Diskussion:Volkssturm

Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 2001:A61:560:BE01:A105:7F2C:B9CC:F590 in Abschnitt Verluste

Frage

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Frage: Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Bezeichnung "Volkssturm" und dem Goebbels-Zitat: "Volk steh auf und Sturm brich los?"--AN 13:23, 24. Jan 2006 (CET)

mögliche Antwort: Das Zitat ist aus einem Gedicht oder so... der Begriff Volkssturm erinnert mich an den Begriff Landsturm...

Sturm war doch damals ein Modewort :D 83.221.68.113 15:13, 26. Jul 2006 (CEST)

SO, der richtige Edit: http://kriegsende.ard.de/pages_std_lib/0,3275,OID1127724,00.html Hier steht es nochmal drin, dass der Volkssturm nach dem preußischen Landsturm benannt ist. --Ar-ras 16:14, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Darauf hat sich Jupp wahrscheinlich bezogen, also den Landsturm. Allerdings ist der Zusammenhang eher in der Abteilung "NS-Rhetorik" zu suchen - white_line_fever

Jupps Zitat von wegen Volk und Sturm stammt übrigens aus den Befreiungskriegen gegen Napoleon von Theodor Körner (Schriftsteller), s. hier: http://ingeb.org/Lieder/dasvolks.html --TlatoSMD 12:46, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Juden im Volkssturm

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Hat jemand Belege dafür, dass in den späten Kriegsmonate Juden mit Beziehungen sich durch Einsatz im Volkssturm von der Deportation "freikaufen" konnten?--Tocca 23:01, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Datum, Kritik

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In der englischsprachigen, niederländischen, dänischen, schwedischen, norwegischen, russischen und der italienischsprachigen Wikipediaseite wird nicht der 25. September 1944, sondern der 18. Oktober als Datum der Ausrufung bzw. des Gründungsbefehls genannt. Der 25 September wird allerdings auch auf der tschechischen und polnischen Wikipediaseite genannt. (Interessante Blockbildung durch Übersetzen.) Ich konnte das korrekte Datum leider nicht klären. --?

18.10.1944 ist für die offizielle Verkündigung des Erlasses korrekt. Hitler nutzte den Jahrestag der Völkerschlacht von Leipzig im Oktober, um den am 25. September verfassten Erlass publik zu machen. Dadurch konnten bereits mit der Proklamation die ersten Verbände des Volkssturms aufmarschieren. War wegen des Propaganda-Effekts. Giro Diskussion 00:31, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Dann bliebt es immer noch der Erlass vom 25. September 1944, veröffentlicht am 18. Oktober 1944.
Durch die jüngsten Veränderungen durch Giro wird der Artikel eigentlich auch nicht viel besser. Diff. Ich finde es unschön, wenn es nicht gelingt, den Zweck des Erlasses in eigenen Worten zu beschreiben, weit über 60 Jahre später, sondern gefühlsdusselig den Ton des Führers nachzubeten... „Heimaterde“ tz tz tz. Was gefiel denn nicht am Begriff „Kernbereich“? Wo war zu diesem Zeitpunkt die Front, solch ein Hintergrund wäre hier doch nun wirklich wichtig.
So Formulierungen wie „Nach Plänen der Regierung...“ klingen ja fast so, als hätten wir gar keine Diktator gehabt.
Der Zweite Weltkrieg ist nicht mal verlinkt.
Das Fallbeispiel Breslau ist ziemlich wortgetreu aus [1] übernommen worden, und wirkt dennoch etwas verloren.
Die zentrale Frage, wie Jugendliche oder vielleicht sogar Kinder (im Artikel allerdings nicht erwähnt) in den Volkssturm gelangen konnten, ist nicht geklärt.
Den Satz „In rechtlicher Hinsicht waren die Angehörigen des Volkssturms während ihrer Einsätze Soldaten im Sinne des deutschen Wehrgesetzes von 1935. Dieses Gesetz ermöglichte es, den Kreis der Wehrpflichtigen auch über das 45. Lebensjahr hinaus auszudehnen, um weitere Reserven zur Reichsverteidigung aufzubieten.“ verstehe ich in seiner Tragweite hinsichtlich des 45. Lebensjahres nicht.
Zur Bedeutung des Volkssturms sollte auch mal die Zahl der Angehörigen genannt werden, fehlt aber auch.
Und mal eine Frage zu „Die Strategie von Bormann und Joseph Goebbels, durch fanatischen Widerstand und damit auch für die Alliierten steigenden Opferzahlen doch noch einen Ermattungsfrieden zu ertrotzen,... “ das klingt ja sehr professionell und militärisch, aber wo stammt diese Interpretation her? Haben die denn nicht nur das unvermeidliche Ende hinausgezögert?
Grüsse, – Simplicius 01:03, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Na, dann beteilige Dich doch an der Verbesserung des Artikels, indem Du ihn selbst bearbeitest. Zwei Fragen kann ich Dir aber trotzdem beantworten.

