Diskussion:Votivkirche (Wien)

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Loimo in Abschnitt 25 Jahre Restaurierung

Lage der Kirche

Bearbeiten

"an der Wiener Ringstraße" ist aus heutiger Sicht irritierend. Der Rooseveltplatz, wo die Votivkirche tatsächlich steht, befindet sich in beträchtlicher Entfernung von der Ringstraße--Loimo (Diskussion) 04:31, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ich denke Du hast Recht und habe daher geschrieben „nächst der ...“ – Es grüßt das Freiwild 22:20, 16. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Besetzung

Bearbeiten

Die aktuelle Besetzung durch Asylwerber sollte im Artikel erwähnt werden. Votivkirche besetzt Besetzung dauert an. --Jonny Brazil (Diskussion) 22:04, 20. Dez. 2012 (CET)Beantworten

In meinen Augen hat das Zeit. Erst wenn „dieses Kapitel“ abgeschlossen ist, kurz erwähnen. – Solidarität mit WWSS1 22:17, 20. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Wenn du das sagst, dann machen wir das so.--Jonny Brazil (Diskussion) 21:30, 23. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Pfeifen aus Votivkirchorgel nach St. Pölten

Bearbeiten

Laut https://www.prandtauerkirche.at/orgelprojekt/ sind 17 Prospektpeifen von 1923 in einen Orgelumbau in der Prandtauerkirche St. Pölten genutzt worden. Aus welcher Orgel sind die, bzw. sind die dem Einschmelzen im 1. Weltkrieg irgendwie entzogen worden ?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 19:57, 9. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Im 1. Weltkrieg wurden Halbedelmetalle knapp, weswegen 1917 begonnen wurde, Zinnpfeifen zu requirieren, so auch in der Votivkirche. 1923 wurden diese durch Zinkpfeifen ersetzt. Bei der Restaurierung des Instruments in den Jahren 1995/96 kamen wieder Zinnpfeifen an ihre Stelle, um demselben wieder seinen Ursprungszustand zurückzugeben. Die nun überflüssigen Zinkpfeifen kamen anscheinend in den Verkauf und wurden in St. Pölten wiederverwendet, offenbar nicht im Prospekt, da die Silberbronze, mit der Zinkpfeifen überzogen sind, meist unvorteilhaft erscheint.
Zur Zinnpfeifensammlung gäbe es Literatur: Fortunat Schubert-Soldern: XVIII. Metallbeschlagnahmung in Österreich. In: Clemen, Paul (Hg.): Kunstschutz im Kriege, Leipzig 1919. --Schmeissnerro (Diskussion) 21:42, 9. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Klar, daß massenhaft Orgeln und Glockenstuben in den Weltkriegen für Kriegszwecke geplündert wurden. In Österreich wurden meines Eindrucks nach vor allem im 1. WK Glocken und Pfeifen eingeschmolzen. Aber kaum zu glauben, daß Sauer im 21. Jahrhundert Zinkpfeifen in einen Prospekt stellt (Sparmaßnahme?). Ich dachte bisher selbstverständlich, es sind Zinnpeifen, und da wunderte es mich doch, daß man die einer so wertvollen und recht homogen erhaltenen Orgel wie der Walcker in der Votivkirche entnimmt. Laut Seite der Prandtauerkirche sind es "Zinn-/Zink-Pfeifen", und inzwischen 19 an der Zahl. Baujahr 1923 spricht aber wirklich eher für Zinkpfeifen.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 05:04, 10. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

25 Jahre Restaurierung

Bearbeiten

Die Votivkirche wird Ende November nach 25-jähriger (!) Restaurierung wiedereröffnet - siehe https://www.katholisch.de/artikel/48401-wiener-ringstrassen-dom-wird-nach-25-jahren-wiedereroeffnet. Das sollte schon in den Text. --PatrickBrauns (Diskussion) 22:04, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Der verlinkte Bericht ist allerdings nicht ganz korrekt. Es gibt keine Wiedereröffnung, da die Kirche auch während der Restaurierung geöffnet war. Der Stephansdom wird ja auch ständig restauriert, alleine die Arbeiten am Nordturm haben 22 Jahre gedauert. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 16:03, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Stimmt! Der Gottesdienstbetrieb fand auch während der Renovierung durchgehend statt. Das Riesenplakat, das zu einem erheblichen Teil die Finanzierung der Renovierung sichergestellt hat, wurde heuer im Sommer abgenommen. Zum Abschluss der Renovierung gibt es jetzt eine "Festmesse". Man muss hier nicht jede Zeitungsente reinnehmen. Das Wesentliche ist: Die Renovierung wurde im Jahr 2023 nach 22 Jahren abgeschlossen. Das kann eventuell reingenommen werden – siehe hier.--Loimo (Diskussion) 10:39, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten