zölibats.[1] Der Vorschlag der Synode erlangt nur dann Rechtskraft, wenn der Papst diesen ausdrücklich approbiert. --Tomasviriproba (Diskussion) 10:40, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Es wurde einfach nur ein Textabschnitt aus einem anderen WP-Artikel hierherkopiert. Zum einen erscheint es wenig sinnvoll, in mehreren Artikeln textgleiche Passagen vorzuhalten, zum anderen wurde hier direkt und bequellt zur Frage der Viri probati (dem Artikelthema) aus dem Abschlussdokument zitiert. --Cockamouse (Diskussion) 10:47, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Es fehlen hier Inhalte wie die Anzahl der Abstimmung 128 zu 41 Stimmen, das steht bisher nirgendwo im Artikel, auch der Einzelnachweis ist neu und ebenso die Erörterung, das es Ständige Diakone sind, die zu Priestern geweiht werden können, das der Papst es noch approbieren muss und das die Entscheidung auf das Amazonasgebiet begrenzt ist. Das "alles" findet sich bisher nicht in diesem Artikel. --Tomasviriproba (Diskussion) 11:05, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Da fehlen keine Inhalte. Es wurde einfach nur ein Textabschnitt aus einem anderen WP-Artikel hierherkopiert. Zum einen erscheint es wenig sinnvoll, in mehreren Artikeln textgleiche Passagen vorzuhalten, zum anderen wurde hier direkt und bequellt zur Frage der Viri probati (dem Artikelthema) aus dem Abschlussdokument zitiert. Da du es geschaffst hast, den Text mit seiner Quelle hier reinzupasten, musst du doch auch noch wissen, von wo du ihn herkopiert hast. --Cockamouse (Diskussion) 10:47, 29. Okt. 2019 (CET)Beantworten

Österreichische Bischofskonferenz am 8. November 2019

Bearbeiten

Ebenso befürwortete am 8. November 2019 die Österreichische Bischofskonferenz zum Ende hier Herbstvollversammlung in ihrem Abschlussdokument die Zulassung von Viri probati.

--Timlinzerswerk (Diskussion) 19:21, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

  1. katholisch.de: Amazonas-Synode stimmt für verheiratete Priester in Ausnahmefällen, 27. Oktober 2019.