  • Datum: rechtsgültig wird ein Regierungsdokument immer erst mit der Veröffentlichung, nicht mit der Unterschrift
  • "Kernbereich des Deutschen Reiches" war geographisch irreführend. Es suggerierte ein kleineres Deutschland als das in den Grenzen vom Oktober 1944. Hitlers Erlass ist völlig unspezifisch darin, welche Grenzen Deutschland haben sollte. Dazu gibt es darin keine Aussage. Giro Diskussion 01:16, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Am 21. Oktober 1945 eroberten die Alliierten mit Aachen die erste deutsche Stadt. Demzufolge war nun das Gebiet des Deutschen Reichs selbst zu verteidigen. Heimaterde ist so herrlich nichtssagend. – Simplicius 01:42, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Du hättest offenbar gerne mehr Text darüber, wie und wo der Volkssturm im "Endkampf" der Wehrmacht eingesetzt wurde? Da musst Du noch etwas Geduld haben, das gehört etwas breiter geschildert in einen eigenen Abschnitt. Wird noch kommen. Ein bißchen was steht ja schon da. Das ist aber nicht die einzige Lücke im Artikel. Mir ist noch wesentlich, dass die nationalsozialistische Propaganda über den "revolutionären Volkskrieg" geschildert wird. Giro Diskussion 02:00, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

"Die Wehrmacht [...] wurde nicht herangezogen."

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Beißt sich a bisserl mit dem von mir hinzugefügten Bild, gell? Gut, das ist nen Propagandafoto wie alle Fotos aus der Zeit, aber hier finden sich auch sonst nochn paar Wehrmachtsheinis bei der Volkssturm-Ausbildung. Wassenun (fragt sich der Leser)? --Asthma und Co. 18:37, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Brummel, drängel nicht so, an dem Artikel ist noch mehr zu tun, und ich habe ja gute Vorsätze, aber Weihnachtsgeschenke müssen besorgt werden und der Kreis meiner Familie und Freunde ist nicht gerade besonders klein. Weihnachtskarten muß ich auch noch schreiben. Den von Dir erwähnten Satz habe ich vorgefunden und erst mal stehen lassen, weil mir auf die schnelle keine gute kurze Formulierung eingefallen ist, und vor allem, weil dafür noch ein bißchen mehr Hintergrund geschrieben werden muß. Der Sachverhalt ist nicht schwierig, braucht aber etliche Sätze: Wie die Wehrmachtseinheiten wurde auch der Volkssturm vom Ersatzheer ausgebildet, bewaffnet und ausgerüstet. Steht jedenfalls so im Erlaß Hitlers über die Bildung des Volkssturms. (Dass für das Ersatzheer der Reichsführer SS verantwortlich war, spielt dabei eigentlich keine Geige, denn das Ersatzheer war ein Teil der Wehrmacht). Das illustriert das Foto, der Oberfeld dürfte einfach zeitweise für das Ersatzheer abgestellt worden sein. Routinevorgang. Aufstellen und vor allem auch Führen sollten den Volkssturm aber die Gauleiter, die sich dafür das Personal aus SA, SS, dem NSKK und der HJ zusammenklauben sollten. Und das ist jetzt genau der Punkt, wo diese neuen Soldaten des Volkssturms nicht mehr in den herkömmlichen Krieg ziehen, geführt von Generalen und Armeekommandos, wo nicht mehr eine neue Jahrgangskohorte die Verluste von Wehrmachtseinheiten ausgleicht, die Löcher in den Divisíonen stopft oder die Mannschaften für neue Divisionen bildet. Mit dem Volkssturm fängt das an, was den "nationalsozialistischen Volkskrieg" ausmacht. Der Volkssturm sollte nicht mehr von ausgebildeten Berufssoldaten geführt werden -die wurden bei der Wehrmacht gebraucht-, sondern von den Parteimilizen. Sich an der Straße verschanzen, die in den Heimatort führt, mit der Panzerfaust hinter der Hecke lauern, unter dem Kommandos des Ortsgruppenleiters. Also, Asthma, Du guckst doch die Fotos an, achte mal drauf, ob es auch eines gibt, dass den Volkssturm im Einsatz zeigt und guck, ob es dabei auch eines gibt, wo SA-Uniformen oder Uniformen anderer Parteiorganisationen drauf zu sehen sind. Ich mach dann den Artikeltext dazu. Giro Diskussion 21:10, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Kinder im VS

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Ich habe gerade einen Podcast über den "Endkampf" gehört. Da wurde erwähnt, dass im Volkssturm z.T. bereits 13 jährige ihren Dienst verrichteten. Ich meine ähnliches auch schon vorher gehört zu haben. In diesem Artikel wird lediglich erwähnt, dass der Erlass Jugendliche ab 16 vorgesehen hätte.

Da mir für die Sache mit den 13-jährigen der Beleg fehlt, wollte ich nicht einfach irgendwelche Mutmaßungen in den Artikel einarbeiten. Falls dem aber so sein sollte, wäre ich stark dafür, dass hinzuzufügen, da es doch außergewöhnlich ist.

-- 78.49.80.181 00:55, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Der letzte Jahrgang, der regulär eingezogen wurde, waren die 1928 Geborenen, im Mai 1945 also 16 bzw. 17 Jahre alt. In der Erinnerungsliteratur wird immer wieder von 12-13jährigen beim Volkssturm berichtet. Anscheinend wurden "Pimpfe" aber vor allem im Meldedienst eingesetzt. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass sie in dieser Rolle in Kampfhandlungen verwickelt wurden. In Nürnberg berichten US-Truppen, von 14jährigen angegriffen worden zu sein. Angesichts der 12jährigen Indoktrination durchaus vorstellbar. Allerdings ist eine genaue altersmäßige Einordnung ohne Dokumente immer schwierig, weil die mangelhafte Ernährung, gerade in der Kriegszeit, natürlich die körperliche Entwicklung beeinträchtigte. Viele der 16/17jährigen sehen auf den Fotos sehr viel jünger aus.--Quasimodogeniti 14:41, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe zwei Verwandte, beide Jahrgang 1930, die beide in den letzten Kriegstagen von der Straße als 14 1/2 jährige Jungs zum Volkssturm aufgegriffen wurden. Leider ist der eine vor ein paar Jahren gestorben, den anderen erreiche ich nicht. Es ist aber definitiv so. Indes wurden beide zwar eingezogen und kurz kaserniert, aber der eine ist in dem Chaos desertiert wie viele und der andere ist nicht mehr eingesetzt worden, weil der Krieg ein paar Tage später zuende war.--Mick149 (Diskussion) 04:38, 31. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Eine kleine Frage

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Im Artikel steht "Der Volkssturm war nicht Teil der Wehrmacht." Wie kommt man denn auf diese Sicht der Dinge? Gruß --Willicher 00:01, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Der Volkssturm war eine eigenständige "Organisation". Auch wenn sie von der Wehrmacht geleitet wurde, war keiner der "Teilnehmer" ein Soldat der Wehrmacht. -- Ishbane 00:32, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das steht aber im Artikel selbst anders. Finde ich widersprüchlich. --149.172.240.203 23:46, 6. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ja, extrem widersprüchlich.
"Der Volkssturm war nicht Teil der Wehrmacht. Die Männer waren ohne Uniform und außer einer angesteckten Armbinde ohne Kennzeichen als Kombattanten nach der Haager Landkriegsordnung, deren Schutz sie nicht genossen."
"Eine Armbinde mit der Aufschrift „Deutscher Volkssturm – Wehrmacht“ machte seine Angehörigen als Kombattanten kenntlich, auch wenn sie in der Uniform der Hitlerjugend oder in Zivilkleidung kämpften."
Beide Behauptungen ohne Beleg. Wenn man es weder in die eine noch die andre Richtung belegen kann, sollten wir beides aus dem Artikel rauswerfen. --Carl B aus W (Diskussion) 13:43, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so. Zumal die Haager Landkriegsordnung etwas anderes aussagt. Ich muss nicht zwingend eine Armbinde tragen solange ich die Waffe offen trage. --2003:C2:C720:F700:4D95:7249:6713:3039 10:58, 12. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Museum

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Das ist doch Schleichwerbung! Kann ich diesen absolut nebensächlichen Abschnitt nicht streichen? Also ob die einzige noch erhaltene Volkssturm-Uniform nur noch in Wien zu sehen wäre...Und was hat denn das bloße Hinstellen mit "Rezeption zu tun". Albern! --ManfredMann (Diskussion) 19:02, 14. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Bewachung von Konzentrationslagern

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Leider fehlen mir die technischen Fähigkeiten, um dies selbst durchzuführen, aber es wäre wichtig, zu erwähnen, dass auch Männer des Volkssturms für die Bewachung von KZ-Außenlagern eingesetzt wurden - wenn auch in geringem Ausmaß. Für den Fall des KZ Neuengamme ist mir dies bekannt (Buggeln, Marc: Arbeit und Gewalt. Das Außenlagersystem des KZ Neuengamme, Göttingen 2009, S. 454f.) Ich nehme an, dass dies auch für andere KZ nachweisbar ist. Vor allem hinsichtlich der häufigen Behauptung, das KZ-System hätte gänzlich in der Verantwortung der SS gestanden und sei somit von der Restbevölkerung abgeschottet durchgeführt worden, wird durch solche Erkenntnisse notwendierweise korrigiert. Es wäre toll, wenn jemand das in den Artikel einbaut! (nicht signierter Beitrag von 199.254.238.154 (Diskussion) 14:31, 6. Jul 2012 (CEST))

Praktischer Einsatz

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Ich weiß ja nicht ob die Zahlenangabe zur Bewaffnung repräsentativ ist, aber wenn gerade mal gut 1 % der Volkssturmleute überhaupt eine Waffe hatte, wie konnte der dann überhaupt kämpfen?--Antemister (Diskussion) 22:44, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Guter Punkt. Auch wenn Waffen wohl sehr knapp waren, kann diese geringe Anzahl an Waffen nicht alles gewesen sein. Die Nazis mögen ja Verbrecher gewesen sein und kleine Kinder verheizt haben, aber irgendwelche Waffen MÜSSEN an die Volksstürmer ja ausgegeben worden sein.
Dazu: Ich hätte gerne den militärisch gesehen extrem geringen Nutzen des VS in der Einleitung. Die ganze Idee war eine Verzweiflungstat, die nach jeder Logik schief gehen musste (und das ja auch tat). Einwände dagegen?--Aradir (Diskussion) 12:16, 5. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe mir Gedanken gemacht über den Mann auf dem Bild "Volkssturmmann 1944", der da so kritisch auf das überlange Gewehr blickt, das sie ihm in die Hand gedrückt haben. Es dürfte sich um ein "Gewehr 98" handeln, ein Infanteriegewehr aus dem 1.Weltkrieg und schon damals eingeschränkt brauchbar, weil zu lang. Allgemein bekannt ist die kurze Version davon, der Karabiner 98k, der im ersten und zweiten Weltkrieg Standard war. Das Bild zeigt also ein wenig die Beschaffungssituation von Waffen für den "Volkssturm".--Zago (Diskussion) 14:06, 1. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Frauen

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Wurden denn nicht auch Frauen eingezogen (bzw. zumindest "angelernt"?)--Antemister (Diskussion) 22:46, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Text und Bildtext nicht übereinstimmend

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Im Text heißt es: "Die Bildung des Deutschen Volkssturms wurde am 18. Oktober 1944 (...) publik gemacht und zwei Tage später offiziell verkündet." --- wenn das so ist, wie kann denn das Bild mit den Menschen an der Litfaßsäule den Text haben: "September 1944" ... da kann ja dann laut Text der Erlaß noch nicht veröffentlicht gewesen sein. --95.119.202.110 19:00, 9. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Bild mit Unterschrift "Erlass des Führers über die Bildung des Deutschen Volkssturms vom 25. September 1944"? - Das Dokument ist datiert mit 25.9.1944, aber in Überschrift des Textes steht "Ausgegeben in Berlin am 20. Oktober", daher kein Fehler hier. Siehe auch Absatz oben "Datum/Kritik" 80.151.9.187 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 80.151.9.187 (Diskussion) 12:02, 25. Sep. 2019 (CEST))Beantworten


Keitels Verordnung zu Jahrgang 1929 - 15jährige eingezogen?

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Zitat: "Eine Verordnung Wilhelm Keitels vom 5. März 1945 dehnte die Wehrpflicht grundsätzlich auf die männlichen Angehörigen des Jahrgangs 1929 aus." Die Verordnung Keitels ist hier als pauschal auf alle männlichen Angehörigen des Jahrganges 1929 bezogen dargestellt. Über 80 Prozent des Jahrgangs 1929 waren aber am 5. März 1945 noch 15 Jahre alt. Wurden dann auch 15jährige eingezogen oder nur die schon 16jährigen des Jg. 1929? Zu Beginn des Textes ist explizit auf das Alter 16 bis 60 Jahre abgehoben. Der zuvor zitierte Wortlaut aus dem Artikel ist übrigens fast identisch in einem Buch von einem Jürgen Joachim Taegert zu finden - wurde hier die Quellenangabe vergessen? mit gruessen von VINCENZO1492 13:33, 5. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das zeigt wieder einmal...

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...die tendenziöse Arbeitsweise in Wikipedia. Der Abschnitt ist durch mehrere Schriften belegt. Es spricht nichts gegen einen Wortherkunftsabschnitt. Und dieser wird selbstverständlich eingefügt. Wikipedia bildet Wissen ab. Wem das nicht gefällt, der kann den Artikel notfalls auf das historisch korrekte Lemma Deutscher Volkssturm verschieben. Ende Gelände.

Ja, das wäre natürlich die richtige Vorgehensweise. Der Artikel gehört unter den Artikelnamen »Deutscher Volkssturm«. Ansonsten sollten Etymologie und Verwendung auch für den Leser interessant sein, man vergleiche die Artikel völkisch und Volksverrat. Dort sind vergleichbare Unterpunkte enthalten. --178.3.225.100 12:54, 4. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

70 Prozent des Jahrgangs 1928 meldeten sich freiwillig

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Das hält man erstmal für eine gewagte Behauptung. Gibt es dafür auch einen Quellennachweis (wie er bei solchen Zahlenangaben immer gut wäre ?) --2001:A61:BF3:ED01:8557:E555:106A:7F81 20:08, 15. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Mir erscheint die Angabe von 70 % auch nicht überzeugend. Und außerdem: Was bedeutet "freiwillig"? Daß die Leute nicht verhaftet oder gar in Handschellen oder unter Androhung der Erschießung zur Dienststelle geschleppt werden mußten? In Westdeutschland hoben die Volksturmleute meistens tagsüber Schützengräben aus, bekamen am Einsatzort aber nichts zu essen, und hatten auch keine Schlafsäcke oder Zelte, also gingen sie Abends zum Essen und zum Schlafen nach Hause, und kamen mehrheitlich am nächsten Tag nicht von alleine wieder, sondern nur wenn sie abgeholt wurden. An der Ostfront, insbesondere in von der Sowjetarmee eingekesselten Städten wie Königsberg, Memel, und Breslau, wo alles unter Artilleriefeuer lag, und der Feind auch Zivilisten bedrohte, mag es anders ausgesehen haben. In den deutschen Ostgebieten gab es ja außerdem auch viel mehr 100 % -tig überzeugte rassistische Russen-Hasser und Hitler-Anhänger und Nazis, als in Westdeutschland, wo die meisten Leute ja bloß aus Opportunismus Nazis gewesen waren.--2003:E7:7F23:6201:99A:941A:2C43:C031 21:15, 21. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Diese unbelegte Behauptung ist nicht nur gewagt, sondern widerspricht klar dem Wortlaut des Führererlasses, in dem Hitler allen 16-jährigen den Waffendienst befiehlt. Also das Gegenteil von Freiwilligkeit... Ich entferne den Satz daher.--Roentgenium111 (Diskussion) 13:58, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten
..sowie den vorherigen unbelegten Satz "In der Regel wurden zunächst nur die beiden ersten Aufgebote gebildet und aufgestellt", der auch durch Quellen widerlegt wird, z.B. [2]: "Im 1944 gebildeten Volkssturm wurden alle waffenfähigen Männer zwischen 16 und 60 Jahren für den »Endsieg« eingezogen"/"Von den 15- bis 17-jährigen deutschen Jungen der Jahrgänge 1927 bis 1929 sind fast 60 000 gestorben – sie wurden größtenteils 1944 und 1945 eingezogen." Also wurde auch "Aufgebot III" tatsächlich eingezogen.--Roentgenium111 (Diskussion) 14:17, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Verluste

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Gibt es irgendwelche Zahlenangaben darüber, wieviele Leute im Einsatz beim Volkssturm ums Leben gekommen sind ? --2001:A61:560:BE01:A105:7F2C:B9CC:F590 13:25, 28. Jul. 2024 (CEST)Beantworten